Kabel BW Problem mit S02 (113 kHz) Sendern nach Receiver Wechsel

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flo4711
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Mrz 2010, 21:39
Hallo,

nachdem ich kürzlich - im Zeitalter beginnender HD Ausstrahlung der ÖR - von meinem "alten" Humax PR Fox C Kabel-Receiver auf eine Dreambox 800 gewechselt bin, hatte ich nach dem autom. Kanalsuchlauf festgestellt, dass einige Sender (RTL, RTL2, N-TV, VOX, ...) fehlten.
Nach einigen erfolglosen Versuchen auch mit man. Kanalsuche, habe ich mal angefangen hierüber zu googeln ...

U.a. habe ich auch hier im Forum Beiträge hierüber, insbes. vom Forumsmitglied KuNiRider, gefunden.
Also Verdacht, dass meine veraltete Hirschmann Durchgangsdose "GEDU 2405 C" diese S02-Kanäle herausfiltert.
Dies erschien (bzw. erscheint mir immernoch) überhaupt nicht logisch, da mein alter Humax diese ja ganz normal über den TV-Anschluss meiner Dose gefunden hat!?
Ich habe mir dann natürlich trotzdem mal einen "gender changer" besorgt um eine Kanalsuche über den Radio Anschluss zu machen .. und siehe da, sämtliche vermissten Kanäle wurden gefunden.
Falls mir das nochmal jemand einfach erklären kann, wie anscheinend durch meine Dose gefilterte Frequenzen dennoch vom Humax Fox C ganz normal über den TV-Ausgang gefunden werden konnten, fände ich das super!

Ok, d.h. also für mich Wanddose tauschen.
Jetzt stellt sich dem überforderten Laien die Frage:
Welche Dose brauche ich denn??
Im Forum bei Kabel BW habe ich eine Liste mit geeigneten Antennendosen gefunden.
Also ... geeignete Durchgangsdosen von z.B. Axing sind demnach
BSD 4-07, BSD 4-10, BSD 4-14, BSD 4-18, BSD 4-22, BSD 20-10, BSD 20-11, BSD 20-14, BSD 20-18, BSD 20-22, BSD 20-07

Kann man hieraus irgendeine beliebige nehmen?? Falls ja, worin unterscheiden sie sich dann?

Vielleicht zum Abschluss noch ein paar wenige Infos (soweit ich dies überhaupt eruieren konnte) wie bei mir die Fernsehverkabelung aller Voraussicht nach gegeben ist:
Direkt nach dem Hausanschluß im Keller kommt ein Antennenverstärker (Hirschmann Shv 120, 20 db Verstärkung). Dieser hat einen Ausgang. Von diesem geht ein Kabel ins Erdgeschoss (Wohnzimmer) an eine Durchgangsdose Hirschmann "GEDU 2405 C" (an der jetzt die DM800 hängt).
Danach wird das Kabel in den 1. Stock geleitet. Dort ist ein TV-Gerät, das ohne Digital-Receiver (also analog) angesteuert wird. Leider weiß ich nicht ob hier die selbe Dose verbaut ist, da ein großer, nicht verrückbarer Schrank hier den einfachen Zugang verhindert.
Wenn ich meinen alten Humax hier mal drangehängt habe, gab's bei einigen Sendern allerdings Empfangsprobleme (z.B. SF1, SF2 aber auch andere).
Dann gibt es im ausgebauten Dachgeschoss noch einen Fernseher der momentan ebenfalls analog betrieben wird.
Allerdings möchte hier meine Tochter demnächst ebenfalls einen Kabel-Receiver dranhängen (sie erbt wahrscheinlich meinen Humax PR Fox C :D). Wie hier die Qualität dann ist, kann ich momentan noch überhaupt nicht sagen.

Vielleicht sollte ich im Keller auch den Hausanschlussverstärker austauschen?

Ich hoffe die gegebenen Infos reichen aus. Wäre super toll wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte!!

