Endstufe für 2 MB-115

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Klausi745
Stammgast
#1 erstellt: 05. Jan 2009, 00:14
Hallo zusammen,

für mein "Party-System" suche ich noch eine passende Endstufe.
Bereits vorhanden sind 2xT-Amp 1050 MK-X die eigentlich im Heimkino Anwendung finden.

Geplant sind als Top-Teile 2x die Jobsti MT181, dürfte für meine Partyzwecke ausreichend sein (max 100 pax davon ca 50% Disco). Den Leistungsangaben nach müsste hier ein T-Amp 1050 theoretisch genügen.

Problematischer wirds eher schon bei den Subwoofer, hier habe ich mir 2x den MB-115 angelacht (Gerne auch Alternative Vorschläge in der Größe gesehen!).
Nur wirds hier kritischer mit dem Amping.
Gefordert sind ja mindestens 2x800 Watt an 8 Ohm bzw 1,6KW an 4 Ohm ... was könntet ihr hier für Endstufen empfehlen??
Preislich sollte das ganze so günstig wie möglich sein, das System wird zwar von uns 20 Leuten regelmäßig genutzt doch auf den Kosten bleibe ich wohl hängen.
Gibts hier was im bereich so roundabout 400€? Fals nicht, bitte einfach Vorschläge machen! (Auch etwas nach dem ich z.B. gebraucht suchen könnte!)

So on, schon mal vielen Dank


Gruß Klaus
_Floh_
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 05. Jan 2009, 00:20
Hi.

Ich bin gerade dabei das selbe aufzubauen.

Nachdem die MB anscheinend ordentlich Leistung sehen wollen, wird die Auswahl allerdings etwas eng.

Was gehen würde wäre eine LDPA-1600 gebrück mit 2 MB, Jobsti betreibt seine so.
Ist allerdings weniger optimal, weil im Brückenbetrieb an 4 Ohm die Kontrolle etwas leidet.

Was auch möglich wäre, ist eine T.Amp Proline 3000, die liefert Stereo 1,1 kW pro Kanal, sollte reichen.

Nachteil: Die LDPA kostet knapp 550€, die T.Amp Proline 3000 nicht ganz 600€.

Dass wäre jetzt mal dass, was geeignet wäre und noch in nähe deines Budgets liegt.
Klausi745
Stammgast
#3 erstellt: 05. Jan 2009, 00:32
Danke schon mal für die Antwort, die LDPA 1600X hab ich mir auch schon angesehen ... nur die liegt hald eigentlich über budget, aber nach der könnte ich mal gebraucht suchen.

Wie sieht es den mit einer American Audio V3001 aus? Sollte in 4 Ohm Brücke genügend Power haben. Ob die weniger Kontrolle an 4 Ohm so auffällt kann ich nicht sagen, habe ich bei PA Endstufen noch nicht getestet.

Die Proline 3000 ist hald mit ihren 37kg schon ein kranker Brocken, da würde mir die LDPA mit ihren 20,5kg wesentlich besser gefallen!

Gibt es was brauchbares bis ~800€ das mit 4 Subwoofern zurecht kommt, weil ich eventuell später erweitern will!
Die Anlage wird meist in rechteckigen Räumen benötigt und mit 4 Subs liese sich ein SBA aufbauen was der Bass-ausbreitung zugute kommen würde.

Würde mich über weitere Vorschläge freuen!
Fenderbender
Inventar
#4 erstellt: 05. Jan 2009, 00:41
ISt evtl. über deinem Budget oder zumindest hart an der Grenze Phonic XP5000
2x1600W an 4 Ohm und ist 2Ohm stabil.

Edit: Die kostet etwas über 800€ hat aber 2x2000W an 4 Ohm.
Damit kannst du zwei Subs pro Seite mit 1000W versorgen, sollte also dicke reichen.
Crown XLS

Mfg


[Beitrag von Fenderbender am 05. Jan 2009, 00:44 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 05. Jan 2009, 00:45
Sein Budget liegt bei 400€...
pützei
Inventar
#6 erstellt: 05. Jan 2009, 02:35


[Beitrag von pützei am 05. Jan 2009, 02:37 bearbeitet]
Klausi745
Stammgast
#7 erstellt: 05. Jan 2009, 03:52

Fenderbender schrieb:

Edit: Die kostet etwas über 800€ hat
Mfg



Naja "etwas" ist gut ...


