Mixer (analog) Hifi-tauglich

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gmjwtech
Stammgast
#1 erstellt: 09. Apr 2021, 12:31
Hi Leute,

ich hatte ursprünglich nach einen auftrennbaren Vollverstärker unter folgenden Thread hier gesucht:

http://www.hifi-foru...m_id=84&thread=30500


Nach den einen und anderen Hinweisen und Empfehlungen, das für meine Zwecke möglicherweise ein Mischer besser geeignet ist, wollte ich mal sehen, was sich dazu in der Studio / Homerecording-Ecke evtl. auftun könnte.


Zweck der Anwendung

Wesentlicher Zweck ist, das ich primär zwar meine aktiven Studio-Nahfeld betreiben will, aber auf vorhandene, passive Abhöre nicht verzichten will bzw. die passiven LS für den allg. Alltagsgebrauch angesteurt werden sollen, während für intensiveres oder arbeitsmässigen Hören vor allem die Aktiven verwendet werden.


Also um nicht doppelt und dreifach verstärkerndes Gerät anzuschaffen, war die Überlegung, einen auftrennbaren Klassiker-Vollverstärker zu suchen, der per Umschaltung beide Abhörewege ermöglichen kann.

Klassiker deshalb, da bei neueren Gerät in der Regel keine Auftrennung mehr möglich ist. Jedenfalls sind die mir bekannten neueren Vollverstärker zuletzt von 2010, wie z.B. der Denon PMA 1500 / PMA 2000. Allerdings würde ich analog vorziehen, insofern käme man entsprechend deutlich eher in Richtung der 80/70er Jahre zum Suchen.


Da also mind. zwei (2x) vorverstärkte Stereosignale bzw. vier Kanäle für die Aktiv-LS und Endstufe erforderlich ist, liegt der Gebrauch eines Mischers nahe. Zusätzlich soll die zeitweilige Verwendung eines Audio-Interfaces die Aktiv-LS bzw. Endstufe des Mischers wahlweise beliefern können.

Vorzugsweise sollte es ein analoger Mischer sein, wenn erwartet werden kann, dass das ältere Gerät einigermassen leicht repariert werden könnte sofern bei bestimmten Herstellern/Geräten nicht unbedingt fehlerhafte Potis etc. die allgemein bekannte Regel ist.


Hättet Ihr Empfehlungen für analoge Mischer, die mind. 4 Kanäle - eher 6 - Outputs erlauben und klanglich Hifi-fähig sind?
Die 4 bis 6 Ausgänge müssen nicht zwingend alle symmetrisch sein. Zumindest 2 Kanäle sollten für die Aktiven-LS jedoch symmetisch sein.


Meinen aller besten Dank!


[Beitrag von gmjwtech am 10. Apr 2021, 09:29 bearbeitet]
srabu
Stammgast
#2 erstellt: 10. Apr 2021, 01:11
Moin gmjwtech,
Kannst du uns eine Zusammenfassung geben? Welche Inputs & Outputs wünschst du dir? Was genau willst du regeln können?


[Beitrag von srabu am 10. Apr 2021, 01:13 bearbeitet]
gmjwtech
Stammgast
#3 erstellt: 10. Apr 2021, 08:36
Moin


meinen besten Dank für das Feedback und der Nachfrage!


Also benötigt wird folgendes:


Mindestens 4x `Out´ zu `Main´ (bzw. 2x Stereo Out) für:

2x Main In (Amp)
2x aktive Nahfeld

Idealerweise 6x Out (bzw 3x Stereo) um z.B. zeitweilig mal ein zusätzliches Paar aktive LS oder mal eine zweite Endstufe anzuschliessen. Also für

2x Main In (Amp)
2x aktive Abhöre
2x (diverse)


Wenn das 2te Out Paar als `Record Out´ vorhanden ist, bin ich mir nicht sicher, ob es sich dabei um das identische vollwertige Signal - wie beim `Main Out´ - handelt. Jedenfalls sollte der Pegel beim 2ten Out ebenso über Volume gesteuert werden können.

Bei `Monitor Out´ bin ich mir auch nicht sicher, ob es sich dabei nromalerweise um ein vollwertiges `Main Out´ Signal handelt.

Evtl. gibt es neben dem 2x `Main Out´ ja auch einen separaten `Mix Out´ (2x) oder ähnlich. Sollten sonstige `Outs´ (line) vorhanden sein, schadet es bestimmt nicht.