Im Voraus schonmal besten Dank!

Flo
rura
Inventar
#2 erstellt: 02. Mrz 2010, 22:20
Nach dem Hausanschlussverstärker kommt also kein Verteiler, sondern das Kabel geht von Dose zu Dose, es sind insgesamt also 3 Dosen im Haus? Die Dosen müssen alle getauscht werden, auch die hinter dem unverrückbaren Schrank im 1.Stock, ebenso wie der Verstärker. Mein Vorschlag: Verstärker Delta BKD22, evtl. BKD30. Dosen: Erdgeschoss Kathrein ESD44,
1. Stock Kathrein ESD44 und im Dachgeschoss eine Kathrein ESE 10 mit Abschlusswiederstand. Warum dein alter Receiver alles empfangen hat, kann ich nicht beantworten.
flo4711
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 03. Mrz 2010, 13:04
Vielen Dank!
Das Dachgeschoss wurde erst vor ca. 4 Jahren ausgebaut ... vielleicht wurde da doch was passenders verwendet ... das kann ich heute Abend mal checken.

Woran liegt's dass der Verstärker nicht passt/ausreicht?
Zu viele TV-Geräte die dran hängen?? oder generell zu wenig Verstärkerleistung (20 dB)?? oder ???

Was für einen Unteschied macht es, ob ich einen BKD22 od. BKD30 verwende? Wäre ich mit dem 30er auf der sicheren Seite evtl auch nochmal einen 4. Fernseher dranzuhängen (falls das unter den bei mir gegebenen Voraussetzungen überhaupt noch möglich ist)

Vielen Dank nochmal!

Flo

Edit:
Den BKD30 hab' ich im Netz unterschiedlich angetroffen, einerseits als:
a) BK-Verstärker BKD 30 oder als
b) BK-Verstärker BKD 30 / RV65-20F1
Ist dieser Unterscheid für mich erheblich oder vernachlässigbar?


[Beitrag von flo4711 am 03. Mrz 2010, 13:29 bearbeitet]
rura
Inventar
#4 erstellt: 03. Mrz 2010, 15:12
Dein alter Verstärker geht nur bis 450MHz., sollte aber bis 862MHz. rauf gehen, da du sonst die Sender auf diesen höheren Frequenzen nicht empfangen kannst. Dazu einmal die Sender/Frequenztabelle an deinem Wohnort anschauen, hier. Der Unterschied der beiden Verstärker liegen in der Verstärkung, sowie die Möglichkeit der Entzerrung (30P,) die sich nach deinen Komponenten ausrichtet. Dazu einmal das Datenblatt lesen, sowie oben in der FAQ den Punkt 8. Ich kenne nur die Bezeichnungen Delta BZD 22/30P.
flo4711
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 03. Mrz 2010, 17:35

rura schrieb:
Dein alter Verstärker geht nur bis 450MHz., sollte aber bis 862MHz. rauf gehen, da du sonst die Sender auf diesen höheren Frequenzen nicht empfangen kannst.


Jetzt verstehe ich gar nichts mehr. Die bei Kabel BW angegebenen Sender für den Bereich > 450 MHz, wie bspw. L-TV empfange ich aber auch heute schon !?!?


rura schrieb:
Der Unterschied der beiden Verstärker liegen in der Verstärkung, sowie die Möglichkeit der Entzerrung (30P,) die sich nach deinen Komponenten ausrichtet. Dazu einmal das Datenblatt lesen, sowie oben in der FAQ den Punkt 8. Ich kenne nur die Bezeichnungen Delta BZD 22/30P.


