American Audio V3001

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DaRuLe2
Inventar
#1 erstellt: 08. Aug 2008, 01:04
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einer/zwei Endstufen für die MBH 118 von Jobst Audio.

nachdem ich hind und her schaue...und ich ehrlich gesagt nicht soviel brauchbares finde bis auf die sonstigen Möglichkeiten a la LD System X1600 oder Proline 3000....

bin ich mal auf die Idee gekommen evtl die V3001 im Bridged Modus an 2 MBHs zu betreiben mit 4 Ohm.

Das wären dann lt. Leistungdes Verstärker 2050 Watt an 4 Ohm...das wäre ausreichend, oder täusche ich mich da?

Ist es problematisch die beiden dauerhaft im Brückenbetrieb an dem Verstärker zu betreiben?

Sicherlich könnte man auch eine V6001 nehmen, jedoch mache ich mir da manchmal sorgen um die Stromversorgung...sollte doch ein 380V Anschluss genommen werden, richtig? Und das ist leider nicht in jedem Saal vorhanden....

Zumal ich die V3001 auch im Normalbetrieb bei kleineren Feiern z.B. Geburtstagsfeten für die Fullrange nehmen könnte.

Über hilfreiche Antwort bzw Alternativen würde ich mich freuen.

Achso und 2 wäre besser auch wegen Gewicht usw...

Grüße

Patrik
schubidubap
Inventar
#2 erstellt: 08. Aug 2008, 09:58
ich würde die 4001er nehmen. die hat noch mehr reserve.
*xD*
Inventar
#3 erstellt: 08. Aug 2008, 10:15
Hi

380V mag die Endstufe überhaupt nicht. Auch aus einer Drehstromsteckdose kann man durch Sternschaltung 3*230V erhalten.
In Dreiecksschaltung erhält man 3*400V.

In der Sternschaltung werden die Verbraucher zwischen Phase und Nullleiter angeschlossen, in der Dreicksschaltung jeweils zwischen 2 Phasen.


4Ohm Brücke auf Dauerlast ist nicht so gesund, das ist höchste Belastung für den Amp, es wäre also eine 4001 wirklich besser geeignet.
TerminX
Stammgast
#4 erstellt: 09. Aug 2008, 11:45
hi!

jo, die 4001er ist für 2 MBHs okay. Auf 4 Ohm brücke wärens dann schon 1500 Pro/Kanal.
Ich denke schon, dass die das aushalten müsste. Von AA-Amps hört man ja sonst eigentlich nur gutes und 2 Ohm-Stabil sind sie laut Hersteller ja auch
Die 6001er braucht übrigens Powercon.

mfg, TerminX
Yavem
Inventar
#5 erstellt: 09. Aug 2008, 15:13
Hi,

die AA V6001+ läuft im 8 oder 4 Ohm Parallel-/Stereobetrieb auch noch mit Schuko . Bei 4 Ohm zieht sie c.a 3,5-4kW . das ist normaler 16A-Fall, zumal du da ja auch keine minutenlangen Sinustöne drüberlaufen lässt (hoffe / glaube ich zumindest) . Der Strom wird ja auch nicht auf einmal gezogen (sollte für jmd. der das Innenleben einer solchen kennt klar sein) . also in der Regel zieht die mehr als 16A, besonder bei 4 und 8 Ohm ist das unkritisch . Kann dich da beruhigen .

Wenn du damit keine 4 Ohm Brücke, bzw. 2 Ohm Parallel/Stereo machst, dann geht das also auch mit Schuko . Schöner ist Powercon, aber man muss abwägen was man will/braucht . bei mir läuft's und läuft's ... Wichtig ist nur : ordentlich Querschnitt nehmen, nicht diese dünnen Gummikäbelchen da .

Wenn man's richtig machen will, dann muss man die Lötverbindung auch machen LASSEN (nicht selbst machen) und von 'nem zuständigen Horst blablubb Anglotzen lassen .

