200W-Amp für 650W-RMS-Subs?

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pragmatick
Stammgast
#1 erstellt: 01. Dez 2007, 17:32
Hallo,

wir suchen für die hiesige Studentenkneipe eine Subunterstützung für die Viecher (whatever). Von Strassacker wurden zwei Subs mit dem Eminence Sigma Pro-18 empfohlen, außerdem ne aktive Frequenzweiche und halt ein Amp für die beiden Subs. Was mich aber etwas verwirrt ist, daß uns ein STA-700 dafür empfohlen wurde. Normalerweise sagt man ja, der Amp sollte mehr Watt als der Lautsprecher, der dran hängt, liefern. In das Budget paßt aber keine passende Endstufe, die Minimum 500€ kosten würde, rein. Ist mit dem Amp trotzdem ein Staat zu machen?
Mein Subwoofer-Treiber verträgt laut Datenblatt auch 350W Sinus, mein Modul liefert aber gerade mal 105 und ich hab es nie auf mehr als 30-50% aufgedreht. Keine Ahnung, inwiefern sich das vergleichen läßt.

Danke schonmal für die Antwort.

Simon
Schüler12345
Inventar
#2 erstellt: 01. Dez 2007, 17:59
Hi,
der amp sollte schon mehr Leistung bringen, als das chassis verträgt. Headroom ist immer gut.
pragmatick
Stammgast
#3 erstellt: 01. Dez 2007, 18:06
Joa, sollte is schon klar. Aber was wenn nicht? Die nächstgünstigen Amps, die ich gefunden haben, liefern 500W für 309/349€ (Samson SX 2400) oder 700W für 420€ (Samson SX 2800). Erstere wäre vielleicht noch so gerade irgendwie im Budget, aber letztere schon nicht mehr. Natürlich würd man eher ein bißchen mehr ausgeben und dann gleich was richtiges haben, aber die Frage ist halt: Klingt es trotzdem nach was, wenn man den schwachbrüstigen Amp nimmt oder kann man das Ganze dann von vornherein vergessen?
Altgerätesamler
Inventar
#4 erstellt: 01. Dez 2007, 18:11
Man sagt, es sei besser wenn die Endstufe mehr Leistet als der Lautsprecher es erträgt. Das macht man, weil wenn der Vertsärker clipt, die Endstufe und der Lautsprecher davon schaden nehmen können, wenn der Lautsprecher aber weniger Leistung verträgt als der Verstärker, höhrt man es sehr gut, wenn der Lautsprecher an seiner Max. Verträglichkeit spielt und man kann dan schnell zurückdrehen. Am besten drehst du einfach nur so weit auf, dass der Klang immer noch schön kommt, und nicht verzerrt, dann solte nix passieren.
Schüler12345
Inventar
#5 erstellt: 01. Dez 2007, 18:14
Hi,

schau dir mal den Fidek an Link. Für den Rat werde ich vermutlich gleich gelyncht, aber den haben wir bei uns an der Schule seit einiger Zeit am laufen und das bisher ohne Störungen. Einziges Manko, das mir bisher aufgefallen wäre ist, dass er wirklich sau schwer ist ^^. Deute ich aber einfach mal positiv in Hinsicht auf ein gut dimensioniertes Netzteil.

Datenblatt gibts hier. Link, der hoffentlich geht

Gebrückt bringt er an 4 Ohm 1800Watt. Sagen wir mal, weil es ein billiger amp ist reelle 1500W.

Dann schaltest du deine beiden Subs parallel (==>4Ohm) und hast noch mindestens 200W headroom.
Altgerätesamler
Inventar
#6 erstellt: 01. Dez 2007, 18:21
ok, Conrad-Endstufen sind von anderen Forenuser schon immer als SCHROTT bezeichnet worden, ich selber besass mal eine MC-CRYPT PA5000. Ich war soweit zufrieden, nur sie hatte mir zu wenig Leistung, Wenn ich die MC Crypt PA 8000 oder 120000 genommen hätte wäre ich damit warscheindlich zufrieden gewesen, habe aber nicht so viel geld, darum habe ich mir ein Technics Su-V85A gekauft, und als ich Schnuppern war nahm ich gleich noch ein Technics-VX800 Verstärker mit, der mir nach dem zweiten mal laut Musikhöhren defekt ging, also öffnete ich die Kiste und entdeckte einen gebräunten Fleck auf der Platine, mit 2 Transistorendarauf die nicht gut angelötet waren, also habe ich sie gut angelötet und seit dem funzt er immer, hatte seit dem nie ein Problehm damit.

