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* Eine Auswahl: Empfehlungen und Erklärungen zu Kopfhörern und InEars bis 350€!+A -A |
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Alpha-Pinguin
Inventar |
#1 erstellt: 31. Dez 2010, 13:54 | |||||||
Hallo zusammen! Da sich in letzter Zeit die Zahl der Anfrage nach immer wieder in etwa gleichen Anforderungen deutlich maximiert hat, habe ich es für sinnvoll erachtet, eine grobe Übersicht über Empfehlungen von KH/InEars in versch. Preisklassen zu erstellen. (Ich weiß, dass es solche Übersichten schon gibt (zB sai_bots), diese vermitteln mMn aber "nur" eine Übersicht über die existierenden KH. Der unerfahrdende User kann sich so zwar die wichtigsten Informationen zu den verschiedenen KH & InEars anlesen, was für ihn der richtige KH/IE ist, weiß er aber in der Regel dann noch nicht. Also öffnet er (wie so viele Neulinge) einen Thread, indem zum x-ten Mal die Nachfrage nach einem neutralen/bassigen KH/IE bis 100€/200€/300€/Y€ gestellt wird. Einleitend möchte ich grundsätzliche Dinge vermitteln, die sowohl für Bügelkopfhörer als auch für InEars gelten. Erste Schritte, über die sich jedes Individuum persönlich im klaren sein muss: 1) Budget 2) Verwendungszweck (mobil/zu Hause/Isolierung etc.) 3) welche Musik hört man? 4) Selbsteinschätzung: Steht man auf neutralen Klang, auf gesoundeten Klang ("Badewanne") oder auf einen bassbetonten? 1)Das Budget sollte man sich (schon um sich vor sich selbst zu schützen) nach reiflicher Überlegung setzen. Was es ungefähr kosten darf, sollten wir auf jeden Fall wissen. Denn teurer geht eigentlich immer. 2)Die etwas kryptische Frage nach der "Umgebung" betrifft den Verwendungszweck. Hier ergeben sich die meisten Missverständnisse. Der Kopfhörerbereich ist ziemlich streng in "mobile Kopfhörer" und "Kopfhörer für zu Hause" unterteilt. Da hilft es alles nichts, wenn man einen niederohmigen Kopfhörer nimmt oder wenn man den Herstellerangaben "für den Gebrauch am mp3-Player geeignet" Glauben schenkt. Meist ist das nur eine reine Werbeaussage, um den Kopfhörer auch an Unentschlossene loszuwerden. 3)Die Musikvorliebe hilft uns bei der Frage, welchen Kopfhörer du evtl. mögen könntest. Die Erfahrung zeigt, dass z.B. Klassikhörer in der Regel andere Kopfhörer bevorzugen als der R'n'B-Hörer. Wer z.B. nur eher langsamen bis mittelschnellen HipHop hört, kann mit einem bassbetonten KH, der bei schnelleren Passagen zum "Wummern" neigt, besser leben als jemand der nur Speed-Metal hört. 4)Hier geht es schlicht und einfach um deine Selbsteinschätzung! Steht man mehr auf neutralen Klang (alles klingt so, wie es von der Aufnahme gewollte ist & keine Betonung einzelner Frequenzen) oder doch auf gesoundete KH (Anhebung von einzelnen Frequenzen, zB "Badewanne = Bass- & Höhenbetonung)? Begriffserläuterungen: Bevor ich nun auf spezifischere Dinge eingehe, möchte ich zunächst einmal einige immer wieder auftauchende Begrifflichkeiten klären, um Missverständnissen vorzubeugen. Dazu zitiere ich gerne "Silent": Auflösung: Ich meine hiermit die Genauigkeit mit der ein Kopfhörer mir die Musik präsentiert. Je genauer ein Kopfhörer arbeitet, je mehr Details vermag ich zu hören. Gleichzeitig sollten die Details nicht nur klar voneinander zu trennen sein, sondern vor allem auch qualitativ gut dargestellt werden. Beides zusammen stellt für mich die Auflösung eines Kopfhörers dar. D.h. wie gut lösen sich die Instrumente voneinander und wieviel Details gibt der KH jedem einzelnen Instrument. Beispiel: Wenn jemand eine akustische Gitarre spielt und von einer Trompete begleitet wird, dann äußert sich das folgendermaßen: Schlechte Auflösung: Alles kommt als Brei an, man kann die Trompete und die Gitarre wahrnehmen, mehr nicht. Mittlere Auflösung: Die Gitarre und die Trompete trennen sich voneinander, man bekommt das Zupfen der Saiten an der Gitarre und das Luftholen des Trompetisten mit. Es lässt sich dem Spiel der Instrumente besser folgen und man erkennt einige Kleinigkeiten. Hohe Auflösung: Man hört jetzt das betätigen der Tasten der Trompete, das Schwingen des Holzkorpus der Gitarre. Die Instrumente spielen miteinander aber haben sich vollkommen voneinander getrennt. Das Streichen der Finger über die Saiten wirkt absolut realistisch und fast schon ertastbar. Räumlichkeit: Was genau meine ich damit? Das ist ziemlich einfach zu erklären: wenn man Musik hört entsteht bei wenigen IE´s ein (imaginärer) Kegel um die beiden Ohren auf dem alle Stimmen/Instrumente angeordnet werden. Bei den meisten ist der Kegel sogar nur ein Fächer (d.h. 2-Dimensional anstatt 3D). Bei guten KH entsteht ein Halbkreis zwischen den Ohren und damit eine tatsächlich plausibel vorzustellende Bühne. Auch schaffen sie es Instrumente in einer Halbkugel anzuornen, d.h. auch ein "oben" und "unten", d.h. 3D ist möglich. Beispiel: Stellt euch die Musiker auf einer Bühne vor euch vor, setzt euch jetzt ca. 20cm vor den Sänger und dann solltet ihr die verschiedenen Instrumente aus verschiedene Richtungen hören können. Man sollte auch erkennen können wie weit sie von einem entfernt sind. Die Position sollte sehr klar sein (genau 40cm rechts, 20 cm weiter hinter als meine eigene Position) und nicht "etwa halbrechts", dies nennt man Ortungsschärfe. Bass,Mitten & Höhen: Im Bassbereich liegen Bassdrum, große Pauken, Orgeln, tiefe Streichinstrumente. Er sollte fest (wie ein Schlag ins Gesicht und NICHT wie eine Sanfte Briese) sein, Tiefe (sehr tiefe Töne wiedergeben können) haben und Kontur besitzen (eine starke Anhebung in einem Bereich lässt eine Bassgitarre immer gleich Klingen, egal welche Saite angespielt wird. Mit anderen Worten: Unterschiedliche Spielweisen sollten auch Unterschiedlich klingen, d.h. der Bass sollte gut aufgelöst sein). In den Mitten liegen Stimmen (tiefe (meist männliche) Stimmen in den unteren Mitten, hohe Frauenstimmen eher in den mittleren bis hohen Mitten und gekreische in den hohen Mitten) und viele Instrumente (Violinen sind eher in den mittleren