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Mini-Vergleich zwischen HD 800, SA5000 und W1000x

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My$ter¥
Stammgast
#54 erstellt: 27. Jul 2011, 18:35
ATH-W100X? Ich hoffe die haben eine "0" vergessen...:D

Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt und Fragen kostet ja nix...:)


[Beitrag von My$ter¥ am 27. Jul 2011, 18:48 bearbeitet]
Trance_Gott
Inventar
#55 erstellt: 30. Jul 2011, 21:44
So eine Testaktion wäre eine Tolle Sache und ich sofort dabei. Am Mo. höre erstmal den T1 und Hifiman HE500. Meine Entscheidung wird zwischen den beiden und D7000 sowie W1000x fallen. Wobei der D7000 schon einen beträchtlichen Tiefbass haben soll. Habe jedoch gelesen, dass Ihm bei schnellen Bassdrums die Luft ausgeht. Es ist echt schwer. Wer von den vieren ist der beste KH für Pop und Rock? Die Frage kann mir wohl niemand beantworten. Ich muss es selbst herausfinden.
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 31. Jul 2011, 11:19
Der D7000 hat kann einen sehr tiefen Bass wiedergeben, der aber nicht so mächtig ist, wie bei den kleineren Denons. Ich denke, dass der D7000 für schnelle Bassattacken aber nur geeignet ist, wenn die Aufnahme nicht mit Tiefbässen gespickt ist, da hier die Nachteile eines Breitbandsystems voll zur Geltung kommt. Bei entsprechenden Aufnahmen ist am D7000 bezüglich der Schnelligkeit und Impulstreue aber nichts auszusetzen. Ich präferiere ihn als Klassikhörer. Für Rock/Trance/Pop gibt es bessere Alternativen, die weniger relaxt spielen. Ich vermute, es wird der T1 werden, dicht gefolgt vom HE-500.

Über einen kleinen Bericht würde ich mich freuen.
j!more
Inventar
#57 erstellt: 31. Jul 2011, 20:35

servicegedanke schrieb:
...da hier die Nachteile eines Breitbandsystems voll zur Geltung kommt.


ZeeeM
Inventar
#58 erstellt: 31. Jul 2011, 20:39
Sehe ich auch nicht, da es um vergleichsweise kleine Flächen und Hübe geht.
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 01. Aug 2011, 08:57
Relativ gesehen ist das richtig. Schon einmal ein 20Hz Sinus an einem KH beobachtet? Der Dopplereffekt ist zu vernachlässigen, aber durch die relativ heftige Membranauslenkung bei ´sehr tiefen Frequenzen sehe ich eine Beeinflussung. Das meinte ich. Aber ich lasse mich natürlich gerne eines Besseren belehren.
manolo_TT
Inventar
#60 erstellt: 01. Aug 2011, 09:01
minimal OT:

ich höre im moment an meinem vintage receiver dem marantz 2330b, ist es ratsam noch extra einen KHV zu kaufen oder waren die damalig-verbauten KHV okay. für meinen M50 erzeugt er genug druck.
ZeeeM
Inventar
#61 erstellt: 01. Aug 2011, 09:09
Klar, der Wandler sieht keinen akustischen Widerstand mehr. Aber man schaue sich mal die spektrale Verteilung von gängiger Musik abseits von Effektgeräten und abnormalen Hörläutstärken an. Für die Wahrnehmung der Bassdarstellung spielen Frequenzbereiche eine Rolle, die man so erstmal nicht in Betracht zieht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Klangfarbe

j!more
Inventar
#62 erstellt: 01. Aug 2011, 09:19

servicegedanke schrieb:
...aber durch die relativ heftige Membranauslenkung bei ´sehr tiefen Frequenzen sehe ich eine Beeinflussung.


