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Der Panasonic GT(W)60 Kalibrierungs- und Einstellungsthread

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norbert.s
Hat sich gelöscht
#853 erstellt: 30. Jan 2015, 21:39
@Walder91
Viel simpler. Ein Blockschaltplan lag jedem (?) PV60 bei.
Und wenn ich "LVDS 30bit" zwischen Hauptprozessor auf DG-PCB und FPGA/ASIC auf D-PCB lese, dann tippe ich auf 3x 10bit. Zumindest am Ausgang vom Prozessor. Intern könnte er daher natürlich mit jeder beliebigen (unbekannten) Bit-Zahl arbeiten.

Ich schreibe das übrigens nicht aus dem Gedächtnis, sondern habe mir den Blockschaltplan aufgehoben und lese gerade einfach ab.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 30. Jan 2015, 21:44 bearbeitet]
mysqueedlyspoochhurts
Inventar
#854 erstellt: 30. Jan 2015, 21:55

norbert.s (Beitrag #850) schrieb:
Keine Ahnung, ob das heute auch noch gültig ist oder man intern schon mit 12bit arbeitet im Bildprozessor.


Würde ein Sprung von 10bit- auf 12bit-Signalverarbeitung bei den immer noch üblichen 8bit-Signalen denn irgendwelche Vorteile bringen, oder wäre das nicht eher "Overkill"?
Walder91
Hat sich gelöscht
#855 erstellt: 30. Jan 2015, 22:00
ist das die Reihe mit den schicken Regal drunter ? wo Panasonic damals TV-Werbung gemacht hatte ?
norbert.s
Hat sich gelöscht
#856 erstellt: 30. Jan 2015, 22:01
@mysqueedlyspoochhurts
10bit ist ein absolutes Muss. Ansonsten würde bei der Bildaufbereitung das Signal durch die Rundungsfehler (Bildverbesserer, CMS, Regler aller Art) zu sehr leiden. Würde man 8bit (pro Farbkanal) mit 8bit aufbereiten, dann käme am Ende der Kette eine Qualität von etwa 6 bis 7bit heraus.
Ob dann 12bit in der Verarbeitung von 8bit im Eingang noch etwas bringen kann ich rechnerisch mit "ja" beantworten, aber optisch nur mit "vielleicht".

Servus


[Beitrag von norbert.s am 30. Jan 2015, 22:02 bearbeitet]
norbert.s
Hat sich gelöscht
#857 erstellt: 30. Jan 2015, 22:04
@Walder91
Google ist Dein Freund.
https://www.google.d...sAQ&biw=1368&bih=888

Servus
Walder91
Hat sich gelöscht
#858 erstellt: 30. Jan 2015, 22:06
ok das führt mich zu meiner nächsten frage wenn ypcbr 4:2:0 ja überall standard ist blu ray dvd (ps: wie ist das bei x.vc Blu rays masterd in 4k)

wieso wird dann alles über 4:2:2 oder 4:4:4 zugespielt es können ja dadurch ja auch "Rundungsfehler" oder sag ich mal Präzisionsfehler auftreten wo es manchmal in sich haben können.

oder vom verständniss nochmal ist 4:2:0 eig 4:1:1 da bei den 2 anderen stellen das auge ja die unterschiede nicht so war nimmt und dann diese 2 als 1 mal für das eine und als andere 1 für das andere zu Verfügung steht ?
Walder91
Hat sich gelöscht
#859 erstellt: 30. Jan 2015, 22:08
@Norbert

Wie ist das Teil eig Bildqualitätsmäßig gegenüber einer aktuellen Plasma Baureihe ?
norbert.s
Hat sich gelöscht
#860 erstellt: 30. Jan 2015, 22:20
http://de.wikipedia.org/wiki/Farbunterabtastung
http://www.heimkinor...rschiede-wirklich-50 (unter Dekomprimierung / Farbauflösung)


wieso wird dann alles über 4:2:2 oder 4:4:4 zugespielt es können ja dadurch ja auch "Rundungsfehler" oder sag ich mal Präzisionsfehler auftreten wo es manchmal in sich haben können.

In diesem Bereich gibt es nur sehr geringe Auswirkungen bei modernen Geräten. Dass es immer doch noch ein bisschen besser geht, zeigen die Panasonic Blu-ray-Player mit "Enhanced Chroma Option". Ich hatte den BDT-300 daheim und ich konnte den Unterschied nur auf Testbildern nachweisen.

