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Entscheidungshilfe Kleines Mischpult & Graphic-EQ+A -A |
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Autor |
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Enq1noxx
Neuling |
#1 erstellt: 23. Sep 2019, 07:36 | |||||||||
Moin, ich bin mir sehr unschlüssig was ich mir kaufen soll an PA Equipment. Eigentlich hatte ich vor mir den RCF F 6X-Channel Mixer & Behringer FBQ1502HD Ultragraph Pro zuzulegen. Oder doch lieber ein größeres Mischpult wie zb Behringer Xenyx X1204 USB Damit ich High Mid & Low einstellen kann für fein tuning. Mit dem Graphic-EQ hat man einfach mehr Möglichkeiten um die passenden Einstellungen zu finden Was macht mehr sinn Bitte schlagt mir nicht die Behringer DCX2496 Ulra-Drive vor. Mir ist bewusst das dort alles drin ist Plus Frequenzweiche. Aber ich möchte gern bei den Analogen Sachen bleiben da es für mich einfacher ist. |
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sealpin
Inventar |
#2 erstellt: 23. Sep 2019, 07:42 | |||||||||
also, für meine kleine private Party PA habe den Numark M6 USB und einen Behringer FBQ6200HD (den ich aber i.d.R. gar nicht brauche). Für gelegentliche kleine Gigs im Freundes- und Bekanntenkreis reicht mir so was völlig. |
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JoPeMUC
Stammgast |
#3 erstellt: 23. Sep 2019, 07:47 | |||||||||
Beschreibe uns doch bitte erst einmal, was Du mit dem Mischpult vorhast (DJing? Mikrofone abmischen?), und über welches Esquipment (Lautsprecher & Endstufen) das Ausgangssignal wiedergegeben werden soll.
Irgendwie regen sich da bei mir Zweifel. Der DCX hat drei Eingänge, kann damit also nur als Mischer für drei Mono-Quellen (mit Line-Pegel) eingesetzt werden - und auch das ist eine Zweckentfremdung. Dort ist also nicht alles drin. Multiband-EQ und Klangeinstellung am Mischpult sind auch nur dem Grunde nach vergleichbar. Mit dem EQ geht man üblicherweise Defizite des Raums und der PA an, mit den Klangreglern eher Defizite im Quellmaterial. Weshalb die auch normalerweise bei jedem Kanal separat regelbar sind. Jochen |
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Enq1noxx
Neuling |
#4 erstellt: 23. Sep 2019, 08:13 | |||||||||
Ich bau mir eine Kleine PA Anlage zusammen für Private Partys. Soll halt nicht die Unmengen kosten aber halt auch nicht das schlechteste sein. Bring mir halt alles nach und nach selber bei. Equipment: Lautsprecher; 2x RCF Art 315P MKIII 2x Achenbach (195 Liter) mit Thomann 18/500 Endstufen (Noch nicht vorhanden) Für Topteile the t.amp TA1400 MK-X Für Subs the t.amp Proline 3000 Ich habe die DCX nur erwähnt da diese mir in anderen Foren empfohlen wurde deswegen hab ich es so geschrieben. Tut mir leid für die falschen angaben das nicht alles drin ist. Bin relativer Neuling im PA bereich deswegen kann es mal zu falschen aussagen kommen |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#5 erstellt: 23. Sep 2019, 09:51 | |||||||||
Der Controller ersetzt halt drei Geräte: - Equalizer (willst du ja) - aktive Frequenzweiche (brauchst du noch, steht nicht auf deinem "Einkaufszettel") - Limiter (nicht zwingend nötig, aber nice 2 have) Jetzt kann man das natürlich auch alles analog machen... Beim EQ darfs dann aber schon ein 31-Band sein, ansonsten bringt einem das nicht so brutal viel weil nicht fein genug um tatsächlich präzise was auszubessern. Dazu sollte man natürlich wissen/hören wo man drehen muss, damit der EQ überhaupt einen (positiven) Effekt hat. Wenn man das nicht kann, dann reicht auch der 3-Band