HIFI-FORUM » Veranstaltungstechnik (PA) » Party Beschallung (PA) » muss man lautsprecher einspielen? | |
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muss man lautsprecher einspielen?+A -A |
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Autor |
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Back-Ground
Stammgast |
#1 erstellt: 06. Aug 2009, 12:07 | |||
hallo leute, ich hab da mal ne frage, unzwar habe ich schon öfter gelesen habe das man neue lautsprecher einspielen muss. ähm.. ich habe das bisher nie gemacht. ist das notwendig? und wenn ja, wie mache ich das? vllt mit nem sinuston? und wie lange soll das geschehen? mfg |
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_Floh_
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 06. Aug 2009, 12:15 | |||
Das mit dem Einspielen ist eigentlich ´ne ganz einfache Sache. Wenn ein Lautsprecher (v.a. Bässe, Mitteltöner) aus der Produktion kommt, ist der für gewöhnlich recht hart. Wenn der Lautsprecher sich nun bewegt, vergeht diese härte mit der Zeit, ich vergleiche das gerne mit ´nem kalten Kaugummi. Wie du den Lautsprecher nun in Bewegung versetzt ist dabei egal. Manche machen das ohne Gehäuse mit Sinus drauf (Vorteil: Man hört fast nix), manche mit Gehäuse und Musik usw. Der Kernpunkt ist einfach, dass sich der Lautsprecher bewegt, ob das nun gewollt oder im laufenden Betrieb geschieht, kümmert den Lautsprecher nicht. |
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REXkruemmel
Stammgast |
#3 erstellt: 06. Aug 2009, 12:33 | |||
Also ich persönlich halte vom Einspielen von Lautsprechern nicht soviel und ich hab es auch nie gemacht. (Damit mein ich extra daheim aufbauen und dudeln lassen) Die Lautsprecher spielen sich auf den ersten Veranstaltungen ganz von alleine ein. Das sie nach einer bestimmten Zeit besser "Klingen" konnt ich auch nicht feststellen. (Meine persönliche Meinung) Bei teuren Kopfhörern ist allerdings eine deutliche besserung hörbar. Ich hab meine Sennheiser Kopfhörer 4 Tage mit normaler Musik einspielen lassen und hab ab und zu mal reingehört...es war eine deutliche Verbesserung zu hören. Aber das ist ja wieder ein anderes Thema. [Beitrag von REXkruemmel am 06. Aug 2009, 12:34 bearbeitet] |
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Back-Ground
Stammgast |
#4 erstellt: 06. Aug 2009, 12:42 | |||
ah okay. dann isses ja klar. und was wäre das schlimmste was passieren kann, wenn ich das mit dem einspielen lasse und sagen wir mal, den lautsprecher einbaue und sofort 100% geben lasse? wäre warscheinlich nicht so gut oder? mfg |
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kst_pa&licht
Inventar |
#5 erstellt: 06. Aug 2009, 18:48 | |||
Also ich habe mich damals (so vor 6 Wochen) auch Mal von Floh belehren lassen, das sich Lautsprecherchassis einspielen. Stimmt! Die Jungs von RCF bzw. dB geben mit jedem Chassi mehrere Stunden Kit um die "einzufahren" Und selbst dann kanns noch positive Überaschungen geben wenn man die Daheim hat und Mal 2 VAs gefahren hat. Das die Chassis Schaden nehmen wenn man denen sofort 100% gibt, davon hab ich noch nix gehört. Auf der anderen Seite ist es aber sowieso nicht ratsam Seine Anlage 100% zu fahren. Dann isse zu klein für den Gig |
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Back-Ground
Stammgast |
#6 erstellt: 06. Aug 2009, 19:30 | |||
