TV Empfang wird auf Mieter abgewälzt

Naja, man ist halt eben nicht mehr gezwungen, den Kabelanschluss zwangsweise mitzubezahlen. Ich habe diverse Bekannte, die haben z.B. IPTV und zahlen seit Jahren die Gebühren für den Zwnagskabelanschluss an den Vermieter.
Spannend wird es dort, wo bisher das anbringen einer Schüssel beispielsweise aus Denkmalschutzgründen oder einfach weil es dem Besitzer nicht gefällt verboten war. Das kann dann nach meinem Verständnis nicht mehr sein.

Ich weiß nicht welchen Bezug zur Autobahnmaut da gezogen wird. Auch kann ich mir bei besten Willen nicht vorstellen, dass zukünftig an historischen Häusern wahllos Spiegel angebracht werden dürften.
Es ist halt einfach eine Anpassung an die modernen Gegebenheiten. Es gibt nun mal mittlerweile vier verbreitete Verfahren, Fernseh- und Radiosignale ins Haus zu bekommen. DVB-s2 bietet zwar die meiste Vielfalt und oft das bestmögliche Bild. Ist aber oft nicht realisierbar. Z.B. weil keine freie Sicht in den Himmel nach Süden, oder eben wegen Denkmalschutz. Oder der Aufwand ist einfach zu groß für viele User im Haus. DVB-t2 ist noch lange nicht überall empfangbar und für Private muss ein extra Betrag bezahlt werden. Bei DVB-c ist der in jedem Fall fällig, Bedürftige bekommen Beihilfen. IP-Empfang per Internet wird immer häufiger genutzt, befeuert durch diverse Streamingdienste. Da eh immer mehr Bürger schnelles Internet haben, warum sollten sie da extra für Kabel-TV zahlen? Besonders, wenn ihnen das lineare Fernsehen eh völlig abgeht.
Jetzt auch über GEZ zu diskutieren, könnte hier reichlich Stimmung einbringen, das überlasse ich euch.

Nur so meine Gedanken, die eines ehemaligen Mitinhabers eines Radio- und TV-Geschäftes, das gut davon lebte, Empfangsanlagen ect. zu installieren.

Mein Vermieter hat den Kabelanschluss zum 23.9. gekündigt. Damit werden die Nebenkosten zwar etwas niedriger. Ich muss mich bis dahin entscheiden wie es weitergehen soll.

Ich weiß nicht welchen Bezug zur Autobahnmaut da gezogen wird.

Ich meine damit, dass am Anfang so getan wird als wäre das gut für den Bürger,
aber am Ende wird alles nur noch teurer.

Wenn nun beispielsweise gar keine TV Kabel mehr in Häusern verlegt werden, dann viel Spaß das
selbst zu finanzieren.

Bei uns im Miethaus (Altbau) wurde erst vor 6 Jahren Kabel verlegt. Vorher war nur IPTV möglich
und das war wirklich schlimm. Wenn da das Internet ausgefallen war, gabs weder TV noch Internet.
Da kam ich mir vor wie im Mittelalter.

Momentan ist bei mir auch wieder das Internet ausgefallen.
Lösung noch nicht in Sicht.
http://www.hifi-foru...ad=3918&postID=10#10

Da bin ich über Kabel TV sehr froh.

