Eigenbau Gitarrenverstärker

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Mr.Subsonic
Stammgast
#1 erstellt: 15. Dez 2010, 09:24
Hallo,

Ich habe vor etwa einem Jahr das Gitarre spielen für mich entdeckt. Durch viel üben (jeden Tag betimmt 2stunden)
kann ich langsam sagen das es mir spaß macht, und ich solangsam schon was gutes hinbekomme!

So, nun.....hmmmm.
Ich habe mir vor einem halben Jahr einen Gitarren Verstärker Gekauft!

Das gute Stück nennt sich "DiMavery GA-15" ganz kleines ding mit 15Watt RMS Verstärkerleistung und nem 16,5cm Breitbänder!

So da ich auch mal gerne Laut spiele und gerne Verzerrt, überwiegend aber klassisch müss es jetzt langsam mal klingen...

Ich habe von Gitarren Amps null ahnung! Ganz Ehrlich!

Sollte Preismäßig unter 200.- Bleiben weil ich erstens noch anfänger bin! und zweitens ich auch jederzeit die lust dran verlieren könnte und dann ist die kohle umsonst gewesen!

Deshalb frage ich:

Ist es möglich sowas selbst zu bauen mit nem großen Breitband lautsprecher/oder mehrere kleine????
(Selbstbau ist kein problem, bin FH für Carhifi und habe dementsprechend erfahrung damit)


Danke schonmal im vorraus
muetze67
Inventar
#2 erstellt: 15. Dez 2010, 10:07
klassisch wäre da ja eine 4x12" box. aber da du dann auch noch nen amp brauchst, sprengt das deinen rahmen

schau doch einfach mal hier rein.

für deine 200 euronen gibt esaber kein kracher
Mr.Subsonic
Stammgast
#3 erstellt: 15. Dez 2010, 12:30
4x12 hört sich gut an!

wenn ich jetzt mein budget erhöhe auf sag ich mal 500euro, wie wäre es dann???
muetze67
Inventar
#4 erstellt: 15. Dez 2010, 13:25
klick

für ca 300€ gibt es ne box, der passende amp auchochml soviel.

das sind aber sachen, die würde ich im musikhaus erstmal testen, jeder hat da nen anderen geschmack
Mr.Subsonic
Stammgast
#5 erstellt: 15. Dez 2010, 13:48
welche von denen kannst du denn speziell empfehlen???
muetze67
Inventar
#6 erstellt: 15. Dez 2010, 13:52
was mir persönlich bei kumpels immer o gefallen hat, waren die 100 watt tops von marshall+ box. top war immer ne röhre.
wie gesagt, mein geschmack
cptnkuno
Inventar
#7 erstellt: 15. Dez 2010, 14:48

-DerGonzo- schrieb:

Ich habe von Gitarren Amps null ahnung! Ganz Ehrlich!

Sollte Preismäßig unter 200.- Bleiben weil ich erstens noch anfänger bin! und zweitens ich auch jederzeit die lust dran verlieren könnte und dann ist die kohle umsonst gewesen!

Schnapp dir deine Gitarre, geh ins nächste größere Musikgeschäft und laß dich dort beraten.
Gerade bei Gitarrenamps kommt es sehr stark auf deinen Geschmack an, und wenn du eigentlich selbst nicht weißt was du willst, wird eine Fernberatung eher schwierig.
Wegen des Budgets: wenn du was halbwegs gängiges kaufst, kannst du das, falls du wieder aufhören möchtest auch wieder verkaufen.
mix4munich
Stammgast
#8 erstellt: 15. Dez 2010, 15:27
Selbstbau scheidet aus, einen gut klingenden Gitarrenverstärker zu entwickeln, erfordert unheimlich viel Erfahrung und Wissen!

Ich würde Dir die Cube-Verstärker von Roland / BOSS empfehlen. Die sind laut, klingen gut und sind wahnsinnig vielseitig. Oder alternativ einen anderen Modeler (also einen Amp, der andere Verstärker "modelliert", sprich nachmacht), ich selbst spiele einen VOX VT 60 und bin sehr happy damit. Auch Line6 macht vielseitige Sachen.