Am Ende muss eh alles nach (YCbCr) 4:4:4, da RGB automatisch 4:4:4 beinhaltet.


Wie ist das Teil eig Bildqualitätsmäßig gegenüber einer aktuellen Plasma Baureihe ?

Ich habe seit mehreren Jahren keinen mehr gesehen.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 30. Jan 2015, 22:25 bearbeitet]
Walder91
Hat sich gelöscht
#861 erstellt: 30. Jan 2015, 23:24
Also hab ich dann mit nem Panasonic BDT-465 warscheinlich bis auf das Thema Schärfe nicht viel Falsch gemacht ?
Walder91
Hat sich gelöscht
#862 erstellt: 31. Jan 2015, 18:47
@RCZ hast du eig jemanden gefunden von dem du ein Messgerät leihen konntest ?
RCZ
Inventar
#863 erstellt: 31. Jan 2015, 21:07

Walder91 (Beitrag #862) schrieb:
@RCZ hast du eig jemanden gefunden von dem du ein Messgerät leihen konntest ?


In der Bucht ging gerade ein über 2 Jahre altes i1 pro 2 für mehr als 600,- € über die virtuelle Ladentheke Für ein Gebrauchtes war mir das deutlich zu viel. Ich werde mir wohl ein Neues zulegen in den nächsten Monaten.


[Beitrag von RCZ am 31. Jan 2015, 21:18 bearbeitet]
sabberwurst
Inventar
#864 erstellt: 31. Jan 2015, 21:09
Interessant, dann kann ich ja nach einem Jahr mein i1 für einen satten Gewinn verkaufen und mir ein neues mit frischem Sensor holen
RCZ
Inventar
#865 erstellt: 31. Jan 2015, 21:14
Ich meinte i1 pro 2 Habe es oben korrigiert.
Das i1 Display pro sollte aber ohnehin nicht altern. Vor kurzem wurde meine Kalibrierung mit einem i1 pro 2 nachgemessen. Die gemessene Unterschiede waren minimal und mein i1 Display pro ist schon über 2 Jahre alt. Leider wollte der Kalibrierer nichts von einer Profilierung wissen bzw. sein i1 pro 2 nicht dafür hergeben.


[Beitrag von RCZ am 31. Jan 2015, 21:25 bearbeitet]
Walder91
Hat sich gelöscht
#866 erstellt: 31. Jan 2015, 22:04
wie funktioniert das eig was ist das für ein ablauf
Nui
Inventar
#867 erstellt: 31. Jan 2015, 22:20
Bei der Profilierung messen beide Geräte dieselben Pattern und eine Software errechnet eine Matrix, mit welcher die Messwerte von einem Sensor zum anderen transformiert werden können.
Walder91
Hat sich gelöscht
#868 erstellt: 31. Jan 2015, 22:22
ok muss mann das pro TV machen oder wie läuft das ab ? also kann man des auch nur für einen gtw an einem gtw machen ?
Nui
Inventar
#869 erstellt: 31. Jan 2015, 22:27
Das Ergebnis passt dann zu dem einen Sensor und dem einen TV (oder TVs mit gleichen Farbspektrum, also vermutliche alle GTWs).
Aber diese Matrix bringt jenach dem vermutlich für jeden i1DisplayPro mit diesem TV was.

Das i1DisplayPro ist da eigentlich noch cooler. Das Ding trägt Daten insich, was es dem Sensor oder der Software erlaubt nur anhand von einer spektralen Messung von einem Display die Korrektur selbst vorzunehmen. Der Direktvergleich bleibt also aus. Das bedeutet, dass nur einer einen GTW mit einem geignetem Sensor durchmessen bräuchte und alle i1DisplayPro + GTW Besitzer könnten besser messen


[Beitrag von Nui am 31. Jan 2015, 22:28 bearbeitet]
Walder91
Hat sich gelöscht
#870 erstellt: 31. Jan 2015, 23:13
Cool
norbert.s
Hat sich gelöscht
#871 erstellt: 01. Feb 2015, 08:13

RCZ (Beitrag #865) schrieb:
Vor kurzem wurde meine Kalibrierung mit einem i1 pro 2 nachgemessen. Die gemessene Unterschiede waren minimal und mein i1 Display pro ist schon über 2 Jahre alt. Leider wollte der Kalibrierer nichts von einer Profilierung wissen bzw. sein i1 pro 2 nicht dafür hergeben. :(

Die Vorteile beim GTW60 ohne den neuen roten Phosphor sind gegenüber dem i1 Display Pro gering, aber vorhanden. Wenn Du nur für den GTW60 ein i1 Pro 2 kaufen willst, ist es schon ein klein wenig "oversized". Wenn Du es für weitere Dinge nutzen willst und für Enthusiasten ist es natürlich eine spannende Sache.

