Rockford 600.5 raucht immer wieder ab!

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Schatzibobbes
Neuling

#1 erstellt: 03. Okt 2007, 23:49

Hallo Leute,

hoffe es kann mir jemand weiterhelfen. Meine Rockford 600.5 brennt immer wieder durch... Als ich mir die Endstufe gekauft habe lief sie 3 Jahre ohne Probleme. Dann ist sie einfach irgendwann mal durchgebrannt.

Ich habe sie reparieren lassen und wieder eingebaut. Bei normaler Lautstärke funktionierte sie einwandfrei, aber als ich dann mal aufgedreht habe wars um sie geschehen. Also wieder reparieren lassen und voller Freude eingebaut und dann ist das gleiche Problem wieder aufgetreten.

Diesmal sogar so schlimm das ein Widerstand sich aus der Lötstelle gelöst hat. Mit der Endstufe betreibe ich ein Radical Audio 2 Wegesystem und ein Boston 2 Wegesystem sowie einen Rockford Subwoofer. Abgesichert ist sie mit einer 80 Ampere Sicherung. Das Powerkabel hat 25mm² und das Massekabel 35mm². Vor der Endstufe sitzt noch ein Rockford Powercap mit 1F. Das komische ist, daß ich zwischenzeitlich eine Alpineendstufe älterer Bauart benutzt habe, mit der es aber keine Probleme gab. Aber an was soll es denn liegen???

Schonmal vielen Dank für die Hilfe. Postet bitte falls Ihr noch genauere Angaben braucht.

Viele Grüße Alex

strahlemanni
Stammgast

#2 erstellt: 04. Okt 2007, 10:18

evtl hast du irgendwo ein masseproblem wegen schlechten kontakt. überprüf doch mal die verkabelung ob sich nicht irgendwo das stromkabel etwas gelöst hat und schlechten kontakt hat oder ob sich rost gebildet hat an den kontakt stellen.

hast du auch die ohm-zahl des verstärkers beachtet? nicht das du ihn zu niederohmig fährst?

keepercool
Stammgast

#3 erstellt: 04. Okt 2007, 11:31

Hallo,

ich würd auf jeden Fall mal die "Verbraucher" durchmessen, sprich den Widerstand der einzelnen Lautsprecher. Könnte sein, daß ne Schwingspule einen weg hat, und nicht mehr den Nennwiderstand erreicht. Um das "grob" zu überprüfen reicht es, mit einem Ohmmeter den Gleichstromwiderstand der LS zu messen.

Gruß

WarlordXXL
Inventar

#4 erstellt: 04. Okt 2007, 15:00

Kann auch sein, dass der Reperaturmensch keine Ahnung hat und nur den Fehler, aber nicht die Ursache repariert hat.......

Schatzibobbes
Neuling

#5 erstellt: 09. Okt 2007, 09:58

Ich danke Euch schonmal für die Antworten. Das mit dem Reperaturmensch hab ich mir auch schon gedacht.

Die Verbraucher habe ich vorher alle durchgemessen. Bei den Lautsprechern hab ich jeweils einen Widerstand von ca. 4,3 Ohm, beim Bass 2,2 Ohm. Dieser ist auch auf 2 Ohm gebrückt. Ich werde aber nochmal alles durchmessen und die Masse auch nochmal checken.

Ich denke aber auch eher, dass die Werkstatt lediglich die kaputten Teile ausgetauscht hat und die Ursache gar nicht festgestellt wurde.

Grüße Alex