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2. TV an Kabelbuchse angesteckt jetzt Signal schwächer+A -A |
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Autor |
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schlitan
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 22. Mrz 2011, 20:37 | |||||
Hallo zusammen, wir sind in eine neue Wohnung gezogen und haben 2 Kabelanschlussbuchsen. Da diese an unmöglichen Orten sind, mussten wir ein bisschen improvisieren. Eine Buchse befindet sich im Arbeits-/Gästezimmer. Um im Wohnzimmer Tv schauen zu können, haben wir durch die Wand gebohrt und das Kabel an den TV im Wohnzimmer angeschlossen. Wir wollen aber auch im Gästezimmer einen TV anschließen. Die Buchse war mit einem Widerstand als Endbuchse installiert. Wir haben das Signal jetzt durchgeschliffen und eine zweite Buchse installiert. Die zweite Buchse ist jetzt die Endbuchse, an dem der TV vom Gästezimmer angeschlossen ist. Im Wohnzimmer habe ich einen Philips 40PFL9704 stehen. Ich habe das Gefühl das das Bild schlechter geworden ist. Hatte davor immer ein super Bild. Kann das überhaupt sein, oder bilde ich mir das nur ein? Schließlich ist der Philips an der 1. Buchse angeschlossen und die Buchsen sind doch ein Reihe geschaltet?! Könnte ein Signalverstärker nützen? Danke für eure Hilfe. Gruß schlitan |
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raceroad
Inventar |
#2 erstellt: 22. Mrz 2011, 20:52 | |||||
Ist die neue Antennendose wieder - so wie es sein muss - eine Durchgangsdose mit Abschlusswiderstand? Davon abgesehen: Schlechter werden könnte das Bild bei Analogempfang. Bei Digitalempfang gilt: Ein bisschen schwanger gibt es nicht. Entweder es treten deutlich erkennbare Fehler wie Klötzchenbildung / Bildhänger auf, oder die Empfangsqualität wirkt sich nicht auf die Bildqualität aus. |
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schlitan
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 22. Mrz 2011, 20:59 | |||||
Die Antennendose ist wieder eine Durchgangsdose mit Abschlusswiderstand. Ich wohne in München und habe Digitalfernsehen über KMS, ist ein privater Anbieter. Ich habe den Eindruck, dass das Bild pixeliger geworden ist. |
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rura
Inventar |
#4 erstellt: 23. Mrz 2011, 07:53 | |||||
Mit "Gefühl" und "Eindruck" kann man immer schlecht etwas anfangen. Und "Pixeliger" gibt es beim digital TV nicht, denn das würde bedeuten, dass du Empfangsprobleme hast. Du kannst die Empfangsstärke/Qualität vergleichen, um dann eine verlässliche Vorher/Nachher Aussage zu treffen. |
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Luise_Koschinsky
Stammgast |
#5 erstellt: 23. Mrz 2011, 08:40 | |||||
Jede zus. Dose dämpft den Pegel sogar unabh. ob nun ein Tv an der Dose steckt oder nicht. Bei 230V macht das nichts da simpel gesagt dein Stromversorger nachregelt. Bei Antenne gibts im Haus einen Verstärker der mal für Dosenanzahl x ausgelegt wurde und bei mehr Bedarf nicht nachregelt. = jede weitere Dose und jedes T Stück macht es je nach Verkabelungsstruktur möglicherweise für ALLE Mieter schlechter oder alle an einem Strang oder in einer Whg. oder oder... Bei digital Tv gibt es zwar kein Rauschen etc aber immer eine Fehlerkorrektur = bei mässigem Empfang ist das BIld auch digital schlechter als bei Top Pegel. Beispiel: Mp3 mit 64 kbs klingt nun mal schlechter als mit 128 oder mehr da netto nun mal weniger bits als nutzinfo anliegen. Ich rede hier nicht von 1-2 db sondern von deutlich zu wenig Pegel, noch deutlicher wird es bei verschl. Programmen. Bei noch weniger Pegel hat man alle paar sec ein anderes Standbild und einen Tonfetzen und ist daher ein bischen schwanger.... Von subjektiven Dingen die nach Wechsel des Aufstellortes auch mit Betrachtungsabstand ( dichter dran = schlechter ) Umgebungslicht ( Kontrasteindruck ) usw. zusammenhängen mal ganz abgesen.... Ohne Messgerät kannst du maximal Pegel und Bitfehlerrate im Tv auslesen. [Beitrag von Luise_Koschinsky am 23. Mrz 2011, 08:47 bearbeitet] |
