Toshiba 32C3000P ungeeignet für Digital-Sat?

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jonas74
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Jul 2007, 11:42
Hallo,

stehe kurz vor dem Kauf des Toshiba 32C3000P. Jetzt bin ich auf einen Testbericht gestoßen, in dem es heißt, dass die Bildqualität des LCD's bei 576i-Signal (also per digitalen Sat-Receiver) ziemlich schlecht sein soll:

Zitat: "Die hohe Bildschärfe und die gefällige Farbwiedergabe ergänzen den ausgesprochen positiven Gesamteindruck. Bei der Zuspielung eines 576i-Signals merkt der versierte Anwender dann, dass die Grenzen des 32C3000P nahen, wenn de-interlaced und hochskaliert werden muss. Strengt das De-Interlacen und herunterskalieren (wie es bei 1.080i der Fall ist) anscheinend kaum an, ist die andere Kombination nicht für visuelle Höchstleistungen geschaffen. Das Bild wirkt nicht mehr so stabil und ruhig, zudem flimmern kleine Bildddetails. Diagonale Linien sind nicht mehr so akkurat gezeichnet und zeigen sichtbare Treppenstufen. Bei Zuführung eines 576p Signals kann sich der Toshiba voll aufs Hochskalieren konzentrieren, da der Denon DVD-3930 nun das De-Interlacing übernimmt. Wer den Toshiba übrigens mittels eines 576p-Signals über Komponente, also analog, ansteuert, kann sich freuen - denn Helligkeits- , Farb- und Kontrastwerte sind nahezu identisch mit den HDMI-Werten. " Quelle: areadvd.de

könnt ihr das bestätigen?

Gruß,
Jonas
TedStriker
Stammgast
#2 erstellt: 29. Jul 2007, 12:12
Das 576i-Signal ist das Standard-Signal für digitales und analoges Fernsehen auf allen Übertragungswegen (Antenne, Kabel und Sat). Was der von dir zitierte Text sagen möchte, ist, dass normales PAL-Fernsehen auf einem LCD nicht so gut aussieht, wie auf einer Röhre. Progressiv zugespielte Quellen mit Standard-Auflösung, wie z.B. DVD aber deutlich besser dargestellt werden, als interlaced-(i)-Signale.

Für digitales Kabel- und Satellitenfernsehen kann man das Signal durch einen entsprechend de-interlacenden-AV-Receiver durchschleifen oder man findet einen DVB-C- oder DVB-S-Receiver, der das Standard-576i-Signal de-interlacen und dann als 576p ausgeben kann. Beste TV-Qualität liefert ein LCD aber erst mit einem HD-Signal.


[Beitrag von TedStriker am 29. Jul 2007, 12:14 bearbeitet]
dharkkum
Inventar
#3 erstellt: 29. Jul 2007, 13:29

TedStriker schrieb:

Für digitales Kabel- und Satellitenfernsehen kann man das Signal durch einen entsprechend de-interlacenden-AV-Receiver durchschleifen oder man findet einen DVB-C- oder DVB-S-Receiver, der das Standard-576i-Signal de-interlacen und dann als 576p ausgeben kann. Beste TV-Qualität liefert ein LCD aber erst mit einem HD-Signal.


Die Frage ist dann nur, ob der AV-Receiver auch besser deinterlaced als der Fernseher.

Generell kann man das wohl überhaupt nicht sagen.
jonas74
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 29. Jul 2007, 21:48
ich schaue TV nur über digital Sat (dbox2) und ab und an mal eine DVD mit einem normalen DVD-Player (ohne HDMI). Lohnt sich da eigentlich überhaupt der Toshiba? Ist das Bild wirklich so grausig?

Es gibt doch hier so viele die den 32C3000P nutzen- ich denke nicht, dass jeder über einen HD-Receiver verfügt etc...oder?
Zappes
Inventar
#5 erstellt: 29. Jul 2007, 23:00
Also, man kann durchaus mit der Bildqualität leben, auch wenn man ein normales PAL-Signal zuspielt. Klar, das sieht nicht nach HD aus, aber so schlimm, wie es der Test wirken lässt, ist es nun wirklich nicht.

Dass es aber doch noch besser geht, merkt man, wenn man die richtige Hardware anschließt: Als ich mir einen DVD-Player mit HDMI und halbwegs vernünftigem Scaler gegönnt habe (Denon 1930, ca. 290 Euro codefree), ist mir durchaus nochmal die Kinnlade runtergeklappt, obwohl ich das Bild mit einem eher billigen Toshiba-DVD-Player davor schon nicht übel fand...

Wenn man noch analoge Quellen ohne Deinterlacer hat, kann man sich einen Receiver wie den Onkyo 605 (ca. 600 Euro) zulegen - besagtes Gerät kriegt das mit dem Entflimmern ganz ordentlich hin. Unbedingt nötig ist das aber eigentlich nicht, wie ich finde.


[Beitrag von Zappes am 29. Jul 2007, 23:00 bearbeitet]
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