bis hohen Mitten, z.B.). Dies ist also ein sehr wichtiger Bereich wenn etwas "echt" oder "realistisch" klingen soll. Anhebung der höheren Mitten sorgt oft für einen "luftigen" oder "klaren" Klang. Anhebung der unteren Mitten sorgt für "Wärme", "Volumen" und "Fülle". Beides ausgeglichen lässt etwas "echt" klingen. Im Hochtonbereich liegen Hihats, Becken, hohe Streichinstrumente und Schlaginstrumente metallischer Natur (Chakraphon, Xylophon, usw.). Wenn dieser Bereich angehoben wird, empfinden das viele als "Kristallklar", gleichzeitig werden S- und T-Laute oft Scharf und Nervig. Bügelkopfhörer oder InEar, offen oder geschlossen? Vor diesen Fragen steht bzw. stand wahrscheinlich jeder schon mindestens einmal; und auch ich stelle mir diese Frage (ein Jahr nach der Anmeldung) noch immer. Ob man(n) sich nun für Bügelkopfhörer (KH) oder InEars (IE) entscheiden soll, muss jedes Individuum selber entscheiden. Es kommt dabei auf die Vorliebe und den Geschmack des einzelnen an. Ein offener Bügelkopfhörer punktet mit seiner großen Bühne und seiner "Luftigkeit", leidet aber dementsprechend an mangelnder Isolation. Damit ist er eindeutig nur für zu Hause zu empfehlen. Darüberhinaus weisen die meisten großen offenen KH eine hohe Impedanz bei gleichzeitig niedrigem Wirkungsgrad auf. Damit sind sie nur sehr mäßig an MP3-Playern zu betreiben, außer man verwendet einen sog. (portablen)Kopfhörerverstärker (pKHV). Inears dagegen sind eine super Lösung für unterwegs, bester Klang auf kleinstem Raum. Sie dichten komplett ab und bieten damit eine Isolation, die kein geschlossenes KH-System erreicht. Resultierend daraus bieten IEs eine sehr eingeschränkte Bühne, sie spielen im Kopf ("In Your face Sound"/"Im-Kopf-Ortung"). Dem einen gefällt dieses "Feeling" andere ziehen die "Luftigkeit" eines offenen KH vor. Was geschlossene KH betrifft, so verhält es sich ähnlich den IEs. Sie bieten >Isolation als offene KH aber <als IEs. Damit haben sie <Bühne als offene KH aber >Bühne als IEs aufzuweisen. Zusammenfassend gilt also: Offene Bügelkopfhörer sind nur zu Hause und wenn an einem Mp3-Player, dann nur mit KHV zu genießen. Unterwegs sind IEs oder geschlossene KH vorzuziehen. Die Entscheidung hier, muss wieder mal (:)) jeder für sich selbst finden. Dem einen gefällt die totale tonale Abschottung der IEs, dem anderen nicht. (Hierzu noch ein wichtiger Hinweis: Auf dem Fahrrad oder als Fahrer eines PKWs/Mofas/etc. sind sowohl IEs als auch geschl. KH sehr gefährlich. Durch die Isolation ist man abgeschotter von der Umgebung und bekommt somit auch Warnsignale jeglicher Art nicht mehr mit. Deswegen gilt: Keine IEs/geschl.KH im öffentlichen Straßenverkehr!!!). Eine weitere Sache noch, weil diese Frage oft gestellt wird: Kurz und knapp kann man sagen, dass hochwertige IEs auch mit hochwertigen KH mithalten können. Bügelkopfhörer- & IE-Empfehlungen: So, nachdem die wichtigsten Fragen geklärt sind und die Entscheidung zwischen @home oder mobil gefallen ist, möchte ich nun näher auf die einzelnen KH-Empfehlungen eingehen. Dabei sind diese in @home und mobil sowie in verschiedene Preisklassen unterteilt. Die aufgeführten KH/IEs sind die besten in ihrer preislichen Region. Falsch macht man mit keinem etwas, es entscheidet wie immer der persönliche Geschmack und der Geldbeutel! Dazu zitiere ich gerne "Silents", "SaiBots" und "m00hk00hs" Vergleiche und RoundUps! Einsatz: @Home --> Offene Bügelkopfhörer bis 100€uro: Allesandro MS1: - leider nur über Import zu beziehen - "neutral" gestimmter Grado - billige Verarbeitung - sehr guter Klang, gerade für Rock zu empfehlen - mehr Hochtonenergie als der "rundere" K530, leichter Kickbass-Hump, ansonsten eher neutral - dazu noch Spielwiese für Bastler dank der Entdeckung des MS1000 ---> "Einstiegs-Hifi" AKG K530: - halboffen, Isolierung etwas besser als bei einen offenen, nicht so wie bei geschlossenen) - für seinen Preis erstaunlich ausgewogen - relativ wenig Bass - recht "neutral", ist daher vielseitig anwendbar und Allrounder-bang for the buck ---> "Einstiegs-Hifi" bzw. "sehr gutes Midfi" Superlux HD681: - Löst nicht so sonderlich toll auf, glänzt aber dafür mit kräftigem, tighten Bass (nicht übertrieben aufgebläht) - gute (!) Mitten - etwas überzogenen Höhen - Läuft an jedem Kofferradio/mp3-Player/E-Piano - halboffen bis 200€: Sennheiser HD600: - relativ neutral - mit Anhebung im (v.a. mittleren und oberen) Bassbereich - "natürliche" Mitten: unspektakulär und solide, mit wenig Verfärbungen - sehr gute und klare Darstellung von Details Beyerdynamic DT990 Pro: - sehr hoher Tragekomfort - Badewannen-Abstimmung - "Subwooferfeeling", da (Tief)Bass sehr vordergündig ist - sehr empfehlenswert für Filme & PC AKG K601: - neutral - wirklich wenig Bass - zu empfehlen für den Klassik- und Jazzhörer über 200€: Die "großen Drei" (offen): AKG K701 Beyerdynamic DT880 Sennheiser HD650 Alle drei sind wirklich gute Kopfhörer, denen wir Allrounder-Fähigkeiten attestieren. Um wirklich nochmal einen richtigen Schritt nach vorne zu machen, muss man schon locker das dreifache investieren. Für Einzelheiten bitte die SuFu bemühen, diese KH tauchen immer wieder in Besprechungen und Kaufberatungen auf. Hier empfiehlt sich das Probehören, alle drei unterscheiden sich und sind IMHO nicht zu 100% "neutral". Die Auswahl ist eher Geschmacksfrage. Ein KHV ist allerdings bei allen dreien sinnvoll, sie profitieren IMHO hörbar davon. In a nutshell zu: - DT880: höhenbetont, sonst eher "neutral", für einige zu wenig Bass. Diskutiert werden hier 2 Versionen: Die neueste Edition 2005 und die "Edition 2003", die noch ein anderes Design hat. Unterschied nach Forumsmehrheitsmeinung: DT880 Ed. 2005 hat etwas mehr Kickbass, dadurch kommt weniger Tiefbass durch, Ed. 2005 wirkt etwas direkter. - HD650: Grundtonbetont mit verhältnismäßig wenig Höhen. Bass wird allgemein als ausreichend beschrieben. Einigen zu "matschig", klingt eher laid-back. - K701: klingt einigen zu blutleer, hat mit Abstand die größte Bühne, die teilweise