Subwoofer mit Roland BA 330 verbinden

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Dathober
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 30. Jul 2019, 19:27

Hallo zusammen,

ich veranstalte bald eine mehrtägige Feier auf meinem Gartengrundstück. Ich versorge über einen Stromerzeuger 2 Roland BA-330, die sich über Klinke miteinander koppeln lassen. Hier ein Link von dem Teil, wo man auch die Anschlüsse sieht:

https://www.roland.com/de/products/ba-330/

Ich hatte letztes Jahr bereits ein BA-330 verwendet, was mir jedoch ein bisschen zu leise war. Ich habe die Befürchtung, dass es im Sub-Bereich auch mit zweien noch dünn werden wird, gerade weil wir uns im Freien bewegen. Kann ich über die vorhandenen Anschlüsse bzw. mit einer anderen Lösung einen Subwoofer dazuschalten? Ein Kumpel hat ein Teufel 5.1 Heimkino-System (ich weiß gerade nicht genau welches, aber vom Prinzip her sollte das ja egal sein?), wäre der Subwoofer davon dafür geeignet, es mit den 2 Roland-Boxen zu verbinden, um die Leistung zu boosten? Wenn ja, wie?

Danke und viele Grüße!

P@Freak
Inventar

#2 erstellt: 30. Jul 2019, 21:13

Hallo,

MIETE doch einfach bitte eine richtige Party PA-Anlage und gut !!!

Weder deine Topteile sind zu deinem Vorhaben wirklich geeignet ( in der "mit Sub" Aufstellung kannst du nicht einmal die Bässe raus trennen weil keine aktive Frequenzweiche ) und du bekommst zudem den Sub also auch net gescheit an getrennt. Auch sind einfache "zu hause" Subwoofer grundsätzlich ungeeignet DRAUSSEN für Schalldruck zu sorgen ... schaue dir mal bitte im realen Leben an was man draußen für Technik auf Veranstaltungen benutzt ...

;-I P@Freak

[Beitrag von P@Freak am 30. Jul 2019, 21:49 bearbeitet]

bierman
Inventar

#3 erstellt: 30. Jul 2019, 22:38

Ich halte nicht viel von diesen batteriebetriebenen Roland-Spielzeugen, das sollte ich vielleicht vorwegnehmen.

Um aus dem zur Verfügung stehenden Material das beste rauszuholen, also möglichst viele Menschen mit erträglichem Klang zu versorgen, müssen die Lautsprecher vor allem auf Höhe gebracht werden. Stative sind das Mittel der Wahl, irgendwie anders geht es auch solange es sicher ist.

Der Subwoofer wird, wenn es nicht gerade ein krasses Modell ist, nicht viel zum Geschehen beitragen.

Was soll denn eigentlich über die Anlage laufen?
Live-Musik von einer entspannten Liedermacherin mit Gitarre?
Hip Hop oder Beatbox Battle?
oder 96 Stunden Psytrance?

Dathober
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 31. Jul 2019, 13:13

Danke schonmal für eure Hilfe!

Die Boxen würde ich an der Front meiner Hütte anbringen, die etwa 1,5 Meter erhöht über dem Bereich steht, wo getanzt wird, hoch genug sollten sie also stehen. Nach dem was ihr schreibt, kann ich mir den Sub ja wohl sparen.
Und es wird musikalisch eine bunte Mischung. Wir haben selbst Instrumente am Start, womit wir ein bisschen jammen wollen, die meiste Zeit dienen die Boxen aber dem Zweck, besoffene Leute mit Musik aller Art zum Tanzen zu bringen (hauptsächlich Indie, Funk, Techno,...). Auf High-End-Sound kommt es mir also nicht an.
Ich habe mich ein bisschen eingelesen und herausgefunden, dass im Gegensatz zum Vorjahr, wo ich nur eine dieser Boxen hatte, dieses Jahr mit zweien die gefühlte Lautstärke um ca. 20-25 Prozent erhöht werden kann. Ich hoffe das reicht, damit wir halbwegs genug "Druck" haben. Wie gesagt, letztes Jahr hat nur ein wenig gefehlt.

Ich hatte auch die Überlegung, links neben der linken und rechts neben der rechten Box Sperrholzplatten (so 1 x 0,5 Meter ca.) anzubringen, um den Sound ein bisschen in Richtung Tanzbereich zu kanalisieren, sodass zu den Seiten ein bisschen weniger Sound verloren geht. Ich weiß jedoch nicht, ob das einen wirklich merkbaren Unterschied macht?

[Beitrag von Dathober am 31. Jul 2019, 13:14 bearbeitet]

JoPeMUC
Stammgast

#5 erstellt: 31. Jul 2019, 14:55

Dathober (Beitrag #4) schrieb:

Ich hatte auch die Überlegung, links neben der linken und rechts neben der rechten Box Sperrholzplatten (so 1 x 0,5 Meter ca.) anzubringen, um den Sound ein bisschen in Richtung Tanzbereich zu kanalisieren, sodass zu den Seiten ein bisschen weniger Sound verloren geht. Ich weiß jedoch nicht, ob das einen wirklich merkbaren Unterschied macht?

Im schlimmsten Fall handelst Du Dir damit ein frequenzabhängiges Interferenzmuster ein. Je nach Standort ds Hörers überlagern sich der Direktschall aus dem Lautsprecher und eine Reflexion an der Holzplatte frequenzabhängig unterschiedlich stark positiv oder negativ.

Jochen

Dathober
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 31. Jul 2019, 17:02

Einer höheren Lautstärke würde es aber in jedem Fall dienen oder?

Zalerion
Inventar

#7 erstellt: 31. Jul 2019, 19:45

Ich tippe darauf, dass du dir einen Kammfilter einfangen würdest.
Es würde an einigen Stellen lauter werden, aber direkt daneben leiser. Super ungleichmäßig und sofern man irgendeinen Anspruch an die Musik hat und nüchtern ist super nervig.

Für die 1200€ die ihr jetzt investiert habt hättet ihr euch auch ein gutes und abgestimmtes System kaufen können....