Was man noch zu MC Crypt sagen kann wäre, das die Wattangaben meisten nicht stimmen. Bei meiner war angegeben 2*165 Watt an 4Ohm, richtig währe aber 2*120 Watt an 4Ohm. Naja........


[Beitrag von Altgerätesamler am 01. Dez 2007, 18:23 bearbeitet]
Schüler12345
Inventar
#7 erstellt: 01. Dez 2007, 18:25
Hi,
wie gesagt, mit dem Fidek habe ich selber Erfahrung. Bei uns ist schon einiges kaputtgegangen, aber der tut und tut ohne mucksen. Vom klang her ist er spontan gesagt auch ok, im Direktvergleich zu richtig guten amps hatte ich ihn allerdings noch nie und "Fernvergleich" macht bekanntlich keinen Sinn.

Ich würde ihn auf jeden Fall 1-2 Stufen höher als McCrypt einstufen.
pragmatick
Stammgast
#8 erstellt: 01. Dez 2007, 18:28
Ok, danke zunächst mal für die Hilfe.

Kann ich denn den 8 Ohm-Treiber einfach über 4 Ohm ansprechen? Macht dem das nichts?
Schüler12345
Inventar
#9 erstellt: 01. Dez 2007, 18:33
Hi, du möchtest doch 2 Subs kaufen, oder? Die schaltest du parallel (über eine 2. Speakon Buchse , deren 1+ mit dem 1+ der 1. Buchse und 1- mit dem 1- der anderen Buchse verbunden ist). Nach dem Ohmschen Gesetz ergibt das 4 Ohm.
Altgerätesamler
Inventar
#10 erstellt: 01. Dez 2007, 18:38
vollkommen korrekt
pragmatick
Stammgast
#11 erstellt: 01. Dez 2007, 19:26
Jo, ich möcht zwei kaufen bzw. verbauen.
Ich sollte das ganze Ohm-Zeug eigentlich verstehen, weil ich bald ne Prüfung in technischer Informatik habe, aber naja... Physik und ich passen zusammen wie Feuer und Wasser

Die Frage war ja nicht, ob das wirklich 4 Ohm ergibt, sondern ob "man das so machen kann". Wie wirkt sich das dann auf den Sound aus? Es geht um einen 50m²-Raum mit knapp 100 Leuten drin. Wenn wir so viel (für unsere Verhältnisse) Geld ausgeben, muß dann hinterher auch die Leistung stimmen, sonst werde ich gelyncht
metal_drummer
Inventar
#12 erstellt: 02. Dez 2007, 04:17

Kann ich denn den 8 Ohm-Treiber einfach über 4 Ohm ansprechen? Macht dem das nichts?


kein problem, solange wie der lautsprecher einen höheren wiederstand hat als die endstufe.
die endstufe erreicht dann nur ihre max. ausgangsleistung nicht.
Schüler12345
Inventar
#13 erstellt: 02. Dez 2007, 13:17
Hi, mir gefällt dieses
Kann ich denn den 8 Ohm-Treiber einfach über 4 Ohm ansprechen? Macht dem das nichts?
nicht.

Es ist so, eine Endstufe gibt an einen Widerstand Leistung ab. Je höher der Widerstand, desto geringer die Leistung, die die Endstufe abgeben kann. Je geringer der Widerstand, desto höher die Leistung.

