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Erfahrungen mit Tapco (by mackie) 6918S

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Beitrag
Petz42
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Nov 2007, 18:22
Hallo leute,

hat irgendwer von euch schon erfahrungen mit dem Tapco (by Mackie) 6918S 18" Passiv-subwoofer gemacht ?

* 450 Watt
* Impedanz: 8 Ohm
* Frequenzgang (-10db): 37 Hz - 220 kHz
* 98db SPL
* Anschlüsse: Speakon und Klinke
* Maße (HxBxT): 607 x 516 x 541 mm
* Gewicht: 31,8 kg

danke im voraus
maximalll
Stammgast
#2 erstellt: 15. Nov 2007, 17:54
Schon mal die sufu genutzt??? Mackie is hier verrufen!!!

MFG
Petz42
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 15. Nov 2007, 18:27
natürlich habe ich das. und auch leider nichts gefunden

deswegen hab ich extra das topic gemacht

mfg
maximalll
Stammgast
#4 erstellt: 16. Nov 2007, 17:11
ich hab erst vor kurzen en tread gelesen und da gings au um mackie aber da stand nix gutes drinne...
Strapsenkönig
Inventar
#5 erstellt: 16. Nov 2007, 23:49
Wieso ist Mackie hier verrufen davon habe ich noch gar nix gehört.
Nur die Tapco Klamotten von dennen sind eher ungut. Aber der rest ist eigentlich voll in Ordnung.
mfg Silent
maximalll
Stammgast
#6 erstellt: 17. Nov 2007, 14:29
iwo stand halt was von mackie und dass es net gut sein soll... ich weiß es selbst nich hab noch nix von mackie gehört

kp wie die sachen sind hab nur was geleden
Petz42
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 17. Nov 2007, 15:03
eher ungut

soll das heißen man sollte eher vom kauf abraten oder wie meinst du das genau

mir wurde dieser sub in der preisregion bis 400€ vom mediazero-team empfohlen.
Strapsenkönig
Inventar
#8 erstellt: 17. Nov 2007, 16:41
Naja der Laden ist auch meiner Meinung nach eher ungut.^^

Aber zum Thema die Mackie Klamotten sind ganz in Ordnung hatte vor kurzem ne ganze Mackie Anlage zum Überarbeiten hier. Und die baue ich auch für die Band mit auf und ich sage dir das die ganz gut Klingen damit haben mal nen paar "Kollegen" ne Filmprämiere beschallt mit schön classischer Filmmusik usw. Und das kam auch gut sauber und druckvoll rüber.
Und wenne damit z.b. ne CD abspielst hört sich das auch sehr gut an von der Quali also kein HiFi aber trotzdem ist alles da gut Bass und alles verständlich, also ich habe daran nichts zu meckern. Und die Band macht damit also zwei 15" Subs (Mackie)
zwei 12"/2 Tops (Mackie SRM 450) und nach zwei Martin Audio 12"/2. bis zu 400 Pax. Und das im Zelt Und man konnte noch 150 m weiter die Ansagen klar und deutlich verstehen.
Wobei die Martin natürlich einen großen Beitreg zu dieser Leistung beitragen. Und die sind richtig gut.

Aber so sind die Klamotten ganz in Ordnung.
Und die Tapco werden ja auch manchmal als billigere Alternative zu LDPA für den Subbetrieb vorgeschlagen.

Also bei dieser Tapco aktion wurden bis jetzt nur die Amps vorgeschlagen.

Zu den LS kann ich nix sagen.
Aber sobald es nicht mehr Tapco ist ist das in Ordnung.

mfg Silent
Petz42
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 17. Nov 2007, 23:34
nun, mir bliebe da dann nur noch die frage :

welcher passive 18" sub bis max. 400€ ist eurer meinung nach der beste ?

wie wäre es zB mit dem Behringer B1800X PRO ? (nur als beispiel)

ich hoffe ihr habt ein paar vorschläge

mit freundlichen grüßen


[Beitrag von Petz42 am 18. Nov 2007, 00:02 bearbeitet]
Petz42
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 19. Nov 2007, 14:26
kann mir denn keiner weiterhelfen

ich würde das sehr gerne wissen
maximalll
Stammgast
#11 erstellt: 19. Nov 2007, 17:01
Lies dich mal hier durch vllt findest da ja was...