Beispiele:
http://www.thomann.de/de/roland_cube_80xl.htm
http://www.thomann.de/de/roland_cube_40xl.htm
http://www.thomann.de/de/vox_vt80.htm
http://www.thomann.de/de/line6_spider_iv_30.htm
http://www.thomann.de/de/line6_spider_jam.htm

Ein Mitmusiker von mir hat ein Gerät von Line6, ich persönlich steh da nicht so drauf, das setzt sich im Bandkontext nicht sonderlich gut durch. Von den Roland Cubes kenne ich einen Vorgänger uns spiele selber das Bass-Modell aus der Serie, daher weiss ich, dass das gutes Zeug ist. Der verlinkte VOX scheint der Nachfolger meines eigenen Gitarrenamps zu sein, und der klingt auch sehr, sehr gut. Durch die Röhre klingt der VOX noch eine Spur echter als die Roland- oder Line6-Teile.

All diesen Verstärkern ist folgendes gemein:
- Laut genug für eine Band
- vielseitig durch Enulation unterschiedlicher Verstärkertypen
- die notwendigen Effekte (Hall, Echo, Chorus, Flanger, Kompressor, etc.) sind alle schon mit an Bord
- schlecht ist keiner von denen
- und alle bringen richtig viel fürs Geld!

Viele Grüße
Jo


[Beitrag von mix4munich am 15. Dez 2010, 15:30 bearbeitet]
muetze67
Inventar
#9 erstellt: 15. Dez 2010, 15:53

cptnkuno schrieb:

-DerGonzo- schrieb:

Ich habe von Gitarren Amps null ahnung! Ganz Ehrlich!

Sollte Preismäßig unter 200.- Bleiben weil ich erstens noch anfänger bin! und zweitens ich auch jederzeit die lust dran verlieren könnte und dann ist die kohle umsonst gewesen!

Schnapp dir deine Gitarre, geh ins nächste größere Musikgeschäft und laß dich dort beraten.
Gerade bei Gitarrenamps kommt es sehr stark auf deinen Geschmack an, und wenn du eigentlich selbst nicht weißt was du willst, wird eine Fernberatung eher schwierig.
Wegen des Budgets: wenn du was halbwegs gängiges kaufst, kannst du das, falls du wieder aufhören möchtest auch wieder verkaufen.


so meinte ich das auch
the_flix
Inventar
#10 erstellt: 17. Dez 2010, 10:37
In einem PA-Unterforum wird eine 412er empfohlen, was ist denn hier los? Die Dinger finde ich nun wirklich nicht mehr zeitgemäß und meistens machen sie mehr Probleme, als sie lösen.

Wie schon erwähnt ist der Selbstbau eines Gitarrenverstärkers alles andere als trivial. Wenn dann sollte man sich an kleinen Projekten wie dem Ruby-Amp versuchen oder an den Bausätzen von Madamp. Dazu sind aber gewisse Kenntnisse in Elektrotechnik und Löten absolut notwendig!

Eine Gitarrenbox selber bauen ist dagegen einfacher, gerade wenn man vom handwerklichen da schon Vorbildung hat. Allerdings muss man einige Herangehensweisen aus dem Bereich der Lautsprecher zur Musikreproduktion über den Haufen werfen. Eine Gitarrenbox ist Teil des Instruments "E-Gitarre" und soll den Klang entscheidend färben. Daher sollte man etwa keine herkömmlichen Breitbänder verwenden, sondern eher die passenden Chassis von Eminence, Celestion und Jensen.
Aber es müssen nicht immer diese Hersteller sein, ich beispielsweise habe in meinem Combo einen 12"er von B&C (OEM-Modell, normalerweise in sehr hochpreisigem PA-Monitor verbaut) eingebaut, der in meinem Setup fantastisch klingt. Ein berühmtes Beispiel ist auch die Mesa-Boogie-Box mit dem EVM12L.

Allerdings muss ich gleich sagen, die 200€ gehen für eine kleine Selbstbaubox schon drauf, da bleibt nichts mehr für den Verstärker. Bei 500€ sähe es schon anders aus, da könnte man beispielsweise über so etwas wie ein Blackstar HT5 als Verstärker nachdenken.
Ich persönlich bin inzwischen kein Fan von Combos mehr, da man mit Top und Box doch deutlich flexibler ist. Wenn man keine 412er Box hat, ist die Kombination meist auch einfacher zu transportieren (schon mal einen 212er-Combo geschleppt?).
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