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Streamer/DAC: riesige Auswahl.braucht es wirklich Lumin und Co. ?

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borland123
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 18. Dez 2020, 16:48
Dem kann man nur zustimmen
Aber „teuer“ geht auch als Bastellösung mit dem Raspi. Mein Wohnzimmerstreamer hat mich knapp 1000€ gekostet, dafür sieht der so aus und hat die Funktionen die ich möchte. Das kann keine Kauflösung abbilden.

VG

B.


[Beitrag von borland123 am 18. Dez 2020, 17:02 bearbeitet]
vanye
Inventar
#102 erstellt: 18. Dez 2020, 17:00

KarstenL (Beitrag #100) schrieb:

Apropos Schwuppsidität - ich habe meinen Raspberry3 auf 4 umgestellt, das merkt man echt

Ich betreibe einen Raspi mit PicorePlayer und einen Barebone mit Daphile (auf dem läuft auch der Server) und finde die Daphile-Lösung noch etwas besser. Mehr Power und absolute Stabilität. Aber dafür auch teuerer und nimmt mehr Platz weg, da ein externer DAC benötigt wird.
buayadarat
Inventar
#103 erstellt: 18. Dez 2020, 17:21

borland123 (Beitrag #101) schrieb:
...hat mich knapp 1000€ gekostet, dafür sieht der so aus...


Ein Foto dazu wäre nett, schöne Bastellösungen sind immer interessant.
borland123
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 18. Dez 2020, 18:00
Musst Du mal hier auf der ersten Seite des Threads schauen, irgendwo hatte ich den verlinkt.

VG
B.
buayadarat
Inventar
#105 erstellt: 18. Dez 2020, 18:08
Ach so, danke, hatte ich ja schon gesehen.
Paul_enjoysHiFi
Ist häufiger hier
#106 erstellt: 25. Dez 2020, 15:37
Fazit:

Ich habe in den vergangenen Tagen den Lumin D2 (Streamer mit integriertem DAC) probegehört.
Zwischenzeitlich habe ich den Raspberry/Hifiberry erhalten und kann nun sagen:

ich höre keine Unterschiede.

--------------------------------------

Für mich ein großer AHA-Eindruck.
Umso erstaunlicher (für mich nicht mehr nachvollziehbar), dass man von Unterscheidungen im Klang lesen kann.
Beispiel: als absoluter HiFi-Einsteiger habe ich mich gerne bei fairaudio belesen.
Über DACs schreibt der Autor zum Beispiel sowas: (unter Klang) https://www.fairaudi...-wandler-test-1-dwt/

auszugsweise:

So ist der tonale Unterschied aufgrund des Tatsache, dass der italienische Northstar grundsätzlich etwas heller/leichter aufspielt als „Normalnull“, vergleichsweise klar zu erkennen: Der Phonosophie DAC1 tönt etwas wärmer, liefert mehr Substanz im Bass und gehört zweifelsohne zu den so ziemlich auf der tonalen Ideallinie agierenden Komponenten. (und folgende Abschnitte)

Von solchen Aussagen hatte ich mich immer leiten lassen. In der Hoffnung etwas über relevante und sachliche Geräteeigenschaften vor dem Kauf zu erfahren, ging ich davon aus, aus solchen Klangbeschreibungen klug zu werden und gut aufgehoben zu sein (quasi: ich habe mich informiert). Auch die einschlägigen HiFi-Magazine habe ich rauf und runter gelesen.

In anderen Foren habe ich nach meinem nun gemachten Hörerlebnis spaßeshalber mal nach Threads gesucht, worin es um die Frage geht, ob alle DACs gleich klingen (also ähnlich wie meine erstgemeinte Frage, wie sich das mit Streamern incl. DAC verhält). Ihr kennt das wahrscheinlich alles schon: sehr unterhaltsam, dort wird sich verbal gefetzt, ich stehe als Unwissender am Ende genauso schlau vor der Materie, wie zuvor.

Ich für meinen Teil habe nun keinen Unterschied rausgehört (das heißt natürlich nichts und hat zunächst nur Bedeutung für mich allein).
Umso mehr verwirren mich dann solche Fachmeinungen "der DAC öffnet die Bühne - dieser DAC hat den wärmeren Klang - jener DAC ist stressfreier'" usw. Lumin und Hifiberry sind preislich nun schon sehr weit voneinander zu unterscheiden. Der Klang scheint das dasselbe Niveau zu haben.

Ist das alles Verkaufsmasche ("Fachblätter" und deren Tests also nur Kaufzuführung?).

Klar: Lumin hat ein massives Alugehäuse, hochwertige Cinch-Buchsen, eine eigene App und was weiß ich...
Möglicherweise unterscheiden sich die verschiedenen Gerätehersteller in der Verwendung der Bauteile?
Vielleicht werden die Geräte technisch anders aufgebaut?
Aber offenbar hat das auf den Klang aber keinen Einfluss?