auch als "künstlich" bezeichnet wird. Reichlich Hochtonenergie, sehr gute Auflösung, beliebt v.a. bei Klassikfans. Einsatz: mobil --> InEars (1.) & geschlossene Bügelkopfhörer (2.) Bis 100€: Ultimate Ears UE700: - Abgrundtiefe, sehr trockene und präzise Bässe - leicht zurückgenommene Mitten (mit leichter Anhebung der oberen Mitten - sehr klare, betonte gute Höhen - große tonale UE TripleFi10 Ähnlichkeit - schlechte Verarbeitungsqulität, sehr defektsanfällig, viele Kabelbrüche Shure Se110: - relativ guter Komfort (nicht ganz so gut wie teurere Shuremodelle) - Bass: Fehlt an Tiefe ansonsten sehr neutral. Schnelligkeit und Festigkeit gehen in Ordnung. - Mitten: Leicht ins Kühle gehend , nichts schlimmes. Relativ unauffällig. Mitten ein wenig zurückgesetzt gegenüber Hochton und Bassbereich. - Höhen: Leichte betonung der Höhen und er kommt nicht wirklich weit hoch. Keine Schärfe bei S- und T-Lauten. Räumlichkeit: Etwas Eng , dafür aber recht präzise und geschlossen. Keine Sprünge oder Lücken. Auflösung: In Ordnung für das Geld, d.h. Vergleichbar mit Sf3 und Westone Um1. ---> Ein guter Hörer der für viele als Einstieg ideal geeignet ist. Ein vielseitiger Hörer mit gutem Preis/Leistungsverhältniss Ultimate Ears SuperFi 3: - Komfort: Sind eigentlich ganz bequem, aber länger wie eine Stunde ist bei mir nicht drin. Das feste Kabelende ist absolut, macht die Kopfhörer unbequem auf dauer (das kabel drückt gegen die Ohrmuschel). - Bass: Tiefbass fehlt ein wenig. Midbass und Oberbass sind linear und fest. Bass ist für den Preis sehr ordentlich (qualitativ). - Mitten: Neutral und ohne anhebungen, dadurch klingt alles sehr "echt". - Höhen: Gehen nicht ganz so weit hoch, aber sind sehr homogen und es sticht nichts hervor. Der Hochton klingt nicht scharf. - Räumlichkeit: Leider eher weniger, sehr kleiner Raum. Schwer zu beschreiben wo die Räumlichkeit sich befindet, eher eine gerade Linie zwischen den beiden Ohren. - Auflösung: Ordentlich für den Preis, viel Details fürs Geld. ---> Für den Preis absoluter Kracher, kann locker mit Shure e3 mithalten und das beim halben Preis. Audeo - Phonak (Perfect Bass) PFE 012: - relativ ausgewogener Bass, leicht hervorgebhoben - klare (leicht warme) Mitten - reicht (sehr) weit hinauf, leicht angehobenen Höhen (etwas kalt) - ganz leichte "Loudness"-Abstimmung AKG K518 (LE): - Bass: stark ausgeprägt über gesamten Bereich, Kickbass im Vordergrund - Mitten: erstaunlich ausgewogen, mit ganz leichter Tendenz in's Kühle mit einem Tick Nasalität. Dabei jedoch nie aufdringlich, Auflösung und Detailgrad in den Mitten ist daher auch eher mittelmäßig - Höhen: spielen zwar ständig mit, drängen sich aber nie in den Vordergrund, eher weich und unaufdringlich - Isolation: Ausgezeichnet, in beide Richtungen. Schon bei leiser Musik ist die Umgebung stark ausgeblendet, während die Umgebung selbst bei lauter Musik keinen Ton hört. Biegt man den Bügel für mehr Komfort, leidet die Isolation etwas. ---> Seit langem die Standardempfehlung für portable mit Isolation für unter 100€. Zu Recht. Er ist bei weitem nicht perfekt, aber das Preis-Leistungsverhältnis ist mehr als angemessen und echte Konkurrenz in der Preisklasse hat er nicht. bis 200€: Westone W1: - Komfort: siehe Um1 - Bass: trocken, präzise, wenig Tiefbass - Mitten: unauffällig, ausgewogen/"homogen", Westone typisch warm - Höhen: unauffällig, kommt BA-Treiber typisch nicht sehr hoch - Räumlichkeit: kleine Bühne außerhalb des Kopfes, relativ gute Ortung/Staffelung - Auflösung: kein TripleFi-Niveau, aber in dieser Preisklasse sehr ordentlich Westone Um1: - Komfort: Sehr bequem, kleiner als die meisten hier aufgelisteten In-Ears. Verschwindet bei mir komplett im Ohr und drückt nirgendwo. Absolut bequem auch für Stunden. - Bass: Tiefbass ist kaum vorhanden, Midbass ist bereits nur noch abgeschwächt vorhanden. Typisch Low-Cost Single Driver. Der Bass ist jedoch recht fest und schnell. - Mitten: Warme Mitten (d.h. die tieferen Elemente der Stimme wirken angehoben und Stimmen/Instrumente werden voluminöser) die stark angehoben klingen, weil der Rest des Frequenzspektrums abfällt. - Höhen: Die Hörer kommen genau wie beim Bassbereich nicht sonderlich weit. Die Höhen sind sehr schwach und kommen nicht sonderlich weit hoch. Hihats wirken stark zurückgesetzt. - Räumlichkeit: Starke "im Kopf Lokalisation" und sehr eng. Räumlichkeit ist bei diesem Hörer kaum vorhanden, dafür "springt" die Musik nicht zwischen einzelnen Punkten sondern befindet sich immer am gleichen Ort. - Auflösung: Normales Single-Driver niveau. ---> Akustik Gitarre und Stimmen wirken sehr warm und angenehm (falls man das mag!). Der Hörer ist sehr preisgünstig und spielt demnach in der gleichen Liga wie ein Sf3. Songwriter/Jazz dürfte gehen, Techno/HipHop aufgrund der Effekte in den Höhen und den Schwächen im Bassbereich würde ich eher nicht empfehlen. Sennheiser IE8: - Komfort: Genau wie bei IE7. - Bass: Tief und Midbass stark angehoben. Der Oberbass ist auch betont , hält sich aber im Gegensatz zu Tief- und Midbass ein wenig zurück. Qualitativ ist der Bass in Ordnung , liegt jedoch recht deutlich in Schnelligkeit , Präzision und Knackigkeit hinter den Balanced Armature Hörern zurück. - Mitten: Kühl , d.h. untere Mitten sind abgesenkt (oder wenn mans umdreht , die oberen sind angehoben). Wirken zu den Höhen leicht zurückgesetzt und werden oft von der Basswand (insbesondere dem Midbass) überlagert. Stimmen und akustische Instrumente rücken dadurch ein wenig in der Hintergrund. Der Hörer erzeugt dadurch eine Illusion der "Luftigkeit". Die Mitten wirken allerdings noch einen Ticken natürlicher als bei den Ie7. - Höhen: Leicht Metallisch , dafür aber kaum Schärfe bei S- und T-Lauten. Der Ie8 kommt minimal weiter hoch als die Se420, aber nicht so weit hoch wie die Triple-Driver BA's. Stechen aus der Basswand stark hervor. Sie sind etwas weniger Spitz als bei den Ie7. - Räumlichkeit: Der Hörer hat durch seine Abstimmung eine sehr "entfernte" Darstellung. Alles wirkt eher