Problem mit TMT an LBT 1121

+A -A
Autor
Beitrag
lennox2005
Inventar
#1 erstellt: 23. Dez 2012, 20:53
Nabend

Hatte vor ner guten Woche ne Feier im Familienkreis zu beschallen, 2x LBT1121 an TA 1050 und 2x LMB 115 an TSA 2200, davor DS2/4 und davor Kleinmixer. Beim Aufbau und Test festgestellt das an einer LBT der TMT schweigt, das HT-Horn funzt. Hatte davor im Mai das letzte mal ne größere Feier mit selber Anlage und zum Schluß gings gut zur Sache. Ein clippen der TA 1050 schließe ich eigentlich aus, eine leistungsmäßige Überlastung der LBT kann ich leider nicht ausschließen da Limiter für mich böhmische Dörfer sind, leider...

Hab dann vor ner Woche die Feier leise weinend mit der Anlage so wie sie ist gerissen, hat auch durchgehalten, gottseidank. Gemerkt hben die Leute nix...

Dann zu Hause den SPA - 30 PA ausgebaut an nem kleinen Lepai getestet, keinen Mux. Optisch ist der TMT wie neu, nix riecht verbrannt, drücke ich vorsichtig die Duscap ca. 3mm kein Schaben oder so zu hören, wie neu...

Nun, neuen TMT gekauft, eingebaut, LBT leise ( !!!) am Lepai getestet, alles ok wies sein soll. Erst mal alles wieder weggestellt.

Ich vermute Schwingspule defekt, keine Ahnung.

Nun meine Frage:

Kann eventuell ein defekter Kanal an der TA 1050 Gleichstrom ausgeben oder wenns so wäre hätte doch zumindest dann bei der Feier vor ner Woche der HT der defekten Box wohl auch sein Sterbchen machen müssen??? Ich will eigentlich mit der Frage die mögliche Ursache Defekt am Amp ausschließen.

Wenn das auszuschließen ist - mit der Gashand könnte ich mich problemlos zügeln...

Kann man die Ausgänge der TA 1050 messen? Wohl eher nicht... Wennja wie, hab allerdings nur nen billiges Multimeter, keine Leistungswiderstände und eigentlich auch keine Ahnung. Allerdings noch ne Reserve TA 1050...

Denkbar wäre auch ein Materialfehler an dem SPA - 30 PA, allerdings hat die Anlage so wie sie ist schon mindestens 10 Feiern mit ähnlichen Pegeln problemlos mitgemacht. Für mich am wahrscheinlichsten ist ne leistungsmäßige Überlastung des TMT zumal es im Mai doch recht warm war.

Meinungen?

Bin für jeden Tip dankbar.

Euch allen nen schönes Weihnachtsfest und ja ich weiß dafür sind Limiter da um sowas zu verhindern, aber wie schon geschrieben böhmische Dörfer...
scauter2008
Inventar
#2 erstellt: 23. Dez 2012, 21:02
Schneid das Chassis auf und schau ob die Schwingspule ok ist
könnte sein das sich die Litzen zur Schwingspule unterbrochen sind

DC am Ausgang glaube ich nicht.
den hättest jetzt dann auch noch Gleichspannaug am Ausgang
der Hochtöner wäre natürlich dann auch durchgebrannt
lennox2005
Inventar
#3 erstellt: 23. Dez 2012, 21:11

Schneid das Chassis auf und schau ob die Schwingspule ok ist
könnte sein das sich die Litzen zur Schwingspule unterbrochen sind


Wie ? Dustcap vorsichtig entfernen?


[Beitrag von lennox2005 am 23. Dez 2012, 21:12 bearbeitet]
scauter2008
Inventar
#4 erstellt: 23. Dez 2012, 21:31


Wie ? Dustcap vorsichtig entfernen?

warum vorsichtig ?
willst du den umtauschen ?
ich meine komplett aufschneiden damit du die spule siehst
lennox2005
Inventar
#5 erstellt: 23. Dez 2012, 21:45
Nix mit umtauschen...

Hab noch kein Chassis derart zerlegt und dachte man kann da was richten bezüglich Kabel ab wie du im ersten Post geschrieben hast.
scauter2008
Inventar
#6 erstellt: 23. Dez 2012, 22:15
http://www.nils-walhoefer.de/bluesub10/litzen.JPG
da sind die meistens zusammen gelötet
oder unter der Dustcap
lennox2005
Inventar
#7 erstellt: 23. Dez 2012, 23:19
Werde erst mal bei Gelegenheit die Dustcap entfernen, mal sehn, innerlich hab ich den TMT abgeschrieben.