Nehmen wir als Beispiel mal den Fidek, den ich dir vorgeschlagen habe. Der macht 2x450W an 8Ohm. Das wäre also zu knapp, für deine Eminence chassis. Jetzt machst du dir zu nutze, dass es das ohmsche Gesetz gibt und schaltest die Lautsprecher parallel, wie oben beschrieben. Das Gesamtpaket der beiden Lautsprecher hat jetzt 4 Ohm. Du steuerst jetzt also nicht mehr beide Lautsprecher getrennt an, sondern beide zusammen. Also schaltest du deine Endstufe in den bridge Modus, was vereinfacht bedeutet, dass die beiden Endstufenkanäle zusammengeschaltet werden. Du hast jetzt also statt 2x450W an 8Ohm 1x 1800W für dein 4 Ohm Paket. Die chassis machen jeweils 650W mit. Also hast du 500W headroom, was perfekt ist.


Einziger nachteil bei 4 Ohm ist glaube ich ein geringerer Dämpfungsfaktor, aber das kann man denke ich vernachlässigen. Zumindest wird das Parallelschalten in der Veranstaltungstechnik gerne gemacht und das wäre nicht so, wenns wirklich so viel schlechter klingen würde..
Altgerätesamler
Inventar
#14 erstellt: 02. Dez 2007, 14:57
Was man nicht vergessen darf ist, dass wenn du 2 Lautsprecher Parallel oder Seriell schaltes, dass sie jeweils das doppelte ertragen, wenn deine Chasis also 650 Watt Sinus erträgt, erträgt sie im Packet 1300 Watt Sinus, bei Parallelschaltung an 4 Ohm.
pragmatick
Stammgast
#15 erstellt: 04. Dez 2007, 20:57
So, wir sind zu einem Ergebnis gekommen:

Amp: http://www.thomann.de/de/samson_sx_2400.htm
Weiche: http://www.thomann.de/de/samson_s3.htm
Zum Mischen: http://www.thomann.de/de/soundcraft_compact_4.htm

Sub: http://lautsprechershop.de/pa/index.htm?/pa/pa152sub.htm

Nur daß die beiden Subs getrennt angeschlossen werden.

Eure Meinung?
*xD*
Inventar
#16 erstellt: 05. Dez 2007, 00:03
Hi

@Schüler: Hast du nicht etwas vergessen? Nämlich den Punkt, dass sich in einer seriellen Schaltung auch der erforderliche Widerstand für die Endstufe verdoppelt?

Deine Idee: 4Ohm Lautsprecher--> min. Impeadanz im Brückenbetrieb: 8Ohm

Dann bleibt für jeden Kanal eine Last von nur 2Ohm übrig. Und ich habe nichts von einer 2Ohm-Tauglichkeit der Endstufe gelesen.

@Altgerätesammler: Etwas missverständlich. Das komplette Packet erträgt dann 1300W, da sich die Teilleistungen addieren. Das gilt für die Serie.

In der Parallelschaltung gilt das nicht. Die Belastbarkeit bleibt gleich. Also 2*650W= 650W.

Und noch was: Wer sagt denn, dass die Sigmas voll ausgefahren werden können? Schon mal ans mechaische Limit gedacht? Ich hab die Simu nicht gesehen, aber wollte ich nur mal zu bedenken geben.
Schüler12345
Inventar
#17 erstellt: 05. Dez 2007, 00:09
Hi,

wenn man die Lautsprecher parallel schaltet hat man 4 Ohm. Im Datenblatt auf Seite 2 steht:
2 x 450 W, 8 ohms
2 x 720 W, 4 ohms
2 x 1 000 W, 2 ohms
1 x 1 350 W, 8 ohms
1 x 1 800 W, 4 ohms

Daraus folgere ich, dass man den Fidek auch gebrückt an 4Ohm benutzen kann.
*xD*
Inventar
#18 erstellt: 05. Dez 2007, 14:37
Wenn das so ist, habe ich nichts gesagt

das mit dem Dämpfungsfaktor stimmt allerdings. Der Hauptgrund, weshalb PA's allerdings i.d.R. 8Ohm haben, liegt aber wohl an der möglichen Parallelschaltung.
pragmatick
Stammgast
#19 erstellt: 05. Dez 2007, 16:06
Huhu,

schön daß ihr so fleißig diskutiert. Was sagt Ihr denn zu unserer Auswahl?

