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Höhrschäden und so.

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wallah
Stammgast
#1 erstellt: 06. Aug 2008, 20:26
Hallo Freunde der lauten Musik,

da hier ja sehr viele immer die absolute dröhnung haben wollen für ganz wenig geld, will ich hiermit raten doch mal leiser Musik zu genießen!

Zu mir:
bin 16 jahre alt, oft laut musi mit dem mp3-player gehört, auf sehr laten konzerten gewesen und als kind mittelohrentzündungen(natürlich hat das nichts mit musik höern zu tun, aber im grunde passiert bei zu lauter musik das gleiche, jedoch nicht so extrem)

Als ich letztens einen Hörtest machte war ich schockier, wasd bei sowas rauskommt
Hörabfall linkes Ohr: -35db bei 8khz
Hörabfall rechtes Ohr: -20db bei 8khz
mehr konnt ich mir nicht merken.
wenn ich mir das rechte ohr zuhalte, kann ich stimmen nur schwer verstehen und die musik hört sich matschig und ohne dynamik!

Also:
AUCH WENN ES SPAß MACHT UND SCHÖN IST, HÖRT NICHT ZU LAUT MUSIK!!!!
ich hoffe einige werden sich das zu Herzen nehmen und mal leiser drehn!!
mfg wallah
technikfreak10
Stammgast
#2 erstellt: 06. Aug 2008, 20:47
Ja sage das mal den Kiddies die siche ne Piezo PA in ihr Zimmer bauen und diese dann wenn ihre Kumpels da sind als Sch****verlängerung voll aufdrehen das Piezos einem quasi ins Ohr springen,gute danach ist dann zwar ruhe weil der Amp kocht aber die kurze Zeit reicht schon völlig aus.

Nein aber mal im ernst man sollte auf seine Gesundheit achten und bei konzerten oder in Diskos vorsichtshalber mal Ohrenstöpsel mitnehmen, denn manchmal werden da echt kranke db-Zahlen gefahren.

mfg
Tobias
wallah
Stammgast
#3 erstellt: 06. Aug 2008, 20:50

technikfreak10 schrieb:
Ja sage das mal den Kiddies die siche ne Piezo PA in ihr Zimmer bauen und diese dann wenn ihre Kumpels da sind als Sch****verlängerung voll aufdrehen das Piezos einem quasi ins Ohr springen


genau an die soll es sein, aber auch an freunde des guten klangs mit entsprechender Lautstärke
SOW_Timber
Stammgast
#4 erstellt: 06. Aug 2008, 21:26
So sehr ich diesem Thread auch zustimme, aber leider wird nur nen ganz kleiner Prozentsatz der betreffenden Person das hier lesen. Ich war früher selbst nicht anders, 2 Raveland Lautsprecher mit Piezo's drin und dann Pegel bis die Ohren klingeln. Naja irgendwann kommt die Einsicht oder das HiFi-Forum . Mittlerweile bekomm ich schon "Gehörschaden" in manchen Diskotheken, weil die Soundanlagen dort so schlecht sind bzw. die DJ's die Anlage mal wieder voll ausreizen müssen.


Mfg d.ti
Zatzen
Stammgast
#5 erstellt: 06. Aug 2008, 21:32
ja eigentlich echt dumm dass das gehör so empfindlich ist.
bei richtig pegel macht das hören (bzw. fühlen) ja erst
richtig spass, aber bei meinen ohren verzerrt alles auch
einfach total schnell - das scheint vielen anderen einfach
nicht bewusst zu sein oder sie haben bessere (oder stumpfere?)
ohren als ich. bin übrigens auch leicht rechtsgeschädigt,
über kopfhörer klingt alles mitte-links-lastig. wie gut,
dass es beim abmischen von musik mehr auf die erfahrung
als auf das physisch intakte gehör ankommt!
Killiburny
Stammgast
#6 erstellt: 06. Aug 2008, 23:10
Machst du selber Musik? Das ist einfach "Training". Erfahrene Hörer hören den Unterschied zwischen einen C und einem Cis.
Laut verschiedener Tests hört das der ungeübte otto normal Hörer, der nie was mit Musik am Hut gehabt hat, das nicht.

