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Sony X9 Fernseher (X9000B Series) Test+A -A |
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Am 24. Mai 2014 lud Sony Deutschland die sechs Gewinner unseres Sony User Review Event zum Workshop nach Berlin ein. Für die Tester des HiFi-Forum standen an diesem Nachmittag der neue Sony 4K TV KD-65X9005B sowie der Sony AV-Receiver STR-DN1050 zur eingehenden Prüfung bereit. Weitere Infos zu der Veranstaltung findest du in unserem News-Bereich. | ||||||
Autor |
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HiFi-Forum
Stammgast |
#1 erstellt: 26. Mai 2014, 14:45 | |||||
In diesem Thread werden die Erfahrungsberichte aus einer HiFi-Forum Testaktion des Sony X9 Fernseher veröffentlicht. Übersicht der Reviews: Onbekend schups hagge dharkkum DenZ1 [Beitrag von #Bastian# am 03. Jun 2014, 07:30 bearbeitet] |
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Onbekend
Inventar |
#2 erstellt: 30. Mai 2014, 08:03 | |||||
Einleitung Am 24. Mai 2014 veranstaltete SONY Deutschland zusammen mit Kollegen des HiFi-Forums.de ein Event, in dem die neuen 2014er UHD-TVs und mittelklasse AV-Receivers vorgestellt wurden. Zu dieser Veranstaltung wurden nicht nur insgesamt 8 Mitglieder des HiFi-Forums eingeladen (inklusive meiner Wenigkeit), sondern auch Kollegen von Cine4Home, die ihr sicherlich bereits kennt, da sie hier mit den Screennames „cine4home“ und „micky999“ vertreten sind. Von ca. 12.00 bis 19.30 Uhr haben wir uns also intensiv mit diesen Produkten beschäftigt, erst durch eine „theoretische“ Präsentation inklusive kurzen Diskussionen, und dann sehr praktisch mit insgesamt zwei X9000B’s in der 65“ Größe und mit dem STR-DN1050 (andere SONY Modelle/Produkte standen im Praxisteil nicht zur Verfügung). An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei Bastian, Annerose, Gerrit, Michael, Ekki und allen anderen Kollegen von SONY für die wirklich tolle Veranstaltung bedanken. Auch vielen Dank an die anderen Teilnehmer, denn auch sie haben zu der sehr lebendigen, heiteren, interessanten und informativen Stimmung beigetragen. Mein Ziel mit diesem Beitrag wird sein, den Nachmittag kurz zu skizzieren und einige Aspekte, die mir besonders interessant erschienen, etwas detaillierter zu beschreiben. Alle Aspekte, die angesprochen wurden, werde ich nicht abdecken können. Vor allem werde ich mich auf die Vorstellung der UHD-TVs konzentrieren, denn in diesem Bereich kenne ich mich etwas besser aus, auch wenn ich sicherlich kein „Experte“ bin. Die Vorstellung der AV-Produkte und des STR-DN1050 werde ich nicht behandeln. Alle Angaben mache ich nach bestem Wissen und Gewissen. Sollten mir Fehler unterlaufen, dann bitte ich diese zu entschuldigen. Gerne lasse ich mich eines besseren belehren. Agenda Der Nachmittag wurde folgendermaßen geplant: 12:00 Uhr Begrüßung & Lunch (Sony Center, Kemperplatz 1, 10785 Berlin 13:00 Uhr 4K von Sony: Einführungspräsentation 14:00 Uhr 4K Praxis Session & Heimkino Sound von Sony 17:00 Uhr Hands on Session 18:00 Uhr Pause 19:30 Uhr Dinner Bildqualität Ein wesentlicher Punkt, auf den sich SONY bei der Entwicklung der UHD-TVs konzentriert hat, ist die Bildqualität. Die größte Neuheit in diesem Bereich ist die so genannte „X-tended Dynamic Range“ Technologie, was zusammen mit „4K X-Reality Pro“ und „Triluminos“ für die von SONY angestrebte, hochwertige Bildqualität sorgt. Die „4K X-Reality Pro“ wurde zu diesem Jahr hardwareseitig nicht geändert; lediglich Software-seitig wurde das Produkt weiter verbessert; mit anderen Worten: die Chips vom letzten und diesem Jahr sind identisch. In Puncto „Triluminos“ verzichtet man dieses Jahr auf die Quantum Dots, die unter anderem im W905 vom letzten Jahr zum Einsatz kamen. Insgesamt arbeitet das Triluminos dieses Jahr deutlich dezenter und im Abhängigkeit vom Szene-Modus auch unterschiedlich stark (im Kino Modus dezenter als z.B. im Modus „Allgemein“), sodass man teilweise sogar die Farbbrillianz-Einstellung „mittel“ empfehlen kann, ohne dass Farben künstlich wirken würden (natürlich unter Berücksichtigung des persönlichen Geschmacks). Im Zusammenhang mit diesem Thema konnte cine4home auf sehr beeindruckender Weise demonstrieren, dass erst durch Zuschaltung dieser Funktion aus dem tiefsten Rot, das in der Rec. 709 Videonorm vorgesehen wird und eher Orange-stichig ist, ein äußerst kräftiges, „echtes“ Rot wird. Mit dem „X-tended Dynamic Rage“ (im Folgenden „XDR“) versucht SONY sich dem Thema „High Dynamic Range“ (HDR) anzunähern. HDR (Deutsch: Hochkontrastbild) beschreibt den Versuch, innerhalb eines Bildes den größtmöglichen Kontrast herzustellen, ohne Details zu verlieren. Korrekt ist, dass HDR keine neue oder exklusive SONY Technologie darstellt. Lediglich das XDR ist eine SONY-eigene Technologie, die versucht „HDR“ in dessen TVs umzusetzen. Im Übrigen: soweit mir bekannt ist, sieht die Rec 709 Norm kein HDR vor, sodass dieser Effekt von SONY natürlich „hochgerechnet“ wird, analog zum Triluminos und X-Reality Pro. Zu XDR gehören natürlich diverse Hardware- und Software-Bausteine, die diese sehr hohen Kontraste ermöglichen. Hardwareseitig äußert sich dies vordergründig in der andersartigen (im Vergleich zum letzten Jahr) Hintergrundbeleuchtung, das im X9005B folgendermaßen aufgebaut ist: - Die LEDs sind oben und unten angeordnet, nicht seitlich. - Wesentlich mehr Lichtdioden wurden eingesetzt (wie viele ist mir unbekannt). - Die LEDs sind leistungsstärker (heller). - Mehr Dimmingzonen (glaube ich). Dazu kommt eine ausgefeilte „Energiesteuerung“, die folgendermaßen funktioniert: Wird eine Szene dargestellt, in der ein sehr helles Objekt auf der rechten Seite des Bildschirmes dargestellt wird, aber links eher dunkle Bereiche enthält, wird die Energie, die auf der linken Seite gespart wird, dafür eingesetzt, um den rechten Bereich mit mehr Helligkeit zu boosten. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass SONY im Falle des X9005Bs ganz klar nicht den tiefstmöglichen Schwarz für sich beansprucht, auch wenn es sicherlich sehr gut ist. Lediglich im Kontrast möchte dieses Gerät neue Maßstäbe für EDGE-LED-TVs setzen. Die wirklich beeindruckenden Helligkeitsreserven wurden von cine4home überzeugend und durch entsprechende Messverfahren live demonstriert. Unkalibriert erreichte das Gerät eine maximale Helligkeit von ca 475 cd/m2; kalibriert ca. 435 cd/m2, was laut cine4home außergewöhnlich gut ist. Wenn man sich diese Fakten und Messungen anschaut, darf man sehr auf den neuen X9505B gespannt sein, der die LEDs hinter dem LCD-Panel angeordnet haben wird und noch heller werden soll. Leider wird es dieses Modell in Europa nicht in 65-Zoll-Größe geben, sondern nur in 85-Zoll. Scheinbar schätzt die Konzernmutter und die Europa-Zentrale in UK die wirtschaftslage in der EU nicht so gut ein, dass sich der Aufwand lohnen würde. (Dass es Deutschland im Gegensatz zu vielen anderen EU-Ländern gut geht, scheint nicht so entscheidend zu sein. Hier überwiegen die schlechten Wirtschaftsdaten der anderen Ländern.) Ach ja... eh ich das vergesse: alle 2014er UHD-TVs von SONY haben einen 100/120 Hz Panel. Anschlüsse und Content Viel wurde im HiFi-Forum über die HDMI-Anschlüsse der UHD TVs, über den eingebauten Tuner und über den 4K Content (Inhalte, sprich: Filme, etc.) diskutiert. SONY konnte uns unmissverständlich bestätigen, dass: - Alle HDMI Anschlüsse „HDMI 2.0“ bzw. die volle Bandbreite / den vollen Datendurchsatz unterstützen. - Alle HDMI-Anschlüsse „HDCP 2.2“ unterstützen. - HEVC-Dekodierung über ALLE Quellen erfolgen kann. - Auch der eingebaute Tuner wird in der Lage sein, HEVC-Enkodierte Übertragungen über Satellit/Kabel zu empfangen. (Dies wird aber erst mit einer späteren Firmware freigeschaltet). Viele HiFi-Forum.de User waren irritiert (auch ich war verwundert), warum SONY diese Angaben in den Produktseiten nicht präsentiert bzw. konkret benennt. Hierfür gibt es diverse Gründe: 1. Der neue HDMI Standard ist leider sehr schwammig definiert, sodass „HDMI 2.0“ als klar definierter Begriff gar nicht existiert. 2. HDCP 2.2 ist klar definiert; allerdings ist es noch nicht 100%ig klar, ob die Content-Anbieter sich wirklich mit diesem Standard werden zufrieden geben wollen. Man überlege noch, ob man die Kopierschutzmaßnahmen noch weiter aufbohrt. Entsprechend hat sich SONY entschieden, sich mit diesen Angaben zurückzuhalten. Auch folgende Angaben bezüglich der unterstützten Quellen werden nicht offensiv kommuniziert: - Unterstützung von bis zu 4:4:4 Y'CbCr bei voller Auflösung und 60p - 8-, 10- und 12-bit Unterstützung. Nachdem man die oben gemachte Angaben zum Thema HDCP 2.2 gelesen hat, könnte man die Befürchtung haben, dass man trotz der vorhandenen Kompatibilität bestimmten Content in Zukunft wird gar nicht abspielen können. Dies ist in der Tat denkbar, aber wie gesagt, es steht leider alles noch in den Sternen. Allerdings verspricht SONY hier ausdrücklich, dass man den jetzigen Käufer von UHD-TVs eine Lösung anbieten wird, sollte dieser Fall tatsächlich eintreten. In welcher Form dies wäre, kann man nicht sagen. Aber eine Lösung würde definitiv kommen. Apropo Content: SONY konnte uns verraten, dass derzeit diverse Anbieter (nicht nur einer oder zwei) sehr bald 4K Content in Deutschland anbieten wollen, und dass SONY die entsprechende Unterstützung in der TV-Software einbauen möchte/wird, sobald die Dienste verfügbar werden. SONY steht bereits in Kontakt mit diesen Anbietern. Wir dürfen allerdings nicht verraten, welche Anbieter dies sind. DSE und Streifen Lange diskutierten wir auch die von vielen Usern beklagten DSE- und Streifenprobleme vieler LCD-TVs, und das Fazit hierzu ist nicht besonders schön. Diese Probleme sind maßgeblich vom Transport verursacht und das Ganze gleicht in der Tat einem Glücksspiel. Von Seite der Hersteller wurde schon vieles versucht, um Transportprobleme zu reduzieren, aber dies ist fast gar nicht lösbar. Es gibt auch keinen Trick, wie man sicherstellen könnte, dass man ein 100%ig einwandfreies Gerät geliefert bekommt. Das Einzige was man tun könnte (meine Meinung), ist, beim Transport auf Spedition zu setzen, oder wenn man’s selber transportiert, besonders vorsichtig zu sein und auf KEINEN Fall liegend transportieren. Aber auch dann ist das keine Garantie. Es gibt schlichtweg viel zu viele „Hände“, die diese Geräte auf dem Weg vom Werk zum Wohnzimmer anfassen. Hands-On Im Praxisteil des Nachmittags konnten wir zwei 65-Zoll X9005B kennenlernen. Diese waren nebeneinander in einem fast komplett dunklen Raum aufgestellt. Etwas Restlicht kam durch die sehr breite Fensterfront, die (leider) direkt auf der gegenüber liegende Seite war, sodass dieses minimale Restlicht direkt auf die TVs schien. Auch stand auf der linken Seite eine SONY Werbesäule, was recht helles Licht ausstrahlte. Insgesamt würde ich sagen, dass der Raum deutlich dunkler als mein Wohnzimmer nachts war, aber komplett dunkel war es nicht. Rechts von den beiden SONY TVs stand ein Samsung HU8590, ebenfalls in 65“ Größe. (Pikanterweise lief die ganze Zeit eine Systemanzeige des TVs, sprich eine Meldung mit weißer Schrift auf dem schwarzen Hintergrund, was das eklatante Clouding des Samsung Gerätes zur Schau stellte.) Allerdings kamen wir nicht dazu, den direkten Vergleich mit diesem Gerät zu starten, da wir uns die ganze Zeit auf die SONY Geräte konzentriert haben. Die SONY Geräte lieferten sehr hochwertige Bilder. Mir sind keine Streifen aufgefallen, auch kein DSE, kein Clouding, keine Flashlights. Testbilder mit einheitlichen, vollflächigen Farben waren weitestgehend homogen. Es gab kein Stottern, kein Ruckeln, stets ein tolles Bild. Allerdings ist mir aufgefallen, dass vor allem der untere Rand nicht perfekt ausgeleuchtet war. Dies war aber minimal und hätte mich wahrscheinlich im normalen Betrieb nicht gestört. Dieses war auch nur bei einfarbigen Flächen zu erkennen. Auch ist mir ein „Blooming“ Effekt aufgefallen, der nur sichtbar wurde, wenn die Hintergrundbeleuchtung auf 9 