Soundkarte für Musikproduktion gesucht

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THEREALLEIMI
Stammgast
#1 erstellt: 11. Mrz 2008, 10:09
Ich hab vor ein paar Wochen damit angefangen elektronische Musik zu produzieren.
Ich hab mir jetzt Reason und ein Midi-Keyboard zugelegt. Jetzt stehe ich vor dem Problem das meine Notebook-Onboard-Soundlösung keinen Asio-Support hat.

Die Latenz von dem DirectX-Treiber ist zwar fast nicht auszumachen aber trotzdem in der Aufnahme spürbar.

mIt Asio4All hab ich auch schon rumprobiert aber früher oder später werd ich mir eine gut Soundkarte kaufen müssen.

Die Asio-Kompatibilität und die damit einhergehende geringe Midi-Latenz ist bis jetzt meine einzige Anforderung an die Karte.
Darüberhinaus wäre es vielleicht für mich noch wünschenswert das die Karte 'nen guten Klang hat damit man damit auch ordentlich Msuikhören kann aber ich denke mal das sollte in dem Bereich eh Standard sein.

Achja extern sollte sie auch sein also mittels Firewirde, USB oder dem NAchfolger vom PCMIA-Slot an mein NOtebook anschliessbar sein.

Von M-Audio hab ich mir mal folgendes Modell rausgesucht:

klick

kann mir jemand zu der was sagen? Ich möchte auch Zukunftstechnisch auf Nummer sicher gehen und keine Karte kaufen die ich dann wieder nach einem halben Jahr wieder verkaufen muss weil meine Anforderungen an die Karte gestiegen sind.
o_OLLi
Inventar
#2 erstellt: 13. Mrz 2008, 17:41
Meiner Meinung nach kann man USB Soundkarten in der Regel knicken, was die Latenz angeht... Ich würde dann lieber ein wenig mehr Geld investieren und mir was zum einbauen, oder Firewire-Schnittstelle holen.
DJMDG
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Mrz 2008, 10:57
Ich habe die Audio Konrol 1 von NI und ich bin zu fieden ich habe sehr kleine LAtenzen. Die Vorhör funktion ist ganz nett. Man kann auch nen Mikro anschleißen oder ne Gitarre und es funktioniert über usb der Preis ist jedoch mit 240 nicht gerade billig.
ifoom
Neuling
#4 erstellt: 22. Mrz 2008, 07:41
Du kannst ebenfalls ohne Probleme mit einer USB-Karte + Asio-Treiber entprechend niedrige Latenzen erreichen.
Habe beipielsweise als günstig-Lösung eine Edirol UA-1EX für 69 Euro (reicht für ausschließliche Reason PC-Produktion,
wenn du nur aus Reason renderst). Als Produktionskarte verwende ich eine externe Terratec Phase88 mit Firewire.
Ein konkreter Unterschied ist mir bisher die Latenz betreffend zumindest subjektiv beim Spielen nicht wirklich aufgefallen,
was nicht heissen soll, dass es nicht eben einen Unterschied gibt.

Die Frage ist allerdings, ob du nun ausschließlich in Reason Musik machen oder deinen Sound noch durch ein externes
Mischpult und/oder Effektperepherie senden bzw. Sounds aufnehmen und/oder auf externe Rekorder ausspielen möchtest.
Im Falle, dass du das Signal noch extern bearbeitest oder ausgibst, würde ich dir auf jeden Fall eine Karte mit entprechender Qualität empfehlen.
In einem externen Bearbeitungs- bzw. Input-Outputsetup empfiehlt sich eine Karte mit mehreren Ein- und Ausgängen,
insbesondere, wenn du über ein Mischpult arbeitest. Ebenfalls ein Mikroanschluss könnte in diesem Fall interessant sein,
und wenns nur zum Aufnehmen per Mikro von stimmlichen Effektgeräuschen dient. Geht ziemlich gut für elektronische Musik
Ebenfalls zu guter Qualität würde ich dir für LIVE-Gigs raten,
da bei entprechender Lautstärke einer PA eventuelle Nebengeräusche ganz gut zu hören sind.