Vom PC aus soll der Mixer über Cinch angeschlossen werden. Vom Mixer aus gehen zwei Klinke-auf-XLR an die Weiche. Dort soll bei 100hz oder so getrennt werden, mit der Weiche im Monosubmodus. Die hohen Stereosignale gehen über XLR-auf-Cinch an den jetzigen Amp, die niedrigen über einen der Low-Ausgänge über XLR an den Ampsub. Dieser liefert im Parallelbetrieb 2x750Watt an 8Ohm. Er nimmt in dem Betrieb aber nur ein Monosignal entgegen, daher der Monosubbetrieb. Die beiden Treiber im Sub werden separat angetrieben.
Der Mischer kommt zum Einsatz, weil das Team nicht so viel Elektronik rumstehen haben möchte (unverständlich für mich), daher kommen die beiden Amps und die Weiche unter die Decke, nachdem einmal alles angepaßt wurde. Die Amps werden aufgedreht und mit dem Mischer dann nur noch die Lautstärke geregelt und wenn jemand etwas mehr Bass haben will, spielt er nicht an der Weiche rum, sondern kann zumindest am Mischer-EQ den Bass ein bißchen audrehen.

Macht das Sinn so? Haut das hin? Technisch in Ordnung? Suboptimal, klar, mir wärs auch lieber die Amps und die Weiche griffparat zu haben, aber das ist halt nicht drin (zu viele Frauen im Team ).

Danke für die Rückmeldung.

Simon
djpartyteam
Inventar
#20 erstellt: 05. Dez 2007, 18:23
2 Dinge die ich dir Wärmstens empfehlen kann.

1. kauf dir nicht dass blöde Bundle von strassacker denn das Gehäuse ist falsch berechnet und klingt nicht.

guck mal auf Jobst-audio.de da findest du ein passendes Gehäuse für jeweils einen Sub.

2. vergiss mal schnell die Samson oder Fidek und wende dich lieber zu was bassfestem wie LDPA 1600

und vergiss Brücke an 4 Ohm belastet zur sehr die Endstufe und macht den Dämpfungsfaktor kaputt. dann fahre die Subs lieber pro Kanal mit 8Ohm und gut ist. potente Endstufen wie Yamaha P7000s oder LDPA 1600 oder TAmp Proline Series gibt es gut und günstig
pragmatick
Stammgast
#21 erstellt: 05. Dez 2007, 20:26
Huhu,

1. Ich schau mal was ich find, danke. Das wär dann beispielsweise der http://jobst-audio.de/Entwicklungen/lbb-115/lbb-115.htm ?

2. Liegt alles nicht im Budget. Wir sind jetzt schon an der Grenze. Natürlich gehts besser, aber nicht mit dem Geld das wir haben.

Von wegen Brücke: "Die beiden Treiber im Sub werden separat angetrieben.", also mit 8Ohm und, wie da steht, separat.
djpartyteam
Inventar
#22 erstellt: 05. Dez 2007, 20:32

pragmatick schrieb:
Huhu,

1. Ich schau mal was ich find, danke. Das wär dann beispielsweise der http://jobst-audio.de/Entwicklungen/lbb-115/lbb-115.htm ?

2. Liegt alles nicht im Budget. Wir sind jetzt schon an der Grenze. Natürlich gehts besser, aber nicht mit dem Geld das wir haben.