_Floh_ schrieb:
Sein Budget liegt bei 400€...


Wenns für 4 Subs genügt dann bei 800-900€
pützei
Inventar
#8 erstellt: 05. Jan 2009, 14:40
_Floh_
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 05. Jan 2009, 15:25
SynQ Digit ist wie jeder andere PWM Amp in der Preisklasse mit Vorsicht zu genießen.

Dann lieber was aus dem Analogen Lager.

Die AA V4001+ bringt die nötige Leistung auch nur in 4 Ohm Brücke, ist halt nicht so prickelnd, außerdem bräuchte man 2 davon...
Klausi745
Stammgast
#10 erstellt: 05. Jan 2009, 15:37
Also Digitalendstufen fallen bei mir Vorneherein raus, ich habe zwar im PA Bereich keine Erfahrung mit digitalendstufen, aber ich habe weder im Home- noch im Carhifibereich (Kein boom boom McD Carhifi )wirklcih gute Digitalstufen gehört!

Etwas aus dem Analogen Lager wäre mir persönlich auch lieber.

Somit haben wir bis jetzt folgende Vorschläge:

- T-Amp Proline 3000 (Sehr schwer) 2 Subwoofer möglich 600€
- LDPA 1600x 2Subwoofer möglich 550€
- CROWN XLS 5000 (weit über budget) 4Subwoofer möglich an 4 Ohm 1200€
- PHONIC XP 5000 Leistungstechnisch knapp für 4 Subwoofer an 4 Ohm 900€
- American Audio V4001+ allerdings nur 2 Subwoofer in 4 Ohm Brücke 500€
- Peavey CS4080 HZ Hätte genügend Power an 8 Ohm Brücke wenn ich 4 Subs Serien-Parallelschalte 825€
- AMERICAN AUDIO V-6001 hat an 4 Ohm Stereo genügend Power für 4 subwoofer, die einzige im Budget 770€

Meines Erachtens hat momentan die Peavey CS4080 den Kopf kurz vor der American Audio V-6001 ... Optimal wäre wohl die Crown, aber die ist zu teuer.

Gibt es irgendwelche Einwände gegen die Peavey oder dei AA?
-masterflo-
Stammgast
#11 erstellt: 05. Jan 2009, 15:42
Serienschaltung ist nicht sonderlich gut...

nimm also lieber die AA
_Floh_
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 05. Jan 2009, 15:48
Sind beides solide Stufen.

Allerdings kannst du sowohl an der Peavy als auch an der V6001+ zwei Subs an einem Kanal betreiben.
Immerhin schieben beide ~1kW@8Ohm und ~2kW@4Ohm pro Kanal im Stereo betrieb.

Welche im Bass besser geht, wird dir im Endeffekt aber nur ein Direktvergleich sagen.

Allerdings habe ich im PPA & PA Forum schon öfters gelesen, dass die T.Amp Proline
und DAP Vision 3500 im Bass besser gehen sollen als die AA V6001+.

Ob die Stufe im Endeffekt 1000 oder 800 Watt pro Sub liefert macht keinen so großen Unterschied, dass sind keine 3 dB

Die 27kg bei der AA V6001+ stimmen übrigens hinten und vorne nicht, laut Yavem (der hat eine) wiegt eine ~42kg.
Klausi745
Stammgast
#13 erstellt: 05. Jan 2009, 15:55

_Floh_ schrieb:
Sind beides solide Stufen.

Allerdings kannst du sowohl an der Peavy als auch an der V6001+ zwei Subs an einem Kanal betreiben.
Immerhin schieben beide ~1kW@8Ohm und ~2kW@4Ohm pro Kanal im Stereo betrieb.

Welche im Bass besser geht, wird dir im Endeffekt aber nur ein Direktvergleich sagen.

Allerdings habe ich im PPA & PA Forum schon öfters gelesen, dass die T.Amp Proline
und DAP Vision 3500 im Bass besser gehen sollen als die AA V6001+.