Also kann ich mit relativer Sicherheit davon ausgehen das wenn der Amp auf einer Seite Gleichstrom ausgeben würde in dem Fall das Hochtonhorn in der LBT wo der TMT defekt war unmöglich ne ca. 6 Stunden Feier mit gut gehobenem Pegel überlebt hätte. Das war die eigentlich wichtige Antwort auf meine Frage.
Nicht das ich jetzt das nächste Top bei der nächsten Feier dran zerschieße. Danke
Ralfii
Inventar
#8 erstellt: 24. Dez 2012, 00:04
Ich kenne jetzt die Weiche vom LBT nicht, aber wenn gleichstrom anliegt, dann wird der HT vermutlich nix davon mitbekommen, weil er ja auf jedenfall mit einem Kondensator in Reihe (Hochpass) enkoppelt ist.

Beim TMT ist sicher keine Kondensator in Reihe zum Treiber, der bekommt es schon ab, er soll auch die tiefen Fequenzen abbekommen, es ist vermutlich keine Kondensator in Reihe, sondern en Spule, die DC Durchlässt.



Oder sehe ich das falsch ?

Anschlusslitzen an der membran überprüfen, ggf. abgerissen

Du kannst auch mal nur die Dustcap entfernen, und schauen, ob du an den Lötstellen noch was mesenn kannst, hatte schon einige billigetreiber, wo unter der Dustcap an den Lötstellen zw. Spule und Litze eine Unterbrechung war....


[Beitrag von Ralfii am 24. Dez 2012, 00:06 bearbeitet]
lennox2005
Inventar
#9 erstellt: 24. Dez 2012, 00:11
Beim TMT sind 2 Kondis hintereinandergeschaltet zwischen + und Minus

Beim HT 2 Kondis hintereinander in Reihe in Plusleitung vor nem Widerstand

Wie oben geschrieben sind von außen erkennbar die Litzen i.O.

Ich mach bei Gelegenheit die Dustcap ab und schau mal. Wenn ich da was sehe schreib ichs hier rein.


[Beitrag von lennox2005 am 24. Dez 2012, 00:15 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#10 erstellt: 24. Dez 2012, 02:47
Hi

So einen Quatsch wie Auseinanderschneiden würde ich definitiv nicht machen, du kriegst die Dustcap nicht mehr sauber drauf. Dazu sind zumindest bei Billigtreibern die Schwingspulen nur außen gewickelt, d.h. du siehst gar nix und ansonsten liegen die Anschlussdrähte in der Regel auch außen.


lennox2005 schrieb:
Beim TMT sind 2 Kondis hintereinandergeschaltet zwischen + und Minus


Da hängt wahrscheinlich noch eine Spule davor, sonst würde das einen satten Kurzschluss unterhalb der fc des Kondensatos ergeben


Ralfii schrieb:
Ich kenne jetzt die Weiche vom LBT nicht, aber wenn gleichstrom anliegt, dann wird der HT vermutlich nix davon mitbekommen, weil er ja auf jedenfall mit einem Kondensator in Reihe (Hochpass) enkoppelt ist.

Beim TMT ist sicher keine Kondensator in Reihe zum Treiber, der bekommt es schon ab, er soll auch die tiefen Fequenzen abbekommen, es ist vermutlich keine Kondensator in Reihe, sondern en Spule, die DC Durchlässt.

Oder sehe ich das falsch ?


Nö, vollkommen richtig. Die TA 1050 sollte übrigens auch einen DC-Schutz haben bzw. dann würde sie vermutlich ohnehin in den Protect gehen oder gleich die Sicherung schmeißen.


Wenn der neue TMT in der Box nicht mehr geht, ist vermutlich die Schwingspule die in Serie zum Tieftöner liegt durchgebrannt. Die müsstest du dann auch ersetzen. Einfach festzustellen: Mit dem Ohm-Meter mal Durchgang zwischen + vom Weicheneingang und + vom TT Ausgang messen - da muss Durchgang sein. Wenn nicht -> Spule durch.
Andererseits könnte auch der Kondensator der parallel nach Masse geht defekt sein, glaube ich aber nicht, dann würde die Endstufe bei höherer Leistung in Protect gehen.