Bei den Eingängen sollten mind. 6x `Input´ (line) vorhanden sein. `Mic´ ist nicht unbedingt erforderlich, aber standardmässig sicherlich ohnehin vorhanden.


Nochmals, meinen besten Dank!

Gruss
Martin
DJ_Ronny
Stammgast
#4 erstellt: 10. Apr 2021, 09:08
Hi, spontan fällt mir der Rane MP 2015 ein. Ist zwar digital, der Klang ist aber super, hat alles was du brauchst und passt stylisch zu Hifi.
srabu
Stammgast
#5 erstellt: 10. Apr 2021, 09:55
Moin Martin,

2 Ideen hätte ich:

1. Das "Schweizer Taschenmesser" des Tonis - ein passendes RME Interface. Damit hast du auch direkt das Thema D/A Wandlung und Audio Interface erschlagen. Ein Fireface UC zum Beispiel würde alle Anforderungen erfüllen. Billigere Alternativen gibt es natürlich.

2. Einen Vintage Hifi Pre-Amp nutzen. Einfach die Anforderung "Balanced Out an aktive Speaker" streichen - wenn du die Kabel nicht gerade um einen Kühlschrank oder eine Leuchtstoffröhre wickelst, sollte das zu Hause keinen großen Unterschied machen. Ein Grundig XV 7500 wäre mein Beispiel. Für die Passiv-Boxen machst du ne amtliche Stereo-Endstufe an einen der beiden Ausgänge, die aktiven Monitore kommen an den anderen Ausgang und gut ists.

Wichtig ist dein Use-Case: Wo soll das Gerät stehen? Ist dir Optik wichtig? Benötigst du eine Fernbedienung? Möchtest du einen Kopfhörer-Verstärker integriert haben? Wünschst du dir eine Klangregelung?

Viele Grüße,
Stefan.
Apalone
Inventar
#6 erstellt: 10. Apr 2021, 10:27

gmjwtech (Beitrag #3) schrieb:
.....
Also benötigt wird folgendes:


Mindestens 4x `Out´ zu `Main´ (bzw. 2x Stereo Out) für:

2x Main In (Amp)
2x aktive Nahfeld

Idealerweise 6x Out (bzw 3x Stereo) um z.B. zeitweilig mal ein zusätzliches Paar aktive LS oder mal eine zweite Endstufe anzuschliessen. Also für

2x Main In (Amp)
2x aktive Abhöre
2x (diverse)


Wenn das 2te Out Paar als `Record Out´ vorhanden ist, bin ich mir nicht sicher, ob es sich dabei um das identische vollwertige Signal - wie beim `Main Out´ - handelt. Jedenfalls sollte der Pegel beim 2ten Out ebenso über Volume gesteuert werden können.

Bei `Monitor Out´ bin ich mir auch nicht sicher, ob es sich dabei nromalerweise um ein vollwertiges `Main Out´ Signal handelt.

Evtl. gibt es neben dem 2x `Main Out´ ja auch einen separaten `Mix Out´ (2x) oder ähnlich. Sollten sonstige `Outs´ (line) vorhanden sein, schadet es bestimmt nicht.


Bei den Eingängen sollten mind. 6x `Input´ (line) vorhanden sein. `Mic´ ist nicht unbedingt erforderlich, aber standardmässig sicherlich ohnehin vorhanden......



MPs gibt ja buchstäblich Hunderte Modelle, wenn nicht Tausende.
Von daher musst du dir die jeweiligen Ausstattungsmerkmale schon selber rausfiltern.

Empfehlenswerte Hersteller, die auch bezahlbar sind (mMn):
Yamaha, Presonus, Soundcraft, Mackie, Tascam, Midas und sicher noch zehn weitere.

ich habe da insoweit Erfahrung (trotz "nur" HiFi), als dass ich seit 2004 einen eigenen SACD-kopfhörermix via Analogausgang des Players in ein Mischpult und die Summe auf einen KHV betreibe.

Bitte auch realisieren, dass man ein stereosignal aus zwei monoeingängen des MPs verwenden kann. Es muss nicht zwingend ein stereoeingang sein. Wenn du also drei stereo-Quellen hast, kannst du zwei stereoeingänge und zwei monoeingänge benutzen, um deine drei stereoquellen zu betreiben.