Ich denke das selbe kann es mit Lautstärken sein. Gute Qualität und guter Sound können einfach lauter sein, ohne laut zu klingen. Umso schlechter der Klang, umso weniger Lautstärke braucht man, weils einfach nervt ;).

Nen Problem ist das geübte Ohr bei diversen Live-Auftritten weils teilweise einfach weh tut.


[Beitrag von Killiburny am 06. Aug 2008, 23:12 bearbeitet]
Zatzen
Stammgast
#7 erstellt: 07. Aug 2008, 00:31
hi killiburny!

wegen dem unterschied c und cis,
da muss dir irgendjemand mist erzählt haben,
oder es gibt tatsächlich menschen die musikalisch
absolut taub sind. ich würde eher sagen, ungeübte
hören den unterschied von einem viertelton oder achtelton
nicht (ich mache hauptsächlich im tracker musik und
da muss man die instrumente selber stimmen, das mach
ich jetzt schon seit 15 jahren und höre deshalb
ziemlich exakt)
probier's einfach aus, versuche jemanden zu finden,
der auf deinem (gut gestimmten!) klavier zwei benachbarte
tasten für identisch hält... viel glück!
*xD*
Inventar
#8 erstellt: 07. Aug 2008, 07:46
Hi

also C und Cis ist recht deutlich zu unterscheiden. Ich selbst kann manchmal mein Cis´´ und D´´ nicht unterscheiden, weil das D immer viel zu tief ist

wer aber selbst ein Musikinstrument spielt, hat auch kein Problem sein Instrument nach einem Referenzton zu stimmen (da hilft aber pratischerweise auch der "Schwingungseffekt" mit).

Wer seinen eigenen Hör-Frequenzgang testen will nimmt einen Sinusgenerator und geht ab 8khz aufwärts. Irgendwann muss man näher an den Lautsprecher rangehen um noch was zu hören. Ich hatte immerhin 17,5khz als höchste wahrnehmbare Frequenz (zum Glück hab ich mir den Piezo-Müll erspart).


[Beitrag von *xD* am 07. Aug 2008, 07:48 bearbeitet]
MjjR
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 07. Aug 2008, 08:17
@wallah: interessant, dass du eine mittelohrentzündung erwähnst. leider kann nämlich bei schwerem verlauf das gehör geschädigt werden.

@zatzen: beim mischen arbeitest du sozusagen gegen dein eigenes gehör?

@killiburny: wer den unterschied eines halbtones nicht hört, wird wohl mit musik generell wenig anfangen...



das problem ist auch, dass dort wo laut musik gehört wird (clubs, konzerte etc..), auch viel alkohol konsumiert wird, wodurch man nicht mehr merkt (weil schon einigermaßen betäubt), wie sehr das gehör leidet.
dj_kebbi
Inventar
#10 erstellt: 07. Aug 2008, 08:24
Es liegt auch viel am Klangbild der Anlage !

MP3 player z.b sind IM ohr und wenn man selbst merkt , das es im Ohr anfängt zu schwingen was ohne weiteres passieren kann , sollte man leiser machen !

Mir ist 3 mal das Trommelfeld geplatzt
(leidenschaftlicher Hobbytaucher) bei mir ist das nicht ganz so schlimm , da mein "fell" etwas dicker ist

In einer Disco z.b , wenn der DJ ahnung von der anlage hat , sollte es im normalfall nicht zu schädigung kommen

ansonsten nur durch zu hohe lautstärke , aber nicht durch klirrtöne etc

Auch basstöne sollte man nicht unterschätzen !


Ohrenstöpsel mitnehmen oder garnicht erst gehen !


Musik klingt leise nach meiner meinung nicht !

Musik klingt erst , wenn der Lautpsrecher anfängt ein wenig zu schwingen...
mroemer1
Inventar
#11 erstellt: 07. Aug 2008, 08:24
Hallo,
die Diskotheken sind ein Problem, die Kopfhörer beim MP3 aber ein viel größeres.
Höre zu hause auch ganz gerne mal laut sofern es die Nachbarn mitmachen, aber so gut wie nie über Kopfhörer, denn man neigt dazu zu laut zu hören, da gibts das nette Taube Gefühl und Summen in den Ohren, über normale Boxen eher weniger (Nachbarn und / oder Eltern)!!
Gruß Micha
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 07. Aug 2008, 08:26
Hallo,
das ist an sich sehr einfach, in der Disko Ohrenstöpsel rein.