ja du weist ja wie ich das meine. also dann werde ich die dinger einfach mit nem sinuston einspielen und die lautstärke immer etwas erhöhen, wenn ich mir neue chassis kaufe. danke für die tipps!!! mfg |
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Schmelli
Inventar |
#7 erstellt: 06. Aug 2009, 20:56 | |||
also ich kann auch nur sagen das das einspielen ne feine sache ist^^ bei meinen lautsprechern waren die unterschiede recht extrem -als die eingespielt waren haben die mitteltöner viel präziser gespielt als neu. also daumen hoch fürs einspielen |
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Jobsti
Inventar |
#8 erstellt: 07. Aug 2009, 08:05 | |||
gerade im anderem Fred gepostet: Einfach nen tiefen Ton drauf geben, den der Bass net kann, zB 20Hz oder tiefer. Dann wird's auch net zu laut, bei 20Hz brauchen wir ja zudem net viel Leistung, da es hier eh schon gut auslenkt. Muss man net bei jedem Bass machen, viele Chassis juckts net, manche aber schon, aber beim S800/801 habe ich schon nen kleinen Unterschied zwischen neu und eingespielt vernommen, vor allem was Klang und Pegel angeht. Der ganz neue 18S 18NLW muss zB extrem lange eingewobbelt werden, da der ultra knüppel hart ist. Kommt immer auf den jeweiligen Lautsprecher an. MfG |
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Back-Ground
Stammgast |
#9 erstellt: 08. Aug 2009, 18:02 | |||
ja okay, ich denke ich werde dann auf nummer sicher gehen und den vorher einspielen! danke leutz |
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Schmelli
Inventar |
#10 erstellt: 08. Aug 2009, 19:47 | |||
aber nicht volle pulle ne |
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electricxxxx
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 24. Apr 2016, 05:53 | |||
Moin. Meiner Meinung nach ist das einspielen neuer Lautsprecher unnötig. Wichtig ist nur, dass bei Ölgekühlten Chassis diese eine Temperatur haben, die innerhalb des vom Hersteller vorgegebenen Betriebs-Temperaturbereich liegt. Optimal wäre die Raumtemperatur. Würden sich durch's Einspielen irgendwelche Parameter der Chassis verändern, hätte der Hersteller irgend etwas falsch gemacht. |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#12 erstellt: 24. Apr 2016, 06:56 | |||
Wie schaffen es die Leute nur immer wieder diese uralten Thread auszugraben?!?! Dass Lautsprecher sich einspielen müssen und dass dabei eine Parameterverschiebung stattfindet ist längst bewiesen und von der professionellen Seite längst erkannt und anerkannt. Kauf dir ne Hobby-HiFi Zeitschrift mit Parametervergeleichen, kauf dir ein neues Chassis, miss die TSP im Neuzustand und nach 10h einwobbeln, lies auf den Websites der Profi DIYler nach. Die TSP verändern sich, das Chassis hat es lieber wenn es nicht sofort volle Leistung bekommt. Da gibts schon 100 Threads zu. Wer es nicht wahrhaben will gehört entweder zur sehr jungen, unbelehrbaren Fraktion, zur alten, ebenfalls unbelehrbaren Fraktion oder hat einfach keine Ahnung, wie ein Lautsprecherchassis funktioniert. |
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*xD*
Inventar |
#13 erstellt: 24. Apr 2016, 17:48 | |||
Hatte mal einen 6ND430 direkt aus dem Karton mal gemessen. Da lag die Resonanzfrequenz bei knapp 90Hz.Nach 30 min niederfrequentem Sinus lag sie bei rund 70Hz. Ist halt ein mechanisches System, genau so wie sich ein Motor auch einlaufen muss. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#14 erstellt: 24. Apr 2016, 17:59 | |||