Qualitativ finde ich Terratec ziemlich gut, is allerdings son bisschen teurer.
M-audio-Karten sind auch gut bzw. bewährt und bieten zudem eine größere Preisspanne an.
Kannst du dir ja beispielsweise mal bei http://justmusic.de ansehen, haben so einige Varianten mit Beschreibung zur Auswahl, wie auch noch ne Menge anderer Hersteller.
Ansonsten würde ich mal einfach in ein Musikgeschäft gehen und dich deinen Ansprüchen entsprechend beraten lassen (würde
da eher nicht die großen Kaufhausketten empfehlen), ist meist die beste Variante.


[Beitrag von ifoom am 22. Mrz 2008, 07:46 bearbeitet]
THEREALLEIMI
Stammgast
#5 erstellt: 25. Mrz 2008, 15:04
Ich pendle zur Zeit zwischen der ESI U46 SE und der EMU 202 USB hier im Produktvergleich bei Thomann zu sehen:

klick

Die Esi hat mehr Anschlüsse und 48V-Phantomspeisung sodass man auch Kondensatormikrifone direkt anschliessen kann.

Die Emus hat vermutlich die besseren Wandler dafür aber keine Phantomspeisung.

Ich hab das Shure SM 85-Mikrofon das ich für die Aufnahme von Gesang und Effektgeräuschen nutzen möchte. Das ist ja eigenltlich ein dynamisches Mikrofon - kann ich das an der EMU direkt nutzen oder braucht das die 48-Volt Spannung?
Hansinator
Inventar
#6 erstellt: 25. Mrz 2008, 15:12
ich würde die EMU nehmen, die hat ne wesentlich bessere soundquali und naya hat nicht die anschlussmöglichketen wie die andere aber kh hat se, in und out und das sollte ja reichen...
o_OLLi
Inventar
#7 erstellt: 25. Mrz 2008, 15:18
Die ESI kenn ich nicht, von der EMU habe ich mal die built in Version gehabt, und war eigentlich total zufrieden damit. Der Wandler der ESI ist natürlich wirklich kein Oberhammer. Aber schon interessant für den Preis gleich 4 Eingänge zur Verfügung zu haben... Musst du halt entscheiden was für dich wichtiger ist, bzw. ob du überhaupt soviele Eingänge brauchst. Für die Phantonspeisung gilt natürlich das gleiche. Das Shure ist allerdings ein dynamisches Mikrofon. Da brauchst du dir keine Sorgen um die 48 Volt machen.
MjjR
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 25. Mrz 2008, 15:45
zum nachbearbeiten ist 20bit 48khz schon etwas niedrig (auch wenn das über "CD-qualität" liegt).

das esi hat phantomsepsiung über stereoklinkenkabel?


hast du dir die konkurrenzprodukte von tascam oder alesis zB angeschaut? etwas teurer, aber als längerfristige investition...

ad mikro) du meinst wohl das sm58 (nicht 85), das ist ein dynamisches livemikro. d.h. keine phantomspeisung, aber leider auch für aufnahmen nur bedingt tauglich.

hoffe, das hilft dir weiter.
o_OLLi
Inventar
#9 erstellt: 25. Mrz 2008, 17:30

du meinst wohl das sm58 (nicht 85), das ist ein dynamisches livemikro. d.h. keine phantomspeisung, aber leider auch für aufnahmen nur bedingt tauglich.


das hab ich einfach mal überlesen und direkt ans 58er gedacht ^^
THEREALLEIMI
Stammgast
#10 erstellt: 25. Mrz 2008, 23:30

MjjR schrieb:
zum nachbearbeiten ist 20bit 48khz schon etwas niedrig (auch wenn das über "CD-qualität" liegt).

das esi hat phantomsepsiung über stereoklinkenkabel?


hast du dir die konkurrenzprodukte von tascam oder alesis zB angeschaut? etwas teurer, aber als längerfristige investition...

ad mikro) du meinst wohl das sm58 (nicht 85), das ist ein dynamisches livemikro. d.h. keine phantomspeisung, aber leider auch für aufnahmen nur bedingt tauglich.

hoffe, das hilft dir weiter. :prost


Also ich tendiere eher zur EMU da ich zunächst nur mit Reason produzieren will und da die Wandlerqualität wichtiger ist als die Anschlüsse.