Da ich selbst kurzfristig mal als Subunternehmer für Kabel Deutschland gearbeitet habe, ist mir das Konzept, den Endverbraucher als Kabel-Kunden zu supporten, nicht den Vermieter oder sonst wen Dritten, ziemlich geläufig. Die Kunden, die ich in Hamburg angefahren hatte, waren entweder als Bewohner auch Immobilienhalter oder aber Mieter. In jedem Fall direkter Kunde von Kabel Deutschland. Die entstehenden Kosten hatte Kabel Deutschland getragen, es sei denn, sie uferten völlig aus. Ich habe die Kosten telefonisch mit Kabel D ausgehandelt.
Jetzt sind bei uns verstärkt (auch lokale) Unternehmen aktiv, die Lichtleiter in den Straßen verlegen. Die Kosten tragen die Unternehmen einstweilen selbst, man kann nun als Kunde einen Vertrag zu moderaten Konditionen, z.B. 30,-Euro pro Monat, bei der Telekom z.B. 40,- Euro so annehmen, dass man Telefonie, schnelles Internet und IP-TV hat.
Und mit Vodafon, die übernahmen hier Kabel D, kann man weiterhin das Koaxkabelsystem als Endkunde nutzen. Auch da bleibt der Vermieter meistens außen vor. In Zukunft dann eben überall. Das muss dann nicht zwangsläufig teurer sein.
Aber für Manche mag es lästig sein, sich nun selbst darum kümmern zu müssen. Und ja, dabei kann man auch über den Tisch gezogen werden. Man sollte sich daran gewöhnen, dass das typisch deutsche betreute Leben zunehmend der Vergangenheit angehört. Bei der Kommunikation, bei der Finanzdienstleistung, bei der Altersversorgung, beim Konsum..... usw.

Bei uns im Haus mußten erst neue Kabel durch alle Wände verlegt werden.
An dem Tag mußten alle Wohnungen zugänglich sein und es wurden die Wände aufgerissen.
Dann wurde das Kabel vom 7. Stock abwärts durch alle Wohnungen nach unten gearbeitet.

Wenn ich alleine hätte einen Kabelanschluss haben wollen, keine Ahnung ob das überhaupt möglich gewesen wäre.

Wer schaut denn noch TV ? Alles was ich sehen will kommt über den Klingeldraht zu meinem Router.

Wie oben beschrieben: Wenn Internet ausfällt riesen Problem

Dafür kann man noch auf DVB-T ausweichen, falls die Empfangssituation es hergibt.
Selbst in FFM-City ist es schwierig, mit Zimmerantenne die Signale vom Funkturm in der Stadt störungsfrei zu bekommen

Ein Bekannter, Benutzer von nur IP-TV, hat wieder seine Satschüssel angeschlossen, die Ausfälle oder die Überlastungen häufen sich offensichtlich, klar um so mehr Leute IP-TV nutzen und so mehr Daten müssen durch das Netz geschoben werden.

Warum ARD/ZDF so verbissen an DVB-T2 festhalten, ist mir Rätsel, warum folgen sie nicht den Schweizern und schalten diese teure Verbreitung ab, welche nur von ca. 6 % der Zuschauer genutzt wird. Dazu ist es nahezu hoffnungslos über diese Kapazitäten ein gutes Bild und Ton und Programmvielfalt zu liefern.
Hier bei uns nutzt praktisch niemand DVB-T. Sich mal in den Garten oder in die Landschaft setzten, die "Stabantenne" am TV ziehen und über DVB-T2 ein Fussballspiel ansehen ? der "Überallempfang" klappt fast nie, jedenfalls wenn man den Sender nicht gerade vor der Haustür stehen hat.

Bollze

Ja, DVB-T2 sehe ich auch als gescheitert an. Zu Beginn meiner Nachrichtentechniktätigkeit baute und reparierte ich häufig analogterristrische Empfangsanlagen, sprich, die guten, alten Antennen auf- und unter dem Dach. Eigentlich konnte man fast überall in Deutschland irgendwelche Sender mindestens erkenntlich empfangen. Damit war 2005 schluss. Ich schickte danach meine Techniker und Auszubildenden los, um bestehende Anlagen zumindest für die wichtigsten Sender DVB-T-tauglich zu machen. Für ältere TVs gab es dann zusätzlich Receiver. Es war oft nicht einfach, ältere Leute dazu zu bringen, diese zu bedienen.
Und dann kam DVB-T2, und der Aufwand wiederholte sich. Viele Zuschauer kapitulierten und suchten Alternativen, zumal RTL und Co kein Interesse mehr daran hatten, kostenfrei ihre Werbung dazubieten. Krotesk, dafür, dass du SAT 1/Pro7- und RTL-Group-Werbung sehen willst, musste noch zusätzlich löhnen. Tolle Geschäftsstrategie.
Ach ja, da die Datenraten von DVB-T2 höher als bei DVB-T sind, gibt es häufiger Störungen oder der Empfang setzt gleich ganz aus.