wie bei einem größerem Kopfhörer , dies ist teilweise auf die dynamischen Treiber zurück zu führen als auch teilweise auf geschicktes Sounding (das zurücksetzen der Mitten und der angehobene Hochton; sehr homogen). Der Hörer wirkt auf jeden Fall sehr weit (für einen Inear!). Leider kommt der Hörer nicht nach vorn und nur ein wenig nach hinten. Die räumliche Darstellung ist zwar weit aber leider nicht sonderlich präzise , die Ortung der Instrumente ist bei den Se420 schärfer. - Auflösung: Recht deutlich unter Se420 Niveau , leider auch nicht besser als die Um2. Insgesamt für den Preis eine ordentliche Leistung: Details werden klar gestellt , aber hier und da fehlt es im Vergleich zu den Balanced Armature Hörern doch an Präzision (sowohl Bass , Mitten als auch der Hochtonbereich). Nochmal ein kleiner Schritt von den Ie7 , aber nichts weltbewegendes. ---> Ein anderes Klangbild im Vergleich zu den Ie7. Weder Räumlichkeit noch Auflösung nehmen viel zu , aber eine kleine Steigerung ist doch wahrnehmbar. Durch seinen Charakter als Badewanne sehe ich den Ie8 als bessere Alternative zum Super.fi 5 Pro (der wesentlich quäkiger klingt). Der Ie8 schafft es aber weder Um2 noch Se420 zu überholen , von der räumlichen Darstellung her abgesehen. Wer eher Räumlichkeit sucht und auf das eine Detail hier und da verzichten kann , sollte unbedingt zugreifen. Wie alle Sennheiser IE , ideal für Hiphop und elektronische Musik. Ultimate Ears TripleFi 10/Pro: - Komfort: Wie alle Super.fi. - Bass: Extrem trocken, schnell, präzise. Weniger als e500, die Oberbassanhebung fehlt. Dafür eine kleine Tiefbassanhebung welche für viele als "Subwooferfeeling" gilt. - Mitten: Hohe Mitten leicht zurückhaltend. Untere Mitten angehoben. - Höhen: Minimal merkliche anhebung, in sich stimmig und nicht scharf. - Räumlichkeit: Grösste räumlichkeit leider ein wenig verzerrt. Elipse vom einen ohr zum anderen. Aber eben 30cm breit und 20 cm hoch. Ortung hervorragend. - Auflösung: Sehr gute Auflösung, über e500 niveau in den höhen und im bassbereich. Mitten in etwa gleich. ---> Für das Geld ein sehr guter Hörer. Viele dürften mit der Abstimmung gut klarkommen , da eine leichte Badewanne vorliegt und das vielen gefällt. Komfort kann problematisch sein , aber es gibt auch Leute die eher "UE-Ohren" haben. Kleine Ohren und Gehörgänge sind jedoch schlechte anzeichen. Man kann hier auch den Flipsidemod ausprobieren um Komfort und Aussehen ein wenig zu bessern. Audio Technica M50: - Bass: sehr betont, Tief- und Kickbass im Vordergrund - Mitten: mit Grundtonsenke und Präsenzbetonung ganz klar kühl - Höhen: Mittelmäßige Auflösung mit starker Detailwidergabe "dank" Betonung im Hochton. Leider neigt er dadurch zu Schärfe. - Isolation: Hervorragend. Selbst ohne Musik ist man schon fast mit sich allein. ---> Ein Hörer, für das "Team Treble", mit stimmigen Bässen und ordentlicher Gesamtperformance. Erst Recht für das Geld und noch mehr für einen geschlossenen Hörer! Sennheiser HD25 (nicht Sp!): - Bass: Der Bassbereich ist wirklich stark geboostet, spielt also immer im Vordergrund mit. Starker Kick mit viel Körper und ausgeprägter Tiefbassbereich - Mitten: farb-, aber nicht leblos mit guter Detaildarstellung und ordentlicher Auflösung - Höhen: ebenfalls unauffällig an, keine scharfen Sibilanten, keine fiesen Spitzen, gute Mischung aus Härte (Stichwort Transienten!) und Ätherik - Isolation: Der HD25 isoliert mit den Pleatherpolstern wirklich gut. Nicht extrem, aber schon mit leiser Musik ist man faktisch allein. Mit Velourpolstern lässt die Isolation nach, ist aber immer noch ordentlich ---> Der HD25 ist einer der besten Kompromisse aus Portabilität und Klang - allerdings zu einem entsprechenden Preis. Shure SRH840: - Bass: ausgeprägter, aber lahmer Bass - Mitten: warm & kuschelig, etwas dump, leicht zurückgenommen - Höhen: relativ unauffällig - Isolation: Der SR840 isoliert sehr ordentlich und ist in der Disziplin in der Oberklasse anzusiedeln gilt zu Recht als "geschlossen". Bereits mit sehr leiser Musik ist man praktisch von seiner Umgebung isoliert. ---> Universal einsetzbarer, musikalisch-warmer Hörer, mit guter Isolation und tollem Tragekomfort, der als geschlossener irgendwie nicht so wirklich geschlossen klingt über 200€: Shure Se420/425: - Bass: sehr tief, fest und schnell, unheimlicher Punch - Mitten: unauffällige Mitten, keine Anhebungen - Höhen: 420: leichter Abfall der höchsten Frequenzen / 425: besitzt dieses Abfall nicht - Auflösung: stellt Details sehr gut dar, kann einzelne Kleinstvibrationen von Saiteninstrumenten sehr gut auflösen ---> Um es mit Silents Worten zu sagen: "Jeder der einen Spaßhörer sucht, jeder der sich viel Bass wünscht, jeder der einen Hörer sucht der einem einen WOW-Effekt liefert: Finger Weg! Jeder der einen ernsten Hörer sucht, der wirklich sehr viel Details darstellt und wenn Auflösung und Authentische Wiedergabe ein "Wow" auslöst: Kaufen! Westone Um2: - Komfort: Absoluter Wahnsinn, das Kabel spürt man nicht und durch die Drehung hat es die geringsten Mikrophonie. Liegt Perfekt im Ohr und dadurch Stundenlang bequem. - Bass: Oberbass ist stark angehoben. Bässe sind aber ziemlich fest. Knackig durch Oberbassanhebung nicht mehr. Schnell und einigermaßen trocken. - Mitten: Dunkel und sehr Warm. Untere Mitten stark angehoben. Dadurch wirken hohe mitten und Höhen leicht zurücksetzt. - Höhen: Die Höhen sind zurückhaltend und der Hörer kommt nicht sehr weit hoch im Hochtonbereich. Hierdurch gibt es keine Schärfe bei schlechten Aufnahmen oder S- und T-Lauten. - Räumlichkeit: 20 x 20 cm feld quer durch den Kopf. Man kann sich die Bühne regelrecht vorstellen auch die Ortung funktioniert hervorragend. - Auflösung: Genau wie e4, sehr gute Instrumentendarstellung und trennung. Vor allem im Bassbereich ist eine Bassgitarre und ein Schlagzeug einfach umwerfend. ---> Wenn jemand einen gut auflösenden Spaßkopfhörer sucht und mit viel Wärme klarkommt ist dies der Kopfhörer. Er rockt einfach und kann gleichzeitig auch viel