Beim Tieftöner mal das Ohm-Meter dranhalten, wenn das keinen Durchgang mehr anzeigt ist der LS durch -> Abfall. Bei Lautsprechern der günstigereren Preisklasse sollte man sich etwas zügeln, teurere Exemplare halten da in der Regel eher stand.
lennox2005
Inventar
#11 erstellt: 24. Dez 2012, 07:01
Danke für die Hilfe. Ich werde den fefekten TMT mal mit dem Multimeter messen. Die LBT mit dem neuen TMT funzt, trotzdem werde ich sie noch mal aufmachen und die Spule prüfen. Kann man nen Kondensator auch prüfen ob defekt? Wird schon so sein das ich es etwas mit der Leistung übertrieben hatte.

Allen ein frohes Fest und nen guten Rutsch.
*xD*
Inventar
#12 erstellt: 24. Dez 2012, 18:03
Wenn der neue TMT funktioniert ist ein Defekt unwahrscheinlich (sonst wäre die Spule sichtbar dunkel gefärbt).
lennox2005
Inventar
#13 erstellt: 24. Dez 2012, 18:48
Der neue TMT funktioniert und an der Weiche ist optisch nix verändert. Also kann ich erst mal was meine hauptsächliche Frage war davon ausgehen das an der TA 1050 kein Fehler vorliegt sondern eher ein Bedienfehler sprich Überlastung.
*xD*
Inventar
#14 erstellt: 24. Dez 2012, 19:05
Wenn der T.Amp DC rausschicken würde, wäre der neue TMT auch schon gehimmelt worden.

Im Sinne der Betriebssicherheit solltest du also einen Limiter bzw. eine schwächere Endstufe einsetzen.


[Beitrag von *xD* am 24. Dez 2012, 19:08 bearbeitet]
lennox2005
Inventar
#15 erstellt: 24. Dez 2012, 19:23
Hab den neuen TMT und die komplette LBT noch nicht an der T-Amp getestet sondern nur an nem Miniamp ( Lepai), von daher kann ich dazu nix sagen. Genau das himmeln des neuen TMT will ich ja vermeiden. Hab ja ne T - Racks DS2/4 davor aber wie schon oben geschrieben sind Limiter setzen böhmische Dörfer für mich.
*xD*
Inventar
#16 erstellt: 24. Dez 2012, 19:26
Dann nehm mal das Multimeter zur Hand und miss den DC-Anteil am Endstufenausgang, das sollten weniger als 0,1V sein. Wenns mehr ist ist nicht gut.

Für den Limiter sind Multimeter und Sinussignal (100Hz oder so) eine nützliche Hilfe, das schützt zumindest den Tieftöner vor zu viel Leistung Wie der eingestellt wird, siehe Bedienungsanleitung und Forensuche.
lennox2005
Inventar
#17 erstellt: 24. Dez 2012, 19:37
Wenn ich das richtig verstehe am Multimeter auf Spannung Gleichstrom stellen, + am Messfühler Multimeter auf + am Ausgang der T-Amp und Minus auf Minus. Pegelsteller voll auf oder wie? Beide Ausgänge ohne Box dran und dann erst den einen Ausgang und dann den anderen Ausgang messen und dann sollte das unter 0,1 V bleiben. Hab ich das so richtig verstanden? Muß zu dem Zweck ein Musiksignal von der T-Racks anliegen?

Wenns falsch ist bitte näher erläutern, wär dir sehr dankbar dafür!


[Beitrag von lennox2005 am 24. Dez 2012, 21:08 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#18 erstellt: 24. Dez 2012, 21:17
Nö, ganz richtig. Wie die Potentiometer stehen ist dabei egal, Signal muss dabei auch keines anliegen.

lennox2005
Inventar
#19 erstellt: 24. Dez 2012, 21:20
Erst mal recht vielen Dank XD, das hilft mir schon gewaltig weiter. Will eigentlich nur damit nen defekten Amp ausschließen. Wir hören erst mal auf jetzt und machen Weihnachten. Wenn ich das mal gemessen hab schreib ich hier noch mal rein. Also nochmals vielen Dank und geruhsame Weihnachten.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 24. Dez 2012, 23:27

scauter2008 schrieb:
DC am Ausgang glaube ich nicht.
den hättest jetzt dann auch noch Gleichspannaug am Ausgang
der Hochtöner wäre natürlich dann auch durchgebrannt


DC am Ausgang kann einen HT nicht killen! In JEDER Frequenzweiche ist vor dem HT ein Kondensator, der hält DC immer ab.
lennox2005
Inventar
#21 erstellt: 07. Mrz 2013, 18:53
Hallo in die Runde

Hat lange gedauert aber heute hab ich mir mal den TMT vorgeknöpft.