Am Arbeitsplatz ist es Pflicht ab 90dB Schallpegel einen Gehörschutz zu tragen...
und in der Disko ist es eigentlich immer lauter
Zatzen
Stammgast
#13 erstellt: 07. Aug 2008, 11:38
@MjjR:
Gegen mein eigenes Gehör mischen? Weiss jetzt nicht
wie du das meinst aber ich mische auch selten live,
sondern stattdessen im "Studio", und da hat man
ja angenehme Lautstärken


[Beitrag von Zatzen am 07. Aug 2008, 11:41 bearbeitet]
dj_kebbi
Inventar
#14 erstellt: 07. Aug 2008, 11:43
Live mischen - bzw Live auflegen meint er bestimmt
_Floh_
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 07. Aug 2008, 12:02
Hallo,

zwar wollte ich auch nen Thread zu dem Thema erstellen, aber da es jetzt schon einen gibt, poste ich´s einfach hier.

Beim durchsuchen des Forums bin ich auf folgendes Posting von schubidubap gestoßen:

schubidubap schrieb:
.....es gibt hier genug kinder die sich keine gedanken darum machen was sie sich mit einer PA eigentlich antun...
ich habe selbst nen gehörschaden und kenne auch leute in meinem Alter (23) die ein Gehörgerät tragen!!!


Also ist es anscheinend nicht nur ein problem der kleinen Kinder...

Wer eine PA längere Zeit ohne Gehörschutz betreut, dem ist einfach nicht mehr zu helfen.
Da hätte ich unserem PA Ober Guru schon etwas mehr vernunft zugetraut.

Auf Konzerten oder in der Disco sollte man auch immer Ohropax dabei haben, auch wenn´s scheiße aussieht,
aber lieber die Ohropax rein wenns zu laut wird, als sich später mit Tinitus ober Hörschaden rumzuplagen.

Wer öfters mit hoher Lautstärke in Berührung kommt und Ohropax zu wenig Tragekomfort bieten,
sollte vielleicht auch mal über individuell angepasste Ohrenstöpsel nachdenken.
Billig sind die zwar nicht, aber für jeden PAler oder häufige Konzertgänger eine überlegung wert.
MjjR
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 07. Aug 2008, 13:38

Zatzen schrieb:
@MjjR:
Gegen mein eigenes Gehör mischen? Weiss jetzt nicht
wie du das meinst aber ich mische auch selten live,
sondern stattdessen im "Studio", und da hat man
ja angenehme Lautstärken


meinte nur, weil du nicht mit beiden ohren gleich laut/gut hörst. also mischt du alles mitte/links, damit es stereomäßig "ausgeglichen" ist?
REXkruemmel
Stammgast
#17 erstellt: 07. Aug 2008, 14:01
Bin 18 und hatte vor ca. 3 Monaten nen Gehörsturz mitten in der Nacht, und ich sag euch das ist sowas von unangenehm, man dreht fast durch im Bett.

Naja folge war: 4 Wochen absolutes Disco verbot (selbst nicht mit Ohropax), beim Arbeiten nur mit Ohropax, und Daheim am besten garkeine Musik/Lärm.


Jetzt haben sich meine Ohren wieder gebessert aber muss jetzt immernoch aufpassen.

Bin z.B. auf der Nature One nur mit Ohropax rumgesprungen.


[Beitrag von REXkruemmel am 07. Aug 2008, 14:01 bearbeitet]
Strapsenkönig
Inventar
#18 erstellt: 07. Aug 2008, 17:20
Es gibt einen Punkt bei der Lautstärke von Musik, bei dem man praktisch in die Musik eintaucht. Die Musik fängt an einen zu umgeben, und das passiert bei einer nicht alzu hohen Lautstärke, mir persönlich gefällt Musik in dieser Lautstärke am besten. Es kreischt nicht oder zerrt in den Ohren, aber man hat das Gefühl das die Musik sozusagen den raum ausfüllt.
Die Stimmen von Sängern sind so laut als würden sie wirklich im Raum stehen und dort singen, und bei diesem pegel klingt Musik einfach am besten.
mfg Silent
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 07. Aug 2008, 17:23
Hallo,
meine Oma hört auch stark unterschiedlich das Gehirn kann sowas ausgleichen wenn man ihm Zeit gibt sich darauf einzustellen.