Man kann sich zB die Manuale v Behringer oder Soundcraft runterladen, die sind recht informativ, was den Betrieb von Analogmixern angeht.

500,- sind mMn eine gute Zielmarke, was das erforderliche Budget angeht.
gmjwtech
Stammgast
#7 erstellt: 10. Apr 2021, 11:03

Rane MP 2015 ein. Ist zwar digital, der Klang ist aber super,


danke für den Tipp!



Der wirkt auf den ersten Blick auf die Daten und Features in der Tat recht amtlich!

... da guck ich doch gleich mal, ob es zu dem vllt auch analoge Vorgänger gibt
gmjwtech
Stammgast
#8 erstellt: 10. Apr 2021, 18:49

Möchtest du einen Kopfhörer-Verstärker integriert haben? Wünschst du dir eine Klangregelung?


Nein alles nicht zwingend. Das Wichtigste ist die Anzahl der Ausgänge und dass das Ding vernünftig klingt. Filter setzt ich grundsätzlich keine ein und belasse klanglich immer alles so wie es ist.
srabu
Stammgast
#9 erstellt: 10. Apr 2021, 23:30

gmjwtech (Beitrag #8) schrieb:

Möchtest du einen Kopfhörer-Verstärker integriert haben? Wünschst du dir eine Klangregelung?


Nein alles nicht zwingend. Das Wichtigste ist die Anzahl der Ausgänge und dass das Ding vernünftig klingt. Filter setzt ich grundsätzlich keine ein und belasse klanglich immer alles so wie es ist.


Ok, keine Klangregelung gewünscht.
Und wie hoch ist dein Budget?
Was ist mit den Themen Optik und Fernbedienung?
Warum schreibst du so viel über „analog“ - möchtest du eine digitale Lautstärkeregelung vermeiden? Wenn ja, warum?

Wenn Budget keine Rolle spielt und es analog sein soll, würde ich mal bei SPL schauen.
DJ_Ronny
Stammgast
#10 erstellt: 11. Apr 2021, 09:36
Da gibt es viele Möglichkeiten, geht so los bei 69 Euro Fun Generation, oder Kleinmixer Behringer. Muss du aber hören, wie sehr die rauschen. Bis hin zu Rotary Mixern voll Analog wie z. B. Superstereo DN78ADB. Aus eigener Erfahrung kann ich noch Alle&Heat und Ecler empfehlen.
Ohne Klangregelung was sehr Gutes zu finden wird schon nicht einfach. Aber hier lesen noch mehr mit. Kommen bestimmt noch einige Vorschläge.
gmjwtech
Stammgast
#11 erstellt: 11. Apr 2021, 09:46

Warum schreibst du so viel über „analog“ - möchtest du eine digitale Lautstärkeregelung vermeiden?



Vielen Dank für Dein erneutes Feedback & Fragen.



Das Analog-Element ist wohl vielmehr so eine Frage des persönlichen Ehrgeiz, da ich - exakt vor einem Jahr - mein erstes Analoggerät (Tapedeck Teac V-3000) nach über 15-20 Jahren erworben hatte und somit überhaupt erstmal auf das Thema Hifi bzw. Analog-Audio wieder aufmerksam wurde. Vor allem deshalb, da ich feststellte, das meine alten - teilweise über 20 Jahre - eingelagerten MCs, nach wie vor hervorragend klingen.

In der Folge ergab es sich zunächst, das ich noch einen soliden Thorens-Klassiker (Bj. 1979) bei nem Second-Hand Laden in der Nachbarschaft günstig erwerben konnte ... Analog-Verstärker, aktive Studio-Nahfeld (sowohl modernere & ältere), noch zusätzlich zwei Wechselarme mit MMs und vor allem mehrere hochwertige Tapedecks - zwecks Vergleich - folgten mittlerweile.

Alles konnte ich relativ günstig schiessen und offenbar schlummerte in mir sogar ein wenig Talent, um die üblichen kleineren Schäden und Mängel älteren Geräts, allesamt zu beseitigen und die Gerätschaften wieder zum Laufen zu bringen.


Kurz:
Ich bin begeistert von der überaus hohen Quaität von `alten´ Analog-Gerät. Und hätte ich nicht selbst alles flott bekommen und die Resultate zum Hören gebracht, würde ich es wohl auch nicht glauben.