Aber eines hat der Threaderöffner gut erkannt: den großen Aufriss in Mehrfamilienhäuser neue, bedarfsgerechte Anlagen für Kabelempfang zu installieren, wird Vodafon und Co unter den neuen Bedingungen eher nicht mehr betreiben. Da müssten sich die Mieter einer Wohnanlage schon einigen, den dann deutlich höheren Kostenanteil gemeinsam zu übernehmen. Was sich dann oft nur rechnet, wenn die Mieter/Kunden auch Breitbandinternet über Kabel mit buchen. Und nein, die uralten bestehenden Einkabellösungen, die in vielen Häusern anzutreffen sind, können nicht einfach weiter genutzt werden. Jeder Breitbandkabelnutzer braucht seine Leitung. Und die muss bidirektional nutzbar sein. Es soll ja nicht nur download, sondern auch upload möglich sein.
D.h., es werden immer auch neue Verstärker benötigt.

Morgen
Für Menschen die kein TV nutzen, und die gibt's auch, zahlen dann nicht für den Kabelanschluss mit.
Ich würde auch gerne nur für das bezahlen was ich nutze.
Na und grundsätzlich gibt es ja besagten Klingeldraht dem es völlig egal ist ob ich gerade die KI befrage oder TV glotze.

Aber ich kenne zwei Menschen die diese absolut gruseligen TV Boxen vom Rosa Riesen haben.
Lags, wechselnde Bildqualität und katastrophale Firmware. Live ist einige Sekunden hinterher. Ich habe zwar brutto 175 mbit, Aber wenn es darauf ankommt ist irgendwie spürbar weniger drin. Zugegebenermaßen weiß man nicht ob es am Carrier oder am Daten abgebenden Server liegt.
Und obwohl ich in der Großstadt in einem reinen Wohngebiet lebe, wird das Netz hier nie Glasfaser sehen. Selbst Mobilfunk ist hier grenzwertig.
Da liefert das Kabel eindeutig das bessere Ergebniss. Ist zudem egal ob alle im Haus gleichzeitig gucken. Wenn alle am Intelnet nuckeln schaut das schon schlechter aus.

Also werde ich für TV auch zukünftig Kabel buchen.

Wenn man IPTV hat bräuchte es nur noch einen 55" Monitor . Warum HW immer doppelt und dreifach vorhalten.
Auch die FW der TV's wird immer gruseliger.

Schönen Sonntag

Nebenbei.
IP-TV setzt eine Verbindungm zum Router voraus. Oft wird das WLAN verwendet, das läuft dann volle Kanne, damit die vielen Daten fliessen können. Die Leute sitzen dann Stunden vor der strahlenden Kiste, die Wellen führen zur Verklumpung der roten Blutkörperchen, was den Sauerstofftransport behindert und unter anderen zu Kopfschmerzen führen kann, habe ich mal gelesen, aber es nicht für wirklich ernst genommen.
Bei meinen Kumpel habe ich vor kurzen einen DSL-Anschluss installiert, vorher war nur ein normaler analoger Telefonanschluss. Der Router steht neben den Sitzplatz seine betagten Mutter, wo sie immer TV schaut. Die Frau klagt jetzt immer wieder wegen Kopfschmerzen.
Wenn ich manchmal sehe, dass sitzen Leute gucken über WLAN TV, in einen Fall hängt ein Repeater paar Meter weit weg von Sofa und funkt auf Kopfhöhe, oder der Router steht neben den Sofa, das Handy in der Hand, es funkt, Bluetooth-Kopfhörer fast ins Gehirn gesteckt... wenn man bedenkt, dass die 2,4 GHz auch zu aufwärmen von Speisen genutzt werden, dann brauchen wir keine Wärmepumpen, sondern mehr WLAN, damit uns warm bleibt.

