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Grundsatzfrage zum Pi als Netzwerkplayer mit Volumino (in meiner Hardwareumgebung)+A -A |
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Autor |
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julee
Inventar |
#1 erstellt: 26. Dez 2023, 19:18 | |
Hallo zusammen, ich bin die Tage bei der Suche nach Anwendungen auf dem Pi auf Volumino gestoßen. Volumino ist ein Musikplayerbetriebssystem für den Pi. In mehreren Tutorials wurden externe Spundkarten wie z.B. das Khadas Tone 1 Board empfohlen. Ich möchte gerne wissen, ob so eine externe Soundkarte mit analogen Ausgängen für mich wirklich sinnvoll ist ober ob ich sie besser weglasse. Mein Setup sieht so aus: Allerhand Quellen, die ich alle digital an meinen AVR angeschlossen habe. Am AVR wähle ich nun den Eingang (z.B. HDMI 1) und habe auf TV das Bild von der Quelle, die an HDMI 1 angeschlossen ist, über die Lautsprecher kommt der Ton der Quelle, die an HDMI 1 angeschlossen ist. Im AVR ist ein Soundprozessor, der z.B. Laufzeitkorrekturen der einzelnen Lautsprecher vornimmt (weil die Lautsprecher einen unterschiedlichen Abstand zum Hörplatz haben), aber auch die Pegel der Lautsprecher anpasst, die Frequenzgänge korrigiert und den Sound per Equalizer auf meine Vorlieben bringt. Das alles findet digital statt. Am Ende der Kette ist ein Digital-Analog-Wandler, der das (bis hierhin) digitale Signal in ein analoges wandelt und dann zu den Endstufen schickt. Von hier gehts an die Lautsprecher. Meine Frage ist nun: Ist es überhaupt sinnvoll, eine externe Soundkarte an den Pi zu bauen und das digitale Signal (Webradio, Spotify, MP3s...) erst in ein analoges Signal zu wandeln (dabei ist es im Idealfall unverändert, sehr wahrscheinlich hat man Verluste. Mit einer sehr guten Soundkarte weniger, mit einer schlechten Soundkarte mehr), dann am AVR wieder zu digitalisieren (wobei wahrscheinlich wieder Verluste auftreten) und nach der Bearbeitung durch den Soundprozessor wieder in ein analoges Signal zu wandeln? Ich habe nun überlegt, den Pi per HDMI an den AVR anzuschließen und die ersten beiden Signalwandlungen (digital -> analog auf der Soundkarte und analog -> digital im AVR) wegzulassen. Hab ich einen Denkfehler oder ist das tatsächlich besser? Mir ist klar, dass so eine Soundkarte wie das Khadas Tone 1 Board eine deutlich bessere Wandlung von digital auf analog haben wird, als der Pi selber (am 3,5 mm Ausgang). Was meint ihr dazu? Gruß und frohe Weihnachten. |
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julee
Inventar |
#2 erstellt: 30. Jan 2024, 11:57 | |
Schade, dass niemand antwortet. |
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KarstenL
Inventar |
#3 erstellt: 30. Jan 2024, 12:20 | |
Gerade erst gesehen... Ich lese mir das Mal durch Soooo.... durchgelesen. Nein es ist nicht sinnvoll ein Signal mehrfach zu wandeln. Gehe am besten per HDMI in den AVR. Falls dir die Anzeige und die Steuerung über den TV wichtig ist, würde ich als Betriebssystem Kodi (LibreELEC) vorziehen. [Beitrag von KarstenL am 30. Jan 2024, 12:25 bearbeitet] |
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Jörg_A.
Inventar |
#4 erstellt: 03. Feb 2024, 20:23 | |
Ich hatte das mir einer Pi und Volumio auch zuerst mit einer Analog-Karte gelöst. Da ich neben HighRes- auch viel 5.1-Musik habe und dafür eine Lösung suchte hab ich der Pi Kodi verpasst und kann sie dann über eine Handy-App steuern ohne den TV anmachen zu müssen. Die Pi geht nun natürlich per HDMI an den AVR. Funktioniert alles hervorragend. Stereo wird in 2-Kanal, und Mehrkanal in 5.1 wiedergegeben. Für Kodi gibt es sicher auch genug Plugins um z.B. Streamingdienste zu implementieren. [Beitrag von Jörg_A. am 03. Feb 2024, 20:24 bearbeitet] |
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