MFG
Petz42
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 19. Nov 2007, 19:47
hab ich schon zig mal durchgekaut. dann kommt wieder schubidubap der einem dann wieder den dB T. Sub15 aufschwatzen will. tut mir leid aber das musste ich schon oft lesen.
in seinen augen muss es immer gleich ein Bentley sein. dabei ist der SUB15 gar nicht mal ach so toll...

das thread hilft mir auch nicht wirklich weiter


[Beitrag von Petz42 am 19. Nov 2007, 19:48 bearbeitet]
Strapsenkönig
Inventar
#13 erstellt: 19. Nov 2007, 22:00
Ja toll wenne was besseres als Sub15 haben willst musste auch mehr Geld ausgeben!
mfg Silent
Petz42
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 19. Nov 2007, 22:26
seh ich nicht so. es gibt genug 18" woofer für unter 500€ die wesentlich druckvoller sind als der kleine sub15
Strapsenkönig
Inventar
#15 erstellt: 19. Nov 2007, 23:14
Na denne.
mfg Silent
maximalll
Stammgast
#16 erstellt: 20. Nov 2007, 15:57
ja mag ja sein aber wenn du halt was "richtiges" haben willst dann musst halt mehr geld ausgeben...
Klar kannst dir irgend so n billig Sub -> alias made in China holen aber isa dann halt nix hochwertiges... bzw nix wirklich gutes...

MFG
Petz42
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 20. Nov 2007, 16:25
wäre mir neu dass behringer aus china kommt genausowenig wie Peavey´s UL serie oder Wharfedale...

und der Behringer B1800X pro, Peavey UL118 oder der Wharfedale EVP-X18 B sind mit sicherheit keine billigsubs.


[Beitrag von Petz42 am 20. Nov 2007, 16:35 bearbeitet]
maximalll
Stammgast
#18 erstellt: 20. Nov 2007, 17:11
Sub 15 is soweit eig s beste was du im rahem um 500€ bekommst!
Außerdem hab ich nie behauptet dass Behringer etc aus China kommt!

Wenn du den Sub 15 net holen willst dann schon mal an selbstbau gedacht?

MFG
Petz42
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 20. Nov 2007, 17:17
ich versteh es nicht

überseht ihr meine vorschläge oder ... ?!

ich kauf euch nicht ab dass der Sub15 besser sein soll(von der bassleistung) als die vorgeschlagenen 18" subs. ich hab sie mir doch sogar schon selbst angehört im vergleich zum Sub15

darüber hinaus : teurer ist nicht unbedingt besser


[Beitrag von Petz42 am 20. Nov 2007, 17:27 bearbeitet]
schubidubap
Inventar
#20 erstellt: 20. Nov 2007, 17:33
vielleicht gibt es noch andere Aspekte der qualität auf die du nicht kommst? Laut heißt auch nicht gleich gut.


btw: Behringer lässt sich Chassis auch china kommen, genau wie peavey auch. ob das in allen serien so ist kp. aber Peavey hat nicht nur china.

Selbstbau ist klar vorzuziehen.
da kriegt man für die ca 500€ nen passiven oberton 18XB700


Mackie selbst setzt z.T. auch china chassis ein (z.b. in der Preisklasse in der wir uns bewegen)

später wird RCF verbaut!
Petz42
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 20. Nov 2007, 17:46
das ist ja schön und gut, aber ich kenn ich mich sachen selbstbau nicht besonders aus
gibt es passende fertiggehäuse zum 18XB700 oder sollte man sich das gehäuse am besten komplett selbst zusammenschustern



vielleicht gibt es noch andere Aspekte der qualität auf die du nicht kommst?


was die qualität angeht würde ich mich auch mit mittelmaß zufriedengeben.