Verstehe nicht ganz warum du dir eine Endstufe nach den Stromanschlusskritierien kaufst ? Dafür gibt es ja auch fachgerechte Lösungen . Gönne den Hybriden ruhig mal die Große AA ... So meine Meinung dazu als jemand, der selbst mal 4 von den Dingern an der 6001er hatte .

Grüße - Yavem
DJ_flogy
Stammgast
#6 erstellt: 10. Aug 2008, 17:10
ja und wie macht mann des dan wen man die 6001 an 4 ohm im mono mode betreiben will mit 20-25 amper ??
die zu leitung von der endstufe ist doch auch nur ein 1,5 quatrat mit schuko stecker bei 20-25 amper müste doch mindesten ein 2,5 besser ein 4quatrat dran oder???


[Beitrag von DJ_flogy am 10. Aug 2008, 17:11 bearbeitet]
schubidubap
Inventar
#7 erstellt: 10. Aug 2008, 17:26
da brauchste kein 4mm²


der amp hat keinen stecker! den muss man selst moniteren.
DJ_flogy
Stammgast
#8 erstellt: 10. Aug 2008, 19:53
auf dem bild is aber eins dran

http://www.mediazero...a4b389b43828055e0e00

wo gibt es en so was das man die endstufe selbst verkabeln muss ???
schubidubap
Inventar
#9 erstellt: 10. Aug 2008, 20:06
das ding ist ein Kabel... und kein stecker...
DJ_flogy
Stammgast
#10 erstellt: 12. Aug 2008, 19:23
und was für eins en 3*2,5 oder was
und des schliese ich dan wo an, wen ich bei meinem kolegen musik mach ???
Muss ich mich dan direkt an die UV setzten oder was?
schubidubap
Inventar
#11 erstellt: 12. Aug 2008, 19:24
Powercon, 230V CEE, Schuko,... such dir was aus.
DaRuLe2
Inventar
#12 erstellt: 24. Aug 2008, 23:36
wie siehts mit den Samson Endstufen aus bzw. der Proline 3000? ist die überhaupt 4 Ohm fähig? Bei Thomann findet man keine Leistungsangabe.

Welche Endstufe außer die V6001 ist noch für 4 MBH 118 geeignet?

Grüße

Patrik
TerminX
Stammgast
#13 erstellt: 24. Aug 2008, 23:55
die prolines sind auf jeden fall 2 Ohm stabil.
Noch für MBH? Och da gibts viel.
Aber die AA 6001 bietet so ziemlich am meisten leistung fürs geld.
Sonst gibts da noch LAB Gruppen, Crown oder auch QSC...

mfg, TerminX
DaRuLe2
Inventar
#14 erstellt: 11. Nov 2008, 02:24
Ich grabe nun nochmal das alte Thema aus nachdem ich nun drüber bin wegen der Sub Endstufe.

Habe ein Angebot für V 6001 über 669 Euro erhalten - finde ich gut (versand muss man noch schauen was das kostet - nehme an irgendwas um die 30 Euro rum?!?)

Nun aber nochmal wegen dem Stromanschluss:

angenommen ich gehe auf die normalen Stecker - gibt es irgendwelche Wandler/Verteiler wo ich zur Not von Powercon (32) auf Shuko gehen kann und wo dann die Absicherung mehr wie 16A ist? - für den Fall das wirklich mal Leistung geschoben werden muss.

Wie sieht es aus mit der AA6001 und der TA2400 auf einer Leitung? Ich nehme mal an schlecht? Ich müsste theoretisch auf 2 verschiedene Stromkreise gehen oder???

