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Wie verteile ich Audiosignale auf mehrere Aufnahmegeräte+A -A |
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Autor |
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Zebulon12
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 30. Apr 2009, 09:33 | |
Hallo, ich bin blutiger Anfänger was Home Recording angeht. Aber jeder fängt ja mal klein an. Derzeit suche ich zusammen was ich brauche. Dabei habe ich festgestellt das ich ein "Verbindungsproblem" habe. Also ich habe da diverse Soundquellen (2x CD spieler, Plattenspieler) die ich am Mischpult anschließe (Pioneer DJM) das hat einen Master Ausgang der zur Endstufe geht die dann die Musik zu den Lautsprechern bringt. Wenn ich jetzt aber noch diverse Aufnahmegeräte anschließen (MiniDisc, HD, CD) wo kann ich das tun? Ich suche eigentlich sowas wie ein "Verteiler-Mischpult" wo ich mehrere Eingänge habe und auch mehrere Ausgänge. Sprich wo ich mein Mischpult als Eigang wähle und dann zwischen den Aufnahmegeräten wählen kann ohne das ich erst Kabel umstecken muss. Wahrscheinlich gibt es sowas aber ich weiß halt nicht wie das heißt und daher fällt die suche bei Google ziemlich schwer. Vielleicht habe ich auch einen Denkfehler in dieser Kette oder ich brauch einfach so ein Studio Mischpult... Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen. |
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rstorch
Inventar |
#2 erstellt: 01. Mai 2009, 21:55 | |
Du brauchst einfach ein Mischpult mit mehreren Ausgängen. Am einfachsten geht das über Gruppen, auf die man ein beliebiges Eingangssignal routen kann. Auxwege gehen auch dazu, ist aber nicht so komfortabel. |
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Zebulon12
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 02. Mai 2009, 12:05 | |
Hallo rstorch, klingt logisch und sowas habe ich mir auch schon gedacht. Kennst Du zufällig solche Mischpulte mit vielen Ausgängen? Was meinst Du mit "Gruppen"? |
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rstorch
Inventar |
#4 erstellt: 02. Mai 2009, 22:49 | |
Ja, solche Mischpulte gibt es fast von jedem ordentlichen Hersteller. Bei Mischpulten mit 8 Gruppen bist ungefähr ab 1000 € dabei. Eine Alternative wäre ein Mehrkanaliges Audio Interface mit integrierter Routing bzw. Mixer Applikation. Damit kann man das, was Du machen möchtest, auch realisieren. Diese Lösung ist sogar oft noch flexibler - aber ein richtiger Hardware Mischer hat auch seine Vorteile, man braucht keinen Computer und ist oft schneller damit. Eine dritte Lösung wäre ein digitaler Router, z.B. von Z-Systems oder Friendchich. Ich benutze so etwas bei mir im Studio mit 16 Eingängen und 16 Ausgängen im AES/EBU Format und alles ist frei routbar. Also das, was Du machen möchtest kann man auf sehr viel unterschiedlichen Wegen zuverlässig und in jeder beliebigen Qualität durchführen. Die entscheidende Frage ist, was willst Du ausgeben? |
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Zebulon12
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 04. Mai 2009, 12:02 | |
Jetzt weiß ich immer noch nicht so genau was eine Gruppe ist. Ich denke mal es bezeichnet einen Ausgang auf denen beliebig viele Signale gelegt werden können? Kannst Du mal ein paar Mischpulte nennen an die ich mehrere Aufnahmegeräte anschließen könnte? Z-Systems habe ich mir mal angeschaut. Sieht soweit gut aus nur das ich das ganze analog brauche. "Friendchich" ist wohl falsch geschrieben zumindest habe ich nichts darüber gefunden. Ich bin mir aber nicht sicher ob digital oder analog. Mein Mischpult hat S/PDIF Digital. Analog wäre mir glaube ich lieber. Wofür genau kann ich AES/EBU nutzen? Das Pioneer unterstützt das nicht. Ich hoffe Du hast noch Gedult mit mir. Preislich geht alles bis 2000,- Euro in Ordnung. |
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cr
Inventar |
#6 erstellt: 19. Mai 2009, 22:40 | |
Für die genannten Zwecke würde ja wohl ein Y-Kabel auch genügen, ohne daß es zu irgendwelchen Einbußen kommt. |
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HolgerFfm
Stammgast |
#7 erstellt: 25. Mai 2009, 11:29 | |
Mit dem Y-Kabel handelst Du Dir eventuell ein Pegel-Problem ein. Natürlich ist die Lösung mit einem Mischpult mit mehreren Ausgängen für Rec-out eleganter. Du könntest es aber alternativ auch mit einem kleinen Splitter (z.B. von Palmer, Behringer usw. ... ausprobieren!) versuchen. Entschuldige, wenn ich das frage, aber meinst Du wirklich "Home-Recording", oder vielleicht "nur" das Mitschneiden von Radiosendungen, Digitalisierung von LP's usw.? Dafür sollte ein Verstärker oder Vorverstärker aus dem Hifi-Bereich mit mindestens einem Ausgang für Aufnahmegeräte ausreichen. Oft kannst Du noch schalten, ob Du die Aufnahmequelle oder eine andere Quelle parallel hören möchtest. Was meinst Du? Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main Holger [Beitrag von HolgerFfm am 25. Mai 2009, 11:37 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#8 erstellt: 25. Mai 2009, 23:32 | |
Warum? Hochpegelausgänge haben typischerweise unter 1000 Ohm. Hochpegeleingänge über 10.000 Ohm (50.000 Ohm ist ein üblicher Wert). Somit ergibt sich beim Parallelschalten mehrerer Eingänge ein Spannungsabfall von wenigen %, sprich Bruchteilen von dB. |
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