Für Technofreaks gibts doch die magenta/neongelb gefärbten Laserlite Ohrenstöpsel...
_Floh_
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 07. Aug 2008, 17:28

Strapsenkönig schrieb:
Es gibt einen Punkt bei der Lautstärke von Musik, bei dem man praktisch in die Musik eintaucht.


So, und von wie viel dB sprechen wir in dem Fall (in etwa) ?
the_flix
Inventar
#21 erstellt: 07. Aug 2008, 17:42
Ein wirklich wichtiges Thema.

Da ich eigentlich nie mit Stöpseln im Ohr Musik höre und Diskos meide, beschränkt sich meine Erfahrung auf Konzerte.

Und da ist es mir leider eigentlich auch immer zu laut, jedenfalls wenn es Rock/Popmusik im weitesten Rahmen geht. Je kleiner das Konzert ist, desto schlimmer emfpinde ich das. Denn auf den kleinen Jugendhauskonzerten steht meistens eine absolut durchgerockte PA, die aus dem letzten Loch klirrt, der Drummer maltretiert sein Set, vor allem Snare und Becken sind in solchen Räumen heftig und der Rest der Band, besonders die Eierschneider tragen auch ihren Teil zum Hörverlust des Publikums bei.
Aber auch bei größeren Konzerten finde ich die Pegel oft zu hoch. Und manchmal ist auch der Sound nicht das Wahre, was erschwerend hinzukommt. Wenn im einstelligen kHz-Bereich zu viel Pegel da ist, dann geht mir das ganz schnell auf die Ohren und ich darf mich dann den restlichen Abend mit diesem schönen Ton im Ohr herumärgern.

Die einzig logische Konsequenz für mich waren Elacins (angepasster Gehörschutz, 180€). Aber selbst damit habe ich für mich leider hörbare Soundeinbußen, die ich im angesprochenen Jugendhaus sogar schätze, aber bei gut klingenden Anlagen nicht haben will. Da stehe ich dann vor der Wahl, will ich meine Ohren schützen, oder will ich den besten Klang?
Gut, ich glaube, meine Ohren sind in der Beziehung recht empfindlich, ich habe auch mit 15dB-Dämpfung nach 2 Stunden Konzert einen Weile diesen schönen Ton im Ohr. Und ich stehe dabei nicht in der ersten Reihe, ganz im Gegenteil.

Worauf ich hinaus will, ist folgendes: Was können die Verantwortlichen für den Sound dafür tun, dass sich die Situation bessert?
Meiner Ansicht nach gibt es da mehrere Punkte:
- allgemein weniger Pegel
- bessere Soundqualität
- mehr Dynamik

Ich empfinde einen gleichbleibenden hohen Pegel als unangenehmer, als kurze, höhere Pegelspitzen plus Passagen mit weniger Pegel.
Gut, das ist auch ein Thema, das dann mehr die Musiker anspricht.

Ach ja, ich höre auch gerne mal laut, aber nur, wenn die Musik diese Dynamik hat, die ich heute leider viel zu sehr vermisse. Selbst eine laute Rockband wie die Foo Fighters können das auf CD sehr gut.

Es geht ja nicht darum, den Leuten den Spaß an lauter Musik zu verderben, sondern ihn gehörschonender zu machen.
pp-jan
Stammgast
#22 erstellt: 07. Aug 2008, 21:26
Find immer zugeil im Bus oder Bahn, wenn die Kinder so laut mit ihren MP3 Playern hören, dass man es durch den gansen Bus hört. Mir tuhen die Ohren nach 1 sekunde weh, bei de Lautstärke.

Find den Pegel in Diskos teils auch schon einbisschen zulaut. Hab meistens nach der Disko ein leichtes piepen oder taubheitsgefühl.