Bollze

Morgen
Die Verlinkung auf belastbare wissenschaftliche Sudien zum Thema hätte jetzt Sinn gemacht!
Aber wir schreiben das Jahr 2023, da gibt es Fakten und alternative Fakten.

Nimm doch mal eine Dipolantenne und klemme ein Modellbaulämpchen dran. Sparst auch Strom.

Schönen Sonntag

Glaube, die Kopfschmerzen kommen eher vom TV-Programm
Brille hilft auch manchmal...

Selbst in den Anleitungen der Router findet man dezente Hinweise, obwohl man es das wohl nicht zu gern macht, vermute ich mal. Das schöne bequeme WLAN
Zitat
Vermeiden Sie das Aufstellen
Ihres Speedport in unmittelbarer Nähe zu Schlaf‐, Kinder‐ und Aufenthalts-
räumen, um die Belastung durch elektromagnetische Felder so gering wie möglich zu halten.
Zitat Ende
https://www.telekom....speedport-w-724v.pdf
Seite 16

hifi_raptor (Beitrag #13) schrieb:

Aber ich kenne zwei Menschen die diese absolut gruseligen TV Boxen vom Rosa Riesen haben. Lags, wechselnde Bildqualität und katastrophale Firmware.

Ich habe hier den Stick und eine One am laufen. Probleme mit der Bildqualität habe ich keine. Die Firmware wird auch zunehmend in Richtung MR401 verbessert, sprich alte sinnvolle Funktionen hinzugefügt. Ich habe allerdings auch ein Glasfaseranschluss und eine wechselnde Bildqualität deutet auf eine nicht gut funktionierende Übertragungsstrecke.
Zu DVB-T, mein Rückfallkanal:
Mit meiner Yagi empfange ich hier im Frankfurter Raum selbst noch Sender in BY und RLP, obwohl nicht in diese Richtung ausgerichtet wurde

Morgen
Na ja Glasfaser hat einer der genannten Menschen auch. Die TV Box hängt sogar am LAN.
Mag sein das die Box alt ist, aber ändert nichts an der schwankenden Bildqualität, den Lags und der katastrophalen FW.
Die andere Box ist sicherlich jüngeren Datums aber ändert nichts. Allerdings hängt die am DLAN, was die Sache nicht besser macht.
Die Box ist auch nicht besser.
Oder meine Ansprüche sind zu hoch......

Schönen Sonntag

hifi_raptor (Beitrag #19) schrieb:

Die TV Box hängt sogar am LAN.

Meine laufen über WLAN (Mesh). Das sollte aber nicht der Grund sein. Wenn ich allerdings den Mesh-Repeater in der Nähe unseres Schlafzimmers deaktiviere, schaltet der Stick auch die Auflösung herunter.

Nachtrag:
Wir haben eine 'echte' Glasfaseranbindung an einem Knoten in Frankfurt und kein Stückwerk mit Glas<->Kupfer<->Glas, etc.
Aber auch das sollte kein Grund für Auflösungsprobleme sein.

Aber ich kenne zwei Menschen die diese absolut gruseligen TV Boxen vom Rosa Riesen haben. Lags, wechselnde Bildqualität und katastrophale Firmware.

Ich hatte auch mal IPTV von Vodafone.
War eine totale Katastrophe.

Die Hardware hatte sich während der Aufnahme ständig aufgehängt.
Dann waren nur die ersten 90 Minuten eines Films drauf.

Serien habe ich gar keine mehr aufgenommen.
Jede zweite Folge zu sehen machte keinen Sinn.

Soweit ich es mitbekommen habe nutzt Vodafone die Gelegenheit um gleich neue Verträge zu verkaufen.

Dabei werden im "Basic" Vertrag nur die ÖR in HD zur Verfügung stehen.

"Werbesender" (RTL, SAT1 etc.) nur in SD.

Will man die auch noch in HD empfangen muss man zwingend einen Receiver dazu buchen.

