Homerecording Preamp Marke Eigenbau

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Realitie
Neuling
#1 erstellt: 19. Feb 2012, 05:20
Hallo zusammen,

meine Frage beschäftigt sich rund um das recorden von Gesang am PC.
Und zwar wie gut ist es über den Line In Eingang am PC Aufzunehmen?

Mein Home Hobby Studio besteht zurzeit aus:

PC : AMD Phe II X6 3GHz - 8 GB RAM - MSI 870A-G54 - Soundchip Realtek® ALC892
Software : seit 2012 am einarbeiten mit Cubase 5 früher mit MusicMaker gearbeitet.
Gesangkabiene: mit Pyramidenschaumstoff. Kein Schall zu hören.
Mikrofon : MC CRYPT BM-700

Preamp : Marke Eigenbau - auf Anfrage kann ich den Schaltplan posten.
Hat mein Vater für mich gebaut.
1 x MIC IN - 6,3 Klinke und 1 x OUTPUT - 6,3 Klinke der Output wird mit dem Line In am PC Verbunden.
Besitzt einen Gain Regler.
( Hab es laut Oszilloskop so eingestellt das Stimme nicht verzehrt wird, rauschen ist nicht zu hören )
also "Eigentlich" Gut.

Und noch kurz zu mir. Ich bin 22 und betreibe das Thema Recording schon seit 5 Jahren.
Nun habe ich beschlossen das doch Professioneller zu gestalten als in den letzen Jahren,
wo das nur ein kleines Hobby war.

Mein Problem ist das ich mit meinen jetzigen Preamp das Signal zwar verstärken kann,
aber in Cubase zeigt es ein leichtes Übersteuern an Obwohl die Stimme bei weiten nicht laut genug ist.
Kann mit einer DB Erhöhung in Cubase noch was rausholen aber das ist auch nicht das Gelbe vom Ei.
Damals war es kein Problem heute aber stört mich das sehr seit ich richtig Musik machen will.

Deshalb die Frage an euch, wie gut sind aufnahmen über den Line In Eingang des PCs?
Haben diese ihre Grenzen in der Signallautstärke?
Bin am Überlegen ob ich mir ein USB Audio Interface anschaffe und zwar FOCUSRITE SCARLETT 2I2.


Vielen Dank im Voraus.
MFG Realitie
bartman4ever
Inventar
#2 erstellt: 19. Feb 2012, 10:10
Mit dem Line-In ist es reine Glückssache, einen vernünftigen Pegel hinzubekommen. Auf jeden Fall sollte im Windows die Pegelverstärkung ausgeschaltet werden. Alles andere führt zu Verzerrungen.

Was für eine Art von Preamp ist es denn? Hat der 48V Phantomspannung?

Zur Qualität vom Mic sage ich lieber . Hab in den Produktbeschreibungen nicht gefunden, um was für eine Art Mikrofon es sich handelt. Aber wenn ein Hersteller schon Profi-Mic schreibt, dann ist das ein Blender-Mic.

Ein USB-Interface bringt dich auf jeden Fall schon mal weiter.

Eine Gesangskabine mit Pyramidenschaumstoff macht dir den Sound total flach und leblos. Schaumstoff ist für so etwas nicht geeignet, auch wenn Hersteller und einige Händler das Gegenteil behaupten. Schaumstoff wirkt im Bassbereich gar nicht und in den Mitten wenig. Und genau die Bereiche sind für guten Vocalsound wichtig. Wenn du jetzt nur Höhen mit Schaumstoff dämmst, dann bleibt nur Mulm übrig.


[Beitrag von bartman4ever am 19. Feb 2012, 10:10 bearbeitet]
Realitie
Neuling
#3 erstellt: 19. Feb 2012, 18:07
Preamp ist Marke Eigenbau, klar es hatt eine 48V Phantomspannung.
Meine Frage dreht sich um den Line In Eingang am PC.
Wo hatt dieser seine Grenzen?

z.B Laut Oszilloskop kann ich das Signal am Gain weit aufdrehen bis eine
Begrenzung auftritt sozusagen da übersteuert es.
wiederrum zurück zum PC und Cubase, hier findet schon viel früher eine Übersteuerung statt.

Zum Thema Mic muss man echt nicht viel sagen, mir ist klar das die Stimme
bei Mikrofonen in einem Preisbereich von unter 100€ nicht besonders klar ist.
Doch ich finde es Ok.
bartman4ever
Inventar
#4 erstellt: 19. Feb 2012, 20:30
Du musst natürlich in Cubase den Asio-Treiber einstellen, den du vorher installiert hast. Aber wegen Einstreuung und Latenz würde ich keine onboard-Soundkarte verwenden.
Realitie
Neuling
#5 erstellt: 19. Feb 2012, 23:59
ok klar ASIO Treiber ist auch Konfiguriert, Latenz auch.
Damit habe ich wirklich keine Probleme.
Also und mittlerweile habe ich noch ein paar Bauteile ersetzt.

Gibt es einen großen Unterschied?
Aufnahme über den Line In?
Aufnahme über ein USB Audio Interface?

Gruß Realitie


[Beitrag von Realitie am 20. Feb 2012, 00:00 bearbeitet]
bartman4ever
Inventar
#6 erstellt: 20. Feb 2012, 10:07
Ja sicher gibt es da einen grossen Unterschied. Keiner mit professionellem Anspruch arbeitet über eine onboard-Soundkarte. Rauschabstand, Klirr und Pegelung sind bescheiden.

Hole dir ein Interface bei einem online-Händler mit Rückgaberecht. Da kannst du 30 Tage ohne Risiko testen.
ringenesherre
Stammgast
#7 erstellt: 20. Feb 2012, 22:29
Das Focusrite Scarlett ist hardwaremaessig sehr gut (fuer den Preis). Unter Mac laeuft es auch anstandslos. Am Anfang gab es wohl einige Treiberprobleme bei einigen Kunden unter Windows. Keine Ahnung wie das aktuell aussieht.

Der Unterschied zu einer onboard duerfte jedenfalls erschreckend sein

Gruss,
Peter
Realitie
Neuling
#8 erstellt: 24. Feb 2012, 15:50
Also das Focusrite ist jetzt da und erschrocken bin ich jetzt nicht.
Der im Abstand einzige Unterschied ist.
Das wenn man die Geräuschlosigkeit aufnimmt,
hatt mein Eigenbau Preamp ein leichtes rauschen das Focusrite nicht.
Sonnst konnte ich keine Erschreckenden Unterschiede finden.

Grüße Realitie


[Beitrag von Realitie am 24. Feb 2012, 15:50 bearbeitet]
ringenesherre
Stammgast
#9 erstellt: 25. Feb 2012, 07:01
Ist also genau wie es sein soll :-) Der Signal-Rauschabstand ist ja genau eine der drei Verbesserungen, die wir hier im Thread prophezeit haben.

Klirr wird auch besser sein, aber ist schwer zu hören.

Es wundert mich nur, dass Du beim Gain keinen Unterschied feststellst. Die meisten Onboards ûbersteuern masslos.


Peter
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