Details darstellen. Ein wenig mehr Höhen und ein wenig weniger Oberbass (per EQ) und dann sind die Um2 richtig gut, der Um2 ist aber auch ohne EQ zu geniessen. Westone Um3x: - Komfort: Wie Westone Um2 da genau das gleiche Gehäuse. - Bass: Wesentlich zurückhaltender als etwa ein Westone Um2. Oberbassbereich wirkt angehoben. Tiefbass ist sehr kräftig. Mir hat das letzte bisschen Trockenheit im Vergleich zu den Tf10 gefehlt. - Mitten: Leicht warme doch ziemlich "natürliche" Mitten. Sie sind nicht neutral aber wirken "homogen", d.h. es wird zwar etwas geändert aber Stimmen/Instrumente verlieren nicht ihren Charakter. - Höhen: Kommt ziemlich weit hoch, ähnlich weit hoch wie ein tf10. "Ganz" hoch wie einer der Customs ist es allerdings noch nicht. Die Höhen halten sich leicht zurück (quantität) sind aber qualitativ absolut sauber. Durch die leichte zurückhaltung wird der Hörer nie scharf (auch bei schlechten Aufnahmen nicht). - Räumlichkeit: Eine sehr gute Räumlichkeit, die beste von mir in einem Universal In-Ear gehörte Räumlichkeit bisher. Offen, weit, Ortungsscharf und einfach Präzise. - Auflösung: Auch hier wie beim W3 (da gleiche Treiber nur unterschiedlich abgestimmt) ein Vorteil gegenüber Se530 und Tf10. Die beste Auflösung eines Universal In-Ears to date. ---> Ein logischer Upgrade zum Westone Um2 (wenn man auf Bass-Quantität verzichten kann) der zwar wesentlich entschärft (ggüber Um2) aber dafür auch wesentlich besser ist. Ein sehr homogener und angenehmer Hörer (d.h. es werden Sachen geändert, aber es wirkt nicht aufgesetzt oder störend) der auch mit schlechten Aufnahmen gut zurecht kommt. Eigentlich für jede Musikrichtung geeignet. Komfort passt auch. Nur der Preis ist IMHO wirklich ein wenig zu hoch, dafür bekommt man bereits kleine Customs. So!:D Das musste mal raus! Ich hoffe, dass sich einige Neulinge dieses Forums an meinem Thread orientieren können und somit sich damit die Zahl der "gleichen Nachfragen" langsam minimiert. Der Danke für diese Übersicht gilt nicht (nur) mir, sondern vor alle "Silents", "SaiBots" und "m00hk00hs"! Auch von mir an dieser Stelle an euch! Ohne euch, wäre das Forum eine ganze Menge weniger Wert! Respekt! viele Grüße Jan [Beitrag von Alpha-Pinguin am 02. Jan 2011, 20:22 bearbeitet] |
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Leviticus
Stammgast |
#2 erstellt: 31. Dez 2010, 14:13 | |||||||
Alles in allem, finde ich, dass es eine ordentliche Übersicht ist, in welcher sich auch "Neulinge" gut einlesen können. Übersichtlich gestaltet und sehr verständlich. Ich habe mir zwar noch nicht alles durchgelesen, sonder mehr oder weniger überflogen, bis jetzt aber noch keine Fehler gefunden. Jedoch hätte ich noch eine kleine Anmerkung: Vieleicht könntest du zu den portabelen Bügelkopfhörern noch den Creative Aurvana live hinzufügen, sowie den shure shr 240, da die Anfragen bezüglich Ohrumschließender Bügel KH zur Zeit auch nicht gerade selten sind. Bleibt nurnoch zu hoffen, dass sich die suchenden hier auch einlesen, bevor sie ihre Fragen posten Und vielen Dank für die Mühe! Mfg Levi |
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Alpha-Pinguin
Inventar |
#3 erstellt: 31. Dez 2010, 14:16 | |||||||
Danke für dein Lob!:) Ja, da hast du recht. Vllt. kann's ja "sticky" gemacht werden oder so... Werde die beiden von dir genannten noch miteinbauen, aber erst in paar Stunden. Nun brauchich ersteinmal ne Dose Ravioli, ein gutes Buch und Musik!:D viele Grüße Jan |
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Leviticus
Stammgast |
#4 erstellt: 31. Dez 2010, 14:19 | |||||||
Ich glaube auch, das du dir erstmal eine Pause verdient hast, also guten Appetit und Spaß beim lesen Mfg Levi |
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Remanerius
Inventar |
#5 erstellt: 31. Dez 2010, 15:13 | |||||||
Liest sich ganz gut, vielen Dank! Vieles hast du selber zusammengetragen, manches ist aber auch ein bisschen zusammenkopiert Ich hätte mich ganz ehrlich gefreut, wenn du ein paar mehr Worte zu den Großen Drei, insbesondere zum DT880 verloren hättest Aber vielen Dank für deine Arbeit |
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Alpha-Pinguin
Inventar |
#6 erstellt: 31. Dez 2010, 15:20 | |||||||
Danke!:) Der Beitrag wird in dern nächsten Zeit natürlich noch erweitert werden. Ja, natürlich habe ich nicht alles selber zusammengeschriben/gestellt. Aber das ginge ja auch nicht. Deswegen habe ich ja auch Formulierungen benutzt wie "zitiere ich gerne (...)" und ich glaube mein Schluss ("Dank an (...) Respekt!") macht sehr deutlich, dass ich nicht alleine alles Lob haben möchte, sondern sehr wohl dazu stehe, ihre Arbeit miteinfließen gelassen zu haben. viele Grüße Jan [Beitrag von Alpha-Pinguin am 31. Dez 2010, 15:21 bearbeitet] |
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fqr
Inventar |
#7 erstellt: 01. Jan 2011, 03:00 | |||||||
*klugscheissmodus* das xylophon ist ein schlaginstrument bestehend aus holzstäben... daher auch "xylo". *klugscheissmodus ende* sorry konnt ich mir nicht verkneifen, aber ich wurde als kind zur "orff-gruppe" verdonnert und hasse dieses instrument seitdem (nochmehr als die blockflöte). edit: aber trotzdem guter und verständlicher überblick! [Beitrag von fqr am 01. Jan 2011, 03:05 bearbeitet] |
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Kharne
Inventar |
#8 erstellt: 01. Jan 2011, 10:08 | |||||||