Von wegen Brücke: "Die beiden Treiber im Sub werden separat angetrieben.", also mit 8Ohm und, wie da steht, separat.



genau der sub ist es. passt besser als der Satz vom Strassacker.

du solltest schon ein Amping wählen mit 800watt an 8ohm pro Kanal um schönen Headroom zu haben. und halbwegs ordentliche low Budget Amps wie oben von mir erwähnt sollten es dir wahrlich wert sein.
pragmatick
Stammgast
#23 erstellt: 05. Dez 2007, 21:19
Das Problem ist leider nicht, ob es mir wert wäre, sondern ob das Team entscheidet, so viel Geld auszugeben. Und wir sind schon am absoluten Limit angekommen, ich habe schon von 800 auf 1100€ hochgehandelt. Mehr ist einfach nicht drin, da kann man noch so diskutieren. Aber das Zeug vom Bausatz brauchen wir ja eh, dann können wir immer noch entscheiden wie wir bauen.

Wie siehts denn mit dem hier aus: http://www.thomann.de/de/t-amp_ta2400.htm
Liefert nochmal 100W mehr als der Samson und ist sogar günstiger. Oder gar der hier:
http://www.thomann.de/de/tamp_proline_3000_retour.htm
30€ mehr als der Samson und wenn das mal nicht genug Headroom ist...
djpartyteam
Inventar
#24 erstellt: 05. Dez 2007, 21:43
davon sprach ich ja auch. wenn ihr das Equipment nicht ständig rumbuckelt hab tihr mehr als genug Headroom mit der Proline. kannst du gerne auch vier Bässe mit betreiben. hal tnur megatief und Sackschwer ist der Amp. und meiner kam damals verbogen an sodass ich ihn zurückgeschickt habe und die Yamaha geordert habe.
pragmatick
Stammgast
#25 erstellt: 05. Dez 2007, 22:03
Naja gut, der Proline is ja ein Rückläufer, auf irgendeinen Streß damit hab ich keine große Lust, die werden den schon mit Grund für 120€ weniger verkaufen. Was genau bezeichnen die als Versandrückläufer? Gebraucht? Nicht zufrieden? Kaputt eingeschickt worden und repariert?

Taugt denn der nicht-Proline-Amp, den ich da genannt habe, etwas?

Tiefe ist kein Problem, der kommt ja unters Dach. Schwer... naja, keine Ahnung wieviel die Decke hält... Is ja schon ein Mordsteil.
*xD*
Inventar
#26 erstellt: 05. Dez 2007, 22:27
Das muss aber dann gesichert werden... und bei PA-Einsatz als sicher befunden werden.

Punkt 1: 10-fache Belastbarkeit der Aufhängung
Punkt 2: 12-fache Belastbarkeit der Fangsicherung

Mal selbst informieren.
pragmatick
Stammgast
#27 erstellt: 06. Dez 2007, 01:24
Oh, der Proline kostet ja schon 130 mehr. Kommt schon nicht mehr infrage
Yavem
Inventar
#28 erstellt: 08. Dez 2007, 11:59
Hi,

Der Sub macht ab 50 hz zu . Du wirst ihn aber sicherlich keinen Subsonic bei 50 Hz mit 48 dB Flankensteilheit reinhauen, und außerdem reagiert in Treiber auf Drum's oder schnelle Kick's anders, als auf langanhaltende Basstöne . Du kannst dem Kappa ruhig eine LD-Systems 800 zugute kommen lassen . Ich habe hier 2 21"er mit 600 Watt RMS Belastbarkeit und habe sie zwischenzeitlich mit 1x150 Watt angeschoben bekommen (xmax wurde imemr erreicht, xlim bei Ultra-Low-Bässen auch) . Mittlerweile betreibe ich sie mit 2x400 Watt, die ich aber aufgrund der Hubgrenze nie ausnutzen kann .

Ein Treiber auf dem steht 600 Watt RMS, wurde ganz sicher mit 500 Hz o.ä. gemessen . Dass er da 600 Watt im Dauerrbetrieb aushält ist ja schön und gut, aber herzlich uninteressant für den Sub-betrieb ! Wenn du den Treiber bei 100 oder gar 50 Hz messen würdest, würdest du viel früher an das mechanische Limit kommen und eigentlich sollte ein Subwoofer nicht hoch spielen . Also hält er in dem Bereich, in dem er spielt, wesentlich weniger aus als die Wattangabe besagt . - 600 Watt sind halt nur die eletronische Belastbarkeit (bis die schwingspule anfängt unangenehm zu riechen ) und die mechanische Belastbarkeit liegt beim Kappa def. um einiges niedriger .