und genau das ist Quatsch! kein moderner Motor muss heutzutage noch "einlaufen"! Bei VW werden Motoren nach dem Zufallsprinzip direkt aus der Produktion genommen, auf einen Prüfstand geschnallt, eine Weile mit Volllast betrieben und dann mit "Eiswasser" gefüllt, dann geht die Volllast Tortour weiter. Wenn ein Motor das nicht übersteht, dann deutet das auf Produktionsfehler hin. Mal ganz ehrlich: natürlich ist das ein mechanisches System, ABER: welche Parameter dieses Systems ändern sich in den ersten 30 Minuten denn so sehr und dann in den folgenden JAHREN so gut wie gar nicht mehr?!? Das ist ein Feder/Masse/Dämpfer System. Die Masse wird sich nicht ändern. Federn die nach 30 Minuten "ausleiern" und dann "stabil" bleiben? Dämpfer die sich sich erst "eindämpfen" müssen und dann auch wieder über einen extrem langen Zeitraum ihre Eigenschaft nicht ändern? Wenn mir so etwas passieren würde, dann gäbe es nur zwei Möglichkeiten: a) Messfehler b) Defekt (schon jetzt oder er kommt bald) |
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stoneeh
Inventar |
#15 erstellt: 24. Apr 2016, 18:10 | |||
Interessant wär hier auch, ob sich die Parameter nach längerer Ruhe wieder dem Ausgangszustand annähern. Bzw wär zwischen dem einspielen und messen eine Pause angebracht - direkt nach dem einspielen ist der Treiber ja auch noch warm, und Zentrierspinne, Sicke etc sicher grad am elastischsten. Dass sich das Verhalten eines Lautsprechers mit der Zeit verändert, besonders ausgehend vom Neuzustand, steht aber ausser Frage. Meine krasseste persönliche Erfahrung dazu war bei Hifi Boxen, beim Wechsel der Sicken auf ne ziemlich dicke Gummisicke. Direkt nach dem Tausch klang der Lautsprecher ca 20-30hz höher abgestimmt - wo die Box vorher satte Bässe konnte, kam nach dem Wechsel nur noch ein Tok Tok raus. Nichtmal ein einspielen über Nacht bei 20hz, bei Pegel (musste in einem Lagerraum stattfinden, sonst hätten sich die Nachbarn sicher beschwert), hat das vollkommen gelöst. Haben dann etliche Stunden Betrieb abbekommen, und dann nochmal ne Nacht einspielen mit Dauersinus, und dann hat sich's schön langsam wieder nach Originalzustand angehört. Also schon alleine Unterschiede bei der Elastizität der Sicken können verdammt viel ausmachen. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#16 erstellt: 24. Apr 2016, 18:14 | |||
ja natürlich! aber warum sollte sich diese "Elastizität" in den ersten Minuten/Stunden/Tagen dramatisch ändern und dann über Jahre gar nicht mehr? ich würde da von minderwertiger Qualität ausgehen! |
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latscholax
Stammgast |
#17 erstellt: 24. Apr 2016, 18:28 | |||
Meinst du nicht das wäre etwas pauschalisiert? Das komtm auch ganz stark aufs sicken Material an und um welche chassis es sich handelt bei Schaumstoff Sicken hab ich nach der Einspielzeit noch keinen Unterschied gehört(aber auch nicht wirklich viel Vergleiche da heute eher selten), Gummisicken durchaus, und ganz extrem ist es bei Gewebesicken großer PA Pappen. Da tun sich nach einigen Tagen Einspielzeit Welten auf. Egal ob billigst oder teuerst...Die MÜSSEN eingewobbelt werden.. |
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*xD*
Inventar |
#18 erstellt: 24. Apr 2016, 18:39 | |||