Ansonsten noch:
http://www.hifi-foru...12304&postID=531#531

Servus
RCZ
Inventar
#872 erstellt: 01. Feb 2015, 09:14
Es geht mir Hauptsächlich um den 3D Modus. Das i1 pro 2 soll ja durch die Brille messen können, was hoffentlich funktioniert um das EODIS für 3D zu profilieren. Das profilieren für 2D wäre ein netter Boni
norbert.s
Hat sich gelöscht
#873 erstellt: 01. Feb 2015, 10:16
Dir ist aber schon bekannt, dass das i1 Pro 2 als Spectrophotometer mit kleineren Leuchtdichten nicht mehr (zuverlässig) funktioniert?

Bei meiner Kalibrierung ist bei < 40 IRE bereits das Ende der Fahnenstange erreicht. Bei 3D durch die Brille wird es sicher noch extremer, da viel Leuchtdichte geschluckt wird.

Es eignet sich hervorragend zum Profilieren von Colorimeter, die dann die niedrigen IREs (und auch komplett) übernehmen. Was aber wieder durch die Brille problematisch wird. Die RGB Levels werden Dir daher Schwierigkeiten machen. Bei den Farben eher kein Problem, da bei 75 IRE gemessen wird. Ob das bei 3D auch noch ausreicht ist mir nicht bekannt.

Da Du beim GTW vermutlich mit eventuell höheren Leuchtdichten arbeitest als ich, habe ich noch die absoluten Werte statt den IREs herausgesucht.
Ab < 10 cd/m² (Weiß/Grau) wird das i1 Pro 2 unzuverlässig. Den 6,4 cd/m² bei meinen 30 IRE traue ich bereits nicht mehr. Die 12,1 cd/m² bei 40 IRE funktionieren zuverlässig und immer reproduzierbar.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 01. Feb 2015, 10:26 bearbeitet]
RCZ
Inventar
#874 erstellt: 01. Feb 2015, 10:41

norbert.s (Beitrag #873) schrieb:
Dir ist aber schon bekannt, dass das i1 Pro 2 als Spectrophotometer mit kleineren Leuchtdichten nicht mehr (zuverlässig) funktioniert?

Bei meiner Kalibrierung ist bei < 40 IRE bereits das Ende der Fahnenstange erreicht. Bei 3D durch die Brille wird es sicher noch extremer, da viel Leuchtdichte geschluckt wird.

Es eignet sich hervorragend zum Profilieren von Colorimeter, die dann die niedrigen IREs (und auch komplett) übernehmen. Was aber wieder durch die Brille problematisch wird. Die RGB Levels werden Dir daher Schwierigkeiten machen. Bei den Farben eher kein Problem, da bei 75 IRE gemessen wird. Ob das bei 3D auch noch ausreicht ist mir nicht bekannt.

Da Du beim GTW vermutlich mit eventuell höheren Leuchtdichten arbeitest als ich, habe ich noch die absoluten Werte statt den IREs herausgesucht.
Ab < 10 cd/m² (Weiß/Grau) wird das i1 Pro 2 unzuverlässig. Den 6,4 cd/m² bei meinen 30 IRE traue ich bereits nicht mehr. Die 12,1 cd/m² bei 40 IRE funktionieren zuverlässig und immer reproduzierbar.