Grüße - Yavem
djpartyteam
Inventar
#29 erstellt: 08. Dez 2007, 12:20
oh man oh man oh man


erstens ist das Hublimit ganz stark vom gehäuse abhängig, je nach TUNING und Gehäuseart kann ein Chassie durchaus seine elektrische Belastbarkeitauch mechanisch vertragen.


und einen Low ut muss man einsetzen sonst hubt sich ein Chassie bei eh sinnlosen Frequezen zu tode.


unter diesen Bedingungen kann man sehr wohl sein Chassie mit der Leistung betreiben wie es angegeben wurde.


sonst würde jeder Beschaller nur kleine Amps vor seine Chassies setzen.


mehr Leistung im Amp ist zwingend erforderlich. denn Clipping ist der Tod für ein Chassie.


die normale Tamp also non Pro ist weniger Basstauglich als sein Proline Pendants.
Schüler12345
Inventar
#30 erstellt: 08. Dez 2007, 12:22
Hi,
das kommt ganz auf die Gehäusekonstruktion an.

edit: 2 Dumme 1 Gedanke


[Beitrag von Schüler12345 am 08. Dez 2007, 12:22 bearbeitet]
djpartyteam
Inventar
#31 erstellt: 08. Dez 2007, 12:32

Schüler12345 schrieb:
Hi,
das kommt ganz auf die Gehäusekonstruktion an.

edit: 2 Dumme 1 Gedanke



und nen satten Denkfehler hast du auch noch drin. beim RMS als standartisiertes Messverfahren wird nicht wie bei Sinus bei 1KHZ ein Gleitsinus als Messton draufgegeben sondern ein breitbandiges Rosa Rauschen was schon mehr dem Pa Alltag entspricht.

demnach ist RMS immer ca 60% der Sinusleistung.

sollte man sich mal überlegen. alles nachzulesen im Pa Hndbuch 3. Auflage von Frank Pieper
Yavem
Inventar
#32 erstellt: 08. Dez 2007, 12:33

unter diesen Bedingungen kann man sehr wohl sein Chassie mit der Leistung betreiben wie es angegeben wurde.

Die Betonung liegt dabei auf "unter diesen Bedingungen", denn man muss auch erstmal eine Aktivweiche mit steilflankigem, einstallbarem Subsonic finden oder selbstbauen . mit 12 oder 18 dB Subsonic erreicht man nämlich herzlich wenig ...

Ich wette mit euch, dass der Treiber in dem Gehäuse und bei dem empfohlenen HP bei 40 Hz mit 18 dB/Oct sein Hublimit bei vielen Liedern bei max. 300 Watt (sind ja nur 3 dB Verlust) erreichen wird .

Gut, mit dem Gehäuse habt ihr recht, mit 250 Litern Volumen hat ein Chassis, auch wenn es 21" ist, natürlich schon etwas mehr zu schaffen, aber der LMB-115 sieht def. nicht klein aus, der wird also auch etwas mehr Innenvolumen haben .

Aber gut, wenn ihr den Threadersteller dazu bringen könnt die große Endstufe zu nehmen ist das nat. besser, die kann ma ja auch vielseitig verwenden . aber wenn der Treiber das erste mal auf Hochtouren bei Halbleistung der Amp läuft, dann denk' an mich

- Yavem

edit : habe mal nachgerechnet, der Treiber sitzt in c.a 130 Litern, was meine Vermutung bestätigt . Aber macht mal


[Beitrag von Yavem am 08. Dez 2007, 12:36 bearbeitet]
djpartyteam
Inventar
#33 erstellt: 08. Dez 2007, 12:37
ein Highpass 2. Ordnung ist natürlich ein Witz aber dritter Ordnung also 18db ro Oktave ist schon mehr als nett.