Achso, Controller ist noch ein T-Racks DS 2/4 oder alternativ ein CX3400 - liegen beide hier. (Endstufen bisher TA2400, TA1400, TA600 - letzten beiden werden für die kleine PA genommen).

mfg

Patrik
schubidubap
Inventar
#15 erstellt: 11. Nov 2008, 09:26
da du den amp nicht im Stereo 2 Ohm Prügelst, wird der Amp auch nicht die volle Leistung brauchen.
Kannst also in aller ruhe nen Schuko dran packen (immer schön mit Aderendhülsen bzw von ner Elektrofachkraft machen lassen!!!)


im normalfall sollte das gehen mit der Tamp. aber am einfachsten lässt sich die Frage beantworten, indem du es ausprobierst
_Floh_
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 11. Nov 2008, 19:10
Ansosnten schaust du dich am besten mal nach ner Starkstromdose um

Die 3 Phasen kann man auch so verschalten, dass man 3x220 Volt bekommt, nur selbermachen sollte man dass auf keinen Fall
DaRuLe2
Inventar
#17 erstellt: 12. Nov 2008, 01:09
ok, vielen Dank.

Gibt es eigentlich bzgl. des Preises noch eine Anmerkung? Konnte nichts günstigeres finden :-)

Falls doch jemand einen Shop kennt wo man noch den ein oder anderen Euro sparen und in andere wichtige Dinge investieren kann, so bitte ich um kurze Info.

Grüße

Patrik
DaRuLe2
Inventar
#18 erstellt: 14. Nov 2008, 03:03
Ich benutze den Thread einfach mal weiter um keinen neuen erstellen zu müssen.

Ich habe mich nun für die 6001 von AA entschieden - somit hätten wir für die große PA:

AA 6001
TA 2400
T Racks DS 2/4

Mode ist 2 Wege Mono + Sub

Nun das nächste - der T Racks hat einen 5 Band EQ eingebaut - schön und gut aber da mal eben schnell während eines Gigs ein bisschen was verändern - schwierig!

Außerdem sind 5 eigentlich 10 zu wenig oder auch 26 zu wenig.

Dahingehend die Frage bzgl. eines Graphik Equalizers um auch mal eben von Rock auf Pop/Hip Hop / Techno umschwenken zu können.

Was ist empfehlenswert, macht soetwas überhaupt Sinn....?

Gibts evtl Geräte die auch noch Effekte wie Hall, Concert, Rock oder dergleichen erlauben?

Danke schonmal

(war nun bei Behringer, aber ich lasse mich belehren...Buget sage ich bewusst keins weil ich das nun nach dem Motto mache:"was ich jetzt nicht habe spare ich mir und kaufs dann ")

mfg

Patrik
*xD*
Inventar
#19 erstellt: 14. Nov 2008, 17:41
Die 5 Bänder sind nicht grafisch, sondern parametrisch.
Die taugen also nix zur Linearisierung oder sowas, die sind dazu da um Feedbackfrequenzen auszublenden oder gezielte Anhebungen und Absenkungen vorzunehmen.

Der Behringer hat mehr, da sinkt die verfügbare Anzahl an EQs aber je nach Auslastung des Prozessors.

Es gibt auch Controller die einen grafischen EQ drin haben. Schau mal bei Thomann durch, die haben ja reichlich Auswahl.


Um sich dem Musikstil ein wenig anzupassen reicht doch auch der EQ des Mischpults, oder?
Weil bis du einen 31 Band EQ eingestellt hast vergeht auch einige Zeit.
Das einzige was einen sofortigen Wechsel erlaubt ist ein digitaler grafischer EQ.

Digitaleffekte gibt es in Controllern nicht, aber Dynamikeffekte sind meist vorhanden (Compressor, Expander).


Also mein Rat: Selbst mal die Ausstattung vergleichen.
TerminX
Stammgast
#20 erstellt: 14. Nov 2008, 20:40
Der digitale Behringer Ultra Curve soll ganz gut sein... 329 Euro bei THomann+Messmikro

mfg, TerminX
DaRuLe2
Inventar
#21 erstellt: 15. Nov 2008, 23:20

*xD* schrieb:
Die 5 Bänder sind nicht grafisch, sondern parametrisch.
Die taugen also nix zur Linearisierung oder sowas, die sind dazu da um Feedbackfrequenzen auszublenden oder gezielte Anhebungen und Absenkungen vorzunehmen.