Dustcap entfernt und geguckt, der eine Anschlußdraht unter der Leimspur oder was die schwarze Pampe ist sah merkwürdig aus. Leimspur vorsichtig mit nem Cutter runtergehoben, Kabel (chen) war gebrochen. Habs wieder vorsichtig gelötet, ob und wie lange das nun hält weiß ich auch nicht. Den Amp hab ich auch noch nicht getestet ob der Gleichstrom ausgibt aber das schließe ich nach dem Fehlerbild mit dem unterbrochenen Draht nahezu aus.

Nun habe ich zwei Fragen:

Was für nen Kleber nehm ich um das Drähtchen samt Lötstelle zu versiegeln und womit verklebe ich die Dustcap?

Die wohl noch wichtigere Frage ist aber was sind das für komische Falten in der Membran rund um die Spule? Materialfehler oder hab ich das mit zu viel des Guten verbrochen? Hat sowas schon mal jemand gesehen?

Hier mal Fotos dazu:

auf den folgenden 2 Fotos seht ihr die Falte ( ist nicht gerissen)

P1070714

P1070713

Hier sieht man die defekte Stelle im Draht:

P1070711

und hier mein erbärmlicher Lötversuch, hoffentlich hält das.

P1070723
Böötman
Inventar
#22 erstellt: 07. Mrz 2013, 19:00
Geb doch ne Gleichspannung von ner 1,5 V Batt drauf. Damit kannst du testen ob das Chassis wieder tönt.
lennox2005
Inventar
#23 erstellt: 07. Mrz 2013, 19:03
Hab ich wohl vergessen zu schreiben, der TMT geht wieder, zumindest an meinem kleinen Schreibtischlepaiamp hat ers wieder getan.
*xD*
Inventar
#24 erstellt: 07. Mrz 2013, 19:17

lennox2005 (Beitrag #21) schrieb:
Die wohl noch wichtigere Frage ist aber was sind das für komische Falten in der Membran rund um die Spule? Materialfehler oder hab ich das mit zu viel des Guten verbrochen? Hat sowas schon mal jemand gesehen?


Bist du da vielleicht mit der Spitzen vom Cutter langgeschrabbelt? Wenns nur oberflächlich ist macht das nix.


lennox2005 (Beitrag #21) schrieb:

Was für nen Kleber nehm ich um das Drähtchen samt Lötstelle zu versiegeln und womit verklebe ich die Dustcap?


Uhu Kraft / Alleskleber
Wenn der "Riss" oben tief ist kannst du auch etwas Kleber auf den Riss direkt draufgeben. Sei aber sparsam, da wirds unter Umständen heiß und da ist zuviel Kleber dann sehr nachteilig.

Ansonsten ist das, sofern du noch Gewährleistung hast ein solcher Fall - Produktionsfehler.
lennox2005
Inventar
#25 erstellt: 07. Mrz 2013, 19:32
Mit dem Cutter hab ich die Falten definitiv nicht verursacht, die liegen viel tiefer als ich mit der Spitze eingetaucht bin. Ist auch kein Riß sondern ne Falte wie zusammengeschobenes Papier...

Gewährleistung ist abgelaufen.

Ob meine Lötstelle von Dauer ist weiß ich auch nicht, meine Augen werden langsam alt.

Ein Versuch wars wert, hab ja schon gleich nach dem Defekt nen neues Chassis verbaut. Muß bloß das hier vielleicht irgendwann mal einschrauben und mal nen paar Stunden mit bissel Schmackes dudeln lassen obs hält. Das Problem ist hier kann ich nicht so aufdrehen da spinnen die Nachbarn und ich betreibe das halt nur zu familiären Anlässen und das kann dauern bis wieder was fällig ist.

Die TA 1050 werde ich trotzdem noch auf Gleichstrom am LS Ausgang prüfen. Ich schreib dann noch mal was dazu.

Danke nochmals für Eure Hilfe. Ihr seid Klasse!
*xD*
Inventar
#26 erstellt: 08. Mrz 2013, 02:39
Mit tiefen Sinustönen kann man Chassis ohne Probleme an mechanische und elektrische Grenzen bringen - auch ohne allzu große Lärmbelästigung...
(zum eletrisch belasten am besten in kleinen geschlossene Gehäuse verbauen).
lennox2005
Inventar
#27 erstellt: 08. Mrz 2013, 08:15
Gute Idee, dann kann ich ja doch mal testen.
T52B
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 08. Mrz 2013, 11:14
Wie ist den Controller denn eingestellt ?

Trennfrequenz / Flankensteilheit etc.

Im übrigen ist dir aber schon klar das der 12" gerade einmal mit 175W Dauerbelastbar ist ?