Laut heißt auch nicht gleich gut.

die die ich mir bisher angehört habe, hörten sich schön tief und präzise an, konnte ich nicht meckern.
Yavem
Inventar
#22 erstellt: 20. Nov 2007, 17:55

die die ich mir bisher angehört habe, hörten sich schön tief und präzise an, konnte ich nicht meckern.


und der Behringer B1800X pro, Peavey UL118 oder der Wharfedale EVP-X18 B


sicher, dass du überhaupt weißt, was präzise ist ??

Das Peavey-Teil (zumindest die Messenger) sind in Spanplatte verbaut ! GANZ großes Buh dafür ! Finger weg .

Den Oberton kann man gut im Hybridwoofer von Jobsti (MBH 118) einsetzen, habe selbst 4 davon mit den RCF-Treibern und bin froh, dass mein Gehör und mein Kellerwände das Antesten überlebt/ausgehalten haben .

Grüße - Yavem
Petz42
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 20. Nov 2007, 18:01
das ist ja auch ein horngehäuse.

solch gewaltigen schalldruck benötige ich für meine zwecke gar nicht. ich möchte feten mit 50 bis höchstens 80 PAX beschallen.wenns drauf ankommt auch 100 PAX

und der Jobst MBH 118 basiert auch auf 15mm MPX spanplatten. oder irre ich mich da ?


[Beitrag von Petz42 am 20. Nov 2007, 18:18 bearbeitet]
umher
Inventar
#24 erstellt: 20. Nov 2007, 18:25
Hallo

Von "Tapco" würd ich auch die Finger lassen. Tapco ist so ne art billigst-Serien-Subunternehmer, der für verschiedene renommierte Firmen produzieren lässt. Früher in Mexiko, heute wohl in China.
Hatte mal eine Frequenzweiche "Tapco by Electro-Voice". Die liess sich nicht mal reparieren, so billig wurde die gebaut.
Electro-Voice ist OK.
Mackie ist OK.
Tapco by Mackie nicht OK.
Tapco by Electro-voice nicht OK.


gruss umher
Yavem
Inventar
#25 erstellt: 20. Nov 2007, 19:15

solch gewaltigen schalldruck benötige ich für meine zwecke gar nicht. ich möchte feten mit 50 bis höchstens 80 PAX beschallen.wenns drauf ankommt auch 100 PAX

Ich weiß nicht was deine Vorstellung von "gewaltigem Schalldruck" ist, aber so laut ist das Mischlingshorn solo jetzt auch nicht . Bei Veranstaltungen mit 80 - 100 pers. wirst du da einen alleie schon voll belasten müssen .

Wenn du einen gut abgestimmten Subwoofer willst, der gut klingt, knackig rüberkommt, bei dem Bassorgien aber nicht im Vordergrund stehen ist der Sub 15 erste Wahl . Er hat guten Punch, spricht sehr passend zur Musik an und ist qualitativ für diese Preisklasse durchaus in Ordnung . mein Favorit ist er nicht, da er im Vergeich zu anderen Subwoofern wenig "spürbar" ist (ist ja bei "Discostimmung" ein durchaus erwünschter Effekt) und meiner Meinung eher als Musiksub für Band's o.ä. geeignet ist . jedoch sollte er für 50-100 Pers. Partylautstärke erste Wahl sein, da er wirklich qualitativ spielt und für solche Veranstaltungen auf denen, wie du sagst, keine überwiegende Tiefenwiedergabe gefragt ist, am besten geeignet ist .

Und einen Behringer Billigschwabbel 18X Pro oder wie sie alle heißen einem Sub 15 vorzuziehen (wie du es oben sehr deutlich gemacht hast) macht nur dann Sinn, wenn man Schalldruck braucht und dabei auf Qualität verzichten kann . Da du aber (abzulesen an deiner obigen Aussage) keine "gewaltigen Schalldrücke" brauchst, macht es hier wirklich keinen Sinn weiter über irgendwelche Subwoofer zu debattieren, nimm einfach den Sub 15 .

- Yavem
maximalll
Stammgast
#26 erstellt: 20. Nov 2007, 20:10
@ Petz 42 hab ich was anderes gesagt als das, was hier jetzt bestätigt wurde?

ach und zu deinen Fertiggehäusen als selbstbau.. hab hier mal nen Thread gelsen da war n link zu jemandem der nur die Gehäuse buat und die dann verkauft!

