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Dvorak, A.: Unterschied "Rusalka"-Aufnahme+A -A |
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Autor |
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Astrid
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 04. Jun 2004, 11:56 | |
Hallo! Ich brauche noch mal Eure Hilfe - habe im Moment ein Brett vor dem Kopf . Oder...? Bei jpc gibt es die "Rusalka" unter Chalabala mit Milada Subrtová in der Titelrolle zweimal: das eine Label ist "Line", das andere "Supraphon". Ich kann nur beim Preis einen Unterschied entdecken - aber ist das wirklich dieselbe Aufnahme? Oder gibt es da irgendeinen geheimnisvollen Unterschied, den ich beachten sollte? Ich habe jetzt bestimmt eine Stunde lang gegoogelt (und meine Kinder vernachlässigt), um das 'rauszukriegen und bin am Verzweifeln (will doch nicht 14 Euro mehr ausgeben, wenn es nur des schöneren Covers wegen ist...). Hoffentlich weiß jemand von Euch mehr als ich! Hoffnungsvolle Grüße, Astrid |
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Reinhard_H
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 04. Jun 2004, 14:07 | |
Bei operone.de findet sich
was ich so interpretiere, daß es sich um zwei verschiedene Pressungen der gleichen Aufnahme handelt. Gruß Reinhard |
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Astrid
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 04. Jun 2004, 17:56 | |
Hallo Reinhard! Vielen Dank für Deine Hilfe! Ich habe auch noch mal gründlich gesucht und nur Hinweise auf eine Aufnahme gefunden. (Bei jpc konnte man mir auch nur sagen, was ich selbst auf dem Bildschirm gesehen habe...). Nun habe ich also die preiswertere Aufnahme bestellt und freue mich schon sehr aufs Hören! Herzliche Grüße von Astrid |
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Reinhard_H
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 04. Jun 2004, 18:07 | |
Hallo Astrid, berichte bitte mal, wenn Du Deinen Neuerwerb gehört hast. Dvorak ist mein Lieblingskomponist - trotzdem habe ich von ihm auf CD noch nicht so viel. Rusalka habe ich sogar nur einen Querschnitt auf Vinyl, steht im Moment zeimlich weit oben auf der Wunschliste Viele Grüße, schönes Wochenende Reinhard Bei uns regnet es schon wieder |
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Astrid
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 04. Jun 2004, 22:54 | |
Hallo Reinhard! Das werde ich machen! Das non plus ultra in Sachen "Rusalka" soll im Moment die Aufnahme mit Renée Fleming und Ben Heppner unter Charles Mackerras sein. Leider lag das allerpreiswerteste Angebot, das ich finden konnte, immer noch bei 35 Euro - zu teuer für mich, wenn es auch was Preiswerteres gibt, das man sich gut anhören kann. Auch Dir ein schönes Wochenende! Grüße von Astrid |
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Hüb'
Moderator |
#6 erstellt: 06. Jun 2004, 11:25 | |
Hallo Astrid! Ich glaube, mit einer Chalabala-Interpretation tschechischer / osteuropäischer Musik kannst Du wirklich nichts falsch machen. Ich habe ein paar Dvorak-Aufnahmen mit diesem Dirigenten (Supraphon LP) dir mir sehr gut gefallen und die mich auch klanglich - trotz ihres Alters - voll überzeugen. Chalabala gehört leider zu den eher vergessenen Dirigenten . @Reinhard: Wenn Du Dvorak magst, kann ich Dir hier noch zwei tolle Kammermusik-Schnäppchen auf Brilliant empfehlen: http://www.jpc.de/jp.../rk/home/rsk/hitlist und http://www.jpc.de/jp.../rk/home/rsk/hitlist Kritik zu den Streichquartetten: FonoForum 8 / 95: "Dvorak bietet hier teilweise hinreißende, ungemein schöne Musik. Das Stamitz-Quartett spielt engagiert, genau und kultiviert." FonoForum 12 / 92: "Intonationssicher, fein untereinander harmonisierend und mit der nötigen Spielfreude und Verve setzt das Stamitz-Quartett mit diesen Werken sein Dvorak-Kapitel fort." FonoForum 5 / 89: "Die vier tschechischen Musiker besitzen eine makellose Technik. An jedem Instrument sitzt eine Spielerpersönlichkeit, und doch entsteht größte Einheit. Das Quartett hat den warmen, verschmelzenden Ton, die fließende Kantabilität und die rhythmische Impulsivität, wie sie der tschechischen Musik zu eigen sind. Da werden impressionistische Klangvaleurs hervorgekehrt, Gefühle sehr direkt und ohne sentimentalen Beigeschmack ausgedrückt. Viele Grüße, Frank |
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Astrid
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 12. Jun 2004, 14:09 | |
Meine "Rusalka" ist da - und ist so, wie ich's mir vorgestellt habe! Vielen Dank für Eure Hilfe! Schade nur, daß es kein Beiheft dazu gibt (kann man bei diesem Preis natürlich nicht erwarten!) - vor allem das Libretto hätte ich gern gehabt. Weiß jemand von Euch, wo man Libretti kaufen kann? Google hat mir nicht weitergeholfen... Ich war übrigens ganz überrascht, daß die Jezibaba und die fremde Fürstin auf dieser Aufnahme mit zwei verschiedenen Sängerinnen besetzt sind. In der Inszenierung an unserem Theater war die Fürstin die (verkleidete) Jezibaba, was mir so folgerichtig erschien, daß ich gar nicht auf die Idee gekommen bin, es könnte anders gedacht sein . Jetzt genieße ich das Hören! Grüße von Astrid Reinhard, hier http://www.musicweb.uk.net/classrev/2002/Oct02/Dvorak_Rusalka.htm habe ich die Kritik gefunden, die mich zum Kauf dieser Aufnahme veranlaßt hat. Leider funktioniert der link bei mir heute nicht, ich hoffe, das ist nur temporär. Ich wollte selbst noch mal so einiges nachlesen... Vor allem die Beschreibung Eduard Hakens als eines freundlichen, mitfühlenden Wassermanns hatte es mir angetan (und er ist wirklich so) - der der Vergleichsaufnahme wurde als streng geschildert. Und ich hatte ja eine Aufnahme gesucht, die der Interpretation nahekommt, die hier im Theater gezeigt wurde. Hier muß ich übrigens unbedings "unsere" Rusalka erwähnen: das war Manuela Uhl , die in der nächsten Zeit z. B. in Innsbruck, Stuttgart, Münster und Montpellier zu hören sein wird. Wenn Ihr einen wunderbaren Sopran hören wollt und dazu eine Sängerin sehen, die ein unglaubliches darstellerisches Talent hat, dann nichts wie hin!! Heiko, ich habe gerade im Bässe-thread gelesen, daß Du offenbar in Kiel in die Oper gehst. Da hast Du Manuele Uhl vielleicht auch gehört? Sie hat z. B. 2002 die Gutrune in der "Götterdämmerung" oder 2000 die "Daphne" von Strauß gesungen... [Beitrag von Astrid am 12. Jun 2004, 17:04 bearbeitet] |
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