T52B
lennox2005
Inventar
#29 erstellt: 08. Mrz 2013, 11:33
Trennfrequenz bei 100 Hz, Flankensteilheit 24 dB/ BW

Jepp, wie ich schon mehrfach geschrieben habe kann schon sein das ichs mal mit der Belastung übertrieben hatte. Ich gelobe Besserung.
T52B
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 08. Mrz 2013, 11:43
Hallo Hartmut,

diese Knickfalten nahe der Schwingspule bekommst du nur wenn der Lautsprecher massiv auslenken musste und die Einspannung die Membranauslenkung begrenzt hat.

Dann drückt die Schwingspule dermaßen heftig das es knickt.

Dadurch bricht die starre Zuleitung und fertig ist.

Deine Box ist für deine Ansprüche/Verwendung einfach zu schwach.

Ich empfehle entweder eine wirksame Leistungsbegrenzung oder eine leistungsfähigere Box.

T52B
lennox2005
Inventar
#31 erstellt: 08. Mrz 2013, 12:15
Hallo T52B


diese Knickfalten nahe der Schwingspule bekommst du nur wenn der Lautsprecher massiv auslenken musste und die Einspannung die Membranauslenkung begrenzt hat.


Hab ich befürchtet. Wie gesagt ich werd mich in Zukunft etwas zurückhalten. Neue boxen kommen bei den paar Sachen für die sie gebraucht werden nicht in Frage. Gehts halt etwas ruhiger zu.
Jobsti
Inventar
#32 erstellt: 09. Mrz 2013, 12:49
Grüß dich,

trenn doch mal etwas flacher bei 100Hz, vielleicht mit 18dB/okt oder soagar nen 12er Bessel.
oder geh auf 120Hz hoch.

Gerade wenn du Vollgas gibst, kann 24dB/Okt etwas zu steil sein,
da die Auslenkung hier nur unterhalb 100Hz bedämpft wird,
darüber aber nicht mehr,
somit kann's sein, dass die Kiste einfach zu viel ausgelenkt hat,
oder waren keine Gitter drauf und irgendwer hat die Pappe festgehalten? ;-)

Bei Intertechnik gibt's verschiedene Beschichtungsmittel für Papiermembrane,
einfach drauf kleistern und Dustcap wieder drauf machen.
Die 2-4 Gramm sollten net sonderlich viel ausmachen unterhalb der Dustcap.
Gescheit gelötet, paar Tropfen harten Leim drauf und du kannst das Chassis wieder nutzen.


Alternative: Holzleim + Teefilter drauf, macht man aber eher bei Rissen und könnte hier zu schwer werden.


[Beitrag von Jobsti am 09. Mrz 2013, 12:52 bearbeitet]
lennox2005
Inventar
#33 erstellt: 09. Mrz 2013, 14:03
Danke Benjamin.

Das mit der Trennung werde ich mal machen. Aber die Dustcap ist leider schon wieder drauf.
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
LBT 1121 Gehäuse Problem
DJNiko am 04.11.2009  –  Letzte Antwort am 05.11.2009  –  6 Beiträge
LBT-1121
solidsnake86 am 24.02.2010  –  Letzte Antwort am 13.03.2010  –  10 Beiträge
Frequenzweiche für LBT-1121
subaru_justy am 09.09.2007  –  Letzte Antwort am 09.09.2007  –  5 Beiträge
top lbt-1121/bass?
HK_Audio am 20.01.2009  –  Letzte Antwort am 24.01.2009  –  8 Beiträge
Jobst - LBT 1121 Erfahrungen?
Basshorn am 28.02.2011  –  Letzte Antwort am 28.02.2011  –  5 Beiträge
Jobst LBT 1121
Pillermann007 am 11.03.2011  –  Letzte Antwort am 11.03.2011  –  5 Beiträge
LBT 1121 vs Pas212
Showtech-Ernst am 05.08.2010  –  Letzte Antwort am 12.08.2010  –  35 Beiträge
LBT-1121+ Sub 05
t-mow am 25.12.2007  –  Letzte Antwort am 09.02.2008  –  9 Beiträge
Lbt 1121 + Sub 05
t-mow am 24.01.2008  –  Letzte Antwort am 24.01.2008  –  4 Beiträge
LBT 1121 an TA 1050
pils_sind_wir_beide am 13.06.2009  –  Letzte Antwort am 14.06.2009  –  11 Beiträge
Foren Archiv

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder926.818 ( Heute: 8 )
  • Neuestes Mitgliedceddy1337
  • Gesamtzahl an Themen1.554.052
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.604.699

Hersteller in diesem Thread Widget schließen