Ob die Stufe im Endeffekt 1000 oder 800 Watt pro Sub liefert macht keinen so großen Unterschied, dass sind keine 3 dB

Die 27kg bei der AA V6001+ stimmen übrigens hinten und vorne nicht, laut Yavem (der hat eine) wiegt eine ~42kg.


Das ist etwas was ich noch nicht ganz verstandne habe ... kann man in dieser Preisklasse nicht erwarten das ein Verstärker einfach nur verstärkt? Mogeln da irgendwelche Stufen Bass dazu, oder lassen andere einfach Bass weg?
Das zwischen 800 und 1000 Watt keine 3db liegen ist mir klar ... dürfte gerade mal knapp 1db sein... aber selbst du hast gesagt das die MB sauber Leistung sehen wollen.

Die Proline Stufen fallen sauber weg ...

1. bräuchte ich 2 davon und
2. wären 2 davon viel zu schwer!

Es wird wohl auf die AAV6001+ hinauslaufen ...
dj_kebbi
Inventar
#14 erstellt: 05. Jan 2009, 16:01
die Bassschwäche , stärke liegt an den Teilen die im inneren verbaut sind !

Meißtens an den Ringkerntrafos , je nach wickelung größe etc kann die spule mehr strom schickem bzw weniger


Aber , im oberen bereich des budget bzw im AA , Proline bereich ist diese basschwäche fast kaum noch zu hören


Mal ein kleiner vergleich :

Skytec 600 (schrott)

Die an RCF Subs , da kommt mucke raus klar aber der bass wird nicht stark wieder gegeben , da der trafo mehr strom rausgeben muss als er überhaupt laden kann

Proline :

Riesen ringkerntrafo , deswegen so schwer , trafo kann genügend strom speichern und weißt deswegen keine basschwäche auf


Es liegt nicht nur am trafo , aber hier fängt das hauptproblem an....


AA audio und Proline werden sich sicherlich nicht so viel tun !
_Floh_
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 05. Jan 2009, 16:05
Kontrolle im Bass und ein linearer Frequenzgang sind zwei verschiedene Schuhe

Die meisten Amps verstärken genau so wie sie sollen, also linear.

Im Bass hängen die Fähigkeiten der Stufe aber vor allem vom verwendeten Netzteil ab.
Hier kommt es mal wieder auf die größe an, Dicker Ringerntrafo, einen haufen Elkos,
das alles gibt der Stufe die möglichkeit im Bass ordentlich was zu schieben.

Ein zu klein dimensioniertes Netzteil bricht bei längeren Bass Attacken gerne mal ein, klingt nicht toll.
Ein groß oder Überdimensioniertes Netzteil liefert dann immer noch genügend Strom und bricht nicht ein.

Was im Bass besser klingt ist denke ich nachvollziehbar.

Dass die MB-115 ordentlich leistung sehen wollen ist richtig, aber Leistung ist eben nicht gleich Leistung.

Da nehmen sich Proline, Dap Vision und AA V6001+ nicht allzu viel, wenn du dir die Stufen mal von Innen ansiehst, weißt du auch warum.
Bei der Proline belegt der Ringkerntrafo z.B. ein Viertel des gesamten Innenraums, die Kondensatoren auch noch mal ein Viertel.
Bei der DAP Vision und der AA V6001+ ist es das selbe Spiel.
Klausi745
Stammgast
#16 erstellt: 05. Jan 2009, 16:34
Ahja ok die sache mit der Stabilen Spannung aus dem Netzteil ist logisch, was mir allerdings nicht klar ist ... solange ich der Stufe die angegebenen Leistungen abzwacke (also z.B. 2x800w) dann dürfte doch THEORETISCH das Netzteil nicht zusammenbrechen?! Also sollten die stufen hier theoretisch gleich klingen ?!

Aber das hat hier eigtl nichts zu suchen, ich denke es wir am Ende auf eine AA 6001+ Hinauslaufen.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 05. Jan 2009, 17:32
Die Leistung alleine zählt nicht.

Es gibt Stufen, die bringen für ihren Preis recht viel Leistung, z.B. die TA-2400 (2x650W@8Ohm)
Eine LDPA1000 klingt aber dennoch bassiger, obwohl sie weniger leistet (2x500W@8Ohm).
Beide Stufen liefern laut Messung die Leistung, die angegeben wurde.