Das ist sicher kein "Quatsch" - auch Fertigung im tausendstel-Millimeter-Bereich ist noch nicht "ganz genau" und entsprechend schleift sich auch in einem Motor in den ersten Betriebsstunden etwas ab. Das ist bei modernen Fertigungstechniken sicher nicht mehr so viel wie noch früher - dennoch passiert da was. Oder ist es deiner Meinung nach auch Quatsch, dass ein Motor im kalten Zustand deutlich mehr verschleißt als bei Betriebstemperatur...? Leinensicken sind beschichtet. Wenn du so ein System nun zum ersten Mal auslenkst, entsteht an den "Knickstellen" eine Reibung, an denen sich die Beschichtung nach und nach ablöst, da es verformt wird. So ist es absolut logisch, dass das ganze zunächst steifer ist. Bei Zentrierspinnen könnte ich mir vorstellen, dass sich das Gewebe in sich nach und nach leicht verschiebt, so lange, bis es eben die Anordung mit dem geringsten Widerstand erreicht hat. Die nächsten Änderungen sind dann altersbedingt - die treten dann hauptsächlich bei Schaumstoffsicken auf. Das kann man am ehesten mit der Brandung des Meeres vergleichen - wenn du da einen Haufen Sand aufschüttest, wird der Haufen mit der Zeit so lange verteilt, bis er irgendwann ganz verschwunden ist. [Beitrag von *xD* am 24. Apr 2016, 18:42 bearbeitet] |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#19 erstellt: 24. Apr 2016, 19:17 | |||
Bei Motoren ists vielleicht nichts exakt das gleiche, nein. Aber es gibt durchaus Dinge, die erst eine Weile brauchen bis sie gut sind. Man denke da z.B. an ein "schlichtes" Stück Eisen, das zu abertausenden Kilometern rund um den Globus verlegt wurde: Die Eisenbahnschiene. Die ist aus einem besonderen Metall gefertigt, welches unter zunehmendem Druck immer härter wird, sodass es den Lasten von 100e Tonnen schweren Zügen stand halten kann. Wenn du es beim Lautsprecher nicht glauben willst hilf da nur eines: - kauf dir ein neues Chassis - miss die TSP im Neuzustand - miss die TSP nach 10h einwobbeln - sag uns dein Ergebnis Es wird so sein, ja, das ist Fakt, dass die TSP sich verändert haben werden. |
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Plasmatic
Inventar |
#20 erstellt: 24. Apr 2016, 19:59 | |||
Man kann die neuen Lautsprecher ganz normal in Betrieb nehmen. Einspielen mit bestimmten Tönen halte ich für Aberglauben|Voodoo. Ob sich die Klangeigenschaften nach einigen Stunden Betrieb tatsächlich ändern, kann doch dahinstehen. Wofür soll das relevant sein? Bei Autos konnte es früher [manche Hersteller schreiben auch heute noch eine Einfahrphase vor] ein Problem sein, wenn dem Motor zu früh hohe Drehzahlen abverlangt wurden, weil dadurch wohl zu starker oder ungleichmäßiger Abrieb an den Kolben mit der Folge dauerhaft höheren Ölverbrauchs drohte. So etwas gibt es bei Lautsprechern nicht! [Beitrag von Plasmatic am 24. Apr 2016, 20:08 bearbeitet] |
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Big_Määääc
Inventar |
#21 erstellt: 24. Apr 2016, 20:04 | |||
Vorteil von HochleistungsLautsprecherchassis gegenüber HochleistungsVerbrennungsmotoren ist = Vollgas ab der ersten Minute ohne Langzeitschäden möglich |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#22 erstellt: 24. Apr 2016, 20:23 | |||
Das hat auch nie jmd verlangt/gesagt Einfach über Nacht 20Hz draufgeben, bisschen Hub machen lassen, feddisch. Da stört man niemanden mit (solange das Chassis nicht in einem ultra-tief abgestimmten Gehäuse verbaut ist ) und es tut dem Chassis nicht weh, sorgt aber für korrekte Parameter.
