Schlechter Kabel Empfang

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Scotti79
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 16. Feb 2011, 10:29
Hallo zusammen,

ich habe das gleiche Probelm wie viele hier:
ständige Bildaussetzer, Klötzchenbildung und Hinweis 2 (Sender kann nicht empfangen werden).
Der Grund hierfür liegt höchstwarscheinlich in unserer veralteten Hausanschlussdose.
Diese hat noch Brücken zum umstecken und nichtmal die roten Schieberegler.

Wer ist für einen Austausch zuständig? Darf ich das selber machen? Bringt das überhauot was?

Kann mir ggf. ein verstärker helfen?

Meine Einspeisung liegt laut Receiver (Humax PRHD 2000 C)bei Signalstärke 40-50, Signalqualität 100%.
KuNiRider
Inventar
#2 erstellt: 16. Feb 2011, 14:12

Scotti79 schrieb:
Der Grund hierfür liegt höchstwarscheinlich in unserer veralteten Hausanschlussdose.
Diese hat noch Brücken zum umstecken und nichtmal die roten Schieberegler.


Meinst du den Übergabepunkt wo das dicke schwarze Erdkabel von der Straße endet?

Dahinter gehört erstmal alles geerdet, verstärkt und dann verteilt auf Dosen die auch den gesamten Bereich übertragen können. Siehe FAQ-Kabel-TV
Scotti79
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 16. Feb 2011, 16:01
Ja, das meine ich, da kommt eine Dose von KMG, dahinter der Verstärker, dann die die Verteilung bis hin zur Wanddose, in dem Fall eine Enddose.

Wie ich das hier im Forum so gelesen habe, haben doch aber gerade die alten Kabledosen ein Problem mit der aktuellen Senderverteilung, oder ist das auf die Wandanschlussdosen bezogen?

Ich dachte damit wären die Hausanschlussdoesen, die, die auch verplombt werden können gemeint. Diese ist bei mir nämlich sehr sehr alt, wie schon beschrieben.
KuNiRider
Inventar
#4 erstellt: 16. Feb 2011, 16:41
Das betrifft nur die (Wand-) Dosen und nur wenn du Probleme im Kanal S2 (+ evtl. S3) hast. Leider geht es aus deinem Post nicht hervor wo (Kanal / Frequenz) du Probleme hast.

Wenn du überall so wenig Pegel hast, kannst du deinen Versärker ja mal 1/2 Umdrehung weiter aufdrehen wenn da noch Luft ist.
Wenn du Stichdosen hast, müsste man ansonsten mal sehen, dass man einen Abzweigerkombination nimmt die etwas weniger dämpft.
Scotti79
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 17. Feb 2011, 09:36
Also ich habe nach dem hausanschluss und der üblichen Bauteile derzeit keinen Verteiler und nur eine Kabelenddose installiert.
Beim Verstärker ist sicher noch Luft nach oben.
Die Signalstärke ist durchweg bei 40-50% die Ausirkungen, wie Klötzchenbildung, Bild- und Tonausfälle habe ich aber ausschließlich auf Dmax sowie nahezu allen Kabel Digital Home-Sendern (also dem Zusatzpaket.
rura
Inventar
#6 erstellt: 17. Feb 2011, 10:23

Scotti79 schrieb:
Also ich habe nach dem hausanschluss und der üblichen Bauteile..

Welche wären das denn genau (Marke/Bezeichnung)?



Die Signalstärke ist durchweg bei 40-50% die Ausirkungen, wie Klötzchenbildung, Bild- und Tonausfälle...

Eben, denn das erscheint ein bisschen wenig
KuNiRider
Inventar
#7 erstellt: 17. Feb 2011, 10:57
Irgendwie ist dass etwas zäh mit dir
Du beantwortest keine Fragen richtig und widersprichst dich auch noch!
Was sind übliche Bauteile?
Allein Delta hat 37 verschiedene Verteilbausteine im Programm - und alle sind 'üblich'
Enddosen gibt es extrem selten: Welche ist bei dir drinn?
Mal hast du eine Verteilung dann wieder nicht?!
Frequnezbereich mit Problemen nennst du gar nicht - Programme sind orstabhängig belegt und daher keine Angabe!

