USB soundkarte für nur abhören

Da häng ich mich mal mit ran.

Eine gute Soundkarte mit USB und anständigen Ausgängen suche ich auch noch.

Onboard Sound ist immer etwas dumpf, und wenn ich versuche mit meiner Creative USB einen 50HZ Sinus auszugeben, kommt irgendwelcher Digitaler PWM Müll raus (am Oszi beobachtet) anhören tut sichs normal, aber irgendwie hätt ich schon was besseres....


Danke !

Habt ihr euch die hier angesehen?
http://www.idealo.de...-ur22-steinberg.html

ich selber benutzte eine gebrauchte phase x64 von terrasoniq ist zwar alt, dafür billig und funktioniert.
Das geht natürlich nur wenn ihr auf so was wie 24-Bit/192 kHz nicht steht.

Hier 2 Links für eine Preisvorstellung:
http://www.ebay.de/s...te=1&LH_Sold=1&rt=nc
http://kleinanzeigen...168-20066?ref=search

Die Steinberg hat aber auch wieder die ganzen Mic eingänge und so, weil sonst würde ich einfach die Focusrite Scarlett 2i2 oder so nehmen. Ich versuche aber eine Soundkarte zu finden die mir eben nur sehr gute Ausgänge liefert und eben (nur) für den audio ausgang extrem gut ist.

Kauf dir beide, mach einen 14 Tage Kurzzeittest und schick die "schlechtere" zurück. Moralisch zwar falsch, aber was besseres fällt mir auch nicht ein.

Peavey USB-P.
Tut, was es soll. Anstecken und fertig.

MfG
DB

Motu Micro Book II vielleicht? 19 € über deinem Budget aber sehr reduziert und hat sehr gute Klangeigenschaften.

Aber warum ein USB Audiointerface? Tuts nicht auch ein einfacher DAC?

Gruß
Andreas

Hi.

Das Peavey USB-P sieht nicht schlecht aus...

Gibt es dazu auch schon Messungen ?

Ich würde auch Messungen selbst machen, aber ich weis nicht ob das Aussagekräftig ist, wenn ich mit einem Testprogramm (z.B. Cool Edit Pro) einen 50 Hz Sinus erzeuge und diesen Am Oszi anschaue. Mit meiner Creative Play USB bekomme ich da nur irgendso einen PWM Mist raus, kein sauberes Analogsignal, trotzdem hört sich das ding nicht schlecht an....

Wie kann man so ein Interface testen ?

Früher hatte ich mal nen Soundblaster Live 2014, der hatte auch nen super Klang, habe aber auch keine Messungen dazu....


Gruß

Ich habe mal nachgesehen, ein Studio DAC währe eigentlich wirklich das was ich brauche.
Ich bin aber mittlerweile eher der Anhänger von "Wer billig kauft, kauf zwei mal" und deswegen würde ich gerne gleich etwas Ordentliches kaufen und ich denke da ist 100-200€ (ja ich weiß das man für ein richtig gutes wahrscheinlich eher 500 zahlt ) für ein DAC schon mal ein Anfang, vor allem da ich kein Fan von Peavy bin. Hat da irgendwer eine Ahnung oder einen Vorschlag für ein gutes Gerät in der Richtung?

BaaL* (Beitrag #9) schrieb:

und deswegen würde ich gerne gleich etwas Ordentliches kaufen und ich denke da ist 100-200€ (ja ich weiß das man für ein richtig gutes wahrscheinlich eher 500 zahlt ) für ein DAC schon mal ein Anfang, vor allem da ich kein Fan von Peavy bin.

Nun, wenn diese technischen Daten nicht ausreichen, dann sollte man sich in der Tonstudiotechnik nach IRT umsehen.
Man kann natürlich auch viel teurere Soundkarten kaufen, die dann XLR haben, aber in den allermeisten Fällen eben nicht erdfrei symmetrisch, was die Königsklasse ist.


MfG
DB

Hallo.

Die Daten vom dem Peavey Teil hören sich ja nicht schlecht an:

Bedeutet "The ground lift is always engaged on the XLR outputs" das es keine erdverbindung gibt ?