Es ist kein Zweifel, das der digitale Signalweg heutzutage nicht mehr wegzudenken ist, aber - und um letztlich Deine Frage auf den Punkt zu bringen - mein persönlicher Ehrgeiz ist, eine vollständige Analogstrecke hinzubekommen, die klanglich hochwertig ist und im Vergleich zu all dem digitalen moderneren Gerät durchaus als Alternative Bestand hat.


Nicht destotrotz besitze ich natürlich auch die Verbindung mit der digitalen Welt über ein Einstiegslevel Audio-Interface (24 dB, 96 Khz) sowie mehrere Workstation-/Business Lappis in umfangreicherer Docking-Arbeitsumgebung.

Vor dem o.g. Hintergrund und entsprechender Arbeitsumgebung, ist letztlich so eine Art Allround-Arbeitsplatz / Homestudio das Ziel, dessen Aufbau - heute, axakt nach einem Jahr des (Wieder-) Einstiegs - nach etlichen Tests und Hin-und Herversuchen, fast abgeschlossen ist.

Im Grunde ist die vollständige Funktion des kleinen bescheidenen Allround-Homestudios bereits gegeben. Aber beständige Verbesserungen und Optimierungen sind natürlich ein durchgehendes Thema:


Allround Studio


Momentan verbliebener Analog-Gerätepark, wobei zwei Tapes auf dem Bild fehlen (Yamaha KX 670, Onkyo TA 2066). Ausserdem nicht im Bild, Studiomonitore KRK Rokit 8.


Gerätepark


Vergleichstests sind auch noch nicht vollständig abgeschlossen. Für die Zuspielung sind am Schluss 2x Tapedecks, max. 2x Turntable und 1x CD od 2x CD-Pro (DJing) geplant. Der Rest wird dann nicht mehr gebraucht und wieder abgegeben.


Geplante wesentliche Verbesserungen und kurz- bis mittelfristige Neuzugänge:

Raumakustik
1x endgültige Lösung hinsichtl. der mind. erforderlichen 2x Main Outs (entw. als Amp gemäß Diskussion http://www.hifi-foru...0500&back=&sort=&z=2 oder eben wie hier zu Mixer diskuttiert)
1x Interface-Upgrade (Mittelklasse bis Spitzenklasse), vorzugsweise Mobil & mind. 4x Ausgänge
1x ultimatives, jedenfalls spitzenmässiges Tapedeck (z.B. Teac V-8030, Onkyo TA 2900 od. Naka 680 ZX)
1x Spitzenklasse MM, wie bisweilen diskuttiert: http://www.hifi-foru...8528&back=&sort=&z=2


[Beitrag von gmjwtech am 11. Apr 2021, 14:28 bearbeitet]
srabu
Stammgast
#12 erstellt: 11. Apr 2021, 13:19
Vielen Dank, jetzt habe ich glaube ich verstanden.

In unserem Wohnzimmer steht auch eine Kette, welche komplett von der Nadel bis zur Kalotte analog ist. Macht keinen Sinn, macht mir aber Spaß - daher kann ich den Wunsch nachvollziehen.

Aus meiner Sicht bleiben dir 2 Wege auf dem Gebrauchtmarkt:
1. Hifi Pre-Amp mit vielen Ein- und Ausgängen (mein Beispiel war Grundig XV 7500, der passt du deinen Anforderungen und EQ und Loudness kannst du bei Bedarf deaktivieren)
2. Gebrauchtes analoges Live-Pult aus einem Club und die Ausgänge über Monitorwege / AUX Bus realisieren

Die Probleme mit Lösung 2 aus meiner Sicht:
- Platzbedarf im Raum
- erhöhter Stromverbrauch verglichen mit Lösung 1
- schwieriger zu bedienen
- aufwändiger in der Wartung

Kleinere Pulte als ein Live-Pult würde ich nicht in Erwägung ziehen, weil sie in der Regel in Sachen Qualität nicht an Lösung 1 heranreichen. Ein Studio-Desk ist sicher keine Lösung, da es die Probleme mit Lösung 2 vervielfachen würde.

Oder du entscheidest dich für neue Geräte. Aber meine Frage nach dem Budget für dein Projekt ist noch unbeantwortet - magst du dazu etwas sagen?
gmjwtech
Stammgast
#13 erstellt: 11. Apr 2021, 13:56

Frage nach dem Budget



kann ich in der Tat nicht so ohne Weiteres beantworten.