Servus


Das werde ich testen müssen, welche Leuchtdichte in den unteren IREs durch die Brille noch übrig bleibt. Ggf. profilierte ich mein EODIS3 bei IRE75 mit dem i1pro2 mit Brille und Messe dann die unteren IREs mit dem EODIS3 ohne Brille und die oberen mit dem i1pro2 durch die Brille. Bin schon sehr gespannt, was wie zum Ziel führt oder ich einfach nur weitere Wege kenne, wie es nicht geht. Vor März/April wird das aber sicherlich nichts werden, bis ich das Geld dafür locker habe
Nui
Inventar
#875 erstellt: 01. Feb 2015, 11:21
Dann visierst du ohne Brille also einfach den gleichen Weißpunkt an, den du mit Brille erreicht hast? Also durch die Brille 100 IRE kalibrieren, ohne Brille 100 IRE messen und das als Ziel für die untersten Stufen anvisieren.
RCZ
Inventar
#876 erstellt: 01. Feb 2015, 11:55

Nui (Beitrag #875) schrieb:
Dann visierst du ohne Brille also einfach den gleichen Weißpunkt an, den du mit Brille erreicht hast? Also durch die Brille 100 IRE kalibrieren, ohne Brille 100 IRE messen und das als Ziel für die untersten Stufen anvisieren.


Als erstes werde ich das EODIS3 gegen das i1pro2 mit Brille profilieren und kalibrieren mit dem EODIS3 ohne Brille. So hatte es Nudgiator vorgeschlagen. Hoffe das klappt anständig um weitere Arbeit zu ersparen.
Nui
Inventar
#877 erstellt: 01. Feb 2015, 11:58
Ah okay macht mehr Sinn
RCZ
Inventar
#878 erstellt: 01. Feb 2015, 12:00
Walder91
Hat sich gelöscht
#879 erstellt: 01. Feb 2015, 14:31
du bist ja einer der wenigen hier die sich ernsthaft mit dem Thema 3D und kalibrieren auseinander setzen, viele nuten ja 3D wegen verschieden Faktoren nicht.
sabberwurst
Inventar
#880 erstellt: 01. Feb 2015, 14:32
3D ist mir zwar eh viel zu dunkel, aber ich würde über eine Kalibrierung nachdenken, weil mir die Farben schon sehr verfälscht vorkommen. Mit meinem Sensor ist das aber wohl nicht so einfach, wie ich das lese.
Walder91
Hat sich gelöscht
#881 erstellt: 01. Feb 2015, 16:11
schau dir mal die letzte kalibrierung von 3D von RCZ an die schaut bei mir auch ganz gut aus aber für dich wird sie warscheinlich individuel zu dunkel sein ist mir seit dem ich mit deinen 2D einstellungen fahre, aufgefallen vorher mit den 2.2 kontrast bis 61 wars von der helligkeit für mein auge recht identisch
ironman32
Inventar
#882 erstellt: 01. Feb 2015, 16:21

sabberwurst (Beitrag #880) schrieb:
3D ist mir zwar eh viel zu dunkel, aber ich würde über eine Kalibrierung nachdenken, weil mir die Farben schon sehr verfälscht vorkommen. Mit meinem Sensor ist das aber wohl nicht so einfach, wie ich das lese.

Nur mit dem Sensor ist sogar unmöglich.
sabberwurst
Inventar
#883 erstellt: 01. Feb 2015, 17:37
Achso, schade.

Ja dann probier ich mal die 3D Einstellungen von RCZ. Den Kontrast kann ich ja anheben, ohne dass es meiner Erfahrung nach massive Veränderungen gibt.
Walder91
Hat sich gelöscht
#884 erstellt: 01. Feb 2015, 17:40
Was willst du bei 90 und PH Hoch noch großartig anheben und ich hatte das mal probiert mein Auge hat kein Unterschied in der Wahrnehmung wie hell des bild ist verursacht
Walder91
Hat sich gelöscht
#885 erstellt: 01. Feb 2015, 17:52
hat eigentlich jemand ne Idee warum 3D Blu rays zb von constantin films wie Need for Speed oder von Sony wie the amazing spidermann 2 vom 3D Effekt wirklich sehr bescheiden sind

sollte ich was umstellen weil da merke ich nichts von 3D, zum gegensatz avatar, star trek into the darkness, transformers 3 haut mich vom hocker in 3D
Master468
Inventar
#886 erstellt: 01. Feb 2015, 17:58

wie funktioniert das eig was ist das für ein ablauf

Mit dem i1 Display Pro gibt es hier zwei Möglichkeiten:

a) Lineare Transformation der Messwerte auf Basis einer Referenzmessung und einer entsprechenden Gegenmessung. Basis bilden die Primärfarben, ggf. noch gewichtet mit Weiß. Etwas grobschlächtig, aber in Verbindung mit geeignetem Equipment (das i1 Display Pro fällt in diese Kategorie) in Ordnung.

b) Erfassen des Emissionsspektrums des zu vermessenden Zielgerätes. X-Rite liefert schon diverse generische Daten mit. Da die Filtcharakteristik der Sonde gut mit dem Ideal korreliert, reicht das oft völlig aus ( weitere Informationen). Argyll erlaubt aber beispielsweise die Einbindung eigener Messungen.