gesetzt war, kein Signal über HDMI eingespeist wurde und zusätzlich das Menü (weißer Schrift auf den schwarzen Hintergrund) aufgerufen wurde. Dieser Effekt verschwand bei einer Einstellung der Hintergrundbeleuchtung auf 5. (Hier konnte man übrigens die Spaltendimmung erkennen, denn der Bereich rechts neben dem Menü war komplett Schwarz (also voll gedimmt), während der schwarze Hintergrund des Menüs leicht aufgehellt war). Die Cinemascope Balken waren sehr schwarz, aber auf mich wirkten sie heller als auf meinem W905. Allerdings bin ich mir hier nicht sicher, in wie fern das Restlicht von den Fenstern diese Bereiche leicht aufgehellt hat. Obendrauf schaue ich TV nie im komplett dunklen Raum, sodass hier der Vergleich mit meinem W905 zu Hause hinkt. Wäre der Raum etwas heller gewesen, wäre mir das vielleicht nicht aufgefallen und ich hätte die Cinemascope-Balken als genauso Schwarz empfunden wie mein W905. Insgesamt konnten aber meine Befürchtungen zerstreut werden, dass eine Anordnung der LEDs oben/unten zu deutlich aufgehellten Cinemascope-Balken führen würde. Die Blickwinkelstabilität ist deutlich besser als bei meinem W905 und es gab auch keinen Rotstich. Natürlich kommt der Fernseher nicht an das Niveau eines IPS Panels heran, aber für mich ist die gegebene Blickwinkelstabilität deutlich ausreichend. Die Skalierung von SD und HD Material ist beeindruckend. Ja, auch SD sieht wirklich gut aus. Wir haben uns ein paar Sequenzen von Star Wars Episode I auf DVD angeschaut. Anfangs dachte ich, man hätte eine Bluray eingeschoben. Beim näheren/längeren hinschauen sieht man dann, dass es „nur“ eine DVD ist, aber dennoch konnte das Bild sehr überzeugen. Blurays sahen auch sehr gut aus. Wir konnten ein paar Sequenzen von Total Recall mit Colin Farrel bestaunen und direkt mit einer nativen 4K Version von der entsprechenden Sequenz vergleichen. Es wurde auf Pause gedrückt und alle durften das Bild aus „10 cm Entfernung“ zum Bildschirm inspizieren. Ich konnte keine wesentlichen Unterschiede erkennen. Wirklich erkennbare Unterschiede konnte man bei der Skalierung einer Sequenz mit dem Eifelturm sehen. Die originale 4K Aufnahme war komplett sauber; bei der skalierten Version (HD zu 4K) konnte man leichtes Zittern der sehr dünnen schrägen, beinahe waagerechten Linien des Eifelturms ausmachen. Der Sound war ebenfalls beeindruckend... mit und ohne Subwoofer. Allerdings war mir der Subwoofer zu heftig. In einigen Szenen vibrierte sogar der Teppich (!!!), auf den er stand. Das dürfte Ärger mit den Nachbarn geben. ;-) In wie fern man durch bestimmte Einstellungen im Menü das Subwoofer tunen kann, haben wir nicht genau exploriert. Das Bild hat uns doch mehr interessiert. Übrigens: die Lautsprecher des 55-Zöllers und des 65-Zöllers sind gleich groß bzw. identisch. Die Annahme, dass sie im 55-Zöller kleiner sind, stimmt nicht. Leider kamen wir gar nicht dazu, das 3D-Bild zu testen. Auch haben wir uns nicht mit dem Content-Menü (Netflix, etc.) oder mit der Webcam/Skype Funktionalität beschäftigt. Die Zeit war schneller rum als uns alle lieb war. Ich hätte mich sehr gerne noch viel länger mit dem Gerät beschäftigt. Fazit zum X9005B und Schlussbemerkung Insgesamt hinterließ der X9005B einen sehr guten Eindruck. Das Gerät wirkte ausgereift und mit wenig bis gar keinen Kinderkrankheiten behaftet. Ich könnte das Gerät für den 2D-Betrieb uneingeschränkt empfehlen. (Schließlich möchte ich mir das Gerät selber anschaffen.) 3D haben wir nicht getestet, sodass ich hierzu keine Aussage treffen kann; die Social Media Features haben wir leider auch nicht getestet. Insgesamt fand ich den Nachmittag sehr gelungen und äußerst informativ. Allein die Zeit, die uns zur Verfügung stand, fand ich zu kurz. Ich wünsche mir für die Zukunft, dass die Veranstaltung etwas länger geht, damit die vorgestellten Geräte besser getestet werden könnten. Mich hätte es durchaus interessiert, wie das 3D in der Praxis aussieht (auch wenn ich kein 3D Fan bin) und wie gut sich der Samsung im direkten Vergleich geschlagen hätte. Ich hoffe, Euch hat mein Beitrag gefallen. [Beitrag von Onbekend am 04. Jun 2014, 04:58 bearbeitet] |
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schups
Inventar |
#3 erstellt: 30. Mai 2014, 21:24 | |||||
Sony KD-65X9005B Review von Schups Erneut wurden wir am 24.5. ins Sony Center in Berlin eingeladen, um eine exklusive Vorführung des neuen 4K TV Spitzenmodells in 65 Zoll Größe zu erleben und alle bisher gesammelten Fragen zu beantworten. Der TV ist zukunftssicher mit HDMI 2.0 und HDCP 2.2 Die guten Nachrichten vorweg: Ja, die Zukunftssicherheit des TVs ist absolut gewährleistet, da der TV sowohl den HDMI 2.0 Standard für 4K Signale mit 50 und 60 Hertz als auch den neuen Kopierschutzstandard HDCP 2.2 unterstützt, der höchstwahrscheinlich bei zukünftigen 4K Playern zum Einsatz kommen wird. Die HDMI 2.0 und HDCP 2.2 Unterstützung ist an allen HDMI Anschlüssen gewährleistet. Ferner wird auch MHL in der Version 3.0 unterstützt, was zum Beispiel das Abspielen von 4K Filmen, die mit dem neuen Sony Smartphone Xperia Z2 aufgenommenen worden sind, ermöglicht. Herausragende Materialqualität und Verarbeitung Das Gehäuse des TVs wirkt wie aus einem Guss, das heißt die Klavierlackoptik, die auch den schwarzen Rahmen mit den 3-Wege-Lautsprechern darstellt, geht ohne Spalt oder Absetzung direkt ins Bild über, so wie wir es von den Spitzenmodellen HX825 und HX925 aus dem Jahre 2011 kennen. Unter dem Bild verläuft ein schmaler eleganter Streifen mit dem Sony Logo in der Mitte, welches je nach Einsatzgebiet in einer unterschiedlichen Farbe leuchtet. Die Seitenwände sind in edler Chromoptik gehalten und die Rückwand ist wie schon beim FullHD-Spitzenmodell W955 natürlich aus Metall. Beste Bildqualität dank X-tended Dynamic Range, X-Reality Pro 4K und Triluminos Den Fokus legt Sony wieder einmal auf die bestmögliche Bildqualität. Dafür sollen vor allem drei verschiedene Technologien sorgen: die neue X-tended Dynamic Range und die schon bei den Vorgängermodellen vorhandene X-Reality Pro 4K und Triluminos Technologien. Mit Hilfe der neuen X-tended Dynamic Range wurde der Kontrastumfang des neuen TVs nochmals deutlich erhöht. Die Helligkeit wurde durch den Einsatz von lichtstärkeren LEDs von ca. 300 cd/m2 auf sagenhafte 480 cd/m2 um mehr als die Hälfte erhöht. Damit hat Sony dieses Jahr selbst die Samsung TVs noch in ihrer Helligkeit übertroffen. Die beiden unabhängigen Spezialisten Micky und Ekki von Cine4Home, die den TV auch dieses Jahr wieder genau vermessen haben, bestätigten, dass dieser TV der hellste ist, den sie je gemessen haben. Der Schwarzwert, der durch das Local Dimming erreicht wird, ist gleich gut geblieben. Aber jetzt kommt's: durch den insgeamt höheren Gesamtkontrast lässt sich der Schwarzwert nochmals verbessern, indem man den Kontrastumfang quasi nach unten verschiebt und die Helligkeit herunter stellt auf den alten Maximalwert vom letzten Jahr. Der Benutzer kann also selber entscheiden, ob er lieber mehr Helligkeit oder einen noch besseren Schwarzwert haben möchte. Und die Cinemascope Balken waren schon in der Standardeinstellung kaum vom Rahmen zu unterscheiden. Die LED Beleuchtung befindet sich dieses Jahr übrigens nicht wie letztes Jahr links und rechts sondern oben und unten. Das wirkt sich dank des intelligenten und verbesserten Local Dimmings aber nicht negativ auf die schwarzen Cinemascope Balken aus. Die X-Reality Pro 4K ist weitgehend gleich geblieben und bietet immer noch das gleiche hervorragende 4K Upscaling von geringer aufgelösten Quellen. Wie ich kurz nach der IFA schon mal geschrieben habe, ist das vom Gefühl her in etwa so, dass eine gute (z. B. Mastered in 4K) Blu-ray dadurch schon eher nach 4-5 Megapixeln ausschaut, als nach den 2 Megapixeln, die sie ja eigentlich nur bietet. Wir haben das im direkten Vergleich des Films "Total Recall", der auf dem linken TV in nativer 4K Auflösung und dem rechten TV von einer "Mastered in 4K" Blu-ray hochgerechnet worden ist. Der native Film hatte natürlich gerade bei den Details noch ein wenig mehr zu bieten. Man muss aber auch schon sehr dicht an den Schirm herantreten, um den Unterschied vollends ausmachen zu können. Die Triluminos Technik, die den Farbraum erweitert, wurde gegenüber dem letzten Jahr noch überarbeitet: es werden keine Quantum Dots mehr eingesetzt, wohl aber noch die phosphorbeschichteten LEDs. Außerdem wurde darauf geachtet, das Bild noch natürlicher erscheinen zu lassen, indem man die Farbraumerweiterung etwas dezenter arbeiten lässt. Wichtig hierfür ist, dass man den TV im Szenenmodus Kino betreibt. Ich kann aber wiederrum bestätigen, dass man einen deutlichen Mehrwert von der Technik hat, da Filme durch sattere Farben einfach echter wirken. Man kommt damit also wieder dem Farbumfang im Kino näher. Wer noch mehr über die Triluminos Technik erfahren möchte, dem seien die zahlreichen Reviews über den letztjährigen W905 ans Herz gelegt, u. a. besonders das von unserem Spezialisten Hagge und auch die einfachere Erklärung von mir im W905 Thread. Smarte Funktionen, Live Football Mode und Touch Remote Der TV bietet wieder allerlei Smart Apps und Online Videotheken, darunter der hauseigene Video Unlimited Service, Maxdome, Watchever und Amazon Instant Video. Neu ist der Live Football Mode, der es ermöglicht, den originalen Stadionsound zu hören, indem die Moderatorstimme ausgeblendet wird. Es ist auch möglich wärend eines Fußballspiels die Skype Kamera für den Videochat mit Freunden zu nutzen, die dann kleiner neben dem Hauptbild angezeigt werden. So ist es möglich, ein Spiel auch über große Distanzen direkt zusammen mit Freunden zu erleben. Dieser Modus verfügt über eine effektive Echounterdrückung, eine Technik die der Active Noise Cancelling Technologie von den Sony Kopfhörern ähnelt (diese filtert die Umgebungsgeräusche heraus). Auch verfügt die Kamera über eine Gesichtserkennung, die es möglich macht, genau den richtigen Ausschnitt des Bildes Deiner Freunde in dem Chatfenster anzuzeigen. Übrigens wird Sony 11 Spiele der Fußball WM in 4K aufzeichnen und im Sony Store und 6 weiteren Elektrofachmärkten in Berlin, Hamburg, München und Frankfurt bis zu 2 Tage später in Dauerschleife zeigen. Desweiteren kann man das neue Menü nun elegant über eine mitgelieferte Touch Remote mit Wischgesten bedienen. Die neue Startseite ist außerdem personalisierbar, das heißt man kann dort seine persönlichen App Favoriten zusammenstellen. Beindruckender Sound mit optionalem Subwoofer Durch die neue Wedge (Keilform) Bauweise, die das Gehäuse von der schmaleren Oberseite nach unten hin dicker werden lässt, ergeben sich erstaunliche 7,8 Liter Platz für die Lautsprecher (sowohl beim 55er als auch beim 65er), die auch einen dementsprechend voluminösen Sound erzeugen, der für einen TV erstaunlich gut ist und in keinem Konkurrenzmodell in der Qualität zu finden ist. Der Bass ist auch schon gut ausgeprägt, wer hier aber noch etwas mehr Reserven für Actionfilme benötigt, kann sich den optionalen Subwoofer dazu kaufen. Den gibt es im Angebotsbundle mit dem TV zusammen für den halben Preis von 150 Euro statt normalerweise 300 Euro. Und dieser Subwoofer sieht nicht nur elegant verarbeitet aus, sondern liefert auch ordentlich Wumms für Spezialeffekte. Ich fand ihn bei der Vorführung fast genauso gut wie den aktiven Subwoofer von meinem JBL SCS 138 System mit 100 Watt Sinus. Das heißt mit Subwoofer hat man im Prinzip schon einen richtigen Heimkino Sound wie mit 5.1 Anlage, nur mit der Einschränkung, dass die Ortbarkeit der Surroundkanäle natürlich nicht so exakt wie bei einer echten 5.1 Anlage ist, da diese ja nur virtuell erzeugt werden. Es handelt sich in dem TV übrigens wieder wie letztes Jahr um Magnetic Fluid Speaker, die statt über eine herkömmliche Membran, die sich schneller abnutzen kann, über eine magnetische Flüssigkeit verfügen. Diese Technik wurde von der NASA für den Einsatz im Weltraum entwickelt. HEVC Codec Unterstützung Der eingebaute USB