Hier läuft es auf was ähnliches raus, nur ist es weniger extrem.

Die AAV6001+ klingt laut verschiedenen Meinungen etwas weniger bassig als eine Dap Vision 3500 oder t.amp Proline 3000.

Als Gewissensberuhigung tut die Mehrleistung natürlich hervorragend ihren Dienst

Im Endeffekt sollte von der Leistung her die DAP Vision, t.amp Proline 3000, Phonic XP5000, AA V6001+ und auch die Peavy 480 Hz reichen.
(nach ausfsteigender Leistung geordnet)

Ich würde des Preises wegen eher zur Proline oder Vision tendieren.

Aber gut, ist deine Entscheidung, die American Audio ist mit Sicherheit ´ne Klasse Stufe.

Allerdings solltest du dir auch überlegen, was in einem Service Fall passiert.
Wenn du ein Viertel Jahr auf die Endstufe wartest, ist dass nicht so toll.....
Ralle14
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 05. Jan 2009, 17:39
Die Bassfähigkeit hängt erstmal maßgeblich vom Netzteil ab, am besten ist es immer, viele kleine Kondensatoren parallel zu schalten, da so der Innenwiderstand sinkt und schnelle geladen werden kann. In den größeren T.Amps sind immer 2 80V / 10000µF Elkos in Reihe geschaltet, was dem Innenwiderstand sicherlich nicht zu Gute kommt.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 05. Jan 2009, 17:40
Proline oder TA?
Ralle14
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 05. Jan 2009, 17:42
Ich meine die TA-Serie, wie es in den Prolines aussieht kann ich nicht sagen.
pützei
Inventar
#21 erstellt: 05. Jan 2009, 18:02
Also die Synq wurden von einigen Usern aus dem Party-Pa und PA-Forum als sehr gute und zuverlässige Bassendstufen betitelt!
Klausi745
Stammgast
#22 erstellt: 05. Jan 2009, 18:11
Wie darf ich das mit dem Service von American Audio verstehen?

@ floh, danke für die erklärung :), ich werd mir das ganze nochmal durch den Kopf gehen lassen und mit dem Budget planen...

Vllt wäre eine DAP Vision doch die Deutlich bessere Alternative da ich kaum glaube die Subs jemals von ausfahren zu werden ... und zur Not gibts immernoch Limiter usw ...
_Floh_
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 05. Jan 2009, 19:29

Klausi745 schrieb:
Wie darf ich das mit dem Service von American Audio verstehen?


Bis jetzt hatte soweit ich weiß noch keiner Probleme mit den Stufen von American Audio, aber was wenn?

Es kann sein, dass du nach ein paar Tagen eine Reparierte oder eine neue Stufe bei dir hast,
es kann aber auch sein, dass du einige Zeit auf deine Stufe warten musst.

War aber allgemein auf alle Stufen bezogen.

Bei manchen ist es ein gewisses wagniss, weil keiner genau weiß wie die Sache im Schadensfall läuft (DAP, AA)
Bei anderen ist die Sache wegen dem "Namen" weniger Riskannt (Phonic, Peavy), obwohl zumindest ich nichts dazu weiß...

Die einzigen Amps, bei denen ich keine bedenken hätte wären die t.amps, weil Thomann da den Service selbst macht.
Hab ich auch schon mal live mitbekommen, Endstufe abgeraucht, eingeschickt, 3 Tage später war ´ne neue da.

Vor allem wegen dem Service bin ich mir immer noch unschlüssig ob DAP oder T.Amp.

Die DAP Vision ist übrigens ein Klon der Crest Audio CA18, also schon eine der "besseren" Stüfchen.

Bei den T.Amps weiß man seit den letzten Jahren nicht mehr so genau, was drin steckt, aber es funktioniert.
Killiburny
Stammgast
#24 erstellt: 05. Jan 2009, 19:51
Also ich persönlich kenne kaum einen besseren Service als den von Thomann. Meine E800, wohl ein Montagsmodell, kam defekt an, bzw. ist beim ertsen einschalten sofort abgeraucht, eingeschickt, eine Woche gewartet. Repariert stand sie wieder vor mit, obwohl sie deutliche Kratzer auf der Oberseite hatte, wurde nichts beanstandet.
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