MFG
Lord-Metal
Inventar
#27 erstellt: 20. Nov 2007, 20:31
schubidubap
Inventar
#28 erstellt: 21. Nov 2007, 10:30

Lord-Metal schrieb:
Apollo-Soundshop?


MfG Falko :prost



wollte ich auch gerade sagen

es der Herr ist hier auch vertreten und baut ordentliche gehäuse zum wirklich oberfairen preis! ich bekommen holz EKs und für mich lohnt es sich nicht mehr mich selbst hinzustellen! (zumal mir meien zeit zu wertvoll ist --> ich kann sie ja besser hier verbringen )


also beim Apollo soundshop auf der Page gibts fertiggehäuse für den Oberton 18Xb700.

ok die haben nur das für den RCF drin. aber wenn du mal den Apollo SOundshop anrufst und anchfragst wissen die welches GEhäuse gemeint ist. kp warum die das nicht mehr im programm haben

greetz Malte
Petz42
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 21. Nov 2007, 16:46
würde der oberton 18B400 mit passendem gehäuse für meine verhältnisse passen ? Oder eher den 18XB600. das problem ist die liegen preislich 64€ auseinander. Letzterer hat lediglich 200 watt mehr. was würde(s)t du/ihr dazu sagen ?
wenn es ein fertiggehäuse ist,sieht das ganze natürlich viel einfacher aus

oder das 18" Subwoofer Bundle (Achenbach-Sub) mit dem RFC L18P300 ?

PS : da würde dann aber noch eine weiche fehlen oder


[Beitrag von Petz42 am 21. Nov 2007, 16:53 bearbeitet]
schubidubap
Inventar
#30 erstellt: 21. Nov 2007, 16:48
bin jetzt zu faul danach zu suchen was die kosten aber der Oberton 18XB700 kostet ca 270-290€

kann gut mit 1300W belastet werden

was kosten die von dir vorgeschlagenen Subs? verlink mal bitte .
Petz42
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 21. Nov 2007, 16:56
Oberton 18B400

Oberton 18XB600

18" Subw. Bundle (achenbach-sub)

dann würde mir aber noch eine weiche fehlen oder ?
schubidubap
Inventar
#32 erstellt: 21. Nov 2007, 16:57
Aktive Weiche und 2. Amp.

edit: ich würde entweder die Oberton 18XB700 version nehmen. da ist das gehäuse etwas kleiner

oder das RCF bundle das du da verlinkt hast


[Beitrag von schubidubap am 21. Nov 2007, 16:59 bearbeitet]
Petz42
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 21. Nov 2007, 17:06
wo würde ich denn eine passende weiche herbekommen ?
Petz42
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 21. Nov 2007, 17:08
und wie setzt sich bitte der preis vom bundle zusammen ? -> 489€ anstatt einzeln 512€

die beiden teile einzeln kosten 189+269 = 458€

kostet das gitter etwa 54 € ??
schubidubap
Inventar
#35 erstellt: 21. Nov 2007, 17:09
z.B. ne Behringer cx2310
Petz42
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 21. Nov 2007, 17:12
dumme frage, aber : ich hatte da eigentlich eher an eine weiche gedacht, die im gehäuse angebracht wird. du weißt bestimmt was ich damit meine
schubidubap
Inventar
#37 erstellt: 21. Nov 2007, 17:17
natürlich. eine Passive. aber die kostet in der Leistungsklasse mehr als die aktive

dafür hat die Aktive hinterher nur vorteile. z.B. kannste beliebig oft erweiter,...

und der sub spielt sauberer / präzieser.


eine Passive lösung findest du so gut wie nur bei Billig subs. (lohnt sich einfach nicht
Petz42
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 21. Nov 2007, 17:18
das glaube ich dir wohl, nur würde das bundle mit akt. weiche leider mein budget sprengen
Petz42
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 21. Nov 2007, 17:33
ganz sicher dass der Peavey UL118 oder Wharfedale EVP-X18 B für den Indoor-betrieb mit 50 bis max. 80PAX nicht reichen würden ? damit würde ich mir eine ganze menge € sparen. ist zwar nicht das beste vom besten, aber so schlecht können die beiden doch nicht sein. wobei ich eher zum wharfedale tendieren würde.
Die Oberton bzw RCF bundles sind doch für 50 bis max. 80Pax indoor eigentlich gar nicht nötig oder ?