Media Player spielt nun im Gegensatz zum letzten Jahr auch externe 4K Filme von USB Stick oder Festplatte ab, die im neuen High Efficiency Video Codec (HEVC) kodiert sind. Im Prinzip lässt sich der neue Codec sogar auch für den internen TV Tuner für 4K Sendungen nutzen, dies ist aber erst durch ein späteres Firmware Update der Software möglich. Dirty Screen Effect (DSE) und Clouding DSE und Clouding war in dem wohl handverlesenen Exemplar, welches wir vorgeführt bekommen haben, nicht auszumachen. Es sei aber gesagt, dass die Massenfertigung da durchaus gewissen Qualitätsschwankungen unterliegt. Das ist aber ein Problem, welches komplett alle Hersteller gleichermaßen betrifft und sich dementsprechend durch die Threads aller Hersteller zieht. Normalerweise sollten DSE und Clouding aber relativ gering auftreten. Meistens liegt es am unsachgemäßen Transport, dass einige TVs übermäßiges DSE oder Clouding vorweisen. Als zuverlässige und gute Spedition soll sich Rhenus (nachdem was ich hier bis jetzt so im Forum gelesen habe), die über den Sony Online Shop bestellte Geräte ausliefern, erwiesen haben. Fazit Sony ist mit dem neuen 4K TV der Spitzenklasse wieder ein großer Wurf gelungen, der das ohnehin schon ziemlich gute Modell vom letzten Jahr nochmals in der Qualität übertrifft. Vor allem wer auf Bildqualität setzt, wird von der guten Bewegungsschärfe und dem erweiterten Triluminos Farbraum begeistert sein. Auch die gesteigerte Helligkeit und der gute Schwarzwert sind absolut zeitgemäß. Zukunftssicherheit ist mit allen neuen Techniken wie HDMI 2.0, HDCP 2.2, MHL 3.0 und HEVC komplett gegeben, denn mehr geht momentan eh nicht in dieser Richtung. Sogar die Unterstützung der 4:4:4 Farbtiefe für Fotos und PC Eingang wurde umgesetzt. Im Videobereich bleibt es bei 4:2:0, dies wird aber auch voraussichtlich die selbe Farbtiefe sein, wie sie auf der neuen 4K Blu-ray Disc zum Einsatz kommt, denn mehr geht aufgrund des Speicherverbrauchs sowieso nicht. Das 79 Zoll Modell und der X95 in 85 Zoll sollen ab Juli erhältlich sein, also leider nicht mehr rechtzeitig zur WM. An dieser Stelle möchte ich mich bei Bastian und Friederike vom HiFi Forum, dem Sony Team, Micky und Ekki von Cine4Home, sowie der Annerose von der Sony PR Agentur für die Organisation dieses gelungenen Wochenendes herzlich bedanken. Es war wieder ein tolles Erlebnis. Schönen Gruß, Schups ;-) [Beitrag von schups am 01. Jun 2014, 11:01 bearbeitet] |
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hagge
Inventar |
#4 erstellt: 01. Jun 2014, 01:23 | |||||
Samstag, 24. Mai 2014. Völlig unbemerkt vom Rest der Bevölkerung, noch fast im Morgengrauen, öffneten sich in mehreren Städten Deutschlands ein paar Türen und entließen einige seltsame Gestalten in die kühle Morgenluft. Kämpfend mit der Müdigkeit, bepackt mit der Ausrüstung für ein Wochenende, trotzten sie den Unbillen des öffentlichen Personennah- und -fernverkehrs und folgten wie an unsichtbaren Schnüren gezogen ihrem Weg zur Hauptstadt Deutschlands. Dann, um die Mittagszeit, trafen sie auf wundersame Weise nahezu gleichzeitig am Kemperplatz 1 in Berlin ein. Was ist das für ein seltsamer Ort? Was war da für eine geheimnisvolle Verschwörung im Gange? Nun, der Kemperplatz liegt gleich neben dem Potsdamer Platz und ist besser bekannt unter dem Namen "Sony Center". Und die seltsamen Gestalten waren eine Handvoll Hifi-Forums-Mitglieder, die gemeinsam vom Forum und der Firma Sony eingeladen waren, einen ersten Blick auf einige der diesjährigen Neuheiten von Sony zu werfen, genauer gesagt auf den 4K-Fernseher X9005B und den AV-Receiver STR-DN1050. Auch ich hatte die Ehre, Teil dieser "Verschwörung" zu sein. Nach einem herzlichen Empfang im Rahmen eines lockeren Mittagessens wurde uns in einer Präsentation gezeigt, was die diesjährigen Schwerpunkte Sonys sind, vorrangig im Bereich TV. Danach wurden wir in zwei kleine Gruppen aufgeteilt, die nun nacheinander den AV-Receiver und den TV begutachten konnten. Die kleinen Gruppen waren notwendig, da es naturbedingt nur wenige Sitzplätze für eine gute Hörposition beim AV-Receiver gab. Aber auch beim TV hatten diese kleinen Gruppen durchaus ihren Vorteil. Auf diese Weise verging der Nachmittag wie im Flug und der wunderschöne und sehr informative Tag klang bei einem gemeinsamen Abendessen in einem Restaurant aus. Ich selbst war in der Gruppe, die zuerst den STR-DN1050 anhören durfte. Zuvor gab es aber noch eine geballte Ladung an Infos über das Gerät. Der extra zu diesem Zweck aus England angereiste Eric Kingdon, *der* Soundspezialist bei Sony, der für den Klang aller Sony-Geräte im europäischen Raum zuständig ist, plauderte so manches aus dem Nähkästchen aus. Wir erfuhren, was sich seit dem Vorgängermodell STR-DN1040 alles getan hat und welche Schritte und Optimierungen bis ins kleinste Detail gemacht wurden, um den Receiver auf optimalen Klang zu trimmen. Das ging hin bis zur Auswahl des perfekten Lötzinns. Danach konnten wir den Receiver live erleben. In einer Art Blindtest wurden einige Musikstücke eingespielt und es wurde regelmäßig zwischen dem Sony und einem Konkurrenzprodukt von Pioneer umgeschaltet, wobei wir bis zum Schluss nicht wussten, welcher Receiver am Eingang 1 und welcher am Eingang 2 der Lautsprecher-Switchbox angeschlossen war. Ich selbst war jedoch mehr gespannt auf den danach folgenden Abschnitt mit dem X9005B. Wie schon früher wurde hier einiges Interessantes zum Modell von Eckie, einem Mitarbeiter der Online-Zeitschrift cine4home, erklärt und vorgeführt. Speziell konnten wir diesmal live anhand eines Kalibriergeräts sehen, wie gut schon die Voreinstellungen sind, die Sony den Geräten ab Werk mitgibt und welche tolle Grundhelligkeit die diesjährigen Modelle haben. Das keilförmige Aussehen der diesjährigen Modelle ist ja ein bisschen Geschmackssache. Sony nennt dies "Wedge-Design". Ich selbst kann mich bisher noch nicht so recht damit anfreunden. Mir lag die Monolith-Form der Geräte von 2010 und 2011 mehr, und damit auch der letztjährige X9005A, der dem damaligen Design etwas mehr ähnelte. Mit den Frontlautsprechern, mit denen viele andere massiv hadern, habe ich kurioserweise kein so Problem. Aber bei der Keilform kann ich mir nicht so recht vorstellen, wie das hängend an einer Wand aussieht. Klar, stehend auf den beiden Füßchen links und rechts ist es in Ordnung. Da hat man sogar einen gewissen Platzvorteil, da diese Füße weniger Tiefe brauchen als der frühere zentrale Fuß, das Gerät also näher an die Wand kann und das Keildesign einen sehr niedrigen Schwerpunkt bewirkt, so dass das Gerät recht stabil steht. Aber einen Vorteil hat das Design natürlich unbestreitbar, und das war vermutlich auch überhaupt der Grund für dieses ungewöhnliche Format: es gibt mehr Gehäusevolumen für die Lautsprecher. Wo ein herkömmlicher Flachbildfernseher ca. 1,3 Liter Volumen hat, stehen nun volle 7,8 Liter zur Verfügung. Dazu die extrem flach bauenden Magnetic Fluid Lautsprecher, bei denen tatsächlich eine ölähnliche magnetische Flüssigkeit zum Einsatz kommt (siehe nächstes Bild). Das zusammen bringt dann auch tatsächlich einen erstaunlich satten und sauberen Klang hin. Wenn man den X9005B hat, braucht man für den normalen Betrieb, also Fernsehen, Talkshows, Serien, Nachrichten, Sport, usw. wirklich keine externen Lautsprecher mehr. Und wer sich dann noch den kabellos ankoppelbaren Subwoofer dazustellt, der kann auch durchaus schon den einen oder anderen Spielfilm damit schauen. Klar kann man mit einer halbwegs hochwertigen Surroundanlage noch deutlich mehr Klang ins Zimmer bringen, aber anscheinend gibt es wirklich extrem viele Käufer, die so eine Anlage gar nicht haben oder wollen. Es sind eben nicht alle Käufer auch Mitglied im Hifi-Forum. Und so werden diese Modelle, die diesen schon von sich aus recht guten Klang haben, wohl sehr wohlwollend vom Markt aufgenommen. Da war ich auch erstaunt. Also einmal, dass es doch sehr viele Leute gibt, die sich zwar einen so hochwertigen TV ins Wohnzimmer stellen und trotzdem keine Surroundanlage besitzen. Und zum zweiten, dass der TV wirklich schon verdammt gut klingt. Auch schon ohne den Subwoofer deutlich besser als mein HX925 mitsamt seiner Soundbar. Kommen wir zum Bild. Der Bildschirm ist mal wieder glänzend und meiner Meinung nach gar nicht oder nur unwesentlich entspiegelt, so dass man in dem zwar leicht abgedunkelten, aber trotzdem noch recht hellen Vorführraum jederzeit gewisse Spiegelungen von den gegenüber liegenden Jalousien sehen konnte. Das sieht man auch auf den folgenden beiden Bildern recht deutlich, wobei man natürlich bei laufendem Film mehr auf den Inhalt achtet und nicht so auf die Spiegelungen. Aber wer hier gegenüber helle Stellen oder gar Fenster hat, sollte es sich schon genau überlegen, wie er den TV aufstellt. Das 4K-Bild an sich ist natürlich der Hammer. Ich bin immer wieder erstaunt, wieviel man von der höheren Auflösung doch sieht. Ein echtes 4K-Bild ist einfach nochmal um einiges schärfer. Die Leute, die sagen, dass 4K unnötig ist, haben vermutlich noch nie so ein Ding gesehen. Danach kommt einem ein Full-HD-Fernseher tatsächlich schon leicht unscharf vor. Leider gewöhnt man sich auch sehr schnell an diese tolle Schärfe, so dass einem dann nahezu alles andere Material unscharf vorkommt. Und das ist gefährlich, denn nicht alles, was zugespielt wird, ist natürlich in 4K und dann kann der TV wegen der dann möglicherweise (im Vergleich zu 4K) unscharf wirkenden Darstellung schlechter wegkommen als ein anderer TV. Ein Problem, das natürlich so ziemlich jeder 4K-TV haben wird. Wohlgemerkt er ist nicht unschärfer als ein Full-HD-TV, im Gegenteil, aber im Vergleich zu 4K wirkt halt alles andere immer etwas unschärfer. Das Bessere ist halt immer der Feind des Guten. Was ich auch nach wie vor beeindruckend finde ist die 2K-auf-4K-Skalierung, die Sony in ihren TVs verbaut, also die X-Reality-Pro-4K. Auch hier gilt: es ist wirklich mehr als nur 2K, was man da auf dem Bildschirm sieht. Auch wenn hier wieder einige die Nase rümpfen werden, dass das ja alles nur Marketing-Geschwätz sei, aber Sony erklärt das ja immer damit, dass bei der Skalierung eine Datenbank zum Einsatz kommt, die (im Frequenzspektrum) gewisse Muster erkennt und durch höher aufgelöste Muster aus der Datenbank ersetzt. Diese Datenbank wird von Gerätegeneration zu Gerätegeneration umfangreicher und besser optimiert. Für mich macht diese Erklärung Sinn. Und das erklärt auch, warum Sony meiner Meinung nach noch sichtbar über den Punkt hinaus kommt, den eine normale Superresolution-Schärfung erreichen kann. Bei der 4K-Version der X-Reality-Engine kommen wohl zwei getrennte Chips zum Einsatz. Der erste Chip heißt XC7, bestand früher wohl selbst schon aus zwei Chips, die nun in einen vereinigt wurden, und macht wie bei den bisherigen Full-HD-Fernsehern schon eine grundsätzliche Bildverbesserung auf Full-HD-Basis. Also ggf. Hochskalierung von kleineren Auflösungen (z.B. Internetvideos, SD-Auflösung), dann Bildanalyse, Rauschreduzierung, und datenbankbasierte 2K-Reality-Creation. Der zweite Chip heißt dann XCA8-4K und der führt dann die Skalierung auf 4K durch. Und hier kommt *wieder* eine Datenbank vor, also eine Art 2K-auf-4K-Reality-Creation. Im Prinzip wird die Bildaufbereitung immer für die gerade vorliegende Situation optimiert: für 4K, für HD, für SD, für IPTV, für Fotos, für Spiele, für 3D, für analoges Bild. Das erklärt vermutlich, warum die verschiedenen Szenemodi halt doch teilweise recht unterschiedlich arbeiten. Es wird dabei die Reality-Engine komplett anders konfiguriert. Wie sieht das dann in der Praxis aus? Im Vorführraum gab es zwei gleiche X9005B nebeneinander. Bei einem Vergleich wurde auf dem linken Gerät echtes 4K-Material von einem speziellen PC-Server zugespielt. Auf dem rechten Gerät wurde eine 2K-BluRay mit dem gleichen Film eingespielt. An ein paar Stellen wurde dann auf Standbild geschaltet und wir konnten ganz nah an die Geräte rangehen und die Bilder vergleichen, also echtes 