Was bislang über ein CI+ Modul entschlüsselt wurde ist dann nicht mehr möglich.

Damit sind nicht nur all die außen vor die solch ein CI+ Modul bislang in ihrem TV haben.

Sondern erst recht die welche einen Blu-Ray Recorder mit Kabeltuner besitzen.

Und damit bislang nicht nur Werbesender, sondern für 15,90 im Monat auch noch zahlreiche Spielfilm-und Doku Kanäle nicht nur in HD empfangen, sondern größtenteils auch noch aufnehmen und eine Blu-Ray davon brennen können ( Warner, Sony AXN, SyFy, NatGeo, ...)

Ja ich weiß: hat ja keiner mehr

Sondern erst recht die welche einen Blu-Ray Recorder mit Kabeltuner besitzen.

Meinst du damit, dass man mit Kabeltuner Sender wie RTL nur in SD empfangen kann, oder verstehe ich das falsch?

Habe ich zumindest so verstanden.

Hier mal gucken:

https://zuhauseplus.vodafone.de/digital-fernsehen/

Das nennt sich dann stolz "Giga TV"

Naja, es gibt keinen Anbieter wie Vodafone, wo so häufig Störungen hat.
Dazu ist die Kabelgebühr Plus der Kabelreceiver,.der sich dauernd aufhängt, mit den HD Programmen richtig teuer.

Gigakombi

Funktioniert bei mir aber seit fast 15 Jahren in HD.

Klar gab es schon mal Störungen, die waren aber meist in der Hausverteilung
Etwa weil die Kopfstation zusammen mit dem Treppenlicht abgesichert war.
Platzte eine Glühbirne waren TV und Telefon weg.

Soweit ich es mitbekommen habe nutzt Vodafone die Gelegenheit um gleich neue Verträge zu verkaufen. Dabei werden im "Basic" Vertrag nur die ÖR in HD zur Verfügung stehen. "Werbesender" (RTL, SAT1 etc.) nur in SD.

Das ist bei meinem aktuell über den Vermieter für das ganze Haus abgeschlossenen Anschluss schon so.

Was bislang über ein CI+ Modul entschlüsselt wurde ist dann nicht mehr möglich.

Das wäre eine ziemliche Unverschämtheit, aber beim Basic TV Cable steht (jedenfalls aktuell) "HD-Empfang mit CI+ Modul" und in den Fußnoten nur "geeignetes Endgerät".

Klar nutzen sie das gleich um neue Verträge abzuschließen.
Dann ist man wieder für 2 Jahre gebunden.
Wenn man jetzt nur von TV ausgeht hat man die Kabelgebühr, ich glaube 15€ Plus den Receiver 10€ für die HD Programme.
Also 25€. Und wenn man HD Plus will nochmal 5€, glaube ich.
Das kostet weder SAT TV noch Internet TV wie zb. Waipu.
Und hat da noch mehr Programme.

Aber für Kabel ÖRE in HD und private in SD brauche ich doch weder spezialreciever oder irgend eine Kryptkarte? Das kommt doch erst mir HD+ oder PayTV

Morgen
Das mit dem Waipu TV kann eine kostengünstige Alternative sein.
Zahlen muss man überall.
Ich habe den Fire TV Stick 4K max. also gehe ich davon aus, dass das sogenannte Perfect Plus damit auch funktioniert.
Aber man kann das ja einen Monat testen.
Gruß

Ich habe halt gerne einen normalen Kabel oder SAT Empfang, weil bei mir in München
immer wiedermal das DSL gestört ist.

Vodafone hat letztes Mal mehrere Wochen gebraucht bis Internet wieder ging.

Mit Waipu oder IPTV hätte ich dann teilweise wochenlang weder TV noch Internet.