http://www.wharfedal...53&ParID=46&IdLang=1

und wenn die passive version allein schon 47,4 kg wiegt,wirds wohl kaum aus spanholz gebaut sein


für den oberton 18B400 wäre doch eine passive subweiche von der leistung her möglich oder? welche würde man da nehmen


[Beitrag von Petz42 am 21. Nov 2007, 18:30 bearbeitet]
Yavem
Inventar
#40 erstellt: 22. Nov 2007, 00:14

Die Oberton bzw RCF bundles sind doch für 50 bis max. 80Pax indoor eigentlich gar nicht nötig oder ?

Ich weiß ja nicht, was du für Veranstaltungen beschallst, aber wenn da ein Peavey oder Wharfedale Billigsub ausreicht, müssen die ja nicht so der Bringer sein . Der RCF-Woofer ist genau das Richtige für dich, wenns nicht soviel Bass sein soll, dann drehst du halt nicht so weit auf . Lieber mehr Reserven im Gepäck haben, als sich den billigen 18"er mit ner plötzlichen Tiefbassattacke kaputtzuhuben . Für meine 20 Mann Party's im Keller steht ein MBH 118 bereit, der bei uns zumindest zwischenzeitlich schon ganz schön zu arbeiten hat . Ich kann mir nicht vorstellen, dass er auf 50 Pers. VA's dermaßen überzogen wäre .

Vergiss diese Billigsub's, Budget ist doch wirklich nicht das Problem (soooviel Geld mehr ist das ja nun auch nicht). Dann wird halt etwas gespart, denn für das Geld was man mehr bezahlt bekommt man auch etwas in angebrachtem Maße besseres . Es raten dir nicht umsonst hier alle von den billigen Subwoofern ab, die sind für Partykeller und totale Anfänger ok, aber sobald man was ernsthaft beschallen will, muss schon wenigstens etwas besseres an Material her . Der MBH z.B. ist in PA - allgemein gesehen - nämlich auch nur unterste Schublade .


für den oberton 18B400 wäre doch eine passive subweiche von der leistung her möglich oder? welche würde man da nehmen

Passive Weichen ?? das ist nicht dein Ernst ! Pfui bäh, Finger von den Dingern weg . unter 150-200 Euro brauchst du da garnicht erst anfangen, da der Widerstand beim Lautsprecher besonders in den tiefen Frequenzen stark variiert und diese Weichen aufgrund des sich ändernden Wiederstands und noch vielen anderen elektronischen Einwirkungen das Amplitudenverhalten und das Signal so verunreinigen, ja schon verzerren, dass das nicht mehr feierlich ist . Der Rückstrom (bedingt durch das Prinzip der Lorentzkraft) spielt auch noch eine Rolle und ach was weiß ich alles noch . Eine passive Weiche ist ein echter Leistungs- und Klangfresser . Kauf dir für 100 Euro die CX 2310, wenns garnicht anders geht für 60 Euro die B1 von Reckhorn und benutz das zum trennen . Da musst du dich mit den oben aufkommenden problemen garnicht mehr auseinandeersetzen . Ernstgemeinte passive Weichen gibt es heut fast keine mehr und wenn, dann sind sie verhältnismäßig teuer, da sie gegen die ganzen ihnen gestellten Probleme anzukämpfen haben . Aktiv ist billiger und besser, was will man denn noch mehr ?