Der Behringer hat mehr, da sinkt die verfügbare Anzahl an EQs aber je nach Auslastung des Prozessors.

Es gibt auch Controller die einen grafischen EQ drin haben. Schau mal bei Thomann durch, die haben ja reichlich Auswahl.


Um sich dem Musikstil ein wenig anzupassen reicht doch auch der EQ des Mischpults, oder?
Weil bis du einen 31 Band EQ eingestellt hast vergeht auch einige Zeit.
Das einzige was einen sofortigen Wechsel erlaubt ist ein digitaler grafischer EQ.

Digitaleffekte gibt es in Controllern nicht, aber Dynamikeffekte sind meist vorhanden (Compressor, Expander).


Also mein Rat: Selbst mal die Ausstattung vergleichen.


Wie sieht das bei einem 15 Band aus?

Sicherlich vergeht einige Zeit - aber bis man bei den Controllern immer ins Menü geht, den richtigen Punkt findet, dann hin und her dreht und speichert - das dauert doch noch länger wie mal eben 3 oder 4 Regler rauf oder runter schieben.

Sicherlich geht es auch "etwas" über das Mischpult - aber hier hat man ja nur eine grobe Ausrichtung.

Gibt es dann irgendwelche Zusatzmodule mit denen man solche Concert Hall Effekte oder dergleichen realisieren kann?

mfg

Patrik
*xD*
Inventar
#22 erstellt: 16. Nov 2008, 20:17
Meinst du von der EInstellung her? Das dauert auch einige Zeit, und einfach mal irgendwie ist auch nicht so recht befriedigend.

Du kannst ja verschiedene Presets im Controller ablegen und die dann wechseln, kommt drauf an wie schnell der Controller das schafft.
Wenn das ganze noch per PC gesteuert wird sollte das sehr schnell gehen.

Ich halte es jetzt nicht unbedingt für nötig, je nach Musikrichtung immer nachzukorrigieren.
Denn den (für dich) perfekten Sound musst du ohnehin für jedes Lied individuell einstellen.
Wenn die Lieder alle ungefähr gleich sind (also eine lineare Aufnahme), dann sollte das universell für alle passen.
Wie gesagt, den perfekten Sound bekommst du ohnehin nicht rein.

Du kannst nur ein externes Effektgerät nutzen.
Oder die Software umschreiben und einen Hallalgorithmus einbauen. Das könnte aber ein recht schwieriges Unterfangen werden (zumal Hall was verdammt komplexes ist...).
Jobsti
Inventar
#23 erstellt: 19. Nov 2008, 08:24
erstens, man lese hier meinen letzten Beitrag:
http://www.hifi-foru...m_id=182&thread=2813

Zweitens, lieber eine LDPA1600x für reine SubwooferAnwendungen, schiebt subjektiv etwas mehr als die 4001er.
Für Tops klingt die 4001 etwas besser.

PS:
4001 (2x8 Ohm) und 6001 (2x4 Ohm), Controller usw. laufen auf Vollast ohne Probleme an einer Schukodose.

Warum?
Die AA frisst bei 2x2 Ohm unter VOLLAST (Sinuston) ihre 25A,
wir haben bei Musik aber Crestfaktor, somit vielleicht nurnoch 16A, dann lasten wir oft garnet bis zum Ende aus, das macht dann 13-14A.
Da wir aber nur 4 Subs dran haben, somit 2x4 Ohm, frisst die Kiste noch weniger, vielelicht Max 10A.

MfG


[Beitrag von Jobsti am 19. Nov 2008, 08:29 bearbeitet]
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