Ok ... wenn ich mir also den 30P besorge, könnte es sein, ich muss ihn auf Schalterstellung 23dB einstellen?
Leider kann ich das Rechenexempel unter Punkt 8 der FAQ nicht nachvollziehen, bzw. dies auf meine Gegebenheiten adaptieren (man möge dies einer eher kfm. orientierten Person verzeihen )
Es heisst die Dämpfungen sind einfach zusammezuzählen. Bedeutet für mich:
1. Dose: 15 dB Anschluss- und 1-2 dB Durchgangsdämpfung (also 17 dB) (Vom Verstärker bis zur ersten Dose sind es ca. 6 m Kabel ... Dämpfung???)
2. Dose: nochmal das selbe (Kabelweg von Dose 1 zu Dose 2 ca. 10-12 m)
3. Dose: Anschlussdämpfung 11 dB + 2 Durschgangsd. + Abschlußwiderstand Kathrein ERA 12 (kann der verwendet werden??? ... falls nicht welcher wäre geeignet?) mit ??? dB (Kabelweg von Dose 2 zu Dose 3 ca. 5m)

Wenn ich jetzt mal die Dämpfung des Kabels weglasse, komme ich auf rund 47 dB + ? dB fürs Kabel.
Wenn nun der HÜP ca. 65 dB hat ... würde ich dann nicht sogar OHNE Verstärker auskommen?

Sorry für die für euch vll. "dummen Fragen" ... aber ich tue mein Bestes!

Vielen Dank!

Flo

Nachtrag:

flo4711 schrieb:

Das Dachgeschoss wurde erst vor ca. 4 Jahren ausgebaut ... vielleicht wurde da doch was passenders verwendet ... das kann ich heute Abend mal checken.

Bei der Dose im DG (also die letzte in meiner Reihe) handelt es sich um eine Hirschmann EDU 04F ... meiner Recherche nach handelt es sich also hierbei um eine Stichdose und ist somit ebenfalls auzutauschen


[Beitrag von flo4711 am 03. Mrz 2010, 22:10 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#6 erstellt: 03. Mrz 2010, 23:49

Also Verdacht, dass meine veraltete Hirschmann Durchgangsdose "GEDU 2405 C" diese S02-Kanäle herausfiltert.
Dies erschien (bzw. erscheint mir immernoch) überhaupt nicht logisch, da mein alter Humax diese ja ganz normal über den TV-Anschluss meiner Dose gefunden hat!?

Die Frequenzweiche in einer Dose ist nicht besonders steilflankig, daher kommen auch noch Signale des S02 durch aber halt deutlich gedämpft und meist auch etwas 'schief' und der Humax-Tuner konnte den S02 halt noch lesen und die Dreambox nicht ->nackter Zufall
Die Gedu 2405C ist in jeder Hinsicht an dieser Position falsch.


Den BKD30 hab' ich im Netz unterschiedlich angetroffen, einerseits als:
a) BK-Verstärker BKD 30 oder als
b) BK-Verstärker BKD 30 / RV65-20F1
Ist dieser Unterscheid für mich erheblich oder vernachlässigbar?

Die Unterscheiden sich nur darin, das in b) bereits ein Rückkanalverstärker eingesteckt ist - sowas darf eigentlich garnicht in den normalen Verkauf, wenn du den nimmst und es zu Störungen kommt, könnte dich das mehre tausend € kosten!

Für deine Anlage gilt in den FAQ-Kabel-TV das erste Beispiel links unter Punkt 7 nur halt ohne den Verteiler, dafür hast du 3,7 dB mehr Reserve.
10m Koax haben im Mittel ca 1,5...2dB Dämpfung bei deinem altem Kabel nimm lieber die zwei. Das addieren geht etwas anders
Dose 1: 15dB Auskoppeldämpfung + 1dB Kabeldämpfung = 16dB
Dose 2: 15dB Auskop. + 2dB Kabeld. + 1dB Durchgangsdämpung von Dose 1 + 1dB Kabeldämpfung = 19dB
Dose 3: 10dB Auskop. + 1dB Kabeld. + 1dB Durchgangsdämpung von Dose 2 + 2dB Kabeld. + 1dB Durchgangsdämpung von Dose 1 + 1dB Kabeldämpfung = 16dB
-> bei halbwegs ordenlichem Übergabepegeln sollte ein 22...25dB Verstärker genügen.
flo4711
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 04. Mrz 2010, 09:07
Hallo KuNiRider,

vielen Dank auch für deine Erläuterungen!