Zwischen 100 und 200 Euro kannst du jede "gänigen" Usb Karten nehmen.

Um dann den feinen Unterschied über den 500 Euro Usb Karten zu hören sind andere Parameter weit Einflussreicher!

zB. die Raumakustik

lg Bert

Ralfii (Beitrag #11) schrieb:

Die Daten vom dem Peavey Teil hören sich ja nicht schlecht an: Bedeutet "The ground lift is always engaged on the XLR outputs" das es keine erdverbindung gibt ?

Völlig richtig.
Klick! Den Schirm kann man auch nur einseitig auflegen.


MfG
DB

Ich find das Peavey-Teil macht einen amtlichen Eindruck.

Gibt es wirklich keine Soundkarte/interface/DAC/was auch immer die für elektronische Produzenten zugeschnitten ist? Ich habe jetzt glaube ganz Thomann und Musicstore durchgesehen und auch in Google gesucht und komm einfach zu nichts. Ansonsten fänd ich es gut wenn wirklich jemand die Peavey kauf dass er vllt mal ein paar Sätze dazu schreibt wie er sie findet

ich verstehe nicht, warum du dir nicht einfach ein Audiointerface kaufst und gut ist.
Du mußt ja nicht alle Features nutzen. Klanglich dürftest du keine Einbußen haben.
Du wirst kein Interface/DAC etc. finden, was deinen Vorstellungen nach "Minimalismus" entspricht und nur bis max 200 € kosten darf.
Im Profibereich gehts halt oft nach der Anzahl der Möglichkeiten, je mehr davon da sind desto "professioneller". Die Geräte sollen halt viel können und wenig kosten.

Ich werfe nochmal das Motu Micro Book 2 ins Rennen, auch wenn 19 € über den angepeilten 200 €.

Vielleicht wirst du das ein oder andere Feature im Nachhinein sogar nützlich finden.

Gruß
Andreas

BaaL* (Beitrag #15) schrieb:

Gibt es wirklich keine Soundkarte/interface/DAC/was auch immer die für elektronische Produzenten zugeschnitten ist?

Ich glaube du hast die falschen Vorstellung was so ein Gerät tut.

XdeathrowX (Beitrag #17) schrieb:

BaaL* (Beitrag #15) schrieb: Gibt es wirklich keine Soundkarte/interface/DAC/was auch immer die für elektronische Produzenten zugeschnitten ist? Ich glaube du hast die falschen Vorstellung was so ein Gerät tut.

Glaub ich auch.

Baal schrieb:

Gibt es wirklich keine Soundkarte/interface/DAC/was auch immer die für elektronische Produzenten zugeschnitten ist?

Ich komme hier nur sehr selten vorbei, da ich sonst nur auf (Home)recording Seiten bin.

Aber bis heute könnte ich mich nicht erinnern gelesen zu haben, dass jemand nur gute Ausgänge gebraucht hätte.

Soundkarten nach deinen Wusch haben keine Nachfrage, daher wird keiner so etwas herstellen.


Hast du den schon eine entsprechende Ausgangssituation (Raumakustik )
um da so eine gute Ausgangsqualität zu verlangen?


lg Bert

Eigentlich schon, sie wird auch stetig verbessert, aber ich wollte eben nicht später wieder mal eine kaufen müssen. Aber wenn ihr sagt das z.b. die Peavey USB-P oder die Focusrite 2i2 komplett reicht dann ist das auch gut

BaaL* (Beitrag #19) schrieb:

Eigentlich schon, sie wird auch stetig verbessert, aber ich wollte eben nicht später wieder mal eine kaufen müssen. Aber wenn ihr sagt das z.b. die Peavey USB-P oder die Focusrite 2i2 komplett reicht dann ist das auch gut :)

Ich schmeiße noch die ESI Maya 22 USB in die Runde. Hat mit zwei Line-Ins und zwei (Klinken) Line-Outs bis 24bit/96kHz vielleicht schon alles an Board, was Du brauchst. Bei der Peavey wäre ich etwas skeptisch, wenn Du auf bestmögliche Klangqualität Wert legst, da Ausgangsübertrager für die Symmetrierung bei preiswerten Geräten vielleicht nicht die allerbesten sind. Für Musiker, die nur ihr Instrument ohne Brumm irgendwohin routen wollen, ist der Peavey USB-P aber bestimmt eine runde Sache. Diese Ausrichtung wird IMHO schon dadurch deutlich, daß die Samplerate auf der Homepage nicht spezifiziert ist (ansonsten bitte hier verbessern). - Einen anderen schlichten DAC mit XLR am Ausgang kenne ich ansonsten allerdings auch nicht.