Wodurch sollte sich die ergeben, wenn die Membran ordentlich kontrolliert kolbenförmig schwingt?
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 01. Aug 2011, 12:33
Nun ja, ich dachte halt, wenn der Hub nach vorne einsetzt, kann der Kolben gar nicht die vielen kleinen Schwingungen des Oberwellensprektrums so sauber wiedergeben, jedenfalls nicht ohne Pegelverzerrungen. Abgesehen davon verhält sich eine Membran nicht wie ein ideales Modell. Naja, dachte ich halt so. Muss mich dann wohl doch mit der Fourieranalyse etwas genauer befassen.
j!more
Inventar
#64 erstellt: 01. Aug 2011, 14:22
Macht er aber. Übrigens auch dann, wenn der Hub "nach hinten" geht. Was ja genauso oft passiert wie nach vorne. Natürlich verhalten sich die Treiber in der Regel nicht ideal, aber bei den Gegebenheiten im Kopfhörer braucht es definitiv keine Mehrwegekonstruktionen.
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 01. Aug 2011, 14:33
Wieder was gelernt!
manolo_TT
Inventar
#66 erstellt: 01. Aug 2011, 14:45

j!more schrieb:
Macht er aber. Übrigens auch dann, wenn der Hub "nach hinten" geht. Was ja genauso oft passiert wie nach vorne. Natürlich verhalten sich die Treiber in der Regel nicht ideal, aber bei den Gegebenheiten im Kopfhörer braucht es definitiv keine Mehrwegekonstruktionen.

warum gibts dann mehrwege IEs?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 01. Aug 2011, 14:53

bei den Gegebenheiten im Kopfhörer braucht es definitiv keine Mehrwegekonstruktionen



manolo_TT schrieb:
warum gibts dann mehrwege IEs?


Ganz andere Baustelle.

Viele Grüße,
Markus
chi2
Stammgast
#68 erstellt: 01. Aug 2011, 15:37

j!more schrieb:
Macht er aber. Übrigens auch dann, wenn der Hub "nach hinten" geht. Was ja genauso oft passiert wie nach vorne. Natürlich verhalten sich die Treiber in der Regel nicht ideal, aber bei den Gegebenheiten im Kopfhörer braucht es definitiv keine Mehrwegekonstruktionen.


Full-size-Mehrwegsysteme dürften tatsächlich keine Lösung sein. Die Nachteile wie Laufzeitunterschiede oder Überlagerungen im Bereich der Übergangsfrequenz überwiegen die theoretischen Vorteile bei weitem.

Daraus aber den Schluss zu ziehen, dass die aktuelle Technologie nicht entwicklungsbedürftig ist, wäre m.E. verfehlt. Die Hubbewegung der gesamten Membran ist nämlich blosse Theorie. Diese muss am Rand ja fixiert sein und macht dort zwingend weniger Weg als in der Mitte. Auch von der zu bewegenden Masse her sind der Materialstabilität Grenzen gesetzt. Entsprechend lassen sich Partialschwingungen nicht vollständig vermeiden. Dass die Ansprüche an die Membran für tiefe vs. hohe Frequenzen nicht dieselben sind, zeigt sich bspw. auch im AKG Varimotion- und im Sennheiser Duofol-System, die mit zwei unterschiedlichen Materialstärken und -elastizitäten arbeiten.

Angesichts der zu verzeichnenden Probleme ist es nachgerade erstaunlich, wie gut die Einwegsysteme in full-size-Kopfhörern funktionieren bzw. klingen. Die feststellbaren Klirrgrade v.a. in den tiefe Frequenzen verweisen aber darauf, dass technische Weiterentwicklungen schon ein Thema sind. Faszinierend finde ich beispielsweise welch geringe Klirrgrade der nach dem (altbekannten) orthodynamischen Prinzip arbeitende Audez'e LCD-2 - insbesondere im Bass - aufweist.
j!more
Inventar
#69 erstellt: 01. Aug 2011, 16:55

chi2 schrieb:
Die feststellbaren Klirrgrade v.a. in den tiefe Frequenzen verweisen aber darauf, dass technische Weiterentwicklungen schon ein Thema sind. Faszinierend finde ich beispielsweise welch geringe Klirrgrade der nach dem (altbekannten) orthodynamischen Prinzip arbeitende Audez'e LCD-2 - insbesondere im Bass - aufweist.