Vor allem bei Gebraucht-Gerät kann die Spanne ja beträchtlich auseinanderliegen ...
Wenn`s sogar für nen engagierten, elektrotechnisch. Laien wie mich, evtl. reparabel sein könnte, kann gutes Gerät mit Glück recht günstig gefunden werden, wo hingegen gebrauchte Spitzengeräte in sehr guten techn. Zustand wieder - je nach Marke - auch ganz schnell in den oberen dreistelligen oder gar vierstelligen Bereich hochschnellen können.




Grundig XV 7500


der hat ja in der Tat ein paar interessante Features .... wie z.B. getrennt abschaltbare Pre-Outs, 3. Front-Tapeanschluß ... Pegelregler für Phono und Pre-Out .... scheint wie so eine Art Hifi Baustein mit (beinahe) Studio-mässigen Ausstattungsmerkmalen entwickelt worden zu sein ...

Vielen Dank für den Tipp!


[Beitrag von gmjwtech am 11. Apr 2021, 14:16 bearbeitet]
BjoernMZ
Inventar
#14 erstellt: 11. Apr 2021, 14:21
Hab mich grade gefragt ob man da nicht auch einen AVR mit Preouts benutzten kann...der hat jede menge Inputs und könnte am ende über das 5 Fach stereo Preset alle Preouts für die Aktiven ansteuern...evtl ist da noch ein USB Dac In einhebaut, was das ganze auch zum Audiointerface macht.
Ein Mixer ist halt auch eher zum zusammenführen von Signalen auch wenn viele nochmal Monitor Outs und kram haben..

LG
gmjwtech
Stammgast
#15 erstellt: 11. Apr 2021, 14:45

AVR


Hi

vielen Dank!

Und ja, hatte ich auch immer wieder mal nachgeguckt ...

Allerdings hatte ich ursprünglich auch einen kleineren, mittelmässigen AVR, den Sony TA-D505, jedoch ohne Pre-Outs.

Hätte ich dann meinen derzeitigen Vollverstärker mit Pre-Outs, einen kl. Teac A-X55, nicht super günstig erwerben können, wären mir die verstärkerseitigen klanglichen Unterschiede womöglich vorerst gar nicht so aufgefallen.

Jedenfalls war der kl. Teac VV - abgesehen vom Vorzug des Pre-Outs - dem Sony-AVR gegenüber ohne Mühen klanglich deutlich überlegen. So kam ich schliesslich auch erst auf die Idee, das Thema bzgl. der Pre-Out Seite überhaupt mal richtig ins Laufen zu bringen und landete im weiteren Verlauf schliesslich hier in der Mixer-Ecke.

Desweiteren hatte ich auch die einen und anderen älteren Vergleichstests durchgestöbert und hatte den Eindruck, das AVRs sicherlich kleine Ausstattungswunder sind, aber klanglich mit VVs, geschweigedenn Vor-/Endstufen-Kombis, weniger mithalten können.

Noch dazu sind die oft verbauten DSP und sonstigen digitalen Wohfühl-/Komfort-Klang-Features alles zusätzliche Elektronik, die womöglich so ihre eigenen Anfälligkeiten haben, aber dann vergleichweise nicht so einfach reparabel sind.


[Beitrag von gmjwtech am 11. Apr 2021, 15:27 bearbeitet]
BjoernMZ
Inventar
#16 erstellt: 11. Apr 2021, 15:09
Ich denke mal Klanglich sind die schon ok, und zerstörender Stromfluss finden auch erst in den Entstufen statt...allerdings
Die Homestudios die ich noch kenne oder wenn ich selbst wieder eins haben wollte, laufen alle direkt über ein Audiointerface, Mischpult wäre nur zum Auflegen mit Plattenspieler noch interessant.
Da sollte es gebraucht für wenig Geld schon einiges geben mit zb 8 ins und 8 outs, auch wegen zusätzlichen Latenzzeiten, da wäre der AVR narürlich evtl schon kritisch...

Wurde ja hier schon empfohlen...
Muss halt immer der PC mitlaufen...
BjoernMZ
Inventar
#17 erstellt: 11. Apr 2021, 15:15
Grade mal bei ebay-kl. Geschaut...

Zb sowas hier...

https://m.ebay-klein...-/1713643513-74-3224
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