Sofern möglich, ist b) immer zu bevorzugen.

Gruß
Denis


[Beitrag von Master468 am 01. Feb 2015, 18:05 bearbeitet]
sabberwurst
Inventar
#887 erstellt: 01. Feb 2015, 18:04

Walder91 (Beitrag #884) schrieb:
Was willst du bei 90 und PH Hoch noch großartig anheben und ich hatte das mal probiert mein Auge hat kein Unterschied in der Wahrnehmung wie hell des bild ist verursacht


na du meintest doch, die Einstellung wäre mir wahrscheinlich zu dunkel und da dachte ich, der Kontrastwert ist daher forentypisch eher niedrig und ich könnte noch hochschrauben. Aber wenn das so hoch ist, ja dann geht natürlich nicht mehr.
sabberwurst
Inventar
#888 erstellt: 06. Feb 2015, 18:41
Nach einer längeren Zeit kalibriere ich jetzt mit den 100/75 Pattern nach und probiere mit Farbtemperatur normal, ob ich stabilere Ergebnisse bekomme und die schmalbändigen Verfärbungen weniger werden.

nachdem ich die Primär- und Sekundärfarben kalibriert und zwischendurch immer das Ameisenrennen habe laufen lassen, liegt der Schwarzwert nur noch bei 0,012. Außerdem musste ich, nachdem ich die Farbtemperatur auf Normal gestellt habe, Farbton Cyan und Magenta deutlichst korrigieren um 20-35 Steps.


Habe Farbtemperatur Normal wieder aufgegeben. Die nötigen Veränderungen beim Weißabgleichsregler Blau sind zu extrem, dass der Regelbereich nicht ganz ausreicht. Außerdem liegen die dE-Messwerte der Grautreppe zwischen 3,6 und 13,6 im Werkszustand und sind damit deutlich schlecher als bei Farbtemperatur Warm. Damit sind die notwendigen Ausgleichsregelungen viel größer.


[Beitrag von sabberwurst am 06. Feb 2015, 18:51 bearbeitet]
phoenix0870
Inventar
#889 erstellt: 06. Feb 2015, 19:03
Das Dein Schwarzwert sich derart verschlechtert, ist aber echt übel! Da stimmt definitiv was nicht!
mysqueedlyspoochhurts
Inventar
#890 erstellt: 06. Feb 2015, 20:28

sabberwurst (Beitrag #888) schrieb:
nachdem ich die Primär- und Sekundärfarben kalibriert und zwischendurch immer das Ameisenrennen habe laufen lassen, liegt der Schwarzwert nur noch bei 0,012.


Hast du denn schonmal probiert, mit "normaleren" Kontrasteinstellungen zu kalibrieren und zu testen, ob du dabei einen besseren Schwarzwert hast?
sabberwurst
Inventar
#891 erstellt: 06. Feb 2015, 20:32
kalibriert hab ich noch nicht mit einem anderen Kontrast. Aber der Schwarzwert ergibt gemessen immer 0,010, egal ob der Kontrast bei 0, 30 oder 60 liegt.

Wenn ich dann kalibriere, liegt der Schwarzwert schon nach kurzer Zeit bei 0,012. Nachleuchter von helleren Testbildern sehe ich auch sehr früh.
phoenix0870
Inventar
#892 erstellt: 06. Feb 2015, 22:12
Miss den Schwarzwert mal nicht in der Mitte, sondern ausserhalb der Pattern!
phoenix0870
Inventar
#893 erstellt: 06. Feb 2015, 23:01
Ein großer Nachteil des Kalibrierens vom Prof-Modus gegenüber dem Benutzermodus ist, dass man den TV und Calman miteinander verbinden muss und dann keinen Zugriff mehr auf die Bildlaufleiste oder andere HDMI-Eingänge hat.
Als Folge davon, hat man während der gesamten Kalibrierung nur das Menu der Disk, bzw. die Pattern auf dem Schirm.
Besser wäre es, zwischenzeitlich, während des Messens, auf normales TV-Programm wechseln zu können, z.B. um die automatisch heruntergeregelte Leuchtdichte des TV wieder zu normalisieren, oder Nachleuchtet der Pattern zu löschen.