4K links und 2K-auf-4K hochskaliertes Material rechts. Und es war wirklich verblüffend, wie detailreich das skalierte Bild war. An den meisten Stellen konnte man praktisch keinen Unterschied erkennen, und es waren wohlgemerkt Szenen, die wirklich sehr sehr viele Details hatten. Nur an ein paar hängenden Kabeln im Bild, also sehr dünnen Linien, habe ich dann doch bei 4K einen leichten Vorteil gesehen. Aber das skalierte Bild ist wirklich saugut. Ich bin fest der Überzeugung, dass ein solches auf 4K skaliertes 2K-Bild besser aussieht als auf einem 2K-Gerät. Zumindest bei Sony. Hier wäre es jetzt noch interessant gewesen, das 2K-Material tatsächlich auch noch zusätzlich auf einem nativen 2K-Fernseher zu sehen. Dann hätte man noch besser erkennen können, wie viel das Hochskalieren auf 4K wirklich bringt. Eine weitere Neuerung dieses Jahr nennt sich X-tended Dynamic Range. Bisher dachte ich, dass das einfach der diesjährige Marketing-Name für Local Dimming ist. Dem ist aber nicht so. Es steckt doch etwas mehr dahinter. Die Backlight-LEDs sind dieses Jahr deutlich heller geworden. Wir konnten das bei der Messung des Weißbildes tatsächlich sehen. Da wurden in der Tat knapp 500 cd/m² angezeigt. Wow! Allerdings laufen diese LEDs nicht immer auf Volldampf, sondern im normalen Betrieb immer nur auf etwa 70 bis 80% der Maximalhelligkeit. Gibt es nun Szenen, die relativ dunkel sind, aber einzelne helle Stellen haben, dann wird in den dunklen Stellen gedimmt (ja, das ist normales Local Dimming), aber umgekehrt auch in den wenigen hellen Stellen dann tatsächlich das volle Helligkeitspotenzial der Backlight-LEDs ausgespielt. Und das ist neu. Man sieht diese hellen Stellen dann besonders stark leuchten, das Bild wirkt besonders dynamisch. Warum aber wird diese Helligkeit nur in insgesamt recht dunklen Szenen ausgespielt? Uns wurde das so begründet, dass eine ausgewogene Energiebilanz herrschen muss (vermutlich um das entsprechende Energielabel zu bekommen). Somit kann das richtig helle Licht nur dann eingesetzt werden, wenn es auch genügend dunkle Stellen im Bild gibt. Das heißt die dynamische LED-Steuerung schaltet nun nicht mehr nur das Local Dimming ein, sondern gleichzeitig auch den Nachbrenner für die hellen Stellen. Damit dürfte man in so einer Szene mit hellen und dunklen Stellen einen extrem guten Kontrast erreichen. Leider haben wir hier keinen solchen Inbild-Kontrast gemessen, das wäre mal wirklich interessant gewesen. Schaltete man den Punkt "dynamische LED-Steuerung" ein, hat man deutlich gesehen, dass nicht nur die dunklen Bereiche dunkler wurden, sondern (mit einer kleinen Verzögerung) die helleren Bereiche auch heller wurden. Apropos Kontrast. Auch bei ausgeschalteter dynamischer Regelung ist der native Kontrast des Panels schon recht gut. Ich habe die Zahl leider nicht mehr genau im Kopf, aber es war weit jenseits von 2000:1, ich meine 2800:1. Vielleicht kann Eckie, falls er hier mitliest, den korrekten Wert noch ergänzen. Wobei man fairerweise sagen muss, dass dieser Kontrast hauptsächlich durch die hohe Leuchtkraft erreicht wird. Denn beim Schwarzwert war der X9005B zwar OK, aber nicht weltbewegend. Man konnte im Normalfall durchaus noch einen Unterschied des Cinemascope-Balkens zum schwarzen Rahmen erkennen. Inwieweit das X-tended Dynamic Range mit seiner noch stärkeren Aufhellung kritisch ist, lässt sich schwer sagen. Auch beim X9005B sind die LEDs oben und unten angebracht. Das heißt man hat auf jeden Fall in der Vertikalen zwei Hälften für die Steuerung (Dimming und Aufhellung) der Backlight-LEDs: oben und unten. Wir waren uns nicht ganz sicher, ob es sogar noch mehr sind. In der Horizontalen sind die LEDs nun wohl recht fein unterteilt. Das heißt aber auch, dass Dimming und Aufhellung von unten und oben über die Cinemascope-Balken drüber müssen. In der doch recht hellen Umgebung des Vorführraums hat das nicht gestört. Aber ich meine doch gesehen zu haben, dass der Cinemascope-Balken in der Helligkeit variierte. Mal war der Kontrastunterschied zum Panelrahmen stärker, mal schwächer. Es ist auf jeden Fall sehr clever gelöst, so dass die Änderungen sehr dezent sind und auf jeden Fall sehr langsam und gleichmäßig geschehen. Aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass das in einem recht dunklen Heimkinoraum doch deutlich stärker auffällt, wie eine Art Helligkeitspumpen. Da es im Vorführraum von Sony aber tatsächlich nicht störend war, will ich hier mal keine negative Bewertung abgeben. Aber diesen Punkt muss man im Auge behalten. Das müssen dann die Leute, die sich das Gerät tatsächlich zulegen, mal noch genauer untersuchen. Insgesamt funktionierte dieses dynamische Ansteuern der Backlight-LEDs (in der dortigen Umgebung) also recht gut. Von vorne war kaum Blooming zu sehen und auch das Aufhellen der hellen Stellen war unauffällig. Schaute man dann in sehr spitzem Winkel von der Seite, konnte man das Dimming und Blooming dann doch etwas deutlicher bei der Arbeit sehen. Das war aber auch bei früheren TVs nicht anders, auch mein HX925 zeigt sein Dimming halbwegs deutlich, wenn man sehr stark seitlich auf das Bild schaut. Aber so wird ja wohl niemand in der Praxis seinen TV betrachten. Wobei der Blickwinkel von der Seite anonsten gar nicht schlecht ist, wie man ja auch oben auf dem Bild mit dem Wedge-Design sehen kann. Fazit für dieses Feature "X-tended Dynamic Range": Bei der Vorführung OK, im Privatbereich muss es sich erst noch beweisen. Was man ganz klar sagen kann: da der zukünftige X95 mit seinem Full-LED-Backlight auch dieses Feature haben wird (das sich dort dann "X-tended Dynamic Range Pro" nennt), da sollte das dann wirklich nahezu perfekt sein. Denn dann muss das Licht nicht mehr über die Cinemascope-Balken hinweg gedimmt werden. Dort wird das dann sicher grandios aussehen. Leider ist zur Zeit weder ein Exemplar des X95, noch des X85, also des kleineren Bruders des X9005B, in Deutschland verfügbar. Insofern konnten wir das (leider) auch noch nicht sehen. Was gibt es noch zum Bild zu sagen? Triluminos ist vorhanden, aber der Farbbereich ist nicht mehr ganz so stark erweitert wie noch letztes Jahr beim W905. Besonders im Grün reicht der jetzige Farbbereich nicht mehr so weit wie früher. Dennoch kann man die Farben ordentlich hochjuckeln, z.B. indem man zur Farbbrillanz im Bildmenü auch die Szene "Allgemein" und dort den Bilduntermodus "Brillant" einschaltet. Dann knallen die Farben schon recht ordentlich. Sinn macht das allerhöchstens bei Animationsfilmen wie im nächsten Bild. Ansonsten ist zu beachten, dass Triluminos unterschiedlich stark wirkt, je nachdem ob man im Szenemodus "Allgemein" oder "Kino" ist. Bei Kino wirkt der Triluminos-Effekt deutlich schwächer. Überhaupt ist nun "Kino 2" der am besten auf REC709 eingemessene Bildmodus. Früher war es eher "Kino 1". Schon in der Standardeinstellung lagen hier alle Farben schon fast sauber auf D65 (siehe oben das Bild mit den Messkurven). Wollte man es noch perfekter haben, musste man beim vorliegenden Exemplar nur ganz leicht bei Blau und Rot nachbessern und erreichte dann einen wirklich mustergültigen Weißwert. Auch das Gamma lag sauber bei 2.2. Also, was kann man zum Bild sagen? Durchweg gute Leistungen. 4K-Darstellung über alle Zweifel erhaben, Triluminos und dynamische LED-Regelung scheinen gut zu funktionieren, Helligkeit sehr gut, Schwarzwert gut aber nicht weltbewegend. Das Vorführmodell war auch sehr sauber, was Clouding und DSE anging. Ein Teilnehmer, der mit seinem W905 im vergangenen Jahr richtig Pech hatte, hätte das Exemplar am liebsten gleich mitgenommen. Ob das natürlich immer so aussieht, ist zu bezweifeln. Denn wie uns auch bei dieser Veranstaltung wieder mündlich bestätigt wurde, kann man diese Effekte bei der aktuellen LCD-Technik wohl nie ganz ausschließen, vor allem weil man den Transport nicht lückenlos überwachen kann. 3D haben wir leider nicht gesehen, aber auch hier kommt wohl die 4K-Skalierung zum Zuge, so dass die aktive Lösung durchaus ihre Daseinsberechtigung hat, weil man auch bei 3D mehr Auflösung als bei 2K-Fernsehern hat. Das Menü ist nun voll auf die "Apps" ausgerichtet. Das heißt das Home-Menü bringt einen sofort zu den verschiedenen Progrämmchen, also Internet-Videos, Mediaplayer, Sony-Network. Diese nehmen den größten Teil des Bildes ein, wobei man sich den Home-Schirm wohl selbst konfigurieren kann, was man dort für Apps liegen haben will. Die Einstellungs- und Konfigurationsmenüs sind nun nur noch als kleine Icons recht unscheinbar oben rechts am Bildrand zu sehen. Fast etwas zu mickrig, aber da gewöhnt man sich dran. Die Bild- und Einstellungsmenüs selber haben sich hingegen nicht geändert, das sieht schon seit dem HX905 in etwa so aus. Das ist etwas schade, denn das heißt man muss sich immer noch diverse Einstellungspunkte aus verschiedenen Menüs zusammensuchen. Die Triluminosfunktion und die dynamische LED-Steuereung stecken immer noch im zweiten Untermenü der Bildeinstellung, die Szenen sind im Options-Menü und der Helligkeitssensor im allgemeinen Einstellungsmenü. Da gehört eigentlich schon längst mal etwas aufgeräumt, aber diese seit mehreren Jahren angebrachten Wünsche verhallen offensichtlich nach wie vor ungehört in Japan. Das ganze Menü lässt sich nun wohl auch mit der Touch-Fernbedienung bedienen, was wir aber leider in Ermangelung eines derartigen Exemplars nicht ausprobieren konnten. Ansonsten möchte ich noch ein Feature ansprechen, das wir zwar jetzt nicht live gesehen haben, das uns aber in der Präsentation vorgestellt wurde, und dessen Sinn sich uns erst dadurch so richtig erschlossen hat. Die Rede ist vom sog. "Social Viewing". Die Idee ist dabei, dass man gemeinsam mit Leuten, die woanders wohnen, eine gemeinsame Sendung anschauen kann. Interessant wird das wohl hauptsächlich bei Sportsendungen sein. Dabei schaut jeder diese Sendung daheim in seinem eigenen TV an, aber man ist dabei gleichzeitig per Skype miteinander verbunden. Das heißt während man beispielsweise das Fußballspiel schaut, kann man miteinander über Skype reden und sich gegenseitig anschauen. Also fast so, als ob man nebeneinander auf dem Sofa sitzen würde. Und das klappt wohl mit einer ganzen Gruppe von Leuten, also nicht nur mit einer 1:1-Verbindung. Man könnte es auch eine Konferenzschaltung nennen. Hierzu hat Sony zwei clevere Dinge implementiert. Das Erste ist eine Echo-Unterdrückung. Damit man mit dem Gegenüber sprechen kann, muss ja das Mikrofon des TVs aktiviert sein. Im Normalfall würde das Mikrofon nun aber nicht nur die Stimme des Zuschauers aufnehmen, sondern gleichzeitig auch zwangsweise den Ton des TVs selbst, also z.B. des Fußballspiels. Dies würde zu einem unangenehmen Echo beim Gegenüber führen. Ähnlich einer Nebengeräuschunterdrückung in manchen Kopfhörern unterdrückt nun der TV aber aktiv all die Geräusche und Töne, die er selbst über den Lautsprecher sendet. Er subtrahiert sie also sozusagen vom über Skype übertragenen Ton. Damit wird das Echo des Fernsehtons wirksam unterdrückt und der Gesprächspartner hört wirklich nur, was man selbst sagt. Das Zweite ist eine Gesichtserkennung. Da ja die Skype-Bilder aller Teilnehmer der Gruppe ins laufende Bild eingeblendet werden, würde dies im Normalfall überdurchschnittlich viel Platz einnehmen. Die Sony-TVs sind nun so clever, das sie erkennen, wo sich die Person im Skype-Bild aufhalten, und dann wird nur ein Ausschnitt des gesamten Skype-Bildes dargestellt, nämlich nur der Bereich, in dem sich die Person aufhält. Sitzt die Person also beispielsweise links im Bild, schneidet der TV selbständig den rechten Teil des Bildes ab und spart somit Platz bei der Einblendung. Hier könnte ich mir wirklich vorstellen, dass dieses Social Viewing für einige Leute tatsächlich richtig spannend sein könnte und häufig genutzt werden wird. Nicht immer schafft man es ja, sich zu einem Fußballspiel wirklich zu treffen. Gerade jetzt in der Zeit der WM könnte das richtig nett sein, vorausgesetzt es finden sich genügend Leute, die