Bei Konzerten trage ich meisten Angepasten gehörschutz, wie the_flix schon meinte. Hab die glücklicherweise von meiner Firma bekommen. Mit dem hat man echt ein guten klang.
donrodi
Stammgast
#23 erstellt: 07. Aug 2008, 22:42
naja,irgendwann gricht ma klar ma die quittung...

wenn bei uns gfeiert wird (und des net allzu selten) wern die piezo-kisten und was sonst noch rumsteht halt ma voll aufgerissen,wenn da einer mir ohrpoppali rumlaufen würd

da sin die leut froh wenn se am nächsten tag wissen wie se heimkommen sin...

mfg rod
REXkruemmel
Stammgast
#24 erstellt: 07. Aug 2008, 22:54

donrodi schrieb:


da sin die leut froh wenn se am nächsten tag wissen wie se heimkommen sin...

mfg rod


Ich hab bis jetzt die Erfahrung gemacht das der Alkohol das Lautstärkeempfinden sehr sehr start beeinflusst.

Umso besoffener die Leute werden umso lauter wollen se Musik hören.

Richtig krass wars mal auf ner Party mit ca. 40-50 Pax (insgesammt nicht nur aufm Dancefloor).

Ab 00:00 Uhr kahmen im 5 Minuten tackt leute her und sagten ich soll doch bitte noch lauter machen.

Zeitweise war die Anlage kurz vorm Clippen (2 db sub 15, 2 opera 202).
Ich hatte zwar meine Ohropax drinne, aber die anderen nicht.
Hab dann Stück für Stück wieder etwas leiser gemacht.
Als dann wieder welche hergekommen sind, ich sollt doch lauter machen hab ich einfach behauptet die Anlage bringt nicht mehr, damit se ruhe geben.

Durfte mir zwar dann eingige Sprüche anhören, das war mir dann aber relativ egal.

Am nächsten Tag beim Abbau waren noch ein paar Leute da, die haben sich dann über ein dumpfes Gefühl im Ohr geärgert.
donrodi
Stammgast
#25 erstellt: 07. Aug 2008, 23:03
ja freilich,wenn de am anfang voll aufreisst würdst würdn sich die leut klar beschwer,von wegen zu laut und klingt scheiße...

aber mach bei vollem (:D) festbetrieb ma des ding leiser,da flichn die flaschen

und da intressierts ah kee sau ob schädlich oder net

mfg rod

@rex:komm ma zu uns,da gehts dir genauso
SOW_Timber
Stammgast
#26 erstellt: 07. Aug 2008, 23:53
Das kenn ich auch zu gut. Irgendwelche Besoffenen kommen an und sagen ihnen wäre die Musik zu leise. Da gibts von mir auch immer nen dummen Spruch, von wegen die Anlage geht nicht lauter. Das ist meistens die einzige sinnvolle Antwort für diese Leute, auch wenn noch viel mehr möglich wäre. Deshalb niemals trinken und seine PA-Anlage irgendwelchen Leuten zur Verfügung stellen.


MfG Timber
schubidubap
Inventar
#27 erstellt: 08. Aug 2008, 08:16

Flo_H schrieb:

Beim durchsuchen des Forums bin ich auf folgendes Posting von schubidubap gestoßen:

schubidubap schrieb:
.....es gibt hier genug kinder die sich keine gedanken darum machen was sie sich mit einer PA eigentlich antun...
ich habe selbst nen gehörschaden und kenne auch leute in meinem Alter (23) die ein Gehörgerät tragen!!!


Also ist es anscheinend nicht nur ein problem der kleinen Kinder...

Wer eine PA längere Zeit ohne Gehörschutz betreut, dem ist einfach nicht mehr zu helfen.
Da hätte ich unserem PA Ober Guru schon etwas mehr vernunft zugetraut.




aloha
23... meine güte da haste ja richtig gebuddelt inzwischen bin ich 25

Der defekt stammt von meinen Piezokisten die ich mit 16/17 hatte. Ich persönlich betreue weniger VAs und habe auch keine eigene mehr. Aber wenn ich mal was mache habe ich die packs immer dabei

mir ist mein gehör inzwischen heilig! um das zu zerstören genieße ich viel zu gerne gute Musik! Ich höre auch mal gerne laut, aber immer nur kurz!

Ich muss demnächst mal wieder zum Ohrenarzt, kann sein das der defekt ausgeheilt ist... mal schauen...