Okay
Auch MUC - ich habe Kabel, ehemals Kabel Deutschland - hat das nicht Vodafone gekauft? = da hatte ich mal massive Störungen auf verschiedensten Sendern. Hat mal eben ein gutes halbes Jahr gedauert bis der Mist wieder lief.
Internetstörungen bei den Telekomikern habe ich da deutlich weniger. Ist auch nicht der Brüller, und starten auch gerne mal den Router zu unpassenden Zeitpunkt durch, aber passt.
Was mich allerdings erheblich stört sind die Lags und Ruckler. Da spräche mal wieder alles für das altbewährte Kabel.
Gruß

aairfccha (Beitrag #27) schrieb:

beim Basic TV Cable steht (jedenfalls aktuell) "HD-Empfang mit CI+ Modul" und in den Fußnoten nur "geeignetes Endgerät".

Danke für den Hinweis.

Jetzt habe ich es auch entdeckt:

https://www.vodafone...vcable__basicTvCable

aber ziemlich versteckt über die Stichwort-Suche.

Damit dürfte sich für mich nichts ändern. Mein Recorder ( Panasonic DMR-UBC90) könnte bleiben.

Dass man dafür anrufen muss ist allerdings verdächtig.

Deswegen habe ich sowohl SAT TV und auch Internet TV
Das Internet TV war eben kostenlos beim DSL dabei.
Wobei SAT TV die bessere Bildqualität hat uns nutze somit ausschließlich SAT TV.
Sollte es zweimal im Jahr Hageln und ich ausgerechnet da TV schauen will Nehm 8xh halt dann das Internet TV.

Der teure Panasonic DMR-UBC90 hat alles dran, nur kein Tuner für den Satempfang.

Es gibt auch den ubs90 für Satempfang

Eine SAT-Schüssel ginge bei mir ( Mietshaus) ohnehin nicht.

love_gun35 (Beitrag #25) schrieb:

Naja, es gibt keinen Anbieter wie Vodafone, wo so häufig Störungen hat. Dazu ist die Kabelgebühr Plus der Kabelreceiver,.der sich dauernd aufhängt, mit den HD Programmen richtig teuer. Gigakombi :cut

Lustige Geschichte:
Ich hab von Horizon (Unitymedia, vormals KabelBW) auf GIGA-TV (Vodafone) gewechselt, weil mit die unsägliche Hardware (Horizon Receiver) und deren ständige Hänger aufn Sack gingen...
Tja...
Also ehrlich, was schlimmeres an Hardware als der GIGA-TV Receiver ist mir noch nie untergekommen. UN-GLAUB-LICH!!!

Mit Vodafone Hardware habe ich auch viel schlechte Erfahrung gemacht.
Ich versuch ihr aus dem Weg zu gehen

Highente (Beitrag #4) schrieb:

Mein Vermieter hat den Kabelanschluss zum 23.9. gekündigt. Damit werden die Nebenkosten zwar etwas niedriger. Ich muss mich bis dahin entscheiden wie es weitergehen soll.

Hab jetzt einen Basic Vertrag mit Vodafone abgeschlossen. Die Öffies in HD reichen mir. Die Privaten guck ich eh selten.

Guten Abend,

nun denn, dann wälzen wir mal auf die Mieter ab
Da ich aktuell Verwalter einer kleinen WEG bin hier meine Erfahrung was + wie an unserer Kabeleinspeisung von Vodafone geändert wird.

Tatsache ist das Vermieter die Kosten ab 01.07.2024 nicht mehr unter "umlagefähige Kosten" in der Nebenkostenabrechnung listen dürfen.
Ob das immer so gut für die Mieter ist? Macht euch ein eigenes Bild.