-> Ferndiagnosen sind schwer genug - so ist dass aber pure Zeitverschwendung!
Scotti79
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 17. Feb 2011, 11:51
OK, dann versuche ich es mal vollständig:
Sorry, bin nur Laie

Also nach dem Kabel aus dem Erdreich kommt eine Dose, da steht Telekom drauf, sonst leider nichts, drinnen habe ich verschieden Steckmöglichkeiten für Brücken, dürfte also der HÜP sein.

Erdung etc. lasse ich mal weg.

Dann folgt ein Antennenverstärker (AXING BVS 2-01 BK-VERSTÄRKER)

Dann folgt ein Antennenkabel (doppelt geschirmt), 100HZ von Schwaiger, Länge ca. 8m.

Das Kabel geht direkt ins Wohnzimmer an eine Aufputz Antennenenddose (Antennen Enddose TV/FM - CX WALLBOX2.

Das Hauptproblem habe ich wie gesagt bei Dmax (Kanal: S36
Frequenz: 426 MHz)

Ich hoffe, das hilft euch weiter.

P.S. Ich habe bevor das alles so installiert war auch mal einfach ein Kabel vom HÜP an den Receiver angeschlossen ohne irgendetwas dazwischen, das Problem war das gleiche.
KuNiRider
Inventar
#9 erstellt: 17. Feb 2011, 12:51
Ok jetzt wissen wir ein bischen mehr
Leider immer noch nichts über die Dose

Der Verstärker ist zu groß für eine Dose
Besorge die eine 14...17 dB Durchgangsdose aus der FAQ und dazu einen Abschlusswiderstand - wenn du von dort aus evtl. zu weiteren Dosen durchverbinden willst.
Willst du vom Keller aus zu weiteren einzelnen Dosen dann einen 4-fach-Abzweiger mit 12dB + 4 F-Abschlusswiderstände + eine Stichdose aus der FAQ.
Dann pegelst du den Verstärker und seinen Entzerrer laut FAQ ein - dann sollte es klappen.
Scotti79
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 17. Feb 2011, 13:50
Das hilft mir schonmal enorm weiter.
Die Doesenbezeichnung hatte ich aber doch erwähnt
(Hier der Link zur Dose: http://www.ts-audio.de/fg_NED0026349.html.

Meinen zu großen Verstärker kann ich also auf die von dir beschriebene Weise weiter verwenden, habe ich das richtig verstanden?
Wenn ic zunächst nicht vorhabe, weitere Dosen zu setzen, brauche ich den Abschlusswiderstand nicht? Oder brauche ich den auf jeden Fall? Wenn ja, welche Stärke sollte der haben?


P.S. Habe hier auch noch einen Axing BVS 3-65 und einen Axing BVS 3-01 liegen. Gilt für die auch, dass sie zu groß sind?


[Beitrag von Scotti79 am 17. Feb 2011, 14:09 bearbeitet]
raceroad
Inventar
#11 erstellt: 17. Feb 2011, 15:38
Die Dose ist der Beschreibung nach eine fälschlicherweise als Enddose bezeichnete Stichdose. Ist schon fast verwunderlich, dass es mit Dose und Verstärker (sofern der nicht abgeregelt ist) überhaupt eingeschränkt funktioniert.

Der Widerstand (muss immer einen Wert von 75 Ω haben, Beispiel) ist auf jeden Fall nötig, auch wenn Du zunächst nur eine Durchgangsdose installiertst. Solltest Du später einmal von dieser Dose zu einer anderen weiterschleifen, wandert der Abschlusswiderstand in die letzte Dose.

BVS 3-01 bzw. 3-65 haben mit 30 db eine nochmals 5 db höhere Verstärkung als BVS 2-01. Die wären für nur eine Dose erst recht überdimensioniert.
KuNiRider
Inventar
#12 erstellt: 17. Feb 2011, 19:12
Ergänzung zu raffelst:
Die Dose ist mit 90% Wahrscheinlichkeit auch nicht S2-tauglich und tut im Moment nur wegen massiven Ueberpegel!
Der Schieber vom UP steht auf 'Betrieb'?
Scotti79
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 19. Feb 2011, 13:08
Welcher Verstärker wäre denn optimal?
Würde mir dann vielleicht doch lieber einen passenden kaufen.
KuNiRider
Inventar
#14 erstellt: 20. Feb 2011, 11:43
Der Verstärker ist ok du musst nur deine Anlage aus einen hohen Pegel auslegen (s. o.) - deine jetzige Anschlussweise wäre immer Müll!
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