- Yavem
Petz42
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 22. Nov 2007, 19:23
ich denke für mich würde es der UL-118 auch tun, aber gut, du hast mich überzeugt ...

aber um den preis eher gering zu halten : was hälst du denn von dem oberton 18B400 ? liefert der mit passendem gehäuse auch ordentlich druck ?


wie genau mach ich das dann mit der akt. weiche?ich habe so etwas noch nie benutzt ( bin da eher ein laie ).
wird die zwischen Sub und AMP gesteckt oder wie genau? tut mir leid hab davon nicht so viel ahnung.
Yavem
Inventar
#42 erstellt: 22. Nov 2007, 19:37
Der Oberton macht im schon vorgeschlagenen Hybrid mit entsprechender Behandlung (geschickt gewählten Subsonic, richtige Trennfrequenz, potente Endstufe) sehr viel Druck, vorallem aber klar definierbaren Bass und nicht unkontrollierte Schwabbelattacken . Wenn du den Hybrid nicht bauen willst kannst du es auch mit BR (Bassreflex) versuchen, das ganze endet dann mit einer hohen Lautstärke aber auch schlechterem Wiedergabeverhalten was die Impulstreue u.ä. angeht . Das könnte man mit einer CB (ClosedBox) wiederrum verhindern, aber die wird Lautstärketechnisch nicht angebracht sein . Meiner meinung nach solltest du den Oberton im Hybridgehäuse unterbringen, wenn's anders nicht geht tut es auch BR . Für BP (Bandpass), egal ob 4th oder 6th ist er laut WinISD nicht so super geeignet, liefert zwar mehr pegel bei etwa gleichem Tiefgang wie CB, aber da kann man auch direkt den hybriden bauen, da die Gehäuse etwa gleich kompliziert sind . (sollte jemand andere Erfahrungen mit Operton und BP gemacht haben korrigiert mich bitte) .

Die aktive Weiche speist du hinter die Audioquelle (CD-Player, Mischpult, Mp3-Player) b.z.w. hinter den letzten Signalprozessor und vor die Endstufe ein . Die Endstufe bekommt dann ein leises, abgetrenntes Signal welches sie dann verstärkt . Weiterer Vorteil ist die hohe Flankensteilheit (sozusagen wie "gut" der Bass abgetrennt wird) der Aktivweichen im Gegensatz zu den passiven Komponenten .

- Yavem
Petz42
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 22. Nov 2007, 19:42
der oberton 18B400 ist aber das modell,was lediglich 400RMS 8ohm hat, dem warst du dir auch bewusst ? ich möchte nicht unbedingt einen 1000RMS woofer betreiben,da das die AMP preislich ungemein hochtreiben würde.

der reckhorn B-1 hat leider nur cinch in/out. wie soll ich das dann mit einer endstufe machen die nur XLR und 6,3mm klinke für den In hat? müssen da etwa adapterkabel von cinch auf 6,3mm klinke her
schubidubap
Inventar
#44 erstellt: 22. Nov 2007, 20:38
der b400 ist aber wieder ein komplett anderes Chassi mit komplett anderen eigenschaften. da müsste man erst wieder simulieren ob er überhaupt in ein BR gehäuse passt.
Strapsenkönig
Inventar
#45 erstellt: 22. Nov 2007, 21:15
Jo so ist das du kannst nur die Treiber in das Gehäuse stecken für den es entwickelt wurde.
mfg Silent
Yavem
Inventar
#46 erstellt: 22. Nov 2007, 22:12
achso, der B400 ... Der Sollte aber rein Simutechnisch in BR ähnlich wie sein großer Kollege ausfallen, das Gehäuse und BR-öffnungen müssten halt ein wenig größer / anders sein .

Ich habe mit die Daten des B400 mal angeschaut, die eigentlich relevanten Daten sind ja doch recht gleich . Meiner Meinung nach könnte man ihn also durchaus auch im Hybriden verbauen . Dass der kleinere Bruder nicht so laut (Power) und auch bei hohen Lautstärken kontrolliert (Xmax) spielt ist sicherlich klar . Es ist schon ein wenig "gewagt" wenn man den B400 im Hybriden verbauen will, imo muss man die Box aber nur ein wenig größer machen - aber wie gesagt, imo . Die günstigste und leichteste Lösung ist sicherlich Bassreflex, aber keine Ahnung ob diese Gehäuseform optimal für das Chassis ist . Müsste man mal mit den anderen Gehäuseformen simulieren und gegenüberstellen aber das kostet Zeit und ist anstrengend ...