einen TV haben, der dieses Konzept unterstützt. Nachdem die ganzen Gerätevorführungen und Beispiele doch eine geraume Zeit in Anspruch genommen hatten, war die Zeit nun schon recht weit fortgeschritten. Selbst mitgebrachtes Material auszuprobieren war nur noch sehr rudimentär möglich. So schauten wir uns mal ganz bewusst eine DVD an, um zu sehen, wie SD-Material auf einem 4K-TV rauskommt. Das Ergebnis war sehr ordentlich, keinesfalls schlechter als auf einem 2K-TV. Testbilder, die nur in 2K vorlagen, wurden auf dem 4K-Bildschirm als recht mickriges Bild in der Mitte angezeigt. Eine Skalierung auf Vollbild konnten wir auf die Schnelle leider nicht finden. Ich hatte den Film "Big Buck Bunny" in der Sunflower-Version mitgebracht. Dieser kostenlose Film, der mit der Animationssoftware Blender erzeugt wurde, wurde im letzten Jahr nochmal komplett überarbeitet und liegt nun als 4K-Version in 3D vor. Also je ein 4K-Bild pro Auge, als Top-over-Bottom-3D-Version. Dieser per USB-Stick zugespielte Film wurde zwar abgespielt und entsprechend auf 2160 Zeilen runterskaliert (!), es war aber wie zu erwarten nicht möglich, auf 3D umzuschalten. Echtes 4K kann der TV halt doch nicht in 3D. Damit war dann die Begutachtung des X9005B vorbei. Es ist immer wieder erstaunlich. Da sitzt man einen ganzen Nachmittag vor einem solchen Gerät und befasst sich ausschließlich damit, und doch geht die Zeit so schnell rum, dass so manches, was einen noch interessiert hätte, nicht durchgeführt werden konnte. Einige Dinge hatte ich ja schon erwähnt, wie 3D, die Touch-Fernbedienung, einige Messungen und verschiedene Zuspielungen von eigenem Material. Aber trotzdem haben wir natürlich viel über den X9005B erfahren und mit eigenen Augen sehen können. Was bleibt noch zu sagen? Der X9005B hat definitiv HDMI2.0 mit HDCP2.2. Er ist im Prinzip ab sofort verfügbar in 55 Zoll für 3200 EUR und in 65 Zoll für 4200 EUR Listenpreis. Die 79-Zoll-Variante kommt etwas später raus. Der kleine Bruder X85 und der große Bruder X95 sollen Ende Juni erscheinen. Auf jeden Fall möchte ich mich hiermit nochmal bei Sony und natürlich auch dem Hifi-Forum bedanken, dass ich bei dieser Veranstaltung teilnehmen konnte. Es war ein tolles Erlebnis und all die Leute von Sony und die Kollegen vom Hifi-Forum mal wieder im echten Leben treffen zu können war eine echte Bereicherung für mich. Und noch ein besonders liebes Dankeschön an dharkkum, von dem ich mir zwei seiner Fotos für diesen Beitrag hier "klauen" durfte. Viele liebe Grüße, Hagge [Beitrag von hagge am 01. Jun 2014, 02:26 bearbeitet] |
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dharkkum
Inventar |
#5 erstellt: 01. Jun 2014, 12:46 | |||||
Ich hatte wieder das Glück, wie letztes Jahr, beim Sony-Event in Berlin dabei sein zu dürfen. Vorgestellt wurde die neue X9-Serie von Sony, welche nach dem absoluten Topmodel aus der X95-Serie mit 84 Zoll Bilddiagonale die Top-Serie im Sony-Sortiment sein wird. Die X9-Serie gab es ja schon seit letztem Jahr, wobei die Vorjahresmodelle am Ende der Typenbezeichnung durch ein A und die neuen 2014er-Modelle durch ein B gekennzeichnet sind. Uns wurden die Features der neuen Serie anhand der 65 Zoll Version, des KD-65X9005B, vorgeführt. Das Event begann nach dem Mittagessen mit der Vorstellung der Teilnehmer. Dabei waren unter anderem zwei Mitarbeiter der Internetplattform cine4Home, die uns auch diesmal wieder alles leicht verständlich erklärt haben. Aus England war Eric Kingdon angereist, welcher uns einiges über die Entwicklung von HiFi-Komponenten bei Sony erzählt hat. Danach ging es mit einer „Diashow“ weiter wo die Features der neuen Sony-Modelle gezeigt wurden. Neu dazugekommen ist dieses Jahr die X85-Serie, die das UltraHD-Angebot nach unten abrundet. Die X9-Serie gibt es in 55, 65 und 79 Zoll, wobei die kleineren Größen bereits im Handel sind und der 79er und die X85-Serie in kürze folgen wird. Zu den Features der X95-Serie zählen das Triluminos-Display, X-tended Dynamic Range Pro, 4K X-Reality Pro, die keilförmige Form des Gehäuses, die Magnetic Fluid Speaker und die neue Benutzeroberfläche u.a. mit Social Viewing. 4k X-Reality Pro sorgt für einen erhöhten Detailgrad bei hochskaliertem Material. Sony verwendet dazu eine Bilddatenbank und Mustererkennung. Anhand der erkannten Muster werden diese durch höher aufgelöste ersetzt. Das Triluminos-Display sorgt für einen erweiterten Farbraum und ist so in der Lage Grün- und Rottöne realistischer darzustellen als gewöhnliche Displays. X-tended Dynamic Range verbessert den Kontrastumfang des Displays. Das wurde durch eine stark erhöhte Maximalhelligkeit des Displays möglich. Durch die keilförmige Form des Gehäuses wurde das Volumen stark vergrößert was zu einer deutlich gesteigerten Tonqualität im Mittelton- und Bassbereich führt. Die Benutzeroberfläche wurde auch erneuert Für die letztjährigen UltraHD-TV-Modelle wird es einen Standalone-Mediaplayer geben, der diese um Mediafähigkeiten der neuen Modelle erweitert. Das war eine kurze Vorstellung der Features, auf die ich jetzt mehr im Detail eingehen möchte. Vorab möchte ich dazu sagen, dass ich viele Fotos davon gemacht habe was die Bildqualität dokumentieren sollte. Aber erstens sind die nicht immer so geworden wie ich mir das vorgestellt habe und zweitens müsste man dann auch ein Display mit diesen Eigenschaften besitzen um sie sehen zu können. Ich verzichte deshalb weitgehend auf diese Fotos, da sie nicht wirklich den realen Bildeindruck wiedergeben können. Triluminos-Display Ganz neu ist diese Technik ja nicht mehr, da sie bereits in der letztjährigen Generation verwendet wurde. Neu dagegen ist, dass die Maximalhelligkeit des Displays durch eine veränderte Fertigung deutlich gesteigert werden konnte. Die neuen Modelle sind nicht nur im Vergleich zu den alten Modellen heller sondern auch im Vergleich zu den Geräten anderer Hersteller. Man sieht hier eine maximale Helligkeit von 460 cd/m² bei kalibriertem Display. Was bringt die gesteigerte Maximalhelligkeit? Diese führt zu einem verbesserten Kontrastumfang, der Bereich zwischen tiefstem Schwarz und hellstem Weiß ist vergrößert worden. Man muss sagen, dass der gesteigerte Kontrastumfang sich in sehr brillianten Bilder äussert, wobei ich aber finde, dass der Schwarzwert bei den Vorjahresmodellen noch einen Tick besser war, soweit ich das noch in Erinnerung habe. Sony verwendet ja mehrere Verfahren um eine bessere Bewegtbilddarstellung ohne Nachzieheffekte zu ermöglichen. Die höchste Stufe ist „Klar Plus“. Bei dieser wird nach jedem angezeigten Bild ein schwarzes Bild eingefügt, was zu einer wirklich absolut flüssigen Darstellung führt. Nachteil dieser Methode ist, dass sich die Helligkeit dadurch quasi halbiert. Durch die gesteigerte Maximalhelligkeit kann man diesen Modus aber nun nutzen ohne dass das Bild zu dunkel erscheint. Der Hauptvorteil der Triluminos-Technik ist aber der erweiterte darstellbare Farbraum. Auch wenn diese Erweiterung auf diesem Diagramm nicht so gewaltig ausschaut, zumindest für mich als Laien, bringt sie im realen Bildeindruck aber eine deutliche Steigerung – rot und grün sehen realistischer aus, während mit herkömmlicher Technik rot eher orange und grün eher gelblich ausschaut. Dazu muss allerdings das Bild angepasst werden, da es einfach gesagt keine Bluray oder andere Filmmedien gibt, welche Bildmaterial mit diesem erweiterten Farbraum enthalten. Das Problem bei dieser Umrechnung ist, dass man den Rot- und Grünbereich nicht einfach linear spreizen kann, da es dann zu Farbverfälschungen kommt. Diese Umrechnung lässt sich in mehreren Stufen einstellen, welche verschieden stark das Bild beeinflussen. Man hat so die Möglichkeit die Umrechnung seinen eigenen Sehpräferenzen anzupassen, für mich war die mittlere Einstellung das Optimum. 4k X-Reality Pro Mit 4k X-Reality Pro versucht Sony bei dem Mastering von Blurays verloren gegangene Details für die Wiedergabe auf 4k wieder zu rekonstruieren. Dies führt zu einem gesteigerten Schärfeeindruck und gelingt besonders gut mit Blurays die mit 4k Material gemastert wurden. Sony profitiert dabei davon, dass Sony das gesamte Spektrum von der Herstellung der Kameratechnik, der Kinowiedergabe bis zur Bluray-Herstellung und den 4k Fernsehern abdeckt. Wenn man nahe an den Fernseher geht sieht man dann auch wirklich mehr Details wenn man mal X-Reality Pro aus- und einschaltet, die sich bei größerem Abstand noch durch eine verbesserte Schärfe äußern. X-Reality Pro lässt sich in mehreren Stufen einstellen, wobei es aber in den höheren auch zu Artefaktbildung kommen kann. Wenn man es dagegen sparsam einsetzt bekommt man ein schärferes Bild ohne Artefaktbildung, also ein echter Gewinn beim Bildeindruck. X-tended Dynamic Range Wie ich weiter oben schon angedeutet habe, bekommt man mit X-tended Dynamic Range ein sehr brilliantes Bild. Ich habe auch hier wieder kein Bild eingestellt weil da die Belichtungssteuerung der Kamera sehr stark reinspielt und eine wirklich Beurteilung anhand Fotos nur schlecht möglich ist, real sieht man den gesteigerten Kontrast schon sehr deutlich. Nach den Vorführungen hatten die Teilnehmer noch Gelegenheit eigenes Material auf den Geräten abzuspielen. Unter anderem wurde mit Star Wars Episode III das Upscaling von einer DVD auf 4k getestet. Jürgen (Forum-Nickname Igelfrau), welcher diese DVD mitgebracht hatte, sagte spontan: „Da brauch ich mir doch nicht alle meine DVDs noch als Blurays nachkaufen.“ Auch wenn es dann doch Unterschiede zu der richtigen Bluray gibt, kann man diesen Ausspruch völlig nachvollziehen. Dies sind meine Eindrücke zum Bild der Sonys, kommen wir jetzt zum Ton. In den letzten Jahren ging der Trend bei Fernseher ja immer mehr zu ultraflachen Gehäusen, was aber gleichzeitig die Klangqualität der eingebauten Lautsprecher massiv nach unten gedrückt hat. Sony baut die neusten Modelle jetzt in ein keilförmiges Gehäuse und gönnt den Lautsprechern so ein größeres Volumen, was sich in einer verbesserten Mittelton- und Basswiedergabe äußert. Zusätzlich werden die Lautsprecher links und rechts vom Display angeordnet und nicht wie meistens üblich im unteren Bereich. Zusätzlich werden sogenannte Magnetic Fluid Speaker verbaut Bei herkömmlichen Lautsprecherchassis wird die Spule, welche die Bewegung der Membran ermöglicht, durch eine sogenannte Zentrierspinne, wie der Name schon sagt, im Magneten zentriert. Das oben ausgebaute Teil ist diese Zentrierspinne, welche man unten beim Chassis im eingebaute Zustand sieht. Bei den neuen Sony-Speakern entfällt dieses mechanische Bauteil und wird durch eine magnetisierbare Flüssigkeit ersetzt. Dies ermöglicht eine genauere elektronische Kontrolle der Membranbewegungen und beugt Materialermüdungen, wie sie bei jedem mechanischen Bauteil im Laufe der Jahre auftreten können, vor. Inwiefern diese Maßnahme jetzt wirklich für den Klang relevant ist kann ich nicht sagen, Tatsache ist aber, dass alle neuen Audio-Features zusammengenommen eine deutliche Klangsteigerung zu Folge haben. Der überwiegende Teil der neuen Besitzer dieser neuen Sony–Geräte wird wohl auch ohne zusätzliche Soundanlage auskommen können, wenn sie auf Surroundsound verzichten. Wem der Bass mit den eingebauten Boxen noch zu gering ist, kann sich zusätzlich noch einen drahtlos angesteuerten Subwoofer dazu kaufen, der kleine weiße Quader auf dem Boden auf folgendem Bild – Kostenpunkt 299 €. Mir persönlich würden aber schon die eingebauten Boxen reichen, der Subwoofer kam mir auch etwas schwammig vor, tat schon etwas zuviel des guten, aber das hängt ja auch vom jeweiligen Raum und der Platzierung in diesem ab. Das Design des Subs erinnert mich etwas an Produkte eines anderen Smartphone-Herstellers, mir persönlich wäre eine Variante in schwarz lieber. Wenn Sony noch Sender für Surroundboxen verbauen und entsprechende kabellose Satellitenmodelle anbieten würde, dann könnten viele auch schon auf einen separaten AV-Receiver verzichten. Die Benutzeroberfläche Ich kann leider nichts großartiges zu