Von Tascam hab ich mir schon ein Interface angesehen aber das ist in einem Test hinsichtlich der Latenzen nicht gut weggekommen...

Ich weiß halt nciht so recht wieviel ich investieren soll da ich ja mit dem Produzieren am Anfang stehe.

MIt dem MIkro werd ich auch nur experimentieren - gehört eigentlich meinem Bruder ders halt für seine Band hat. Geräusche die eh verzerrt werden müsste ich doch damit einigermaßen aufnehmen können, oder!?
Hansinator
Inventar
#11 erstellt: 26. Mrz 2008, 11:40
das schon, geräusche ufnehemn solte jedes mic können, du musst halt nur gucken dass keine hitergrunggeräuschen aufenomen werden....
MjjR
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 26. Mrz 2008, 13:22
dafür ist ja eine dynmaisches mikro sogar besser geeignet. probieren geht über studieren...
Hansinator
Inventar
#13 erstellt: 26. Mrz 2008, 14:43
genau. die kondessatormics nehemn ainfch alles auf was die hören und duie dynamischen auch, aber die hören halt nich so viel.
ifoom
Neuling
#14 erstellt: 28. Mrz 2008, 02:04
kenne zwar keine der beiden genannten karten, allerdings würde ich in deinem falle ebenfalls mehr zu der EMU tendieren,
einfach alleine schon mal aus dem grund, dass sie mit bis zu 192 Khz aufnehmen bzw. spielen kann, ein vorteil, der beim
pitchen oder timeshifting/stretching, seine wirkung zeigt. immerhin kannst du praktisch eine aufnahme ums 2-fache verlangsamen bzw. 2 oktaven tiefer abspielen, das endresultat
allerdings immer noch cd-qualität aufweist, während du bei der ESI bereits nach der ersten oktave nur noch in 22Khz, deren
qualiätsverlust deutlich spürbar ist, hören kannst.
Wenns dir erstmal primär um reason geht, sind so viele ein-
bzw. ausgänge gar nicht von nöten. immerhin hat die EMU einen XLR-microeingang, also brauchst du für das micro keinen
adapter. phantomspeisung ist dann auch erstmal nicht wirklich wichtig. wenn du als einsteiger erstmal unter 100 euro bleiben
möchtest, ist die karte, von dem was ich so sagen kann, ganz gut für dich geeignet.
ifoom
Neuling
#15 erstellt: 28. Mrz 2008, 02:14
hab übrigens gerade nochmal gesehen, dass der EMU ein umfangreiches sotwarebundle beigefügt ist:

- Cakewalk Sonar LE
- Steinberg Cubase LE
- Ableton Live Lite 4
- Steinberg Wavelab Lite
- IKM Amplitube LE
- SFX Machine LT
- EMU Proteus VX Sampleplayer mit 1000 Klängen

dürfte sich auf jeden fall lohnen, auch wenns alles LE versionen sind, zumal du ebenfalls 1000 samples geliefert bekommst.
THEREALLEIMI
Stammgast
#16 erstellt: 02. Apr 2008, 22:01
Ich hätte noch eine wichtige Frage:

Zur Zeit arbeite ich mit Reason mehr schlecht als recht mit dem Asio4All-Treiber und meiner ONbard-SOundlösung.

Der NAchteil dabei ist das sobald man eine andere Audio-Anwenung wie z.B. ein Youtube-Tutorial ansehen will muss man Reason beenden um den Ton zu hören.

WErde ich nach dem Kauf einer solchen Karte von diesem Übel verschont oder geht das nicht REason über Aasio anzusteuern, zu hölren und gleichzeitig noch eine andere Audio-Anwendung zu hören?
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