Channel-EQ am Mixer/Mischpult. Selbst ein 2-Band reicht in 90% aller Fälle bei privaten Parties... Die FQW... Joa, irgendwas einfaches halt, weil das Know-How ist ja nicht sooo groß als dass sich da "was dickes" lohnt. Klassiker: Fame X-Over, McCryp X-Over 80, LD Systems X223, JB Systems EC-102, dbx 223 Xs, ja sogar eine Behringer SuperX Pro könnte man nehmen. Limiter: Gibts auch Standalone, ist aber Overkill wenn man sich deine Anfrage so anschaut. Beim Mixer würde ich dann auch eher auf einen umgänglichen DJ Mixer setzen. Die gibts auch mit schönen EQs und teils sogar mit Kill-EQs. Diese Pult-Mixer halte ich pers. für absolut "affig" wenn damit DJing gemacht werden soll. Und statt dieses Mega-Eisen-Schweins und der immer noch recht schweren 1400 würde ich mir für solch private Zwecke eher eine 4-Kanal mit Schaltnetzteil holen. Die gigantische Leistung der Proline braucht's doch gar nicht für diese günstigen Sub-Chassis. Mehr ist ja nie verkehrt, aber... Man muss sich ja nicht mit Absicht den Rücken ruinieren... TSA 4-1300 oder was gleichartiges und fertig. Da gehen auch je 2 Subs pro Kanal wenn's sein muss, soweit ich gelesen habe. |
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Enq1noxx
Neuling |
#6 erstellt: 24. Sep 2019, 09:53 | |||||||||
Erstmal Danke für die ausführliche Antwort. Welchen Controller meinst du den jetzt ? Ich würde persönlich sagen das mir der 15 Band reichen sollte. Das ganze Setup ist nur für Privat und der EQ für mich persönlich einfach eine kleine Spielerei wo ich mir meinen Persönlich Perfekten Ton mischen kann. Wenn auch ein 2 Band EQ reicht den überlege ich mir das noch ein bisschen. Den könnte ich mir ein bisschen Geld sparen. Ja stimmt FQW hab ich nicht aufgezählt das hatte ich mir eigentlich schon die SuperX Pro ausgesucht sollte für meine zwecke auf jedenfall reichen. DJMixer muss es nicht unbedingt sein. Richtiges Djing ist es nicht wird eigentlich nur ein Handy oder Laptop angeschlossen deswegen diese einfache Variante vom Pult Mixer. Ich hab schon in mehreren Foren geschrieben und viele haben mir abgeraten von der TSA 4-1300 wegen dem Netzteil das soll wohl öfters Probleme machen. Das Gewicht von den Beiden Endstufen ist mir relativ egal da das Rack eigentlich gar-nicht bewegt wird und nur an einer stelle steht. Die Proline habe ich mir rausgesucht damit ich noch 2 Subs mehr dranhängen kann. Falls ich nächstes Jahr doch noch 2 Nachbaue. |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#7 erstellt: 24. Sep 2019, 10:15 | |||||||||
Egal. Jeden. Kaum einer hat "weniger" als diese 3 Grund-Features.
Naja ok. Aber den "perfekten Ton" wirste damit nicht erreichen Deinen "persönlichen Ton" schon eher ^^ Versuchs erstmal nur mit einem Mixer/Mischpult mit 3-Band EQ.
Joa, die geht zwar, aber der Low-Cut ist etwas sehr tief. Für ein bisschen privates Kram geht das aber.
"Einfach" liegt ja im Auge des Betrachters. Ich z.B. finde diese Pult-Mixer nur dann wirklich "nützlich" wenn man viele individuelle Quellen Zusammenmischen will/muss. Denn dafür sind sie gedacht - viele Mics und Instrumente zusammenführen. Bei deinem Case soll ja nur fertig abgemischte Musik laufen. Diese kann halt aus unterschiedlichen Quellen kommen. Aber grundsätzlich "ist das immer gleich" - fertige Musik halt. Da finde ich persönlich so einen DJ Mixer, mit dem man von einer Quelle zur nächsten faden kann, einfach wesentlich präxisnäher und umgänglicher.
Naja. Ich verwende seit Jahren schon eine TSA 4-700 - ohne jegliche Probleme. |
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