Schon klar, dass sich die Membran nicht ideal verhält und eine ganze Reihe von Parametern eine Rolle spielt. Das war ja auch bei Sennheiser Anlass, es mit einem Ringstrahler zu versuchen. Der übrigens vergleichweise klirrarm ist im Bassbereich.


[Beitrag von j!more am 01. Aug 2011, 16:56 bearbeitet]
manolo_TT
Inventar
#70 erstellt: 01. Aug 2011, 17:12

Bad_Robot schrieb:

bei den Gegebenheiten im Kopfhörer braucht es definitiv keine Mehrwegekonstruktionen



manolo_TT schrieb:
warum gibts dann mehrwege IEs?


Ganz andere Baustelle.

Viele Grüße,
Markus

klär mich auf
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 01. Aug 2011, 17:14
Da gibt's wirklich schon genug Threads hier im Forum drüber... das muß hier in diesem Thread nicht auch noch sein.

Viele Grüße,
Markus
manolo_TT
Inventar
#72 erstellt: 15. Aug 2011, 11:57
liegt dem w1000x auch ein so schönes etui bei wie dem w5000?
ZeeeM
Inventar
#73 erstellt: 15. Aug 2011, 12:27

manolo_TT schrieb:
liegt dem w1000x auch ein so schönes etui bei wie dem w5000?


Noe. Pappe, Plastik, das wars.
Son_Goten23
Inventar
#74 erstellt: 15. Aug 2011, 12:35
schön nicht, aber stabil.
manolo_TT
Inventar
#75 erstellt: 15. Aug 2011, 12:47
schade^^
Son_Goten23
Inventar
#76 erstellt: 15. Aug 2011, 12:49
die schönsten AT (und Cases) sind alle limitiert und haben die entsprechenden Nachteile.
manolo_TT
Inventar
#77 erstellt: 15. Aug 2011, 12:50
naja den w1000x werde ich mal importieren und anhören
sinik
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 15. Aug 2011, 15:04
Weiss jemand eine gute Anlaufstelle, wo man einen günstigen W1000x erwerben kann. Ob England, Deutschland oder USA ist egal. In Amerika hat es zwar diverse Seiten wo er schon für 530 USD zu haben ist, ich weiss nur nicht so recht ob es eine gute Idee ist bei diesen Händler zu kaufen...

Wenn jemand einen zu verkaufen hat kann man sich per PM melden...

Gruss
lestat1876
Neuling
#79 erstellt: 13. Dez 2012, 08:37
Der Tread ist zwar schon etwas älter, aber ich hoffe dennoch auf eine Antwort. Der Audio Technica ATH-W1000x gefällt mir doch sehr sehr. Da ich ihn aber Abends nutzen will, während meine Frau Fern sieht, ist mir die Isolation sehr wichtig. Vielleicht könntet ihr mir einen kleinen Ausblick geben, wie gut die Isolation im Vergleich zu anderen geschlossen HiFi KH ist.
Trance_Gott
Inventar
#80 erstellt: 13. Dez 2012, 08:44
Er isoliert besser als die Denons DxK, aber schlechter als z.B. ein DT770 oder T70. Wenn du mit moderater Lautstärke hörst dringt nichts nach außen. Drehst du etwas lauter kriegt die Aussenwelt schon ein bisschen mit. Ich verwende Ihn Abends im Schlafzimmer neben meiner Frau während der Fernseher läuft.
lestat1876
Neuling
#81 erstellt: 13. Dez 2012, 09:00
Vielen Dank! Den Beyer T70 habe ich jetzt zum Test geordert. Hatte jetzt auch mit inEars (Westone W4) experimentiert und war vom Klang schon sehr beeindruckt. Die Isolation ist natürlich top. Aber ich denke schon, dass ein richtiger KH ein natürliches Klangbild bringt.
Kakapofreund
Inventar
#82 erstellt: 13. Dez 2012, 17:42
Für Filme würde ich generell ohrumschließende Kopfhörer den In-Ear-Varianten vorziehen.

Persönlich finde ich den Ultrasone HFI-580 perfekt für Filme, wenn es ein isolierender Geschlossener sein soll.
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