den Unterschieden der alten und neuen Modelle sagen, da ich davon zu wenig gesehen habe. Ich möchte mich daher auf ein paar Features beschränken die uns als Neuerungen genannt wurden. Zu den neuen Features der Benutzeroberfläche zählt Social Viewing. Dieses ermöglicht mit Hilfe von Skype Fernsehinhalte gemeinsam mit seinen Freunden zu schauen, auch wenn diese sich ganz woanders aufhalten. Das ganze läuft dann eben so ab, daß sich zwei oder mehrere Bekannte z.B. das gleiche Fussballspiel im Fernsehen anschauen und man sich dabei über das Spiel unterhalten und sich sogar gegenseitig auf dem Bildschirm sehen kann. Die Aufteilung des Displays ist dabei variabel. Für mich selbst ein Feature auf das ich auch verzichten könnte, zumal man ja auch erst mal mehrere Bekannte haben müsste die über die gleiche Technik verfügen. Wie viele andere aktuelle TVs verfügen die neuen Sony-Modelle auch über sogenannte Apps mit denen sich vielfältige Internetdienste nutzen lassen. Was mir besonders gefällt ist die Möglichkeit sich die App-Oberfläche individuell zu konfigurieren, was es ja aber wohl schon bei anderen Produkten gibt, also kein Alleinstellungsmerkmal von Sony ist. Etwas kritisch muss ich gegenüber dem Einstellungs-Setup der Bildeinstellungen sein. Man hat so viele Einstellmöglichkeiten, welche auch nicht immer sinnvoll zusammen angeordnet sind, dass man sich nur schwer zurechtfindet oder wohl länger braucht bis man alles im Schlaf beherrscht. Allerdings hat Sony auch bei den Bild-Presets ein glückliches Händchen gehabt und die meisten Benutzer dürften dabei schon was passendes finden ohne tiefer in die Einstellungen abtauchen zu müssen. Besonders ein Modus sei hervorgehoben, bei dem der TV schon auf die gleichmäßige Farbwiedergabe kalibriert ist, ich glaube es war Kino 2 oder so ähnlich, aber das wird wohl einer der anderen Teilnehmer in seinem Review genauer geschrieben haben. Lediglich die Farbtemperatur war in dem Modus etwas zu kühl, ansonsten dürfte der perfekt für die meisten Medien sein. Und fast hätte ich es vergessen, aber das wurde ja immer wieder gefragt: die neuen Sony-UltraHD-Modelle unterstützen HDMI 2.0 mit bis zu 60 fps bei 3840x1920 und HDCP 2.2, wobei allerdings noch gar nicht sicher ist, ob dieser Kopierschutz schlussendlich bei den zukünftigen UltraHD-Discs eingesetzt werden wird. Abschließend möchte ich noch sagen, dass es wieder ein gelungenes Event für mich war und ich hoffe, dass das Sony und die anderen Teilnehmer genau so gesehen haben. |
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DenZ1
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 01. Jun 2014, 20:20 | |||||
Am 24. Mai 2014 hatte ich zusammen mit einigen anderen Mitgliedern des HiFi-Forums die Möglichkeit, den neuen Sony KD-65X9005B im Sony Center in Berlin zu begutachten. Aufgrund von mangelndem technischen Hintergrundwissen werde ich mich auf meinen persönlichen Eindruck zu den technischen Eigenschaften des 65X9B beschränken und nicht versuchen, die Technik bis ins Detail zu erklären. Vorführung Sony 4K-Line-up 2014. 1. Ausstattung Der Sony 65X9B bietet eine umfangreiche Ausstattung, die keine wichtigen Punkte vermissen lässt. Hinsichtlich der Details möchte ich auf die auf der Herstellerseite einsehbaren technischen Daten verweisen. Darüber hinausgehend gibt es jedoch einen wichtigen Punkt, der im Forum immer wieder zu Diskussionen geführt hat und bis zuletzt aufgrund fehlender Übereinstimmung verschiedener Quellen diskutiert wurde: HDCP 2.2. Glücklicherweise hat man sich bei dem Sony-Event klar zu dieser Frage geäußert. Die gesamte 4K-BRAVIA-Reihe aus dem Jahr 2014 unterstützt HDCP 2.2 an allen HDMI-Eingängen. HDMI 2.0 sowie HEVC sind ebenfalls mit dabei. Somit wurde alles dafür getan, die Fernseher der neuen Modellreihen - dem heutigen Stand entsprechend - auch für kommende 4K-Inhalte zu rüsten. 2. Design Der Fernseher setzt auf das neu eingeführte Wedge-Design, bei dem das Gerät eine sich nach oben verjügende Keilform aufweist. Dadurch bedingt ist das Panel leicht nach hinten geneigt (ca. 1,5 Grad). Bei konventioneller Aufstellung mit Hilfe des Standfußes kann mich diese Gehäuseform überzeugen. Möchte man den TV an der Wand aufhängen könnte die Form hingegen etwas gewöhnungsbedürftig wirken. Wie schon beim Vorgänger sind an der rechten und linken Seite gut sichtbare Lautsprecher angebracht. Diesmal jedoch nicht mittig, sondern im unteren Bereich. Dadurch steht den Lautsprechern dank des Wedge-Designs wesentlich mehr Volumen als bei herkömmlichen Flachbildfernsehern zur Verfügung. Hervorzuheben ist die gute Verarbeitung und die Wahl hochwertiger Materialien. 3. Bedienung Die Bedienung erfolgt mittels herkömmlicher Fernbedienung oder der ebenfalls mitgelieferten NFC-Touch-Fernbedienung. Das Menü ist größtenteils nachvollziehbar und optisch ansprechend aufgebaut. Die Bediengeschwindigkeit ist akzeptabel. Zu kritisieren ist, dass sich nicht alle zusammengehörenden Bildeinstellungen auch an der gleichen Stelle wiederfinden. So muss man für bestimmte Bildeinstellungen beispielsweise in ein an einer komplett anderen Stelle untergebrachtes Menü wechseln. Einige wichtige Einstellungen können daher leicht übergangen werden. An diesem Punkt besteht noch Optimierungsbedarf. 4. Bild (2D) Auffallend ist zunächst die enorme Helligkeit des 65X9B. Stellt man die Hintergrundbeleuchtung auf das Maximum ein sind mit entsprechenden Einstellungen Werte von über 500 cd/m² möglich. Vor Ort wurde durch cine4home eine Messung durchgeführt, die einen Wert von ca. 475 cd/m² ergab. Hierbei wurden jedoch nicht alle Einstellungen für maximale Helligkeit abschließend konfiguriert, sodass durchaus noch Luft nach oben war. In jedem Fall lässt sich festhalten, dass das Gerät eine außerordentlich hohe Helligkeit besitzt, die so bei keinem Konkurrenzmodell vorzufinden ist. Messung der Helligkeit. Beim Schwarzwert kann der X9B nicht die Referenzposition einnehmen. Hier gibt es Konkurrenten, die ein noch tieferes schwarz darstellen können. Dies bedeutet jedoch nicht, dass der X9B einen schlechten Schwarzwert hat, vielmehr ist dieser für einen LCD-TV als sehr gut zu bezeichnen. An der Spitze findet sich der X9B dann aber wieder beim Kontrast ein. Die X-tended Dynamic Range-Technik sorgt dafür, dass selbst kleine helle Bereiche in einem ansonsten dunklen Bild sehr hell dargestellt werden können, ohne dass das schwarz dabei verblasst. Insgesamt lassen sich in dunklen Szenen sehr viele Details erkennen. Als nächstes haben wir uns mit der auch bei den Topmodellen der diesjährigen Serie wiederzufindenden Triluminos-Technik befasst. Hier war durch zwei nebeneinanderstehende 65X9B ein guter Direktvergleich möglich. Im Direktvergleich wird besonders deutlich, wie limitiert doch der Farbumfang der Videonorm ist. Das Gerät mit eingeschalteter Triluminos-Technik kann Farben deutlich natürlicher darstellen. Die größten Vorteile ergaben sich bei Rot- und Grüntönen. Sieht man sich beispielsweise das rot auf einem Gerät ohne Triluminos an, fällt erst im Vergleich mit einem Triluminos-Gerät auf, dass es sich doch eigentlich eher um ein orange handelt. Positiv anzumerken ist, dass Hauttöne dennoch weiterhin natürlich dargestellt werden. Auch hier wurde der optische Eindruck durch Messungen von cine4home nachvollziehbar untermauert. Oben: Rot-Darstellung bei ausgeschaltetem Triluminos. Unten: Mit Triluminos. Die Messungen zeigten des Weiteren, dass sich bereits mit wenigen Einstellungen (z. B. durch einfache Wahl der Voreinstellung „Kino 2“ sowie des Farbtemperatur-Modus „Warm 2“) ein sehr nah an die Norm heranreichendes weiß einstellen ließ. Weiß-Darstellung mit Messkontrolle. Im nächsten Punkt widmeten wir uns der Bewegungsdarstellung. Auch dieser Punkt wurde durch cine4home vorgeführt. Es kam eine Test-Disk eines Konkurrenten zur Verwendung, was unterstreicht, dass nicht versucht wurde, den Fernseher durch speziell optimiertes Material in einem besonders guten Licht darzustellen. Umso beeindruckender war dann das Ergebnis. Mit den richtigen Einstellungen lässt sich ein Bewegtbild anzeigen, dass dem Standbild in Sachen Schärfe nahezu in nichts nachsteht. Da während des Test die eine Bildschirmhälfte aus einem Standbild und die andere aus einem Bewegtbild (jeweils das gleiche Motiv) bestand war ein Vergleich besonders gut möglich. Optimale Ergebnisse konnten im Motionflow-Modus „Klar“ erzielt werden. Weil in diesem Modus ein durch Einfügen von Schwarzbildern bedingter Helligkeitsverlust eintritt kommt die sehr hohe Helligkeit des X9B hier positiv zum tragen. So ist es kein Problem, den eingetretenen Helligkeitsverlust einfach wieder auszugleichen. Im letzten Punkt befassten wir uns mit der Bildschärfe. Natives 4K-Material wird bis ins Detail sehr scharf dargestellt. Dies war zu erwarten und ist auch bei den meisten Konkurrenzmodellen so zu sehen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist mangels hinreichender Auswahl an 4K-Quellen aber deutlich interessanter, wie der Fernseher mit hochskaliertem Material umgeht. Gelingt dies überzeugend, macht ein 4K-Fernseher bereits zum jetzigen Zeitpunkt Sinn. Full HD-Material wird trotz Skalierung sehr sauber dargestellt. Auch wenn es nicht ganz an 4K-Material herankommt sorgen die Bildprozessoren für die Darstellung von auffällig vielen Details. Die Reality Creation kann in diesem Punkt umfassend überzeugen. Mann muss schon relativ dicht herangehen, um den Unterschied zu nativem 4K-Material deutlich sehen zu können, was für die gute Arbeit der Bildprozessoren spricht. In diesem Punkt kann sich der X9B von vielen Konkurrenzmodellen deutlich absetzen. Weiter wurde auch eine DVD getestet. Selbst diese kam trotz des erheblichen Auflösungsunterschieds überraschend gut rüber und sorgte damit für einiges an Verwunderung. Dies lässt hoffen, dass selbst das häufig nicht in ausreichend guter Qualität verfügbare TV-Programm trotz Größe und Auflösung des Fernsehers mehr als nur akzeptabel wiedergegeben werden kann. Auffällige Bildfehler wie Clouding oder DSE ließen sich beim Testgerät (welches ein normales Verkaufsmodell war) nicht mehr als nur unerheblich erkennen, wobei man bedenken muss, dass eine gewisse Serienstreuung natürlich nie ausgeschlossen werden kann. Die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung ist für ein Edge-LED-Gerät dieser Größe jedenfalls sehr gut. Der beispielsweise noch bei der W905A-Serie erkennbare Violett-Schimmer bei seitlicher Betrachtung ist beim X9B nicht vorzufinden. Allgemein ist die Blickwinkelstabilität im tendenziell guten Bereich anzusiedeln, ein optimales Ergebnis wird aber natürlich bei einigermaßen frontalem Blickwinkel erreicht. 5. Bild (3D) Im Gegensatz zum Vorgängermodell setzt die X9B-Serie (mit Ausnahme des 79 Zoll-Modells) auf aktives 3D. Leider konnte die 3D-Darstellung des 65X9B aus Zeitgründen nicht mehr getestet werden. Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus bin ich jedoch ein Befürworter der passiven 3D-Technik und hätte mir diese auch beim X9B in 55 sowie 65 Zoll gewünscht. 6. Ton Wie schon beim X9A nimmt auch beim X9B die Soundwiedergabe eine zentrale Rolle ein. So werden erneut voluminöse Ferrofluid-Lautsprecher eingesetzt. Die Tonqualität ist herkömmlichen Flachbildfernsehern bauartbedingt weit überlegen. Bezieht man den separat erhältlichen drahtlosen Subwoofer mit ein werden sogar diverse externe Lösungen wie gute Soundbars übertroffen. Wer beispielsweise aus optischen Gründen interne Lösungen bevorzugt findet mit dem X9B in dieser Hinsicht einen guten Kompromiss. 7. Fazit Der KD-65X9005B hat mich insgesamt sehr überzeugt. Das 2D-Bild ist aus meiner Sicht das beste eines zur Zeit auf dem Markt erhältlichen Edge-LED-LCD-Fernsehers. Auch der Ton lässt die Konkurrenz hinter sich. Dass dabei ein Preis erreicht werden konnte, der unter dem vieler vergleichbarer Modelle liegt macht den X9B zu einem der interessantesten Fernseher im Jahre 2014. Wer viel 3D nutzt und wie ich dabei die passive 3D-Technik bevorzugt sollte auch einen Blick auf den in einigen Wochen in 49, 55 oder 65 Zoll erscheinenden Sony X85B werfen. Dieser wird zwar einige Features des X9B wie X-tended Dynamic Range oder die seitlichen Lautsprecher nicht erhalten, bietet jedoch sehr viel für einen nochmals deutlich günstigeren Preis (4K, passives 3D, Triluminos, natives 100 HZ-Panel). Pro: - exzellentes 2D-Bild - enorm hohe Helligkeit - sehr gute Bewegungsdarstellung - natürliche Farbdarstellung - sehr hoher Kontrast - für einen TV sehr guter integrierter Sound - Unterstützung von HDMI 2.0 und HDCP 2.2 - konkurrenzfähiger Preis Contra: - aktive 3D-Technik - teilweise umständliche Menüführung |