Ich werde jetzt die Artikel, wie sie mir rura oben empfohlen hat bestellen. Habe mich nun für den BKD 30 entschieden, der ja auf alle Fälle passen sollte (auch bei vll. etwas schwächeren Übergabepegeln).
Muss nur noch schauen, wo ich möglichst alle Teile auch aus einer Hand her bekomme.

Aber ein paar kleinere (ich hoffe definitiv letzte) Fragen habe ich noch:
1. Abschlußwiderstand Kathrein ERA 12 ist für die Abschlussdose ESE 10 in Ordnung? (oder ERA 14?)
2. Der BKD 30 hat ja F-Connectoren. Kann ich mit den folgenden Adaptern meine bestehenden Kabel dann anschliessen?:
Preisner Adapter FS-KK 1
Preisner Adapter FS-KS 1
3. Der BKD 30P hat ja 4 Anschlüsse
OUT und IN sind mir klar ... was aber wird an den beiden anderen (Test-)Anschlüssen angeschlossen? Nichts? Nur zum Messen vorhanden?
4. Fehlt sonst noch etwas um die Ein-/Umbauten wie geplant durchzuführen (kleines Zubehör, etc.?)

Vielleicht kann ja nochmal jd. kurz hierauf eingehen.

Abschließend nochmals meinen besten Dank an rura und KuNiRider!
Ihr habt euch wirklich bemüht einem Laien die doch nicht ganz so einfache Thematik näher zu bringen , und ich denke ein bißchen was habe ich jetzt auch gelernt!

Flo


[Beitrag von flo4711 am 04. Mrz 2010, 09:09 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#8 erstellt: 04. Mrz 2010, 11:12

flo4711 schrieb:
Aber ein paar kleinere (ich hoffe definitiv letzte) Fragen habe ich noch:
1. Abschlußwiderstand Kathrein ERA 12 ist für die Abschlussdose ESE 10 in Ordnung? (oder ERA 14?)
A: ERA 12 ist ok, oft nennet man die Dienger auch R75
2. Der BKD 30 hat ja F-Connectoren. Kann ich mit den folgenden Adaptern meine bestehenden Kabel dann anschliessen?:
Preisner Adapter FS-KK 1
Preisner Adapter FS-KS 1
A: JAIN - nur wenn du auch VW-Käfer-Reifen an einen Porsche schraubst mach lieber F-Stecker an die Kabel
3. Der BKD 30P hat ja 4 Anschlüsse
OUT und IN sind mir klar ... was aber wird an den beiden anderen (Test-)Anschlüssen angeschlossen? Nichts? Nur zum Messen vorhanden?
A: Die zwei Test-Anschlüsse sind zum Messen wärent des Betriebs
4. Fehlt sonst noch etwas um die Ein-/Umbauten wie geplant durchzuführen (kleines Zubehör, etc.?)
A: F-Stecker, Erdungswinkel, galvanisches Trennglied (z.B: Delta GTR 02), Patchkabel


Wegen der Beschaffung frage doch mal deinen Elektriker um die Ecke, die sind oft günstiger als man denkt
flo4711
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 05. Mrz 2010, 09:27

KuNiRider schrieb:

4. Fehlt sonst noch etwas um die Ein-/Umbauten wie geplant durchzuführen (kleines Zubehör, etc.?)
A: F-Stecker, Erdungswinkel, galvanisches Trennglied (z.B: Delta GTR 02), Patchkabel


... und ich dachte es tauchen keine Fragen mehr auf

1. Galvnisches Trennglied
Hat das den gleichen Effekt wie ein Mantelstromfilter? Hier habe ich nämlich noch einen unbenutzten Axing TZU 10-02 zu Hause. Kann der anstelle des GTR 02 verwendet werden?