Der Klang verändert sich bei Mehrwege-Systemen relativ wenig (persönliche Erfahrung). Bei Breitbändern ist es jedoch ganz gut hörbar. Ganz einfach deshalb, weil die TSP, die sich verschiebende Reso, nur für den Bassbereich zuständig ist. Ein Mehrwege-System trennt irgendwo zwischen 300Hz und 1000Hz zum Mitteltöner. Da ist der Klang des Tieftöners nicht sooo wichtig/auffällig, wie als wenn Tiefen, Mitten und Höhen von nur einem Chassis übertragen werden würden Es ist also eher der Bassbereich der sich verändern wird. Wie gesagt, einfach mal machen. Irgendein gut bekanntes billig-Chassis kaufen, Mivoc AW3000 zum Beispiel (den wird man auch sehr gut wieder los für kaum Wertverlust) und dann mal messen. - TSP im Neuzustand - TSP nach 10h einwobbeln Eine Simu mit WinISD erledigt dann den Rest. Geht (zum Glück) sehr zuverlässig, da im Bassbereich viel weniger "passieren" kann, als im Mittel- und Hochton. Grüße, Reference |
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Big_Määääc
Inventar |
#23 erstellt: 24. Apr 2016, 20:41 | |||
je mehr die Mechanik arbeiten muss, je mehr kommt es halt auf sie an. wenn ich im Normalbetrieb an diese Grenze komme, dann brauch ich ein Chassi natürlich nicht einspielen, das tut ja im Betrieb nun eig recht schnell. im Jobstforum gibts nen Fred wo jemand sein Eminence Chassi messen will und es ewig dauert bis es zu den zu erwartetenden Parametern bei den anschließenden Messungen kommt. ist halt immer unterschiedlich. |
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Rio_S
Stammgast |
#24 erstellt: 24. Apr 2016, 21:55 | |||
Ich habe nach der Diskussion in diesem Thread gerade mal etwas herumgetestet und verschiedene Frequenzen und Frequenzverläufe mit nem Tongenerator laufen lassen. Wenn ich das per Kabel vom Laptop über den Verstärker (Sony STR-DE 135) an die Zensoren weiter reiche, habe ich das Gefühl - ich treffe die Frequenzen nicht. Als Tongenerator wird Audacity verwendet. Ich mache mir jetz hier keine Sorgen über einen technischen Defekt. Ich hatte jedoch erwartet, das ich bei einem Ton der 10 Sekunden von 1800Hz bis 2600Hz läuft (Lineare Sinusfrequenz), wahrnehmen kann (Ohr vor'm "Driver" - Entsprechender Lautstärkepegel!) wie der Ton vom Mitteltöner in den Hochtöner übergeht. Die Herstellerangabe sagt das die Weiche bei 2400 Hz "trennt". Ich erwarte kein Klicken im Lautsprecher Ich wundere mich eher woran das "Experiment" scheitert? "Verziehen" sich meine Frequenzen unterwegs? Oder ist es Normal das trotz Frequenzweiche im "falschen" Frequenzbereich (schwach) weiter getönt wird bis die Technik nichts mehr in Bewegung setzen kann? btw: Ich kenne mich mit Begriffen wie Hi-/ Low-/ Band- / -passfilter, Amplitude oder Frequenz zwar aus, dies aber nur im Bereich von Daten- und Radartechnik. Ich würde zwar gern denken - Welle ist Welle, alles swingt - aber mein eben beschriebenes Problem sagt mir - das ist etwas zu einfach gedacht Hab ich nur irgendwo nen Denkfehler? |
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Vercors
Stammgast |
#25 erstellt: 24. Apr 2016, 22:16 | |||
dein Denkfehler beläuft sich dahingehend, dass du die Flankensteilheit der weiche außer acht lässt. Die Weiche trennt nicht bei der Frequenz von 2,4khz direkt zu 100 Prozent, sondern die Frequenzen "werden obendrüber" für den Tieftöner/Mitteltöner einfach zb. 12 db/oktave (normale, häufige und günstige flankensteilheit) leiser, unter der trennfrequenz wird der Hochtöner in diesen schritten leiser. Deinen erhofften Punkt, wo der Hochtöner einfach angeht und er Tieftöner einfach aus, gibt es so nicht gruß Max |
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Rio_S
Stammgast |
#26 erstellt: 24. Apr 2016, 22:32 | |||
Thx - bei uns wurde mittels Frequenzweichen üblicherweise "abgeschnitten" - das sich mir bei HiFi eher ein "fließender Übergang" bietet war allerdings anzunehmen. Daher die Frage "Flankensteilheit" - ist neu Thx für die Info |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#27 erstellt: 25. Apr 2016, 04:13 | |||
Und machst dir Gedanken um deine FQWs... Damit hat die hier besprochenen Thematik nix zu tun. Wirklich gar nix. Wenn dir das jemand mal etwas näher erklären soll, dann mach doch einen neuen Thread dazu auf |
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