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rura
Inventar |
#6 erstellt: 23. Mrz 2011, 11:03 | |||||
Das hatte ich empfohlen, (Signalstärke/Qualität) um das "subjektive" einmal auszuschliessen/einzugrenzen. Dabei wird dann auch die Bitfehlerrate mit angezeigt. Auf das andere gehe ich einmal nicht ein. [Beitrag von rura am 23. Mrz 2011, 11:29 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#7 erstellt: 23. Mrz 2011, 11:11 | |||||
Was ist hier mit Pegel gemeint? Ein Digitalreceiver hat einen relativ großen nutzbaren Signalpegelbereich, für DVB-C QAM 64 z.B. sind nach EN 50083-7 47 ... 77 db(µ V) zulässig (empfohlen meist etwa 50..70 dB(μV)). Innerhalb dieses Bereiches sind die Voraussetzungen dafür gegeben, den Datenstrom fehlerfrei zu entschlüsseln. Der Vergleich 64/128 kbit/s MP3 mit dem schlechter werdenden Bild durch einen niedrigeren Pegel ist hanebüchener Unsinn: Wenn man die Datenrate bei MP3 verringert, bewirkt diese Kompression natürlich eine als schlechter empfundenen Qualität. Aber was soll das mit DVB-C zu tun haben? Wenn der Datenstrom bei DVB-C nicht mehr fehlerfrei entschlüsselt werden kann, sinkt doch nicht in einem schleichenden Prozess langsam die Datenrate, vielmehr können in einer Vorstufe zum Totalausfall allenfalls noch einzelne Datenpakete ausgewertet werden, während andere komplett verloren gehen. Ein Teil der Information liegt noch vollständig vor, ein anderef fehlt völlig - Folge sind Bildhänger, Klötzchenbildung und Tonausfall. Gilt auch für DVB-C:
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#8 erstellt: 23. Mrz 2011, 22:10 | |||||
In diesem Fall ein klares Nö! Hier soll die Kabelanlage dadurch erweitert werden, indem der Abschlusswiderstand rausgenommen wird und stattdessen ein weitere Durchgangsdose mit eingesetzten Abschlusswiderstand eingebaut wird. Natürlich kommt an der letzten neuen Dose weniger Pegel an aber auf die davor liegenden Dosen und der Kabelanlage hat das keinen Einfluss. Das ist genauso wie ein Blumenverkäufer, der von Lokal zu Lokal geht. Wieviel Blumen er z.B. in dem Lokal Bavaria Pfannkuchenstübchen verkauft, ist völlig davon unabhängig, ob er gleich danach die restlichen Blumen in einem weitern Lokal verkauft oder sie in die Tonne kloppt. Genauso ist es bei schlitan Dosenerweiterung, wobei der Abschlusswiderstand mit der Tonne vergleichbar ist.
Warum heißt das wohl Fehlerkorrektur? Fehler werden korrigiert, und zwar zu 100%. Vor ein paar Wochen habe ich mal entsprechende Tests an verschiedene DVB-T-Receiver durchführen müssen. Der HF-Eingangspegel wurde soweit reduziert, bis Aussetzer zu sehen waren. Aussetzer oder nicht, spielte sich in einem sehr eingen Pegelbereich von 2 dB ab, darüber kam es zu keiner Beeinträchtigung der Bildqualität.
Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun? Gruß Uwe |
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KuNiRider
Inventar |
#9 erstellt: 24. Mrz 2011, 12:54 | |||||
Das eine Durchgangsdose von folgenden Dosen nicht beeinflusst wird, solange am Ende ein Abschlusswiderstand ist hat Uwe ja schon erläutert. Wenn trotzdem merklich öfter Empfangsstörungen auftreten ist aber die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Dose falsch montiert wurde (locker / Ein-/Ausgang vertauscht / Schirmung ohme Kontakt) oder das Kabel beim Reindrücken in die UP-Dose was abbekommen hat. Da es ja die letzten zwei Dosen des Stammes sind, kann man evtl. bei zu geringen Pegeln durch geschickte Wahl der Dosen noch was retten: Original war 14dB-Dose --> 12dB + 10dB Dose mit AW Original war 12dB-Dose --> 10dB + 8dB Dose mit AW Original war 10dB-Dose --> 8dB Dose mit AW und Gäste-TV per Doppelstecker an die Radiobuchse |
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