2. Erdungswinkel
Dieser sollte ja nach dem galvanischen Trennglied kommen.
Aber wie muss man sich das vorstellen?
Einfach Antennenkabel rein und wieder raus ... that's it?
Wo muss dieser Erdungswinkel montiert werden (Wand, Boden, ...)?

3. Patchkabel
Hierzu habe ich überhaupt keine Vorstellung. Mein Verständnis für ein Patchkabel liegt im Bereich Netwerktechnik ... wo und wie kann/muss bei Kabelanlagen so ein Kabel eingebunden werden???
Oder gibt es unter dem Begriff Patchkabel im Zusammenhang mit Kabelanlagen eine andere "Kabelart"???
Was würde so ein Patchkabel bewirken und wie notwenidig wäre ein solches?

Vielen Dank schon Mal im Voraus!

Flo
KuNiRider
Inventar
#10 erstellt: 05. Mrz 2010, 13:09

flo4711 schrieb:

1. Galvnisches Trennglied
Hat das den gleichen Effekt wie ein Mantelstromfilter? Hier habe ich nämlich noch einen unbenutzten Axing TZU 10-02 zu Hause. Kann der anstelle des GTR 02 verwendet werden?
A: Dein TZU ist praktisch das Selbe wie der GTR - ein Mantelstromfilter trennt nur den Schirm, ein galvanisches Trennglied auch den Innenleiter.
2. Erdungswinkel
Dieser sollte ja nach dem galvanischen Trennglied kommen.
Aber wie muss man sich das vorstellen?
Einfach Antennenkabel rein und wieder raus ... that's it?
Wo muss dieser Erdungswinkel montiert werden (Wand, Boden, ...)?
A: In der Regel neben / bei dem Verstärker montiert und per 4mm² mit dem Hauspotential verbunden werden da alle ankommenden und abgehende Kabel drübergeführt.
3. Patchkabel
Hierzu habe ich überhaupt keine Vorstellung. Mein Verständnis für ein Patchkabel liegt im Bereich Netwerktechnik ... wo und wie kann/muss bei Kabelanlagen so ein Kabel eingebunden werden???
Oder gibt es unter dem Begriff Patchkabel im Zusammenhang mit Kabelanlagen eine andere "Kabelart"???
A: Ein LAN-Patchkabel besteht aus LAN-Stecker + LAN-Kabel und entsprechend hier ist dass nichts weiter als ein kurzes (meist 35cm) Koaxkabel mit beidseitig hochwertigen F-Kompressionssteckern Wird Benötigt vom TZU zum EW + vom EW zum Verstärker + vom Verst. zum EW ...
flo4711
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 05. Mrz 2010, 16:34

KuNiRider schrieb:

Wegen der Beschaffung frage doch mal deinen Elektriker um die Ecke, die sind oft günstiger als man denkt ;)


Also der Elektrohändler meines Vertrauens (Krauss Elektronik in Heilbronn) führt leider keine Hausanschlussverstärker der Firma Delta.
Alternativ hat er mir von Axing den BVS-301 angeboten.
Wäre dieser auch eurer Meinung alternativ einsetzbar?
Ansonsten denke ich kann ich dort alles so bekommen!

Mal noch eine andere Frage:
Da mich doch langsam das Gefühl beschleicht, dass die Ansprüche an dieses "kleine Projekt" meine Kenntnisse, mein Know-How und vll. auch meine Fertigkeiten übersteigen, könnte ich mir auch vorstellen dies alles von einem Fachmann durchführen zu lassen.
Kennt hier zufällig jemand eine geeignete Firma (od. auch Person) aus dem Raum Heilbronn, der man dieses Projekt übertragen könnte?
Einfach eine bel. Firma über die "gelben Seiten" auszuwählen ist mir hierbei zu riskant, da ich (respektive auch mein Vater) da auch schon schlechte Erfahrungen (ich will jetzt nicht gerade von Pfusch reden, aber ...) gemacht habe! ... Vielleicht hat ja einer der Mitlesenden einen Tip! Gerne auch per PN!!

