HIFI-FORUM » Fernseher & Beamer » TV-Empfang » Wie das beste Bild aus Flatscreens? | |
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Wie das beste Bild aus Flatscreens?+A -A |
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Autor |
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Böötman
Inventar |
#1 erstellt: 12. Aug 2009, 13:00 | |||
Hallöchen, eines mal vorweg was TV und Bildwiedergaben angeht bin Ich absoluter newbie ohne die geringste Ahnung / Erfahrung. Wie holt man aus einem Flatscreen das bestmögliche TV Bild raus bzw mit welchen Folgeinvestitionen muss man rechnen? Das Problem: Ich spiel seit längeren mit dem gedanken mir einen Flatscreen zuzulegen jedoch bin ich mit der derzeitig gebotenen Bildqualität keinesfalls zufrieden. (Testaufbau: Digitale Satanlage,billiger Analogreceiver und dann via Scart zum TV = bei meinen Eltern) Was muss man Invenstieren um das Optimale aus den Flachmännern rauszuholen, bei mir gibt es derzeit nur DVB-T und analogen Kabelempfang. Ich hab mich in Eigenregie schonmal etwas schlau gemacht und bin zur Erkenntnis gekommen das derzeit die Bildübertragung zw Receiver und TV via HDMI Kabel das maß der dinge sein soll. Das alles setzt wiederum vorraus das der Receiver eben dieses Anschluss benötigt. Wie ist die Bildquali mittels DVB-T im vgl zum analog Kabel / analog Sat / digital Sat. Danke im vorraus. mfg |
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raceroad
Inventar |
#2 erstellt: 14. Aug 2009, 16:02 | |||
DVB-T bietet gegenüber analogem TV (egal ob Kabel oder Sat) den Vorteil, dass für 16:9-Inhalte nicht unsinnigerweise Bildinformation für die schwarzen Balken verschwendet wird (> bessere Bildqualität). Aber zur adäquaten Versorgung eines großformatigen TVs halte ich DVB-T dennoch für weniger geeignet : Die Datenrate ist einfach zu gering (nur rund halb so hoch wie bei DVB-C bzw. –S möglich). Abgesehen davon ist das Programmangebot verhältnismäßig dürftig, und das HDTV-Zeitalter wird – zumindest auf absehbare Zeit – an DVB-T vorübergehen 8). Über den Sinn einer HDMI-Schnittstelle lässt sich streiten. Für einen HDTV-Receiver ist sie Pflicht, bei SDTV-Geräten kann man mMn darauf verzichten. Die Übertragungsqualität über die Scartbuchse eines alten Analogreceivers sollte man nicht zum Maßstab nehmen, denn der kann via Scart nur das FBAS-Signal ausgeben. Fast alle Digitalreceiver können das Bild auch als RGB-Signal ausgeben – damit gelingt auch über Scart eine deutlich besserer Übertragung . Momentan ist im Hinblick auf die angesprochenen Folgekosten digitaler Satempfang dem digitalen Kabelempfang eindeutig vorzuziehen: Selbst zum digitalen Empfang der werbefinanzierten Privatsender bitten die Kabelnetzbetreiber i.d.R. über die Grundgebühr hinaus noch einmal gesondert zur Kasse, während per Sat keine laufenden Kosten für Free-TV anfallen . Das gilt aber nur für die SDTV-Ausstrahlung, denn die großen Privatsender streben offenbar eine kostenpflichtige HDTV-Vermarktung auch bei DVB-S an (CI+-Standard ). Zu den einmaligen Kosten kann man so pauschal nichts sagen . Beispielsweise kann die vorschriftsmäßige Erdung einer Satantenne teurer kommen als die Empfangsanlage selbst. Und ein Digitalreceiver kostet so ganz grob zwischen 50,-€ und 1000,- €. Edit: Eine Grafik zu den Datenraten am Ende der FAQ-Kabel-TV. [Beitrag von raceroad am 14. Aug 2009, 18:55 bearbeitet] |
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Böötman
Inventar |
#3 erstellt: 14. Aug 2009, 20:33 | |||
Ahh, das hilft mir schonmal weiter obwohl Ich von deinen ganzen Formaten nur Bahnhof verstanden habe. Wie sind die neuen LED Flatscreens einzuordnen, gibt es bei denen auch das Problem mit den schlieren im Bild? |
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Gelscht
Gelöscht |
#4 erstellt: 04. Sep 2009, 22:44 | |||
Hallo Böötman, die LED-Flat-TV´s haben anstatt Röhren einfach nur LED´s als Hintergrundbeleuchtung für das Panel. Dies spart zwar Strom (bis zu 50Watt ), aber hat wenig mit der Qualität des Bildes zu tun. Die Streifen kommen vom langsamen Bildaufbau. Ich würde daher auf jeden Fall einen Flat mit mind. 100Hz Technik nehmen. PS: Da ich hier im Forum neu bin möchte ich auf diesem Wege auch ertmal auch alle anderen Grüßen |