Ich hatte mir mal meine eigene Disk dafür erstellt (Washcal), die nach jedem einzelnen Pattern 20sec meines eigenen Ameisenrennens enthielt.
Leider wollte mein Panasonic Player, die Disk nicht abspielen, und so konnte ich sie nur nutzen, um über die PS3 zu Kalibrieren, was nicht mein Ziel war.

Jetzt habe ich eine andere Lösung gefunden, auf die ich durch den Darbee gestoßen bin:

Ich habe mir einen HDMI-Switch mit FB, für unter 20,00 gekauft. Daran sind alle meine Geräte (Player, PS3, Receiver) angeschlossen. Der Switch ist mit HDMI 1 verbunden und die anderen sind frei.

Wenn ich Calman jetzt mit dem TV verbunden habe, kann ich über die FB des Switches, zwischen PS3, Player und dem Receiver hin und herschalten und der TV bleibt connected.

So lässt sich wesentlich schonender kalibrieren und vor allem experimentieren, was ja wirklich extrem lange dauern kann.

Vielleicht hilft das gebeutelten Kalibrierern mit "Nachwehen".
sabberwurst
Inventar
#894 erstellt: 06. Feb 2015, 23:18
Morgen messe ich mal den Schwarzwert an anderen Stellen.
Jetzt lasse ich das Gerät mit Kalibrieren und allem erstmal in Ruhe, weil sich bei mir leider schnell negative Nachleuchter durch die Pattern bilden.

Dann stelle ich auch meine nachjustierten Werte für die 75/100 Pattern rein, für die sich vor allem Walder91 interessieren dürfte
Ich habe diesmal konsequent einen Farbregler (Grün) beim Weißabgleich auf 0 gelassen, was von norbert empfohlen wurde.
Mit Farbtemperatur Warm bin ich übrigens wesentlich näher am Ideal der Grautreppe als mit Normal (dE 1,2 statt 4,8). Dort reichen nicht einmal die Detailregler weit genug.

Da ich mit dem PC Zuspiele, kann ich jederzeit das Ameisenrennen zum Auswaschen von Nachleuchtern laufen lassen Oder an gewünschte Stellen in der VLC Playliste einfügen
Walder91
Hat sich gelöscht
#895 erstellt: 06. Feb 2015, 23:32
ich glaube der schwarzwert hängt auch mit den ameisenrennen zusammen habe ich bei mir das gefühl gehabt nutze wieder nur noch die bildlaufleiste die hat ein satteres schwarz
norbert.s
Hat sich gelöscht
#896 erstellt: 07. Feb 2015, 08:24

sabberwurst (Beitrag #894) schrieb:
Ich habe diesmal konsequent einen Farbregler (Grün) beim Weißabgleich auf 0 gelassen, was von norbert empfohlen wurde.

Grün macht Sinn, ist aber kein Muss. Entscheidend dabei ist, dass man nur zwei von drei Reglern pro RGB-Punkt anfasst, da man damit jedes beliebige Verhältnis einstellen kann. Drei von drei Reglern ist dagegen unnötig und eventuell auch kontraproduktiv.

Servus
frsa
Inventar
#897 erstellt: 07. Feb 2015, 09:47

phoenix0870 (Beitrag #893) schrieb:
Ein großer Nachteil des Kalibrierens vom Prof-Modus gegenüber dem Benutzermodus ist, dass man den TV und Calman miteinander verbinden muss und dann keinen Zugriff mehr auf die Bildlaufleiste oder andere HDMI-Eingänge hat.
Als Folge davon, hat man während der gesamten Kalibrierung nur das Menu der Disk, bzw. die Pattern auf dem Schirm.
Besser wäre es, zwischenzeitlich, während des Messens, auf normales TV-Programm wechseln zu können, z.B. um die automatisch heruntergeregelte Leuchtdichte des TV wieder zu normalisieren, oder Nachleuchtet der Pattern zu löschen.