Aktuell bezahlt unsere WEG 190€/Nutzer/a, Vodafone Immobilienwirtschaft. Komplette Verkabelung etc. erfolgte seinerzeit über Unitymedia

Die nun angebotenen Modelle:
- Alles bleibt wie es ist, Kosten 107€/Jahr/Nutzer. Vertrag mit der WEG, am besten wenn keine Einheit vermietet ist. 2 Jehre LZ
- Flexibel, bis 25% der Nutzer können aussteigen. 120€/Jahr/Nutzer. Für uns ein gutes Model da einzelne Nutzer jederzeit aussteigen können. Gut wenn wenig Einheiten vermietet sind. 2 Jahre LZ
- Einzelnutzervereinbarung, WEG Verwalter hat nix mehr mit dem Kabel zu tun, Jeder Nutzer schliesst eigenen Vertrag ab. Kosten untransparent, 120 - 156/a/Nutzer je nach Vodafone site die ich aufrufe. 5 Jahre LZ. Statt einer WEG haben nun x Personen einen Vertrag mit V. Nix gibts umsonst und so muss sich jeder selber kümmern. Vielleicht war es doch für den einen oder anderen Kabelgucker einfacher das über die Nebenkosten zu bezahlen.
Was die Vermieter wirklich auf die Mieter abwälzen werden ist die Fehlermeldung und Störungsbeseitigung falls etwas nicht läuft, das ist dann Nutzersache und der Vermieter hat damit 0 zu tun. Das ist aber bestimmt allen Mietern klar

In allen Fällen sind die neuen Modelle deutlich preiswerter (wie lange???) als unser aktuelles

Ich hab die kommende Umstellung genutzt und waipu getestet. Alles schön, reichlich Sender, schnell genug, private als HD (die gucke ich weder in HD noch in SD ausser Eurosport und Sport1). Aber: der Klang nur als Stereo, das geht ja gar nicht. Dann lieber SD Bild und DD Sound.

Hallo pepe44#

pepe44# (Beitrag #41) schrieb:

Aktuell bezahlt unsere WEG 190€/Nutzer/a

das ist aber wirklich viel im Vergleich zu dem was ich als Mieter zahle.
Gerade kam die Betriebskostenabrechnung:

73,38€ waren es 2022.

Wenn der Kabelgucker das nicht mehr über die Nebenkosten zahlen muss, müsste sie Miete um soviel sinken.
Zum anderen, der Mieter kann entweder kostenlos die privaten in SD schauen wenn er will.
Oder aber, wenn er gar nicht Fernseh geschaut hat spart er sich das ganze.

Deswegen weiß ich auch nicht für was man bei Vodafone einen Basic Vertrag macht. Braucht man nicht, geht auch ohne Vertrag.

Ein Basic Vertrag wird dann wohl von den Leuten abgeschlossen, die ein Problem mit Schwarzsehen haben.
Sowas soll es ja auch geben.

Slati

Das mit dem Schwarzsehen ist korrekt.
Wenn man keinen Vertrag abschließt wird zeitnah die Dose verplombt.
Stand jedenfalls vor ein paar Wochen in den Nachrichten.

https://www.netzwelt...rgemeinschaften.html

Das ist Käse, weil Vodafone gar nicht feststellen kann ob man schwarz schaut. Hab doch eine Zeit lang bei dem Deppenverein gearbeitet.
Da kommt kein Mensch wegen einer Plombe.
Und wenn ein selbstständiger Ausendienstler kommt, der hat da rein gar nix zu melden.

In dem Haus, in dem ich wohne, müsste auch niemand mit der Plombenzange kommen.

Sie haben erst kürzlich die Multimedia-Kabel von Ring/Stichleitung auf Stern geändert. Wenn jemand kein TV will oder keinen Vertrag hat wird die Strippe schlicht am HV abgeklemmt.

Und der ist verplombt.

Das ist eine absolute Ausnahme. In 99 Prozent der Haushalte wird niemand kommen zum abklemmen oder verplomben.
Das ganze muss ja manuell in den Häusern bzw. Wohnungen gemacht werden.
Dafür gibt's kein Personal und Schwarzseher interessierte Vodafone seit 20 Jahren nicht. Das einzige was bei denen zählt sind Verträge, sonst rein gar nichts.
Und die Kundenzufriedenheit ist denen auch völlig scheißegal.
Leute, ich habe da fast 2 Jahre im Außendienst gearbeitet.

Bei mir soll´s bald eine Entscheidung von den Vermietern geben.
Ich geb dann Rückmeldung was passiert ist.