Tolle Arbei! Der Thread sollte gepinnt werden, am Besten hier direkt in der Kb. Was du hier schreibst sollen nur die Standartempfehlungen sein oder? Trotzdem würde ich einiges ergänzen: (Ich gehe chronologisch vor). Offene Kh: Zum Superlux, dass er ein absolutes Preis/Leistungswunder ist. Generelle Infos zu den *Grossen Drei*, z.B. dass der HD650 nach Wolldecke klingt und dass es den DT880 auch als 600 Öhmer gibt, der keine Höhenbetonung mehr hat und im allgemeinen überall noch ne kleine Schippe drauflegt. Inears: Die generelle Anfälligkeit der Ue Universals sollte angemerkt werden, nicht nur beim Ue700. Shure Se110 und Ue SF 3 gibt es nicht mehr/kaum noch, das sollte zumindest erwähnt werden. *Absolute Kracher* sind beide nicht mehr, es gibt mitlerweile viele Inears mit ähnlichem Preis/KLangverhältnis. Den Altec Lensing Uhp 336 als Import Variante des SF3 erwähnen. -> Der ist dann wieder ein absoluter Preis/Klangkracher Der Shure Se115 ist ein ganz anderes Kaliber als der Se110, aber trotzdem empfehlenswert für Leute die Badewanne auf gehobenem Niveau suchen. Ähnliches gilt für den Denon Ahc 751. Beim Ie8 musst du beim Komfort mehr schreiben, den Ie7 hast du nämlich nicht mit drin. Shure Se310, Se 530/535 fehlen. Westone 1/2/3 fehlen. Der Westone 1 entspricht in etwa dem Shure Se 110 allerdings mit nem Ticken mehr Auflösung und einer kleinen Anhebung in den unteren Mitten, aber eben in einem Westone Gehäuse, das den relativ hohen Preis aber nicht ganz rechtfertigt -> Für Leute die genau diesen Sound mögen, aber nicht mit Se110 oder SF3 klar kommen, bzw. Diese nicht mehr erhältlich sind. Geschlossene Kh: Den Dt770 und den D2000 würde ich als geschlossene Badewannen Variante für zu Hause vorstellen. Die kleineren Shures würde ich dazupacken. Den T50p als Topbügelkh für unterwegs, wenn er einem tonal gefällt. Vielleicht könntest du im Anschluss auf Silents Inear Vergleich, auf seinen Custom Vergleich und auf m00h´s Roundup verweisen. Zuletzt sollte überlegt werden, ob dieser Thread nicht mit sai-bot´s Thread zusammengelegt werden sollte. Weil 2 Threads mit -nahezu- dem gleichen Inhalt sind eigentlich überflüssig und können Neulingen verwirren. Gruß Kharne [Beitrag von Kharne am 01. Jan 2011, 10:27 bearbeitet] |
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Alpha-Pinguin
Inventar |
#9 erstellt: 01. Jan 2011, 10:38 | |||||||
Hey Kharne! Ersteinmal Danke für dein Lob! Dann hat sich der Arbeitsaufwand ja gelohnt;) Und dann vielen Dank für die ausführlichen Verbesserungsvorschläge. Ich werde sie nach und nach versuchen mit einzubauen! Komme aber gerade von einer Party und sitzte jetzt im Auto zu Verwandten, bin also nur übers Handy drin:D Entweder heute Abend oder morgen fange ich an! Viele Gruesse Jan |
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Son_Goten23
Inventar |
#10 erstellt: 01. Jan 2011, 12:04 | |||||||
@ Kharne: den Shure 110 bekommt man aber ohne Probleme und die Westones sind drinne. Als TF10 Anhänger fehlt er mir aber. |
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Remanerius
Inventar |
#11 erstellt: 01. Jan 2011, 13:03 | |||||||
Wenn du verkorkste Mitten haben willst, auf schlechten Tragekomfort stehst, wie Frankensteins Monster aussehen willst und eine intensive und leidenschaftliche Verbindung zum Kunden- und Reperaturservice aufbauen willst:
Zufrieden? |
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ZeeeM
Inventar |
#12 erstellt: 01. Jan 2011, 13:10 | |||||||
@Alpha-Pinguin Sehr schön geschrieben. Allerdings finden ich den Bereich Klang (Bass, Mitten, Höhen) sehr verkürzt dargestellt. Das dumme ist, man kann den Klang nicht einfach so getrennt betrachten. Jedes Instrument hat ein mehr oder weniger ausgeprägtes Obertonspektrum und wie das ganze Zusammenspielt macht erst den Eindruck aus und wahrscheinlich ist das auch ein Grund warum soviel über KH diskutiert wird. Wie Bass wahrgenommen wird hängt auch vom Verlauf der Mitten ab. Kann jeder mit einem EQ mal ausprobieren. Dazu kommen noch Verdeckungseffekte. Wenn ich beispielsweise daheim mit einem PFE Filmmusik höre, dann klingt die wuchtig und tief. Allein draussen beim Gehen, reichen die Gehgeräusche durch das Skelett schon aus, diese Tiefen zu maskieren und es klingt dünner. (Wahrscheinlich werden deshalb viele billige IEMs mit soviel Bass ausgestattet) Gut, wenn man all die Dinge mit ins Kalkül ziehen wollte, dann kauft man sich wohl nie einen KH oder es werden mit der Zeit immer mehr. ;-) Für alle, die einen neuen KH suchen wäre es gut, wenn sie in der Lage wären, persönliche Präferenzen in Bezug auf einem bekannten KH und Musikstück zu beschreiben. Damit hätten die Leser einen Orientierungspunkt und könnten ebenso besser Tips und Ratschläge geben, da ohne eine Klangbeschreibung in jedem Kopf ein anderes Bild erzeugt (Ist wie mit dem Geschmack, der eine findet was scharf, der andere mild) Oberstes Gebot sollte das Hören sein. Manchmal ist es recht ermüdend, wenn Leute wochenlang sich Beschreibungen durchlesen und nicht einmal was gehört haben. |
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Son_Goten23
Inventar |
#13 erstellt: 01. Jan 2011, 13:11 | |||||||
@ Remanerius: das Design interessiert mich weniger als 0%, aber diese Haltung ist ja nicht allzu verbreitet... die abgesenkten Mitten haben auch einen Vorteil, den man nicht vergessen sollte: nämlich den, dass man stundenlang ohne Ermüdung hören kann. (der Nachteil der Westones) wenn ihn keiner mehr will, dürfte es noch mehr 100€ Sales geben und davon kann ich nur profitieren. |
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Remanerius
Inventar |
#14 erstellt: 01. Jan 2011, 13:49 | |||||||
Naja, ich trage KH nicht als "Styleobjekte" und ich will damit nicht besonders gut aussehen (sondern einen guten Klang haben). Allerdings würde mir mit manchen Sachen in der Öffentlichkeit unwohl sein, z.B. weil mich Leute wegen meines KH anstarren (sei das der TF10, der K1000 oder der Jecklin Float). Zuhause stellt das für mich allerdings überhaupt kein Problem dar. Edit: Achso, bald Team 3xTF10? Da kann man sich dann ja mit dem wöchentlichen Umtausch ein bisschen Zeit lassen [Beitrag von Remanerius am 01. Jan 2011, 13:51 bearbeitet] |
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Kharne
Inventar |
#15 erstellt: 01. Jan 2011, 14:57 | |||||||
Als ich das letzte Mal nach ihnen geguckt hab, gabs sie kaum noch.
Um1,Um2 und Um3x sind drin, Westone 1,2 und 3 fehlen.
Stehen bei Inears unter 200€.
Ist bei mir genau anders herum, mit den Um3x kann ich den ganzen Tag lang hören, mit den TF10 ist nach 2, maximal 3 Alben erstmal Schluss.