Ich mach das immer über meinen AVR.
Andy_Slater
Inventar
#898 erstellt: 07. Feb 2015, 15:09
Ich könnte auch verrückt werden, aber gestern sah ich eine DVD und der Schwarzwert kam mir wieder minimal schlechter vor. Ich habe da auch keine logische Erklärung für, weiß aber, dass das nicht so bleibt und der Schwarzwert mir manchmal minimal schlechter vorkommt und das nächste mal aber wieder minimal besser. Vielleicht wird die Panelspannung noch durch andere Faktoren beeinflusst, in Abhängigkeit vom abgespielten Medium. Oder ist mein Gehirn das Organ, was mir Streiche spielt? Ich glaube nämlich auch wahrgenommen zu haben, dass der Schwarzwert wieder minimal besser wurde, als ich nach dem Film auf DVB-S umgeschaltet habe. Wenn ein leuchtstarkes Bild zu sehen war und ich kurz auf einen anderen Kanal umschaltete, konnte ich das Panel kurzfristig sogar nicht mehr identifizieren, so schön schwarz war das Schwarzbild.

Interessant ist auch folgende Beobachtung, die mir schon von anderen Usern bestätigt wurde: Es kommt selten vor, aber manchmal ist es so, dass beim Einschalten des Fernsehers kurzfristig stärkeres Bildrauschen zu sehen ist! Mit kurzfristig meine ich auch nur wenige Sekunden unmittelbar nach dem Einschalten, wo auch die Panelspannung kurz leicht angehoben wird. Was macht der Fernseher da? Nicht immer sieht man das Rauschen! Ich glaube einen Zusammenhang zu sehen, wenn der Fernseher weiß, dass er mehrere Tage hintereinander nicht genutzt wurde und das er dann kurz seine Plasmazellen "durchwäscht" oder was könnte da sonst noch hinterstecken? Das kurzfristige Rauschen tritt auch nicht flächendeckend auf, sondern nur an vereinzelten Stellen. Sobald das Bild dann da ist, rauscht natürlich nichts mehr und alles ist wie gehabt.
Nui
Inventar
#899 erstellt: 07. Feb 2015, 15:28
Ich konnte bisher nie irgendeine nennenswerte Fluktuation in Schwarz sehen können. Nachleuchten kann das Ergebnis etwas beeinflussen, aber gerade bei Filmen sollten solch Effekte eigentlich ausgeschlossen sein, weil Filme das Panel eher reinigen als alles andere.

Nur bei PH Niedrig wurden mal komische Effekte am VTW gesichtet. Da wurde Schwarz heller, in unbenutzten Bereichen. Diese Helligkeit wurde durch Bildinhalt aber sehr schnell wieder abgetragen. Ich glaube sogar, dass dieser Effekt bei mir inzwischen nicht mehr sichtbar ist, müsste ich aber eigentlich erst mal testen

Nicht jeder Film ist gleich hell. Helle Filme kaschieren den Schwarzwert natürlich besser. Vielleicht liegt es daran?

Komisches Verhalten beim Start vom Platz habe ich eigentlich immer. Und mein TV ist nicht so häufig aus
sabberwurst
Inventar
#900 erstellt: 07. Feb 2015, 15:36

Nui (Beitrag #899) schrieb:
Nicht jeder Film ist gleich hell. Helle Filme kaschieren den Schwarzwert natürlich besser. Vielleicht liegt es daran?


Das ist denke ich der ausschlagebende Faktor. Obwohl der Schwarzwert nicht schlecht ist, entstehen durch Licht noch leichte Reflektionen. Dadurch ist das Schhwarz eher dunkles Anthrazit, also nicht pechschwarz. Pechschwarz wird es erst, wenn durch helle Bildinhalte das Auge stärker adaptieren muss. Oft sind Filme in einem bestimmten Stil gehalten. Manche sind knallig und kontrastreich, da wird Schwarz auch wie richtiges Schwarz wirken. Häufig werden aber Filme aber dunkel oder kontrastarm dargestellt. Dann wird das Schwarz nicht mehr so intensiv wirken und es hebt sich mehr hervor.