@Wallah: Ich Gönne einen derartigen Verlusst niemanden und ich hoffe das sich das wieder bessert! ABER vllt rüttelt das jetzt einige leute wach und sie fangen an darüber nachzudenken was ich immer predige! Es hat schon einen Grund warum ich Kindern nicht gerne ne PA in die Hand drücke (zumal man damit nicht nur sich selbst schadet!)
Zatzen
Stammgast
#28 erstellt: 08. Aug 2008, 18:12

MjjR schrieb:

Zatzen schrieb:
@MjjR:
Gegen mein eigenes Gehör mischen? Weiss jetzt nicht
wie du das meinst aber ich mische auch selten live,
sondern stattdessen im "Studio", und da hat man
ja angenehme Lautstärken


meinte nur, weil du nicht mit beiden ohren gleich laut/gut hörst. also mischt du alles mitte/links, damit es stereomäßig "ausgeglichen" ist?


Nein, ist nicht nötig! Beim Hören über Boxen
kommt neben der Intensitätsstereofonie ja die
Laufzeitstereofonie dazu. Es ist auch eher so ein
Gefühl nur - beim Hörtest bein Arzt schneidet
mein rechtes Ohr sogar manchmal besser ab!


[Beitrag von Zatzen am 08. Aug 2008, 18:13 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 08. Aug 2008, 18:23
Hallo Schubidubap.

Buddeln musste ich wirklich nicht, jeder der die Suche nach Udos Mystery PA befragt würde den Beitrag von dir finden.
Hat hier einfach ganz gut reingepasst, nachdem es nicht mehr als Aufmacher für meinen Gehörschutz Thread herhalten muss.
HenneJonnak
Inventar
#30 erstellt: 08. Aug 2008, 18:35
Hi,

ich hatte auch mal nen halbes Jahr Raveland Böller.

Da hab ich auch regelmäßig nen pfeifen im Ohr gehabt, seit ich mir im Januar ne neue Anlage gekauft habe, hab ich das nich mehr...

Fazit: Ravealand nicht nur schlechtklingend sondern auch Gehörschädigend

Kann es sein, dass ich jetzt bleibende schäden habe? Gehöreinschränkungen fühl ich allerdings nich...

gruß niggles
schubidubap
Inventar
#31 erstellt: 08. Aug 2008, 18:59
wir könnten jetzt mal ne umfrage starten und fragen wer hier arzt ist und wer dir dazu nix sagen kann.

antwort: 100% ärzte und 0% unwissende.



geh zum hörtest (sollten sowieso 99% der leute hier machen )
der-Eisbär
Stammgast
#32 erstellt: 09. Aug 2008, 15:26
hallo


Zatzen schrieb:
ja eigentlich echt dumm dass das gehör so empfindlich ist.


eigentlich Quatsch.
du sitzt z.B. im Winter draußen und kannst Schnee fallen hören. Und gleichzeitig funktioniert dein Gehör immernoch, wenn du neben einem Startenden Düsenjet stehen würdest. überleg mal was da für ein Unterschied zwischen ist!! Mit "natürlichen" Geräuschen könntest du dein Gehör niemals kaputt machen, aber irgendwie schaffen wir es ja immer uns zu Verletzen...


gruß
the_flix
Inventar
#33 erstellt: 09. Aug 2008, 17:28

der Eisbär schrieb:
Mit "natürlichen" Geräuschen könntest du dein Gehör niemals kaputt machen, aber irgendwie schaffen wir es ja immer uns zu Verletzen...

War nicht irgend so ein Vulkanausbruch mal recht laut?
Das würde ich schon noch unter natürlich einschätzen.


Aber mal wieder zum Thema, oder besser eine Frage: was ist hier eigentlich das Thema?
Wer hat alles einen Hörschaden?
Fände ich sehr unteressant.
Sind VAs in der Regel zu laut und was kann man aus Veranstalter/Mischersicht dagegen tun?
Das ist doch hier meiner Meinung nach die Frage!
_Floh_
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 09. Aug 2008, 17:55

the_flix schrieb:
Sind VAs in der Regel zu laut und was kann man aus Veranstalter/Mischersicht dagegen tun?


Man sollte wohl erst mal definieren, was zu laut ist

Aufgrund der sehr verschiedenen Ansichten zu dem Thema, kann man mit dem Pegel schlecht runter gehen.

Dass einzige was bleibt ist der Pegelabfall mit zunehmneder Entfernung. Wenn das Gelände lang genug wäre,
könnten sich die, denen es zu laut wird, in eine stille Ecke zurückziehen, nur müsste das Gelände da teilweise sehr lang sein.