da hättest du dann bei 40Hz Trennfrequenz dann bei 20 Hz 18DB weniger dass sollte ausreichen. ich bevozuge natürlich 24DB bei Linkwitz Filter. aber jeder kann machen was er will.

man kann den HP ja auch bei 50Hz setzen so dass der Infraschallbereich garnicht erst zur Geltung kommt
zucker
Inventar
#34 erstellt: 08. Dez 2007, 12:52
Hallo,


Die Betonung liegt dabei auf "unter diesen Bedingungen", denn man muss auch erstmal eine Aktivweiche mit steilflankigem, einstallbarem Subsonic finden oder selbstbauen . mit 12 oder 18 dB Subsonic erreicht man nämlich herzlich wenig ...

Ich wette mit euch, dass der Treiber in dem Gehäuse und bei dem empfohlenen HP bei 40 Hz mit 18 dB/Oct sein Hublimit bei vielen Liedern bei max. 300 Watt (sind ja nur 3 dB Verlust) erreichen wird


300W / 8R = 49V~
-12db = 12.3V~ = 19W an 8R

Davon geht nix kaputt, lediglich die Einsatzschwelle des Filters muß so gewählt werden, daß die -3db Grenze etwas weiter oben liegt. Hier empfielt sich aber für den sauberen Durchsatz der Amplitude bis zur max unteren Grenzfreq. einen Filter mit höherer Güte einzusetzten. Nur deshalb werden 24db ... 48db/Okt verwendet oder gleich auf digi Filter zurückgeriffen, um die Flanke gegenüber der 0 Linie so steil wie möglich zu erhalten.

Ein 12dB HP wäre zur vollen Greifung bei 25Hz also in seiner Einsatzfreq. erst ab ca. 40Hz zu gebrauchen, bei 24db Filtern kann die Einsatzfreq. schon auf 30..32Hz abgesenkt werden. Im Digibereich wird die Einsatztfreq. noch weiter nach unten rutschen und somit das Maximum für den LS ermöglicht.
Schüler12345
Inventar
#35 erstellt: 08. Dez 2007, 12:54

Schüler12345 schrieb:
Hi,
das kommt ganz auf die Gehäusekonstruktion an.

edit: 2 Dumme 1 Gedanke



und nen satten Denkfehler hast du auch noch drin. beim RMS als standartisiertes Messverfahren wird nicht wie bei Sinus bei 1KHZ ein Gleitsinus als Messton draufgegeben sondern ein breitbandiges Rosa Rauschen was schon mehr dem Pa Alltag entspricht.

demnach ist RMS immer ca 60% der Sinusleistung.

sollte man sich mal überlegen. alles nachzulesen im Pa Hndbuch 3. Auflage von Frank Pieper


Und wo liegt mein Denkfehler diesbezüglich?
djpartyteam
Inventar
#36 erstellt: 08. Dez 2007, 13:46

zucker schrieb:
Hallo,


Die Betonung liegt dabei auf "unter diesen Bedingungen", denn man muss auch erstmal eine Aktivweiche mit steilflankigem, einstallbarem Subsonic finden oder selbstbauen . mit 12 oder 18 dB Subsonic erreicht man nämlich herzlich wenig ...

Ich wette mit euch, dass der Treiber in dem Gehäuse und bei dem empfohlenen HP bei 40 Hz mit 18 dB/Oct sein Hublimit bei vielen Liedern bei max. 300 Watt (sind ja nur 3 dB Verlust) erreichen wird


300W / 8R = 49V~
-12db = 12.3V~ = 19W an 8R

Davon geht nix kaputt, lediglich die Einsatzschwelle des Filters muß so gewählt werden, daß die -3db Grenze etwas weiter oben liegt. Hier empfielt sich aber für den sauberen Durchsatz der Amplitude bis zur max unteren Grenzfreq. einen Filter mit höherer Güte einzusetzten. Nur deshalb werden 24db ... 48db/Okt verwendet oder gleich auf digi Filter zurückgeriffen, um die Flanke gegenüber der 0 Linie so steil wie möglich zu erhalten.