Ich muss aber auch sagen, dass offenbar durch Nutzung heller Bilder bei mir der Schwarzwert sich etwas verschlechtert. Den Unterschied dürfte man aber nur im Dunkeln bei sehr dunklen Szenen sehen und nicht so ins Auge springen.
Andy_Slater
Inventar
#901 erstellt: 07. Feb 2015, 15:37
Kann natürlich sein, dass sich beim STW60 und GTW60 aufgrund des nicht ganz so starken Kontrastfilters eher minimale Schwarzwertschwankungen offenbaren, als wie das beim VTW60 oder ZT60 der Fall ist. Ich spreche ja auch nur von Nuancen, aber auch beim Schwarzbild bilde ich mir dann ein, dass das Schwarzbild manchmal um eine Nuance heller "leuchtet" als sonst. Manchmal - meistens nicht. Vielleicht liegt es auch daran, wenn man sofort nach dem Einschalten einen Film schaut, ohne den Fernseher erstmal ne halbe Stunde mit aktiven Bildinhalt laufen zu lassen. Der Scope-Bereich ist ja dann noch so gut wie ungenutzt, unmittelbar nach dem Einschalten.


Nui (Beitrag #899) schrieb:
Komisches Verhalten beim Start vom Platz habe ich eigentlich immer. Und mein TV ist nicht so häufig aus :)


Also hast du auch schonmal ein wenig Grieseln / Rauschen im Schwarz identifizieren können, sobald du den TV einschaltest? Mal sieht man es, oft aber auch gar nicht. Was man natürlich immer sieht ist, wie die Vorspannung des Bildschirms kurzfristig angehoben wird.
Nui
Inventar
#902 erstellt: 07. Feb 2015, 15:42
Ich nehme Schwarz auch nicht immer gleich gut wahr. Im Gegenteil helle Szenen scheinen einen deutlich besseren Schwarzwert, während dunkle Szenen auch bei 0.003cd/m² für mich gut zu wünschen übrig lassen.


Andy_Slater (Beitrag #901) schrieb:
Also hast du auch schonmal ein wenig Grieseln / Rauschen im Schwarz identifizieren können, sobald du den TV einschaltest? Mal sieht man es, oft aber auch gar nicht. Was man natürlich immer sieht ist, wie die Vorspannung des Bildschirms kurzfristig angehoben wird.

Nicht nur ein wenig. Ziemlich extrem teilweise. Und da ich einen PC als Zuspieler verwende, hat das Gerät auch schon direkt Standbilder anzeigen dürfen. Da entstehen komische Dinge. Sehr auffälliges Rauschen und Nachleuchten vom VIERA Text, oder was auch immer beim Start angezeigt wird. Lässt sich aber alles schnell wegwaschen und hängt scheinbar stark vom Bild ab, was er direkt anzeigen muss.
norbert.s
Hat sich gelöscht
#903 erstellt: 07. Feb 2015, 16:40

Andy_Slater (Beitrag #898) schrieb:
Oder ist mein Gehirn das Organ, was mir Streiche spielt? Ich glaube nämlich auch wahrgenommen zu haben, dass der Schwarzwert wieder minimal besser wurde, als ich nach dem Film auf DVB-S umgeschaltet habe. Wenn ein leuchtstarkes Bild zu sehen war und ich kurz auf einen anderen Kanal umschaltete, konnte ich das Panel kurzfristig sogar nicht mehr identifizieren, so schön schwarz war das Schwarzbild.

Du solltest Dich einmal mit der Arbeitsweise der menschlichen Pupille im Auge und deren Auswirkung auf die Wahrnehmung vertraut machen.

Ich nutze z.B. die Arbeitsweise der Pupille gezielt mit meiner indirekten Hintergrundbeleuchtung aus. Nativer Schwarzwert, Beleuchtungsstärke und Pupille sind optimal aufeinander abgestimmt.
Ich merke immer erst wieder bei versehentlich abgeschalteter indirekter Hintergrundbeleuchtung im dunklen Raum, wie unzureichend eigentlich der Schwarzwert vom 65VTW60 ist. Ich erschrecke dann immer einen kurzen Moment bis ich merke, dass ja nur die Hintergrundbeleuchtung nicht an ist.

Die persönliche mentale Tagesverfassung spielt einem zusätzlich auch noch so manchen Streich in der Wahrnehmung. Das kenne ich auch eigener Erfahrung.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 07. Feb 2015, 16:41 bearbeitet]
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