Wie viel beträgt der Pegelabfall pro Entfernungsverdopplung noch mal? 3 oder 6 dB?
Tony_Damager
Stammgast
#35 erstellt: 09. Aug 2008, 18:13
Um so was zu verhindern, gibts schöne Messgeräte.

Hier mal ne Idiotensichere Variante, die ich vor kurzem im Netz gefunden habe.

Es gibt auch günstigere Varianten in Handgerätevormat, jedoch muss sich da der Verantwortliche mit Grenzwerten vertraut machen. Bei dem LevelMax wird alles ganz eindeutig angezeigt
the_flix
Inventar
#36 erstellt: 09. Aug 2008, 19:54
Stimmt, die Frage, was zu laut ist, ist in dem Zusammenhang wirklich entscheidend.

Es gibt da ja meiner Wissens nach verschiedene Ansätze.

In der Bedienungsanleitung meines Gitarrenverstärkers (!) finde ich eine Tabelle der U.S. Government´s Occupational Safty and Health Administration, die Höchstwerte je nach Dauer vorgibt. Bei 2 Stunden wird beispielsweise eine Wert von 102dBA, Slow Response genannt, bei 8 Stunden 90dBA.
Ich meine mich zu erinnern, dass in Deutschland ab 85dB (A?) am Arbeitsplatz Gehörschutz vorgeschrieben ist.
Und dann gibt es ja noch einen neue DIN, die sich genau mit dem Thema beschäftigt. Diese schreibt, wenn ich mich richtig erinnere, einen Durchschnittspegel (Leq) von 99dBA vor, wenn Gehörschutz ausgegeben wird und von 95dBA ohne. Wohlgemerkt sind das die Werte an der lautesten für den Besucher zugänglichen Stelle, also in den ersten Reihen und nicht am Mischpult.

Daher ist so ein Messgerät zwar schon und gut, nur wenn man es am Mischpult hat, muss man eben den Schalldruckabfall noch einberechnen. Der hängt aber wiederum von der Lautsprechern ab.
Ein idealer Rundstrahler hat einen Schalldruckabfall von 6dB pro Entfernungsverdoppelung. Nur haben wir es in der Realität in großen Teilen des Frequenzspektrums nicht mit Rundstrahlern zu tun, sondern die Boxen richten mehr oder weniger und daher fällt der Schalldruck weniger stark ab. Bei einem perfekt funktionierenden Line-Array sind es glaube ich nur noch 3dB pro Entfernungsverdoppelung.

Wenn ich hier irgendwo Mist erzählt habe, berichtigt mich ruhig. Das ist im Moment mein Wissensstand, ich lerne gerne dazu.
*xD*
Inventar
#37 erstellt: 09. Aug 2008, 20:29
Nein nein, ist alles richtig.

Normalerweise beträgt der Pegelabfall 6db. Bei Linienstrahlern (Line Array) nur 3db (eben vorrausgesetzt es funktioniert wie es sollte).

Ich lese meistens von Vorschriften am FOH.

Erste Reihe muss ja nicht zwangsläufig das lauteste sein. Man denke an Line Arrays.

Blitzeinschlag ist auch ziemlich heftig vom Pegel her (wer es schonmal gehört hat).

Es muss ja auch noch zwischen Spitzenpegeln, Dauerpegeln, dbC und dbA unterschieden werden.
Tony_Damager
Stammgast
#38 erstellt: 09. Aug 2008, 20:54

the_flix schrieb:
Wohlgemerkt sind das die Werte an der lautesten für den Besucher zugänglichen Stelle, also in den ersten Reihen und nicht am Mischpult.

Daher ist so ein Messgerät zwar schon und gut, nur wenn man es am Mischpult hat, muss man eben den Schalldruckabfall noch einberechnen. Der hängt aber wiederum von der Lautsprechern ab.


Zitat von der Seite:

Lieferumfang:
* Schallpegelmesser
* Netzteil
* Mikrofon mit Kabel (33 m)
* AC-Kabel für die Verbindung zum PC
* Software

Man hat also gut die Möglichkeit, das Mikrofon entsprechend zu Positionieren
_Floh_
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 09. Aug 2008, 22:38
Aus Rechtlicher sicht, ist durchaus definiert was zu laut ist und was nicht.

