ESI Juli@ Recordingproblem

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S_zum_Z
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 14. Apr 2008, 16:48
Hey Jungs...
ich habe mir eine Esi juli@ neu bei Thomann gekauft, also kann ichdavon ausgehen, dass sie nicht kaputt ist.
Trotzdem habe ich folgendes Problem:
Seit ich die Soundkarte eingebaut habe, schlägt meine Spur im Aufnahmeprogramm (habe mehrere versucht, in allen passiert dasselbe) nicht einmal ein viertel hoch aus, obwohl ich den Output schon auf volle Lautsärke gedreht habe?!
Als ich noch die alte Soundkarte drin hatte, wäre es schon lange übersteuert, selbst wenn man den Output nicht so hoch dreht. Ich habe keine Idee mehr woran das liegen kann..
Die Ausgabe der Juli@ ist vollkommen in Ordung, sonst funktioniert auch alles, bis auf die leise Eingabe?
Installiert habe ich den mitgelieferten Treiber auf der CD...

Wäre nett, wenn mir hier einer helfen kann..

Danke schonmal
bon_voyage
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 15. Apr 2008, 11:39
hallo,

ich kenne die Karte nicht, mir fallen dazu aber zwei Dinge ein:
- Entweder du kannst den Eingangsempfindlichkeit im Mixermenü von +4dB auf -10dB umstellen und/oder........
- .....die Mixereinstellungen unter Systemsteuerung/Sounds und Audiogeräte/Lautstärke/Gerätelautstärke/Erweitert mal überprüfen.

Gruß
Henner
S_zum_Z
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 15. Apr 2008, 11:48
Was genau meinst du mit Mixermenü? Das programm, das zur ESI mit installiert wurde (mitgeschickt)? Da kann man so gut wie nix einstellen, hat mich selbst gewundert...
Die zweite Möglicheit hab ich auch schon in Erwägung gezogen, dabei is mir aber folgendes aufgefallen:
Normal hat man ja die Einstellungen und kann die dann bei EIgenschaften erweitern, so dass man etwa 8 bei der Ausgabe hat und 4 etwa in der Eingabe. Ich habe aber nur 4 Einstellungen in der Ausgabe und eine in der Eingabe. Habe gedcht, dass da was falsch ist, aber hab nen Kumpel angerufen, der auch eine Recordingsoundkarte hat, und er hat bei sich geschaut und ebenfalls nur 4/1 Möglichkeiten, umzustellen, deswegen dachte ich, dass es Standart bei Recordingsoundkarten ist?!

Danke erstmal für deine Lösungsvorschläge.
bon_voyage
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 15. Apr 2008, 12:13

Was genau meinst du mit Mixermenü? Das programm, das zur ESI mit installiert wurde (mitgeschickt)? Da kann man so gut wie nix einstellen, hat mich selbst gewundert...

Genau diesen Mixer.
Ich selber habe ne E-MU1820m. Dort gibts auf der Mixeroberfläche einen Button "Session Settings" und einen Reiter "I/O" - dort kann ich die Empfindlichkeit umschalten.
Alternativ - frag mal im Forum bei homerecording.de.

Gruß
S_zum_Z
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 15. Apr 2008, 13:13
Nee so eine Einstellung gibt es in diesem Mixer zur Juli@ leider nicht.

Hat noch jemand eine Idee, woran es liegen kann?
gitte
Stammgast
#6 erstellt: 16. Apr 2008, 11:55
Einmal kurz gegooglet und sofort das hier gefunden:

Esi Juli@

Dein Preamp wird das Signal mit -10dB(V) rausgeben und die Karte auf +4dB(u) eingestellt sein.

Also: Umbauen und ab dafür.

Alternativ: Preamp mit +4dB(u) Pegel besorgen, klingt dann alles noch besser.

Richard


[Beitrag von gitte am 16. Apr 2008, 11:55 bearbeitet]
S_zum_Z
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 16. Apr 2008, 12:52

Es ist möglich, den analogen I/O-Teil der Karte wahlweise auf unsymmetrische Cinch-Anschlüsse (-10dBV) oder auf symmetrische Klinkenanschlüsse (+4dBu) zu konfigurieren


gut ich hab mir schon gedacht, dass daran das problem liegt, aber was bedeutet dBV und dBu...also dezibel...?
und was ich nich verszeh, ich nutze ja die klinkenstecker, und die haben ja PLUS... und die chinchstecker MINUS, also bin ich ja schon in den lauteren, oder?
gitte
Stammgast
#8 erstellt: 16. Apr 2008, 13:14
Also, zuerst einmal müsstest Du so ein Thema nicht in zwei verschiedenen Threads erörtern, das verwirrt doch alle nur...

Die Probleme hängen ja sogar unmittelbar zusammen, deswegen werde ich hier nur noch einen Thread bedienen...