Flo
flo4711
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 07. Mrz 2010, 21:48
Nachdem ich mich übers WE noch ein wenig in die Materie eingelesen habe denke ich, dass ich die von rura und KuNiRider vorgeschlagenen Anpassungen an meiner Kabelanlage selbst vornehmen werde.

@KuNiRider
Sollte der GTR nicht auch noch mit dem Hauspotential verbunden werden?
Sollte beider Auswahl des Erdungswinkels (z.B. Preisner Erdungswinkel ERD 7?) noch auf irgend etwas geachtet werden?

Vielen Dank nochmal euch beiden!

Flo
KuNiRider
Inventar
#13 erstellt: 09. Mrz 2010, 15:27
Der Axing geht auch und der GTR hat auch eine Klemme für den grüngelben 4mm² der dann weiter zum Erdungswinkel und weiter zur Potentialausgleichschiene geht.
flo4711
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 10. Mrz 2010, 18:19
So der BKD 30 ist (u.a.) heute geliefert worden.
Die Steckposition von J1 u. J2 ist standardmäßig auf 0 dB gesteckt.
Kann/sollte das erstmal so belassen werden bevor man nach dem Anschluss ans Einpegeln geht?
Was bewirken diese 3 möglichen Steckpositionen und wie weiß ich, welche für mich die richtige ist ??
Oder ist in jedem Falle ein Umstecken erforderlich?
Die Jumper J3 - J6 müssen so bleiben, da ohne Rückwegmodul?

THX!

Flo
KuNiRider
Inventar
#15 erstellt: 11. Mrz 2010, 14:56
J3-6 bleiben, dass hast du richtig erkannt.

J1+J2 müssen meist auf die Position für 5dB Entzerrung, dass kann man ohne Eingangsmesswerte aber aus der Entfernung nicht sagen. Ich würde Sie aber trotzdem mal setzen und dann wie beschrieben einpegeln. Wenn auch an der hintersten Dose der hohe Kanal mehr Pegel hat als der unterste, dann müssen J1+2 wieder auf neutral.
flo4711
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 15. Mrz 2010, 14:22

KuNiRider schrieb:
Ein LAN-Patchkabel besteht aus LAN-Stecker + LAN-Kabel und entsprechend hier ist dass nichts weiter als ein kurzes (meist 35cm) Koaxkabel mit beidseitig hochwertigen F-Kompressionssteckern


Könntest du mir evtl. einen Hinweis geben wo ich diese Patchkabel komplett in der o.a. Größe (oder max. 0,5 m) beziehen kann?
Weder mein Elektro-Händler Vorort noch im I-Net (Reichelt, eibmarkt, ...) habe ich kürzere als 1,5 m gefunden und die dann auch nicht mit F-Kompressionssteckern. (Vielleicht habe ich aber auch unter falschen Begrifflichkeiten gegoogelt??).
Da ich, wenn ich alles richtig verstanden habe , ja 4 solch kurze Patchkabel benötige (GTR 02 -> EW -> BKD 30 -> EW -> erste Dose), sind 1,5 m Kabel ja gänzlich ungeeignet.
Außerdem wäre es mir wesentlich lieber hierfür "fertige" Kabel beziehen zu können, als eigene basteln zu müssen.!!
Ansonsten hätte ich jetzt alle Komponenten beisammen.

Flo
KuNiRider
Inventar
#17 erstellt: 15. Mrz 2010, 17:51
Diese Kabel heißen überall anders, bei www.dct-delta.de z. Bsp: PAK 35 HQ für die 35cm Version und PAK 42 HQ für die mit 42cm
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