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#Bastian#
Inventar |
#7 erstellt: 03. Jun 2014, 07:32 | |||||
Dieser Thread ist nun offen für weitere Berichte, Kommentare, Fragen und Eindrücke. Viele Grüße Bastian |
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Honda_Steffen
Inventar |
#8 erstellt: 03. Jun 2014, 07:51 | |||||
ohne es gelesen zu haben sag ich schonmal DANKE .........wurde aber auch Zeit Ich werde es mir heute abend gemütlich vornehmen |
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hagge
Inventar |
#9 erstellt: 03. Jun 2014, 08:20 | |||||
Das habe ich anders interpretiert. Letztes Jahr waren die Quantum-Dots auf einer Glasstange angebracht, die sich zwischen Backlight und dem Lichtleiter befand, der das Licht hinter die Bildfläche transportiert. Dieses Jahr werden die Quantum-Dots direkt auf das LED-Gehäuse der Backlight-LEDs aufgebracht. Gleichzeitig wurde auf das schädliche Cadmium verzichtet, was vermutlich den etwas geringeren Farbraum als Folge hat. Aber ich denke schon, dass auch dieses Jahr grundsätzlich Quantum-Dots für den erweiterten Farbraum zuständig sind, nur eben anders angeordnet. So zumindest war es mal kurz nach der CES zu hören und ich habe beim Sony-Event eigentlich keine anders lautenden Erklärungen mitbekommen. Gruß, Hagge |
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ronin74
Stammgast |
#10 erstellt: 03. Jun 2014, 08:29 | |||||
Genau das habe ich mehrfach in dem X9A Thread bezüglich des "bauartbedingten" Problems der X9er Serie genannt. Grüße an so manchen *junkie hier Leider bedeutet das natürlich auch, dass die Diskussion über Clouding/DSE und ungleichmäßige Ausleuchtung beim X9B wahrscheinlich das gleiche Ausmaß annehmen wird wie beim X9A! [Beitrag von ronin74 am 03. Jun 2014, 08:36 bearbeitet] |
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newsaddict
Inventar |
#11 erstellt: 03. Jun 2014, 08:35 | |||||
Vielen Dank für die Berichte! Die sind sehr informativ und unterhaltsam: klasse! Endlich (endlich!) werden auch für die neuen Sony 4K Geräte Unklarheiten über den Technologie-Stack beseitigt (hdcp, hevc etc). Interessant finde ich den Hinweis auf die typischen Edge LED Krankheiten, nämlich dass diese nicht bauart- sondern transportbedingt sind. Da bin ich mal auf Eure Meinung und die Diskussion gespannt...! Wirklich gut finde ich auch, dass ihr den Boliden mit einer DVD getestet habt. Das Ergebnis scheint ja sehr beeindruckend zu sein. Und ein gutes Argument für diesen Fernseher. HD kann ja mittlerweile (fast) jedes Gerät gut darstellen. Aber viele von uns haben ja auch noch DVDs, die es mitunter gar nicht auf BD gibt. Und manche BD Transfers sind so grottig, dass man lieber bei der originalen DVD bleibt. Ist für mich echt ein Argument! Frage: hattet Ihr Gelegenheit, etwas zu Sonys genereller 4K Strategie in Erfahrung zu bringen: Streaming, 4K-BD, Standards...? Danke nochmal und LG |
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showtime
Stammgast |
#12 erstellt: 03. Jun 2014, 08:41 | |||||
Tolle Berichte, danke dafür Kann jmd. viell. für die "schon Besitzer" die Settings angeben auf die die TV´s eingestellt wurden, vor allem die bei dennen nicht die max. Helligkeit sondern eher der bessere Schwarzwert im Vordergrund steht, danke |
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Honda_Steffen
Inventar |
#13 erstellt: 03. Jun 2014, 09:00 | |||||
Das mit dem Transport halte ich fast schon für ne faule Ausrede |
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hagge
Inventar |
#14 erstellt: 03. Jun 2014, 09:11 | |||||
Streaming wird in Deutschland vermehrt kommen. Von den Anbietern, die grundsätzlich Streamen wollen, sind auch einige momentan in Verhandlungen, in 4K zu streamen, z.B. Sky und Netflix. Da wird sich bis zum Ende dieses Jahres noch einiges tun. Persönlich bezweifele ich, dass das Streaming gleich auf Anhieb so richtig funktionieren wird. Da es wirklich reines Echtzeit-Streaming ist, also ohne Zwischenspeicherung auf einer Festplatte, setzt es eine verdammt gute Internetverbindung voraus. Und dennoch werden die Anbieter vermutlich mit einer vergleichsweise geringen Datenrate fahren, so dass der Vorteil von 4K durchaus in Frage zu stellen ist, denn wenn die Details durch die MPEG-Komprimierung wieder glattgebügelt werden, bringt 4K nichts mehr. Insofern bin ich da mal noch sehr skeptisch, was das angeht. Zur 4K-BD gab es keine Neuigkeiten, außer dass sowieso noch nicht völlig klar ist, mit welchem Kopierschutz diese dann letztendlich versehen sein wird. Es kann also durchaus sein, dass HDCP2.2 *auch* kein Garant dafür ist, dass man spätere BD-Medien abspielen kann. Was ich in der Zwischenzeit ganz unabhängig von diesem Sony-Event noch mitbekommen habe, ist, dass es bis zur 4K-BD wohl noch bis 2016 oder gar 2017 dauern wird. Das würde mich mal wieder nicht wundern, wurde doch schon in der Vergangenheit oft auf den rechtzeitigen Start eines neuen Mediums verzichtet, um den Kopierschutz nochmal aufzupeppeln. Was bisher zwar noch nie was gebracht hat, weil beim dann tatsächlichen Erscheinungsdatum auch der neue Kopierschutz schon wieder ausgehebelt war, aber anscheinend lernt die Content-Industrie in diesem Punkt nicht dazu. Übrigens, was den Medienplayer FMP-X5 angeht: der wird *nur* mit den X9A-Modellen funktionieren. Und endlich wurde auch erklärt, warum und wie das funktionieren wird. Also: das, was der Player kann, können die 2014er-Modelle sowieso schon von Haus aus, nämlich Streamen von 4K-Inhalten und H.265-Dekodierung. Insofern ist so ein Player bei den neuen TVs gar nicht notwendig. Dazu ist im X9A wohl durchaus ein Kopierschutz verbaut, der deutlich sicherer ist als die bisherige HDCP-Version, aber es ist eben noch nicht HDCP2.2. Aber es reicht wohl der Content-Industrie aus, wenn für diese wenigen TV-Modelle der Content dann auf dem HDMI-Kabel mit dieser speziellen Variante verschlüsselt ist. Die kann aber halt dann nur der X9A und kein anderer TV. Insofern ist der Player ganz gezielt eine Nachrüstoption für den X9A. BluRays oder anderer Content, der von einem anderen externen Player per HDCP2.2 ausgegeben wird, kann meines Wissens auch der FMP-X5 nicht an den X9A weiterreichen! Gruß, Hagge [Beitrag von hagge am 03. Jun 2014, 09:21 bearbeitet] |
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ronin74
Stammgast |
#15 erstellt: 03. Jun 2014, 09:21 | |||||
Wenn Du mal wie ich gesehen hättest, wie TNT den 2m langen Karton des 50Kg schweren 65X9005A liegend auf einer Europalette (Abmessungen 800x1200mm) mit einer Ameise über das Kopfsteinpflaster rollt, würdest Du das wohl etwas differenzierter sehen... |
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L2C
Stammgast |
#16 erstellt: 03. Jun 2014, 09:21 | |||||
Vielen Dank für die Testberichte Sehr interessant, das Warten hat sich gelohnt! |
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Honda_Steffen
Inventar |
#17 erstellt: 03. Jun 2014, 09:26 | |||||
Dann hol ich meinen im Werk ab Komisch isses ja dann das z.b. alle 4 Samsungs in 75 Zoll die ICH gesehen habe keine Streifen hatten. War dann TNT extrem vorsichtig oder hat Saturn die alle im Werk abgeholt? Und die 55er sind dann auch handverlesen weil es da auch fast nie zu solchen Problemen kommt. Merkst was.............da ist was faul an der Behauptung. So Fernseher gehören einzeln auf eine Palette - dann richtig festgezurrt......zumindest kann man dann nicht Fussballspielen mit der Kiste vor dem ausliefern. [Beitrag von Honda_Steffen am 03. Jun 2014, 09:31 bearbeitet] |
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schups
Inventar |
#18 erstellt: 03. Jun 2014, 09:33 | |||||
Gerne :-) Also anhand des Events empfehle ich Szenenauswahl "Kino 2", "Dynamische Helligkeitssteuerung" auf jeden Fall ein und Motionflow auf "Klar" für die beste Schärfe bei Bewegung. Den Kontrast ruhig auf "max" und die Helligkeit ungefähr auf 50. Zur genaueren Einstellung von Helligkeit, Kontrast und Farben kann ich den "THX Optimizer" empfehlen, der auf einigen THX-Blu-rays wie zum Beispiel "Terminator 2" mit drauf ist. Das Einstellen dauert keine 10 Minuten und ist für die meisten Anwender absolut ausreichend. Wenn man eine Wissenschaft draus machen will, muss man sich eben so ein Farbenmessgerät (mir ist der richtige Name entfallen) für ca. 1000 Euro zulegen, wird aber nur ein unwesentlich besseres Bild hinbekommen, da die TVs ab Werk schon nahe dem Optimum kalibriert sind. Das hat Cine4Home uns auf dem Event eindrucksvoll mit den Messgeräten und der Software bewiesen. Schönen Gruß, Schups ;-) |
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kubi83
Stammgast |
#19 erstellt: 03. Jun 2014, 09:52 | |||||
Danke, toller Erfahrungsbericht! Kann mir jemand sagen ob der Schwarzwert besser als beim X9A Modell ist, bzw das Schwarz dunkler ist? |
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hagge
Inventar |
#20 erstellt: 03. Jun 2014, 10:08 | |||||
So etwas kann man nur sagen, wenn man die entsprechenden Geräte nebeneinander stehen hat. Da wir keinen X9A da hatten, können wir dazu keine gültige Aussage machen. Alle Vergleiche, die auf Erinnerung basieren, taugen rein gar nichts. Nur mal ein Beispiel: man schaut eine Filmsequenz im normalen Modus an. Der Film erscheint völlig normal, mit satten Farben. Dann schaltet man Triluminos ein und schaut die Sequenz nochmal. Natürlich kommt einem nun alles etwas kräftiger vor. Schaltet man nun aber wieder Triluminos aus, kommt einem der Film auf einmal richtig fad und farblos vor, obwohl es genau die gleichen Einstellungen wie vorher sind. Das heißt mit ein und derselben Einstellung kann einem ein Bild einmal gut und einmal schlecht vorkommen, je nachdem was man zwischenzeitlich gesehen hat. Genauso ist das mit den Helligkeiten. Da kann man keine Aussagen darüber machen, ob was besser oder schlechter ist, wenn man das eine Gerät hier und das andere Gerät da gesehen hat. Nur wenn die Geräte direkt nebeneinander stehen, kann man wirklich belastbare Aussagen machen. Gruß, Hagge [Beitrag von hagge am 03. Jun 2014, 10:16 bearbeitet] |
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newsaddict
Inventar |
#21 erstellt: 03. Jun 2014, 10:20 | |||||
Damit ist dann auch diese Katze endlich aus dem Sack. Für die X9A-Besitzer ist das m.E. nicht Fisch nicht Fleisch. Zwar gibt es damit eine technische Möglichkeit, 4K Inhalte zu streamen. Aber eben nur diese eine Möglichkeit, mit einem einzigen Gerät. Nicht zu erwarten, dass es hier grossartige Nachfolgemodelle gibt, da das technologisch eine Sackgasse ist. Naja, aber immerhin gibt es diese eine Option...! |
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ronin74
Stammgast |
#22 erstellt: 03. Jun 2014, 10:40 | |||||
Schön, dass Du meine persönlichen Beobachtungen in Frage stellst Saturn bekommt im übrigen wohl kaum Ware in der Verpackungsgröße und Menge via TNT geliefert. Die werden per Spedition beliefert und dort sind die Geräte wahrscheinlich korrekt verzurrt. Wenn Saturn dann aber den lokalen Auslieferungsfahrer, der auch Waschmaschinen und andere Elektrogroßgeräte ausfährt mit so einer Kiste zu Dir schickt, dann wird es sich wahrscheinlich nicht um eine "white glove delivery" handeln... spätestens da fängt das Glücksspiel an
Du merkst aber schon, dass der 55er a) kleiner als der 65er ist und b) auch weniger wiegt??