-10dB(V) ist der Referenzpegel der Consumer-Geräte und +4dB(u) ist der Referenzpegel der Professional-Geräte.
Könnte auch alles einfach gleich sein, dann könnten die Hersteller allerdings nicht so einfgach zwei Preisklassen schaffen. Prinzipiell ist der +4dB(u) Pegel höher und damit Rauschärmer.

dB ist ja nur eine virtuelle, Referenzabhängige Einheit. Du könntest praktisch auch Äpfel oder Birnen in dB zählen, Du musst nur einen Referenzwert definieren.
Der steht dann in Klammern hinter dem dB.

Z.B.: dB(fs) (FullScale) ist der Wert für Digitalaussteuerung, wobei der Maximalpegel natürlich 0 dB(fs) ist, also Vollaussteuerung, einen größeren Zahlenwert kann man mit der Bittiefe nicht darstellen.
Abhängig von der Bitauflösung kann man dann leisere Werte darstellen, bei 16bit -96dB(fs) bei 24bit -144dB(fs), natürlich nur theoretisch.

Dann gibts noch dB(SPL), das beschreibt den Schalldruck den man so hört, das ganze orientiert sich an der unteren Hörschwelle eines gesunden 14jährigen und die wurde in den 60er-Jahren bei 1/5000Pa (Pascale) festgelegt.

Und so weiter und so fort.

Man könnte noch erwähnen, daß +-6dB immer das Doppelte bzw. die Hälfte der Lautstärke oder der Spannung oder oder sind.
gitte
Stammgast
#9 erstellt: 16. Apr 2008, 13:16

S_zum_Z schrieb:


und was ich nich verszeh, ich nutze ja die klinkenstecker, und die haben ja PLUS... und die chinchstecker MINUS, also bin ich ja schon in den lauteren, oder?


Hä? Plus, Minus... versteh ick net...

Du gehst mit der Klinke rein, die hat +4dB(u), Dein Pre hat nen +4dB(u)-Out, allet Bombe
S_zum_Z
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 16. Apr 2008, 13:22

Du gehst mit der Klinke rein, die hat +4dB(u), Dein Pre hat nen +4dB(u)-Out, allet Bombe


aber warum is das dann so, dass ich so leise aufnehme?


eben wurde mir noch gesagt, von jemandem, der dieselbe soundkarte nutzt, er geht in diese mit einem monostecker rein..ich im moment noch mit einem stereostecker, kann mein problem da liegen?


[Beitrag von S_zum_Z am 16. Apr 2008, 13:54 bearbeitet]
gitte
Stammgast
#11 erstellt: 16. Apr 2008, 14:10
Nein, das kann es nicht. Ein Monostecker ist unsymmetrisch und entweder hast Du den gleichen Pegel, weil der Eingang auch unsymmetrische Monoklinken verarbeitet oder gar kein Signal bzw. nur das Husten davon, weil der Eingang versucht das unsymmetrische Signal zu resymmetrieren.

Das zu erklären würde jetzt hier zu weit führen, gibt aber bestimmt ein par Threads nach denen Du suchen kannst hier zu dem Thema.

Vielleicht kann man den Preamp ja auf -10dB(V) umstellen? Bei guten Geräten müsste das eigentlich funktionieren. Dann hättest Du Dein Problem gelöst.

Alternativ könntest Du ja mal die Karte umbauen auf -10dB(V)-Chinch und das mal versuchen.
S_zum_Z
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 16. Apr 2008, 14:43
warum funktioniert das dann aber mit nem monostecker bei dem kumpel? und der, der dasselbe kabel verwendet wie ich, also einen stereostecker in die karte steckt, hat dasselbe problem?

an meinem preamp (vtb1 studio projects) kann man nichts derartiges umstellen..
gitte
Stammgast
#13 erstellt: 16. Apr 2008, 15:48
Ick weis doch auch nicht warum...

Wenns mit dem Monostecker super funktioniert, nimm den doch.

Das Problem ist vor allem, daß Du nicht in der Lage bist, komplexe tontechnische Vorgänge und Probleme zu erfassen und hier korrekt und ausführlich darzustellen, oder aber Lösungsansätze selbstständig umzusetzen oder aber die Denkanstöße fortzusetzen.

Vor allem hast Du aus einem Problem zwei getrennte in zwei Threads gemacht, ist schon ein wenig kompliziert so eine Kommunikation.

Habe wirklich nicht die Zeit und auch Energie, Dir jetzt alles aus der Nase zu ziehen und jeden Schritt einzeln durchzukauen.

Du kannst Dich auch mal selbständig im Netz umschauen, da sind die Bedeutungen der Einheiten und so weiter alle gut erklärt.
Nur mal Googlen.

Sorry für die ruppige Antwort, habe gerade ein merkwürdiges Gespräch mit meiner Freundin gehabt...

Richard
S_zum_Z
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 16. Apr 2008, 15:51
wir schreiben im anderen thread ma weiter, falls du irgendwelche infos noch bräuchtest, die du brauchst um mir zu helfen oder wasn ich verstehst, frag nochmal und ich antworte komplex
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