Die DIN15905 (seite vom PA-Forum) reglementiert dass.
the_flix
Inventar
#40 erstellt: 10. Aug 2008, 11:28
@Tony Damager:
Ups, da habe ich wohl beim schnellen Drüberlesen cm statt m gelesen.


Danke für den Link!
nissan_skyline_gtr_3348...
Inventar
#41 erstellt: 10. Aug 2008, 13:20

wallah schrieb:
Hallo Freunde der lauten Musik,

da hier ja sehr viele immer die absolute dröhnung haben wollen für ganz wenig geld, will ich hiermit raten doch mal leiser Musik zu genießen!

Zu mir:
bin 16 jahre alt, oft laut musi mit dem mp3-player gehört, auf sehr laten konzerten gewesen und als kind mittelohrentzündungen(natürlich hat das nichts mit musik höern zu tun, aber im grunde passiert bei zu lauter musik das gleiche, jedoch nicht so extrem)

Als ich letztens einen Hörtest machte war ich schockier, wasd bei sowas rauskommt
Hörabfall linkes Ohr: -35db bei 8khz
Hörabfall rechtes Ohr: -20db bei 8khz
mehr konnt ich mir nicht merken.
wenn ich mir das rechte ohr zuhalte, kann ich stimmen nur schwer verstehen und die musik hört sich matschig und ohne dynamik!

Also:
AUCH WENN ES SPAß MACHT UND SCHÖN IST, HÖRT NICHT ZU LAUT MUSIK!!!!
ich hoffe einige werden sich das zu Herzen nehmen und mal leiser drehn!!
mfg wallah


ich will mal wissen wie du das geschafft hast
*xD*
Inventar
#42 erstellt: 10. Aug 2008, 14:25
Es gibt genug DJs bei denen es erst gut klingt wenn alle roten LEDs an allen Geräten leuchten...
HenneJonnak
Inventar
#43 erstellt: 10. Aug 2008, 14:31
Nicht nur die Leds

gruß niggles
nissan_skyline_gtr_3348...
Inventar
#44 erstellt: 10. Aug 2008, 15:01
zum glück bin ich nich taub
HenneJonnak
Inventar
#45 erstellt: 10. Aug 2008, 16:44
wär mit 13 auch scheisse, oder biste 14?

hoffendlich is bei mir nichts


gruß niggles
nissan_skyline_gtr_3348...
Inventar
#46 erstellt: 10. Aug 2008, 19:02
ich werd erst noch 14 , aber im winter
lass dich doch mal checken
Strapsenkönig
Inventar
#47 erstellt: 10. Aug 2008, 20:17
Also ich denke das kann man ziemlich einfach entscheiden wann es zu laut ist. Sobald es unangenehm wird ist es zu laut.
Ich kann ja mal nachmessen bei welchem Pegel ich Musik als unangenehm empfinde.
mfg Silent
_Floh_
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 10. Aug 2008, 20:28

Strapsenkönig schrieb:
Also ich denke das kann man ziemlich einfach entscheiden wann es zu laut ist. Sobald es unangenehm wird ist es zu laut.


Dummerweise empfinden dass alle anders...


Ich kann ja mal nachmessen bei welchem Pegel ich Musik als unangenehm empfinde.


Mach dass mal, würde mich auch interessieren, wie dass bei anderen aussieht.

Bei mir hört der Spass bei ca. 95 dB auf
schubidubap
Inventar
#49 erstellt: 11. Aug 2008, 05:01

Strapsenkönig schrieb:
Also ich denke das kann man ziemlich einfach entscheiden wann es zu laut ist. Sobald es unangenehm wird ist es zu laut.
Ich kann ja mal nachmessen bei welchem Pegel ich Musik als unangenehm empfinde.
mfg Silent



das kommt eben auch sehr stark auf die anlage an!
einen gehörschaden kriegt man je nach einwirkzeit sehr viel früher.
nissan_skyline_gtr_3348...
Inventar
#50 erstellt: 11. Aug 2008, 10:13
kriegt man eigentlich bei piezos schneller nen gehörschaden als bei normalen treibern ?
schubidubap
Inventar
#51 erstellt: 11. Aug 2008, 10:24
sollte mich nicht wundern. die dinger erreichen extreme peaks von roundabout 140 dB (hab da mal irgendwo ne messung gesehen...)
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