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Böötman
Inventar |
#5 erstellt: 22. Sep 2009, 06:32 | |||
Also mittlerweile hab Ich mir nen Samsung LE32B450 gegönnt und würde nun gern meinen alten Lappi zum datteln dran laufen lassen, nur stellt sich die Frage ob das Bild beim VGA/VGA Kabel oder beim VGA/YPbPr Adapterkabel besser ist da der Laptop weder S-Video noch nen DVI Ausgang hat. mfg |
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hgdo
Moderator |
#6 erstellt: 22. Sep 2009, 08:53 | |||
Ich bezweifle mal, dass dein Laptop an der VGA-Buchse YPbPr ausgeben kann. Was sagt denn das Manual dazu? Verbinde per VGA-Kabel und fertig. |
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Böötman
Inventar |
#7 erstellt: 22. Sep 2009, 15:00 | |||
Genau für dieses Zweck gibts entsprechende Adapterkabel... Nur welches verspricht das bessere Ergebnis oder sind beide gleich da´s ja in beiden fällen das analoge Signal ist? |
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dbrepairman
Inventar |
#8 erstellt: 22. Sep 2009, 15:23 | |||
Solche Adapterkabel gibt es eben nicht genau für diesen Zweck, sondern sie funktionieren nur dann, wenn dein Laptop über VGA YPbPr ausgeben kann. Ein Adapterkabel kann nämlich nur ein Steckerformat an ein anderes adaptieren, aber nicht die über das Kabel übertragenen Signale umwandeln - dafür braucht man einen (deutlich teureren) Signalwandler. Gruß dbrepairman [Beitrag von dbrepairman am 22. Sep 2009, 15:23 bearbeitet] |
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Böötman
Inventar |
#9 erstellt: 22. Sep 2009, 15:30 | |||
[Beitrag von Böötman am 22. Sep 2009, 15:33 bearbeitet] |
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dbrepairman
Inventar |
#10 erstellt: 22. Sep 2009, 16:52 | |||
Ich glaube schon, denn in der Beschreibung des verlinkten Kabels findest du folgenden Hinweis:
Soll heißen, das Kabel funktioniert nur, wenn aus dem VGA-Ausgang ein Signal rauskommt, mit dem der YPbPr-Eingang des Fernsehers etwas anfangen kann, was eher unwahrscheinlich ist. Genau das versuchen hgdo und ich dir die ganze Zeit zu erklären. Gruß dbrepairman |
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Böötman
Inventar |
#11 erstellt: 23. Sep 2009, 04:58 | |||
Nun hab auch Ich´s kapiert obwohl Ich von den ganzen Formaten keine Ahnung habe. Ich bin einfach davon ausgegangen das das YPbPr Signal an sich nur ein RGB Signal ist was ja so in der VGA Buchse bereitgestellt wird. |
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kleinschreiber
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 09. Okt 2009, 09:02 | |||
Das sie unterschiedlich heißen hat schon einen Sinn. Benzin und Diesel sind ja auch beide flüssig aber eben nicht das gleiche....... Im übrigen gillt für alle TVs egal ob CRT, Plasma, LCD, LED das es nur so gut rauskommt wie die Güte des Signals das reinkommt. Und das ist so: Full HD 1920 x 1080 HD 1280 x 720 Pal 720 x 576 Als Empfangsart: Beste = Sat DVB-S da höchste Datenrate und HD fähig 2. Beste = Kabel, oft mit Sat vergleichbar aber ja nach Kabelanbieter um Datenrate zu sparen runtergerechnet, auch HD fähig Schlechteste = DVB-T, oft nur 1/3 - 1/2 Datenrate von Sat, kein HD in Planung Als Schnittstelle Hdmi/DVI, dig. Signal. quasi ohne Qualiverlust YUV, analoges Signal aber von der Auflösung HD fähig RGB, quasi 1:1 wie YUV aber eben ein anderes Format S-Video, analoges nur PAL/NTSC fähiges Format Video, das simpelste und schlechteste überhaupt, zB der gelbe Stecker deines Fotoapparates zum Anschluß an TV. Kombinationen wie DVB-T ( schlechtestes dig Signal ) + HDMI ( beste dig Schnittstelle ) sind daher meist überflüssig da die mässige Bildquali von -T auch durch künstliches Hochrechen durch HDMI auf zB 1080 nix gewinnt aber minimale Verluste durch zB RGB aus einem Scartkabel kaum sichtbar sind. Im übrigen hast du nicht Kabel analog sondern Kabel, dh bei dir liegt digitales DVB-C an und mit einem HDTV DVB-C Receiver hast du ein relativ gutes Bild ohne eine Schüssel anbauen zu müssen. Sofern das bei dir kein Problem ist solltes du es aber machen da Sat = beste Bildquali größte Senderauswahl HD als erster nutzen können ein paar hundert digitale radiosender in CD Quali keine monatlichen Folgekosten usw...... |
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