Ein 12dB HP wäre zur vollen Greifung bei 25Hz also in seiner Einsatzfreq. erst ab ca. 40Hz zu gebrauchen, bei 24db Filtern kann die Einsatzfreq. schon auf 30..32Hz abgesenkt werden. Im Digibereich wird die Einsatztfreq. noch weiter nach unten rutschen und somit das Maximum für den LS ermöglicht.


eigentlich erst ab 50Hz da man ja immer pro Oktave trennt.

und -3dm Grenze hättest du nur bei nem Butterworth was dann im Übergangsbereich zu einem schmalbandigen +3b peak führt dank Phasenüberlagerung. deswegen sollte ein Linkwitz mit -6db im Übergansbereich genommen werden um dann durch Phasenüberlage den Nutzpegel bei +-0db zu halten
pragmatick
Stammgast
#37 erstellt: 08. Dez 2007, 14:37
Hehe, ich versteh nur Bahnhof.

Es wird nun die MCX-321-Weiche: http://www.lautsprechershop.de/pa/index.htm?/pa/freq_img.htm und der LDL PA 800: http://www.lautsprechershop.de/pa/index.htm?/pa/ldl_amp.htm

Dazu ein Mischer (siehe anderer Thread). Was empfehlt ihr denn als Schutzgitter? Gibts da so runde für, die mit dem Treiber aufgeschraubt werden? Also so was: http://www.pd-audio.de/product_info.php?products_id=2900 oder ist da der Hub vom Treiber zu stark? Kann man auf die gesamte Front ein Gitter auflegen und mit Metallprofilen an den Kanten befestigen?


[Beitrag von pragmatick am 08. Dez 2007, 14:40 bearbeitet]
djpartyteam
Inventar
#38 erstellt: 08. Dez 2007, 14:47
entweder nimmst du ein gitter und befestigst es an den Kanten mit Kantenprofilen oder du machst dir an den innenseiten kleinen Leisten mit 14mm Abstand zum Abschluss des gehäuses nach vorne. dann klebst du den Frontschaum auf das Gitter und schraubst das auf die Leisten
pragmatick
Stammgast
#39 erstellt: 08. Dez 2007, 18:04
Ok, mal schauen was es da gibt.

Das Team hat sich jetzt breitschlagen lassen, die beiden Maps unten zu lassen, nur die Weiche wird woanders hin verfrachtet. Kein Mischer mehr nötig. Das heißt aber, wir müssen von Cinch auf XLR löten, also asymmetrisch auf symmetrisch. Mir wurde aber gesagt, in unserem Fall würd as klanglich praktisch keinen Unterschied machen.
*xD*
Inventar
#40 erstellt: 08. Dez 2007, 19:40
Du kannst außerdem nicht aus einem asymmetrischen Signal ein symmetrisches machen, wenn du es einfach umlötest.
Dazu ist eine DI-Box notwendig.

Wenn ihr nicht gerade 10m und mehr nehmt, die Kabel nicht nebeb Stromleitungen laufen oder so ist es okay.
djpartyteam
Inventar
#41 erstellt: 08. Dez 2007, 19:41

pragmatick schrieb:
Ok, mal schauen was es da gibt.

Das Team hat sich jetzt breitschlagen lassen, die beiden Maps unten zu lassen, nur die Weiche wird woanders hin verfrachtet. Kein Mischer mehr nötig. Das heißt aber, wir müssen von Cinch auf XLR löten, also asymmetrisch auf symmetrisch. Mir wurde aber gesagt, in unserem Fall würd as klanglich praktisch keinen Unterschied machen.



du lötest nicht von unsymmetrisch auf symmetrisch das Signal ist weiter unsymmetrisch. kauf dir ne aktive Di box dann hast du symmetrisch
pragmatick
Stammgast
#42 erstellt: 10. Dez 2007, 01:47
Naja, bei dem Geld könnt man sich dann auch gleich das Mischpult irgendwo hinstellen, das macht auch aus nem unsymmetrischen Signal ein symmetrisches.
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