Geht es hier um Nuancen?
buayadarat
Inventar
#107 erstellt: 25. Dez 2020, 15:51
Gratulation, ab jetzt hast du mehr Geld zum Musikkauf zur Verfügung, oder für Konzerte, wenn es das dann wieder mal geben wird.
Paul_enjoysHiFi
Ist häufiger hier
#108 erstellt: 25. Dez 2020, 16:11
Nice!


Nachtrag:

von einem Händler hieß es ja: "Mit dem Lumin haben Sie den besseren Streamer, im Vgl. zum Goldnote."
Hier im Forum wurde das ja bereits kommentiert (Lumin macht nun mal in Streamern).

Ich kann mir gar nicht vorstellen, was das im Vgl. zum Raspberry/Hifiberry bedeuten soll - also was sollte der Lumin
im Vgl. zum Hifiberry besser machen? Was heißt in diesem Zusammenhang "besser"?

Rein vom Hörerlebnis kann ich das nicht nachvollziehen, warum ich einen Lumin in Sachen Streaming
irgendeinem anderen Gerät vorziehen soll - ist doch die Aussage hier im Forum: die machen das gleiche.
Ich hatte Lumin und den Hifiberry im Wechsel gehört...Streaming von Qobuz ... ich höre da keinen Unterschied.


[Beitrag von Paul_enjoysHiFi am 25. Dez 2020, 16:12 bearbeitet]
KarstenL
Inventar
#109 erstellt: 25. Dez 2020, 16:28
wenn du gaaaanz viel Geld investieren möchtest, dann könntest du von einem Raspberry (3?) auf einen 4er updaten....da habe ich noch etwas Schwuppsidität bemerkt, aber keine Welten....und besseren Klang schon gar nicht

und wie bereits erwähnt.....eine bessere Software als den Logitech Media Server mit material skin kann man mE allenfalls mit roon finden....Investition für die schönere, schnellere Bedienung ab ca 1000€....
borland123
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 25. Dez 2020, 16:34
Und jetzt kannst Du ja mal drüber nachdenken, warum dein Sungdingsbums Verstärker für 2000€? besser klingen soll als ein
500€ Verstärker von z.B. Yamaha

VG

B.
Peppermint-PaTTy
Inventar
#111 erstellt: 25. Dez 2020, 18:45
Anstatt darüber nachzudenken, um dann auch hoffentlich in die hier gewünschte Richtung einzuschwenken, kannst Du auch einfach ergebnisoffen bzw. unvoreingenommen hinhören und selbst feststellen, ob sie (diese Testgeräte) gleich klingen
PitCook
Stammgast
#112 erstellt: 21. Feb 2021, 19:20
Schade, dass der Beitrag hier einfach so endet

So wie der TE denken doch viele Leute und die Herren in den HiFi-Geschäften nutzen das gnadenlos aus. Ich habe Ähnliches bei AV Receivern erfahren müssen. Cambridge , Anthem , NAD versus D&M , Yamaha , Onkyo. Die teuren Geräte können nichts aber auch gar nichts besser. Im Gegenteil, die Apps unterirdisch, HDMI 2.0 oder ARC die reinste Katastrophe. Aber zurück zum Streamer.

Mehr durch Zufall bin ich an einen Yamaha WXC-50 geraten. Lange Zeit spielt er zuverlässig an einer BRAUN PA4. Momentan höre ich sehr gerne Kopfhörer und habe mir neben den Violectric V90 den Yammi aufgebaut. Was soll ich sagen, dass Ding erfüllt alle meine Wünsche. Die App ist völlig ausreichend, DLNA passt, PRE OUT über den Sabre ausgezeichnet, AUX OUT über den BurrBrown wunderbar. Ok, der Yammi unterstützt kein BT 5.0 oder AirPlay 2 - vermisse ich persönlich auch nicht.

Und hier schließt sich wieder der Kreis nach schneller, weiter, höher, alles Blödsinn
- Linn Majik hat erst seit letztem Jahr WLAN an Bord
- Atoll MS120 kann kein Airplay
- Matrix Audio Mini-i3 Pro kein DLNA oder USB Host (geiles Teile)
- Lindemann Limetree Network kann kein digital ausgeben
- usw usw

Der Cocktail Audio N15D meinen Erfordernissen am Nächsten, kosten aber das Doppelt. Achso, CD-Ripping geht auch, konnte aber auch schon Sony‘s HAP-S1 in 2014. Also alles nix Neues

Und wenn wir von Wifi sprechen , dann sollten wir immer das Gehäuse im beachten. Metall sieht gut aus aber erfordert eine externe Antenne.


[Beitrag von PitCook am 21. Feb 2021, 22:33 bearbeitet]
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