Dem stimme ich voll zu... die Vergangenheitserfahrung bei der Lieferung an einen Privathaushalt sagt da leider etwas anderes... Im Übrigen bin ich wohl einer der wenigen 65X9A Besitzer, die weitestgehend von den genannten Problemen verschont geblieben bin. Vielleicht hängt das ja doch damit zusammen, dass ich nicht mehr abwarten konnte und den Fernseher persönlich an einem Samstag von einem regionalen TNT Zentrallager abgeholt habe und NICHT gewartet habe, bis der Standard-Auslieferungsfahrer mit seinen 150 Paketen und meinem Fernseher losheizt [Beitrag von ronin74 am 03. Jun 2014, 10:44 bearbeitet] |
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McPomm
Stammgast |
#23 erstellt: 03. Jun 2014, 10:43 | |||||
Hat mal einer hochaufgelöste Fotos getestet? Werden die auch nativ in 4K-Auflösung angezeigt? Und in welcher Geschwindigkeit. Und außer JPEG auch vllt. PNG. |
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hagge
Inventar |
#24 erstellt: 03. Jun 2014, 10:57 | |||||
Nachdem meine 2K-Testbilder nur in der Bildmitte (halt eben mit 1920x1080) ausgegeben wurden, nehme ich stark an, dass größere Fotos dann formatfüllend sind. Was anderes macht ja auch keinen Sinn. Ob PNG geht weiß ich nicht. Das längste ist immer, bis das Verzeichnis angezeigt wird. Gruß, Hagge |
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Cine4Home
Gesperrt |
#25 erstellt: 03. Jun 2014, 11:50 | |||||
Gerade das "Festzurren" kann zu einem großen Problem werden, weil die Zugkräfte der Gurte sich auf das Panel übertragen. Wir hatten schon Testgeräte hier, die durch die Tragegurte richtig verbogen waren, kein Witz! Umgekehrt ist Rumwerfern eines nicht gesicherten Kartons auch nicht die Lösung. Je größer dabei der TV, desto größer die Gefahr, weil die Panelfläche größer ist und das ganze nicht so verwindungssteif ist. 55-Zöller sind da wesentlich unempfindlicher. Und an den Pressegeräten kann man sehr wohl erkennen, wie sich der Transport auf DSE und Vertical Banding auswirkt. Bekommt man einen TV am Ende seines Testlebens in die Hände, ist das Ergebnis oft sehr traurig. Meiner Meinung nach gehören TVs in stabilen Flightcases verschickt. Natürlich ist dieser Aufwand im normalen Vertrieb leider nicht realisierbar. Umgekehrt würde ich aber auch nie behaupten, dass ausschließlich der Transport Schuld ist. Eine gewisse Serienstreuung gibt es sicherlich bei der Herstellung. Ich habe im Laufe meines Tester-Lebens noch nie ein Projektor- oder TV- Modell erlebt, das nicht einer gewissen Serienstreuung unterliegt...inkl. Montagsgeräten... Gruß, Ekki [Beitrag von Cine4Home am 03. Jun 2014, 11:55 bearbeitet] |
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Cine4Home
Gesperrt |
#26 erstellt: 03. Jun 2014, 12:01 | |||||
Der ANSI (Schachbrett) Kontrast liegt bei 2000:1. Hier kann naturgemäß die dynamische LED Steuerung eines Sidelit-TVs nicht eingreifen. Nativer Panelkontrast (ohne Hilfsmittel) liegt bei ca. 2500:1. Dynamisch mit Zonenbeleuchtung sind bis 30,000:1 möglich, passende Bildkonstellation vorausgesetzt. Gruß, Ekki |
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Onbekend
Inventar |
#27 erstellt: 03. Jun 2014, 15:39 | |||||
In der Tat... ich bin der Meinung, dass wir beim SONY-Event diesen Punkt auch kurz angerissen haben. Saturn und Co. haben den Vorteil, sie kriegen 5 od. 10 Stuck zusammen auf einer Palette fest mit Folie gebunden geliefert... da wackelt nix... da kommt wahrscheinlich alles gut an. Kleine HiFi-Geschäfte sind da im Nachteil, da sie eher einzelne Geräte erhalten. Da dürfte der Transport eventuell nicht so gut sein. Trotzdem: möchte ich bei Saturn kaufen? Da kann ich nur schwer etwas wegen DSE/Clouding zurückbringen, wenn das Gerät dann doch scheiße sein sollte... [Beitrag von Onbekend am 03. Jun 2014, 15:39 bearbeitet] |
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Onbekend
Inventar |
#28 erstellt: 03. Jun 2014, 15:41 | |||||
Cool... fahren wir zusammen? |
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McPomm
Stammgast |
#29 erstellt: 03. Jun 2014, 15:42 | |||||
Danke. Interessant, dass <4K-Fotos nicht auf 4K skaliert werden. Wenn ich mir allerdings das Handbuch zum BD-Player BDP-S6200 z.B. angucke, dann liest sich das, als wenn dieses Teil Fotos auf 4K skaliert, wenn ein 4K-TV dranhängt. Bei mir handelt es sich allerdings um JPEG-Dateien von einer 20-Megapixel-Kamera (übrigens Sony) mit 5472x3648 Auflösung und 6 bis 10 MByte Größe. Das verarbeiten viele Fernseher oder BD-Player nicht unbedingt. Aber ich denke schon, dass das kein Problem ist (aber fragen kann man ja mal). |
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Onbekend
Inventar |
#30 erstellt: 03. Jun 2014, 15:55 | |||||
In der Tat... ich war etwas irritiert, als man mir sagte, dass man keine Quantum Dots verwendet... ich dachte vorher auch, dass das so wäre. |
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Onbekend
Inventar |
#31 erstellt: 03. Jun 2014, 15:56 | |||||
Das dürfte eher ein Software-Fehler sein, der noch behoben wird. |
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Rohliboy
Inventar |
#32 erstellt: 03. Jun 2014, 17:24 | |||||
Ein grosses Lob an alle Schreiber, wie ihr das immer so hin kriegt, Respekt. Eines hat mich dann aber doch schockiert und zwar, dass Igelfrau wohl einen Stachel mehr hat als ich dachte. |
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schups
Inventar |
#33 erstellt: 03. Jun 2014, 18:07 | |||||
Danke! Auch von mir ein großes Lob an die anderen Schreiber, Eure Reviews waren sehr aufschlussreich und zusammen genommen haben wir glaube ich alles abgedeckt was geht. Schönen Gruß, Schups ;-) |
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Honda_Steffen
Inventar |
#34 erstellt: 03. Jun 2014, 18:18 | |||||
Ja, habt ihr gut gemacht Auch wenn ihr euch lange zeit gelassen habt |
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hagge
Inventar |
#35 erstellt: 03. Jun 2014, 20:49 | |||||
Halt, nicht falsch verstehen. Ich habe nicht gesagt, dass der TV das nicht kann, wir haben es nur in der Schnelle der Zeit (ca. 2 min) nicht gefunden, wo das umzustellen geht. Es würde mich schon sehr stark wundern, wenn das nicht ginge. Irgendwo war ein Punkt "4K-Fotowiedergabe" im Options-Menü, aber irgendwie blätterte Ekki da immer drüber. Wahrscheinlich kann man es dort umstellen. Gruß, Hagge |
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Cine4Home
Gesperrt |
#36 erstellt: 03. Jun 2014, 21:59 | |||||
Ich bin es also schuld Ok, checke ich diese Woche nochmal... |
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Onbekend
Inventar |
#37 erstellt: 04. Jun 2014, 06:30 | |||||
Danke sehr! |
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Honda_Steffen
Inventar |
#38 erstellt: 04. Jun 2014, 10:49 | |||||
Auf der Sony Homepage steht bei den Gerät unter "maximales Leuchtverhältnis" folgendes: 55 Zoll 73 % 65 Zoll 70 % 79 Zoll 77 % Hat das was mit der Gesamthelligkeit zu tun? Würde ja bedeuten die beiden 65er im review sind am schwächsten, der 55er ist heller.....und der 79er brennt einem ein Loch in die Dunkelheit |
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Cine4Home
Gesperrt |
#39 erstellt: 04. Jun 2014, 11:24 | |||||
Nein, das "maximale Leuchtverhältnis" ist nur eine von der "Ökodesign Verordnung für TVs" vorgeschriebene, ziemlich schwachsinnige Angabe. Sie umschreibt die Helligkeit des vom Hersteller bestimmten "Heim-Modus" gegenüber der maximal möglichen Lichtausbeute. Die muss laut Verordnung mindestens 65% betragen. Kann man also ziemlich getrost vergessen die Angabe. Der 55er wird erwartungsgemäß aber heller sein, als der 65er, war bisher bei allen Sonys so. Da der 65er schon die 500cd/m² Marke geknackt hat, wird der 55er vermutlich über 550cd/m² erreichen. Gruß, Ekki |
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Honda_Steffen
Inventar |
#40 erstellt: 04. Jun 2014, 11:46 | |||||
ach so - na gut, danke Schade fand ich das bei dem event nicht der 79er stand.............da bin ich ja scharf drauf |
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Cine4Home
Gesperrt |
#41 erstellt: 04. Jun 2014, 12:57 | |||||
Um eines musst Du Dir bei den neuen Sonys garantiert keine Sorgen machen: Helligkeit. Das sind wahre Lichtkanonen... Gruß, Ekki [Beitrag von Cine4Home am 04. Jun 2014, 12:58 bearbeitet] |
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Honda_Steffen
Inventar |
#42 erstellt: 04. Jun 2014, 15:42 | |||||
Den grössten Kopf mache ich mir eh wegen Streifen. Könnte ich bei diesem Preis vom 79er nicht akzeptieren. |
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Onbekend
Inventar |
#43 erstellt: 04. Jun 2014, 16:22 | |||||
Wenn man direkt bei SONY bestellt, ist es dann die Option "Starklarservice Basis", die dazu führt, dass eher eine Spedition mit zwei Personen, die dann das Gerät bei einem vorbeibringt? Hat jemand schon Erfahrung damit gemacht? |
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AngeloX9B
Ist häufiger hier |
#44 erstellt: 04. Jun 2014, 17:11 | |||||
AngeloX9B
Ist häufiger hier |
#45 erstellt: 04. Jun 2014, 17:49 | |||||
AngeloX9B
Ist häufiger hier |
#46 erstellt: 04. Jun 2014, 17:52 | |||||
Ist der 55er. StartklarService habe ich auch genommen, weil er ja nichts kostet. TNT liefert an Rhenus. Die liefern dann an dich und stellen auf. LEider verzögert sich das noch bie mir. Hoffe dann auch auf wenig Fehler. Hoffe sie transportieren sorgfältig. Werde Ihnen das nochmal in Dortmund einbleuen. Habe Sony gesagt, dass wenn er in der nächsten Woche nicht kommt, dann können sie ihn behalten. Habe am 9.5.14 bestellt!!!!!!!!! Sie werden sich in dieser Woche melden. |
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micky999
Hat sich gelöscht |
#47 erstellt: 04. Jun 2014, 18:09 | |||||
Zu den Fotos. Ist 4K Fotowiedergabe aktiv, werden alle Dateien bis 4K nativ ausgegeben. Darüber wird skaliert. Ist sie deaktiviert, wird alles skaliert. Michael |
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Onbekend
Inventar |
#48 erstellt: 05. Jun 2014, 05:25 | |||||
Finde ich auch heftig... zumal schon andere Leute Ihre TVs bekommen haben. Welche Größe hast du bestellt? |
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CHL
Stammgast |
#49 erstellt: 05. Jun 2014, 07:22 | |||||
Hallo, habe meinen 65" gestern bekommen und aufgehangen. Habe erst einmal die mit den Einstellungen Kino2 gestartet. Bin mit dem Bild schon sehr zufrieden. Sehe aber Verbesserungsmöglichkeiten bei den Einstellungen. Hatte aber bisher nicht die Zeit mich damit intensiv zu beschäftigen. Der Ton ist hervorragend. Benutze hier auch Modus Kino. Was habt ihr beim Ton eingestellt? Muss man sich für die Online Dienste irgendwo anmelden? Die Übersicht konnte ich sehen. Beim Zugriff auf Dienste kam dann aber ein Netzwerkfehler. Eine Fehlersuche habe ich aber nicht mehr gemacht. Gruß Christian |
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schups
Inventar |
#50 erstellt: 05. Jun 2014, 07:27 | |||||
Übrigens hat sich in mein Review noch ein kleiner Fehler eingeschlichen. Die Rückwand ist doch nicht aus Metall sondern aus hochwertigem Plastik. Hab ich gestern nochmal im MM HH-Nedderfeld nachgeschaut, wo auch ein neuer X9B in 65 Zoll steht. Ich hatte angenommen, weil der W955 eine Metallrückwand hat, sei es bei diesem Modell genauso. Sorry für den Fehler! Schönen Gruß, Schups ;-) |
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Honda_Steffen
Inventar |
#51 erstellt: 05. Jun 2014, 08:42 | |||||
Plastik hinten - würg........naja....sieht man nicht. Solange mir die Kiste nicht von der Wand kracht @CHL - wie war das aufhängen mit den Hülsen? Gabs Probleme? |
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Erfahrungsberichte: X3500/X3000 d0nk3y am 05.11.2007 – Letzte Antwort am 11.11.2007 – 27 Beiträge |
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