Ganz so schlimm ist es nun auch wieder nicht, das Standartkabel ist fürn Ar*ch, aber bei dem Preis der TF10 kann man ruhig in ein Customkabel investieren, dann ist der Komfort auch gleich viel besser. Und so oft bricht das Gehäuse auch nicht. Mein SF3 hat nach knapp 2 Jahren reger Benutzung den Geist aufgegeben, da hatte ich gestern die Buchse für die Kabel glatt mit in der Hand, als ich das Kabel abmachen wollte Gruß Kharne |
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Alpha-Pinguin
Inventar |
#16 erstellt: 02. Jan 2011, 12:53 | |||||||
Also... Bezüglich der Westones: Ich habe die Um1, Um2 und Um3x reingenommen, da sie mMn alle in ihrem Preisbereich zu empfehlen sind. D.h., wenn jemand für seinen IE bis 100€ ausgeben möchte, dann kann er zum Um1 greifen, vorausgesetzt, dass ihm die Abstimmung gefällt. Gleiches gilt für den Um2 im Bereich bis 200€ und für den Um3x über 300€. Alle o.g. IEs sind also in jedem Fall in ihrem Bereich zu empfehlen. Westone W1 und W2 kenne ich nicht und vermag deswegen nicht zu urteilen, ob man sie als "klare Empfehlung" bezeichnen kann. Wenn ich mich recht entsinne, dann sind die W2 tonal nicht besonders gelungen und scheinen nur sehr wenigen Leuten zu gefallen. Und wer über 300€ zur Verfügung hat, sollte wenn dann zu den Um3x und nicht zum W3 greifen, siehe Silent's Vergleich: "Für sich genommen ein guter Hörer. Die Abstimmung ist allerdings vermurkst, der Bass dröhnt und überdeckt damit Mitten/Höhen. Der Um3x ist in jeder Hinsicht dem W3 überlegen und hat auch noch eine bessere Abstimmung --> Um3x kaufen (daher auch unter Se530/Tf10 für mich)." Und da dieser Thread nicht "nur" ein Zusammenschnitt der verschiedenen Vergleiche, sondern ein "Empfehlungsthread" sein soll, habe ich die angesprochenen Westones ersteinmal ruasgelassen. So kann sich der unerfahrende User einen IE in seiner Preisregion raussuchen, mit dem er theoretisch (!) gesehen nie einen Fehler macht. Die UE TripleFi habe ich im Bereich "bis 200€" genannt, da sie in letzter Zeit doch relativ häufig für knapp unter 200e zu haben sind. Und wer ~200 Euronen zur Verfügung hat, der sollte mMn auf jeden Fall einen Blick auf die UE's werfen. Denn wer mit dem schlechten Komfort und der minderwertigen Qualität leben kann, bekommt mit den TF einen ziemlichen Preis/Leistungskracher! ... viele Grüße Jan [Beitrag von Alpha-Pinguin am 02. Jan 2011, 12:59 bearbeitet] |
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Son_Goten23
Inventar |
#17 erstellt: 02. Jan 2011, 12:55 | |||||||
@ Aplpha-Pinguin: der W1/2 sind beide gut gelungen, NoXter ist so ziemlich der Einzige ( ), bei dem ich weiß, dass sie ihm gar nicht gefallen. (W2) @ Remanerius: man weiß nie. |
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Alpha-Pinguin
Inventar |
#18 erstellt: 02. Jan 2011, 12:59 | |||||||
Okay, wenn dem so ist, dann werde ich die beiden W1 und W2 mit aufnehmen. Wie gesagt, ich kenne sie nicht und möchte deswegen kein Urteil fällen:) viele Grüße Jan ps. Vielleicht kann mir jemand, der die W2 besitzt, ein kleines Review (ähnlich meiner im Eingangspost) per PM schicken. Das werde ich dann oben einbauen:) [Beitrag von Alpha-Pinguin am 02. Jan 2011, 13:19 bearbeitet] |
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pcpanik
Stammgast |
#19 erstellt: 03. Jan 2011, 00:30 | |||||||
Schöne Übersicht. Zu den IEs bis 100 Euro möchte ich die SHE9900 von Philips anmerken. Höre nun seit einigen Tagen intensiv mit ihnen und ziehe sie den Phonak Perfekt Bass vor. Habe mich durch eine ganze Reihe Single-BAs hindurch gehört (UE s.f 5, s.f4, s.f 3 std, phonak pfe 022, philips she9850) und bin bei den SHE9900 hängen geblieben. Auch der UE 700 konnte mich als Zwei-Wege nicht überzeugen. Mein Musikgeschmack: Jean Michel Jarre, IQ, Muse, Amy McDonald, Depeche Mode, Mike Oldfield, Al Steward, B-52's uvm. Dazu ein Satz Tx100 Comply Foams und man hat viel Freude für relativ wenig Geld. - Komfort: Sau bequem, und man kann auf ihnen schlafen/liegen - Bass: Tiefbass, Midbass und Oberbass deutlich. Bass ist für den Preis reichlich vorhanden. - Mitten: noch Neutral, etwas dunkel gehalten. - Höhen: Gehen nicht all zu weit hoch, sind sehr ausgewogen und keineswegs scharf. - Räumlichkeit: Erstaunlich viel Raum für Single-BAs. Eine kleine Bühne bauen sie auf. - Auflösung: Durch den Bassbereich und die leicht dunkle Abstimmung durchschnittlich, aber differenziert genug um den Vorteil von BAs gegenüber dynamischen Modellen heraus zu hören. ---> Für den Preis mein Favorit! ;-) [Beitrag von pcpanik am 03. Jan 2011, 00:37 bearbeitet] |
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randik
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 05. Jan 2011, 13:21 | |||||||
Solltest Du damit meinen, ein K601 hätte ein geringeres Bassvolumen als ein K701, so kann ich dem nicht zustimmen. Ich habe nun abermals (und hoffentlich zum letzten Mal) meinen K601 mit meinem K701 verglichen und bin abermals zu dem Schluss gekommen, dass sich beide Kopfhörer tonal sehr ähnlich sind, mein K601 jedoch einen etwas ausgeprägteren Tiefbass aufweist. Insgesamt entspricht meine Einschätzung beider Hörer recht genau diesem Graphen: (Bassunterschied zwischen K701 und K702 möglicherweise auf Serienstreuung zurückzuführen.) |
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Alpha-Pinguin
Inventar |
#21 erstellt: 05. Jan 2011, 13:55 | |||||||
Ahoi! Ich beziehe ich mit der Aussage "wenig Bass" nicht auf einen Vergleich mit einem AKG701/702, sondern sehe diese Aussage im Verglich zu den anderen aufgeführten KH in diesem Preissegment; also HD600 und Dt990 Pro! Vor allem der Beyer hat sehr viel mehr Bass zu bieten, gleiches (in seichterer Form) gilt für den Sennheiser, der einzig weniger Tiefbass hat. Siehe: viele Grüße Jan [Beitrag von Alpha-Pinguin am 05. Jan 2011, 13:56 bearbeitet] |
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NoXter
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 05. Jan 2011, 14:20 | |||||||
Mich würde es jedenfalls nicht wundern wenn beim 601 auch so eine starke Serienstreuung vorliegt. Das Exemplar was ich mal hatte was wirklich als Bassarm zu bezeichnen. Klang hauptsächlich wie eine Metalldose. |
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ATHome
Stammgast |
#23 erstellt: 05. Jan 2011, 14:38 | |||||||
Klingt schon logisch wenn man sich die extremen Unterschiede anschaut die zwischen zwei K701 sein können. |
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Fred_Clüver
Stammgast |
#24 erstellt: 08. Jan 2011, 18:01 | |||||||
Danke fürs Review. Meine UM2 sind noch in Reperatur , für die UM3x konnte ich mich nicht so einfach entscheiden also müssen "Teilzeit" in Ears her , weil ich am 16.01 in Urlaub fliege. Daher meine Frage .... Kann man die Shure 115 als Nachfolger der 110er sehen ? Weil die 110er gibts so gut wie nicht mehr . Ich will nicht mehr als nen Hunni ausgeben eigentlich nur 50... Aber nachm bissl muss es schon klingen , da ich einige Zeit den In Ear tragen muss . |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 08. Jan 2011, 20:18 | |||||||
Hallo, nein. SE110 = Balanced Armature Driver. Ziemlich neutral. Abrollende Höhen. SE115 = dynamischer Treiber. Hauptsache viel Bass. Badewannenklang (mehr noch als ein Klipsch S4). Ich würde dir eher den UE200 empfehlen, wenn's möglichst günstig und trotzdem noch halbwegs neutral und homogen sein soll. Viele Grüße, Markus |
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Fred_Clüver
Stammgast |
#26 erstellt: 08. Jan 2011, 20:26 | |||||||
30 Euro sind ok für die paar Tage denke ich mal. Und wenn meine UM2 wieder da sind kann ich diese ja wieder nehmen. |
