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suche gutes mikrofon im bereich 30-50 €+A -A |
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Autor |
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Nixwissender
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 23. Jan 2012, 20:01 | |||
hallo wusste nicht wohin mit dem thema also tu ich es hierhin ich suche ein gutes mikrofon,siehe oben,leider ist mein budget knapp ds mikrofon sollte am pc verwendet werden und ich will es benutzen um raps aufzunehmen kennt ausserdem einer ein gutes programm um raps aufzunehmen (beat+ stimme ) danke |
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Nerezza
Schaut ab und zu mal vorbei |
#2 erstellt: 08. Mrz 2012, 21:55 | |||
Spar lieber noch ein wenig. Neben einem Mic (das ich nicht unter 100€ kaufen würde) brauchst Du noch ein Interface (externe Soundkarte). Als Mic verwendet man für Gesangsaufnahmen i.d.R. Großmembrankondensator Mikrofone. Diese benötigen Phantomspeisung (die Soundkarten normalerwiese nicht mitbringen), die bekommt man am einfachsten übers Interface. Auch fürs Monitoring (Stichwort Latenz) ist ein Interface gefragt. Qualität kannst Du von einem Dynamischen Mic + onBoard Soundkarte nicht erwarten. Da kannst Du auch ein Mic am Notebook oder Handy nutzen. SE Electronics X1 soll für seinen Preis ziemlich gut sein, alternativ könnte ein Rhode NT1A oder MXL2006 in Frage kommen. Schau Dir in Sachen Sequencer (Software zur Musikproduktion) mal Reaper an. Das ist sehr günstig, kann aber eine ganze Menge und Du kannst es als Demo erstmal kostenlos aus probieren. Ein Blick auf kvraudio.com schadet sicher auch nicht. Dort gibt es sehr viel (auch kostenlose) Plugins (Instrumente und Effekte). In Sachen Software kann man sehr, sehr viel machen ohne viel Geld aus geben zu müssen. Grüße Nerezza |
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Friedolin_Fuchs
Stammgast |
#3 erstellt: 08. Mrz 2012, 22:36 | |||
Moin, als kostenlose Software funktioniert Audacity http://audacity.sourceforge.net/?lang=de hervorragend und das Programm lässt sich sogar über Plugins erweitern. Für eine gute und wenig rauschende Aufnahme ist es aber tatsächlich so, dass du ein Kondensatormikrofon benötigst und dieses wird (sofern kein Elekretmikrofon) Phantomspeisung benötigen. Für Phantomspeisung brauchst Du einen Mirkofonvorverstärker oder gleich ein Audiointerface/Soundkarte mit echtem Mikrofoneingang. (Alternativ kann man zwar auch etwas mit Batterien zusammenfrickeln, wenn man sehr stark sparen möchte, ich rate aber davon ab.) Ansonsten ginge nur ein USB Mikrofon, zu dem du nichts weiter benötigst. Ist aber ziemlich unflexibel und die Auswahl ist klein. Generell solltest du aber kein Großmembranmikrofon, sondern ein Kleinmembran-Kondensatormikrofon kaufen, sofern du wirklich auf die Tonqualität wert legst und nicht nur auf das Aussehen. Großmembranmikros sind, ähnlich wie Röhrenverstärker oder Schallplatten für den Zweck heutzutage einfach technisch veraltet. Es gibt zwar auch hier, wie bei den anderen genannten Geräten, noch eine große Fangemeinde. Damit Großmembranmikros aber nicht deutlich hörbar schlechter klingen als Kleinmembraner muss man aber schon wesentlich mehr ausgeben als 50-100€. |
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Nerezza
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 09. Mrz 2012, 16:15 | |||
Von Audacity würde ich die Finger lassen. Es ist eher ein Wave editor, als ein erstzunehmender Sequencer. Zumal "Beats bauen" mit Audacity auch nicht geht, da MIDI/VSTi nicht unterstützt werden.
Wenn USB unbedingt darauf achten, dass das Mikro eine möglichkeit zum Monitoring bietet, damit Du Dich selbst + Musik beim einsingen hören kannst. Das bringen leider nicht alle mit.