EDIT: Habe gerade gesehen, daß der Ausgang sogar symmetrisch sein soll: line output with balanced 1/4" TRS connectors

Das Problem das ich immer wieder bemerke ist die mangelnde Neutralität. Überprüfen kann man diese zb, wenn man ein Lied digital am Computer hat, und analog, zb auf Schallplatte. Idealerweise (natürlich auch ein gutes analoges Wiedergabegerät vorausgesetzt) sollte beides gleich klingen. Bisher haben das bei mir nach vielen Tests nur Creative-, bzw Creative-basierte Karten geschafft. Anderen Herstellern trau ich absolut nicht mehr. Empfehlen würd ich die Creative X-Fi USB HD .. hat zwar nur Cinch, aber die hatte ich via XLR Adapter auch schon überall dran, und nie negative Effekte aufgrund der unsymmetrischen Verbindung vernommen.

stoneeh (Beitrag #21) schrieb:

Das Problem das ich immer wieder bemerke ist die mangelnde Neutralität. Überprüfen kann man diese zb, wenn man ein Lied digital am Computer hat, und analog, zb auf Schallplatte. Idealerweise (natürlich auch ein gutes analoges Wiedergabegerät vorausgesetzt) sollte beides gleich klingen. Bisher haben das bei mir nach vielen Tests nur Creative-, bzw Creative-basierte Karten geschafft. Anderen Herstellern trau ich absolut nicht mehr. Empfehlen würd ich die Creative X-Fi USB HD .. hat zwar nur Cinch, aber die hatte ich via XLR Adapter auch schon überall dran, und nie negative Effekte aufgrund der unsymmetrischen Verbindung vernommen.

Und woher willst du wissen das dein Analoges Signal neutral spielt ?

Eines der krassesten Aussagen die ich je gelesen habe !

hat zwar nur Cinch, aber die hatte ich via XLR Adapter auch schon überall dran, und nie negative Effekte aufgrund der unsymmetrischen Verbindung vernommen

Weißt du eigentlich wo der unterschied liegt bzw. wo die Vorteile bei symmetrischen Verbindungen sind ?


lg Bert

Hallo.

Letztens haben wir eine MP3 Musik CD wahlweise über einen http://www.thomann.de/de/swissonic_cdmp_1.htm angehört, und die gleichen MP3s über Winamp über ein Notebook mit Onboard-Sound oder Wahlweise über eine Creative Play USB gehört.

Der Swissonic klang eindeutig am besten, das was die Meinung von uns allen, die sich etwas mit Musik auskennen, wir haben auch viele hier im Verien, die von einem Youtube-Rip keinen unterschied hören....

Das schlechtest was die Notebook Interne Soundkarte.

Möglicherweise ist der Swissonic halt gesoundet, aber etwas höhen dazudrehen bei der Creative USB hat nciht gereicht....


Deshlab suche ich was brauchbares zum Musikhören über den PC.


Bin ich mit der Maya 22 USB und ihren 24-Bit / 96 kHz auf der sicheren Seite ?

Ich meine sie kostet ja auch nur 70 Euro, und ob Klinke oder XLR ist mir auch egal, wenngleich ich den Trafoausgang der Peavey USB P auch schätzen würde wegen denn Störgeräuschen....

Kann ich den den Freuqeunzgang mit dem Oszi messen, wie krieg ich ein Sinussignal aus der Karte, das ich am Oszi begutachten kann ?


Ich würde auch ggf beide Karten kaufen und eine zurückschicken....