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fire25
Stammgast |
#27 erstellt: 10. Jan 2011, 16:26 | |||||||
tolle Arbeit! |
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Alpha-Pinguin
Inventar |
#28 erstellt: 10. Jan 2011, 17:36 | |||||||
Dank dir!:) Bin aber noch nicht fertig...;) viele Grüße Jan |
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Son_Goten23
Inventar |
#29 erstellt: 10. Jan 2011, 20:55 | |||||||
@ Alpha-Pinguin: kann man auch nie. |
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Son_Goten23
Inventar |
#30 erstellt: 14. Jan 2011, 21:03 | |||||||
nur ne Kleinigkeit, die aber (zu) häufig übersehen wird: Man sollte noch erwähnen, dass man für alle in ears (egal welche Preisklasse) ein stabiles Case braucht! |
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pcpanik
Stammgast |
#31 erstellt: 21. Jan 2011, 08:55 | |||||||
Ich fände es hilfreich, wenn man bei den IEMs und Mobilen Bügelkopfhörer davor schreibt, um was es sich handelt. Allein durch die Typenbezeichnung ist das nicht gleich ersichtlich. In der Überschrift unterteilst Du es ja in (1.) und (2.), führst dies aber nicht in der Liste fort. Für die Preisklasse bis 100 Euro möchte ich noch den beliebten KOSS Porta Pro vorschlagen, oder Du führst noch eine Klasse bis 50 Euro ein :-) Da suchen im Grunde genommen die meisten Leute. |
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dante`afk
Schaut ab und zu mal vorbei |
#32 erstellt: 28. Jan 2011, 14:51 | |||||||
Hi, gehoeren die DT770 Pro auch zu den geschlossenen KH? Ich moechte mir fur knapp 150 Euro neue KH holen und die sollten "Schalldicht" sein. Die anderen sollen quasi nicht hoeren was ich hoere. Fuer den Heimgebrauch, Games/Filme/Music. wo ist denn der unterschied zw der 250 und 80 ohm variante? [Beitrag von dante`afk am 28. Jan 2011, 15:29 bearbeitet] |
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fqr
Inventar |
#33 erstellt: 28. Jan 2011, 17:12 | |||||||
ja der 770 ist geschlossen. der unterschied ist die ohmzahl ;-) imo ist der 80 ohm nicht wesentlich leichter anzutreiben, als der 250 öhmer. beide haben einen eher schlechten wirkungsgrad, weshalb du schauen musst, ob das gerät mit dem du den KH antreiben willst, genug saft hat. |
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Bastet28
Inventar |
#34 erstellt: 02. Feb 2011, 21:28 | |||||||
super Arbeit, vielen Dank! genau sowas sucht man doch in einem Forum.. gibt es eigentlich eine vergleichbare Zusammen/Aufstellung für Standlautsprecher? Könnte schonmal viel standard-Fragen-Frust von den Erfahrenen hier abhalten.. |
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Alpha-Pinguin
Inventar |
#35 erstellt: 02. Feb 2011, 21:32 | |||||||
Dank' dir!:) Ich hoffe, es hilft dir weiter!
Da bin ich überfragt
Genau dafür ist diese Übersicht da!:) viele Grüße Jan |
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Gl0rfindel
Stammgast |
#36 erstellt: 02. Feb 2011, 22:19 | |||||||
Nein. Bei Lautsprechern sind solche allgemeinen Beschreibungen gar nicht möglich, weil die Lautsprecher extrems mit dem Raum interagieren. Ausserdem ist es nicht so leicht, mal eben zwanzig Lautsprecher zu vergleichen. Bei Kopfhörern ist das ein viel geringerer Aufwand. Und nicht zuletzt ist es auch so, dass Lautsprecherbeschreibungen imho viel zu gefühlsdusselig sind (Katie Meluas Stimme wird zuckersüss in den Raum gehaucht ). Hier im KH-Unterforum sind wir da sehr viel bodenständiger (Bassabfall, kalte Mitten, klirrende Höhen, klaustrophobisch) |
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Hoerer_von_musik
Stammgast |
#37 erstellt: 18. Feb 2011, 11:30 | |||||||
Möchte an dieser Stelle mal noch den Sennheiser 380 einwerfen. Finde, daß der generell wenig Erwähnung findet. Mittlerweile bekommt man ihn gut für unter 100€. Hat nen guten Wirkungsgrad und ist sehr robust --> optimal für den mobilen Einsatz. Imho hat Sennheiser den 280 da in allen Punkten verbessert, einschliesslich Klang. |
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manolo_TT
Inventar |
#38 erstellt: 18. Feb 2011, 18:08 | |||||||
ich möchte auch meinen ath m50 einwerfen, allerdings musste ich feststellen, dass er für den mobilen einsatz weniger geeignet ist (geringe abschirmung, ohren schwitzen, was unangenehm im sommer ist, im winter aber okay ) |
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Uriex
Inventar |
#39 erstellt: 18. Feb 2011, 21:05 | |||||||
Der ATH-M50 steht doch drin Mal abgesehen davon hat der M50 für nen Bügelhörer schon ne extrem gute Isolation und wird grade deshalb recht oft auch für unterwegs empfohlen |
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Son_Goten23
Inventar |
#40 erstellt: 26. Feb 2011, 10:50 | |||||||
ich wollte noch einwerfen, dass man das reinschreiben sollte, wenn man einen Sony Player hat. (wegen der Beeinflussung des Klangs) |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#41 erstellt: 26. Feb 2011, 10:55 | |||||||
Generell sollte der Player genannt werden, egal ob Sony oder nicht. Viele Grüße, Markus |
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Son_Goten23
Inventar |
#42 erstellt: 26. Feb 2011, 10:58 | |||||||
gut, dann sollte man seinen Player nennen. |
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Son_Goten23
Inventar |
#43 erstellt: 03. Mrz 2011, 12:04 | |||||||
vllt. unnötig, aber man könnte noch reinnehmen, dass man Bluetooth nur dann nehmen sollt4e, wenn es unbedingt sein muss. (und dann sollte man das auch gleich schreiben) |
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itschy
Ist häufiger hier |
#44 erstellt: 15. Apr 2011, 13:01 | |||||||
Einige davon sind gar nicht mehr zu bekommen oder zu einem ganz anderen Preis. Der HD600 z.B. liegt jetzt bei 270+ EUR und damit nicht mehr in der 100-200 EUR Gruppe. Gibt es ein Update? |
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Che_Guevara
Schaut ab und zu mal vorbei |
#45 erstellt: 30. Jun 2011, 22:42 | |||||||
Kennt jemand den Unterschied zwischen dem MS1 und dem MS1 2009 version? Ist leider nicht beschrieben, kostet nur 10$ mehr (2009). |
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fire25
Stammgast |
#46 erstellt: 30. Jun 2011, 23:50 | |||||||
die klingen gleich nur das Design ist anders |
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vanite
Stammgast |
#47 erstellt: 04. Dez 2011, 00:54 | |||||||
Hab mir die Übersicht grad nochmal durchgelesen und einen kleinen Fehler/Update entdeckt. Die Akg K701 sind bei Amazon für knapp 150€ erhältlich und gehören somit in die Kategorie "bis 200€" und nicht über 200. |
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Firionus
Stammgast |
#48 erstellt: 04. Dez 2011, 01:05 | |||||||
Link pls, ich finde die nur über 200€. |
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vanite
Stammgast |
#49 erstellt: 04. Dez 2011, 01:16 | |||||||
Mein Fehler, ich hab das Modell mit dem Akg K702 vertauscht . ABER ich hab es für 189€ gefunden: http://www.redcoon.de/B114108-AKG-K-701_B%C3%BCgelh%C3%B6rer [Beitrag von vanite am 04. Dez 2011, 01:24 bearbeitet] |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 19. Dez 2011, 09:43 | |||||||
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt! Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Kaufberatung InEar: TF10 oder SE420" |
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Jens_Bräuer
Ist häufiger hier |
#52 erstellt: 01. Feb 2012, 21:54 | |||||||
Hallo, schöne und informative Auflistung! Aber leider vermisse ich die Etymotic ER-4P bei in Ears über 200.- Euro lg. Jens |
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