Das stimmt so nicht. Richtig ist, dass Kleinmembraner einen neutraleren Frequenzgang aufweisen. Aber die Färbung, die ein Großmembraner mit sich bringt ist oft gewünscht und gibt dem Gesang in der Regel mehr Fülle, Charakter und Volumen. Im Studio wird in der Regel immer ein Großmembraner für den Gesang genutzt. Ausnahmen bestätigen die Regel: es sind auch schon amtliche (professionelle) Metal Aufnahmen mit einem Shure SM57 gemacht worden. Grüße Nerezza [Beitrag von Hüb' am 09. Mrz 2012, 16:22 bearbeitet] |
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Friedolin_Fuchs
Stammgast |
#5 erstellt: 09. Mrz 2012, 22:04 | |||
Ja sicher, das Programm ist zum Aufnehmen gedacht. Zum Erzeugen von Klängen ist die Software nicht gut geeignet.
Das stimmt so nicht. Richtig ist, dass man die Färbung heutzutage kontrolliert, gezielt, passend zur Stimme und in der richtigen Dosierung nachträglich per Software hinzufügen kann (sofern die Stimme das überhaupt nötig hat). Idealerweise sollte man so neutral wie möglich aufnehmen, weil man dann die größte Auswahl an Klangcharkteristiken hat, die man später hinzufügen kann. Eine Aufnahme mit festgelegtem "Sound" bekommt man anschließend nie wieder sauber, in die andere Richtung ist es überhaupt kein Problem. In der Klassik übrigens, wo die Sänger ausgebildeten Stimmen haben, nicht so viel trixen müssen und die Aufnahme realitätsnah klingen muss, verwendet man meist Kleinmembranmikros. Wie das beim Rappen überwiegend gehandhabt wird, weis ich nicht. (Interessiert mich auch nicht so brennend). Bei einigen "Künstlern" vermute ich aber stark, dass massivgoldene Großmembranmikros in Form von zwo dicken Eiern zum Einsatz kommen. Das wird dann aber weniger aus Gründen des guten Klanges genutzt . |
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light-Green_Apple
Inventar |
#6 erstellt: 10. Mrz 2012, 01:17 | |||
Ich stimme hier dem Friedolin mal vollkommen zu Großmembranmikros werden meist aus optischen Gründen und wegen dem Placebo-Effekt eingesetzt. Es wurden meines Wissens sogar schon Kleinmembranmikrofone versteckt und Großmembrane sichtbar aufgestellt, da die ja "viel besser klingen". Die Aufnahme lief über das Kleinmembran... Nicht umsonst setzt Schoeps ausschließlich auf Kleinmembran... Neumann baut halt Marktorientiert.... |
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bartman4ever
Inventar |
#7 erstellt: 10. Mrz 2012, 07:43 | |||
Mics müssen zur jeweiligen Situation passen. Ich habe wegen der Neutralität auch mal mit Kleinmembranern meine 12-Saitige Guild aufgenommen. Die Signale waren sehr direkt und hart und liessen sich schwer mischen. Dann habe ich mein Grossmembraner vom gleichen Hersteller getestet. Die Aufnahmen waren perfekt. Sie klangen edel und liessen sich einfach in den Song mischen. Manchmal nehme ich für Gesang ein billiges Bändchen-Mic, wenn die Stimme eher crisp ist. Im Bereich 30 bis 50 € wird es schwer. Da würde ich etwas sparen und evtl ein gebrauchtes MD-421 kaufen. Dazu ist dann ein vernünftiges Interface und Wandler notwendig. |
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Nerezza
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 12. Mrz 2012, 20:31 | |||
@Fridolin: Das ist sicher eine auch Möglichkeit Ich sehe es eher wie bartman4ever. Habe wenig Lust mir den Klang ITB zurecht zu biegen und versuche halt das passende Mic zur Quelle zu benutzen und direkt den Sound aufzunehmen, den ich brauche. Grüße Nerezza |
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light-Green_Apple
Inventar |
#9 erstellt: 12. Mrz 2012, 21:34 | |||
Dass das im live-Betrieb von Vorteil ist sei unbestritten, aber ich möchte beim Recording doch eine möglichst neutrale Ausgangslage?! Naja... da ich mich mit Recording nicht so auskenne überlasse ich das mal euch |
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Marsi_ES
Stammgast |
#10 erstellt: 17. Mrz 2012, 22:07 | |||
Was nutzt das Beste Mikrofon, wenn der Säger nicht korrekt intoniert, oder der Tech nicht korrekt mit dem Material umgeht und falsch mikrofoniert/positioniert. Es gilt: Es gibt wenig schlechte Mikros und die am falschen Platz. Nichtsdestotrotz ist für unter 50€ wirklich wenig vernünftiges zu bekommen. Mit Glück ergattert man ein Shure SM57 gebraucht und hat damit schon was, womit man wirklich was anfangen kann! Als Einstiegs-Software würde ich ganz klar Kristal empfehlen. Kann VST, Multitrack und kostet auch nix..... |
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