Ich kenne jemanden, der einen Eminence "Omega PRO 18" in Bassreflex verbaut hat und ich konnte mir den Woofer selbst schon anhören . Ich muss sagen, dass er einen sehr kräftigen Bass hatte . Der Tiefgang ließ für einen 18"er der nicht gerade Anfängerklasse etwas zu wünschen übrig, aber Druck und Pegel hat der auf alle Fälle gemacht . Was du letztendlich machen wirst hast allein du zu entscheiden, du hast viele Angebote und Möglichkeiten . Wenn du dir einen Bass mit c.a 400-500 Watt kaufst dürfte eine gebrückte LD 400 als Antrieb langen, wenn's mehr ist wird wohl auch leider die Endstufe teurer . Aber eine LDPA ist eine Investition auf Langzeit, da ich selbst 2 1600er hab kann ich nur sagen : lieber einmal gespart und die Größere genommen, anstatt zu geizen .


der reckhorn B-1 hat leider nur cinch in/out. wie soll ich das dann mit einer endstufe machen die nur XLR und 6,3mm klinke für den In hat? müssen da etwa adapterkabel von cinch auf 6,3mm klinke her

Die passenden Kabel bekommst du für c.a 8 Euro gesamtpreis bei Thomann . Das ist ja wohl wirklich nicht das Problem .

- Yavem
Petz42
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 22. Nov 2007, 22:31
und da ich ja nicht so die ahnung vom selbstbau habe :

wenn ich es so mache : Soundquelle -> mischpult -> akt. weiche -> endstufe -> sub

wie wird dann der sub mit der endstufe verbunden ?
bin bisher nur passive weichen gewohnt, da war der chassie ja direkt damit verbunden. aber wo kommen die kabel vom chassie hin, wenn ich mit einer aktiven weiche hantiere ?

sorry wegen der frage
Strapsenkönig
Inventar
#48 erstellt: 22. Nov 2007, 22:54
Ganz simpel die kabel vom Chassie werden an die kontakte der Speakonbuchse gelötet. Und dann wird von der Anschlussplatte an der Rückseite des Subs ein Speakonkabel zur Endstufe benutzt.
mfg Silent
Yavem
Inventar
#49 erstellt: 22. Nov 2007, 22:56

Soundquelle -> mischpult -> akt. weiche -> endstufe -> sub

Genauso wie von dir geschrieben schließt du das an . Der Subwoofer kommt normal an die Endstufe dran, genauso wie einer mit passiver Weiche . Am Anschließen an der Endstufe verändert sich doch nix . Von der Endstufe in den Eingang der Bassbox, so wie gewohlt .

- Yavem

edit : da war einer schneller allerdings ist deine Erklärung anders als meine, ich sehe es als eine der Grundlagen zu wissen, wie man sein Equip mit/an welchen Kabeln/Buchsen anzuschließen hat . Daher habe ich die Frage wohl anders gedeutet .


[Beitrag von Yavem am 22. Nov 2007, 22:59 bearbeitet]
Petz42
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 22. Nov 2007, 22:57
vielen vielen dank
dann werde ich mal schauen , wie sich das machen lässt

beim apollo-soundshop könnte man ja nachfragen was ein entsprechendes gehäuse für den 18B400 in etwa kosten würde, die herren würden dieses ja anfertigen. ich denke mal das wäre auch kein problem, sonst hätten die den chassie ja nicht im sortiment.
Yavem
Inventar
#51 erstellt: 22. Nov 2007, 23:03
Fragen kostet nix . Wenn die dir nicht helfen können, dann lass dir das Chassis von jmd. anderen der gut mit WinISD oder einem anderen Simu-Programm umzugehen weiß, simulieren . z.B. kannst du da Ars_Vivendi fragen, der kann dir da Simutechnisch best. weiterhelfen (wenn er denn Zeit hat ) . Ich könnte das auch versuchen, muss dir aber ganz ehrlich gestehen, dass ich mich noch etwas in die Besonderheiten dieses Programms einarbeiten muss .

- Yavem
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