Duell der T.Bones

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Mr.Fender
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Feb 2009, 19:26
Hiii alle zusammen.


Da ich immer noch kein Mikrofon gefunden habe aber ich nun

halbwegs was von den ganzen Marken verstehe hab ich mich auf

2 Großmembranmikros fixiert. Da hätten wir einmal das T.Bone

SCT-700 für 149€ und das T.Bone SCT2000 für 289€ bei Thomann.

Meine Frage ist nun welches der beiden vom

PREISLEISTUNGSVERHÄLTNIS besser ist und welches besser für

Einsteiger geeignet ist.
rebzilla
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 14. Feb 2009, 20:33
Hi Mr.Fender


Mr.Fender schrieb:
Da ich immer noch kein Mikrofon gefunden habe aber ich nun

halbwegs was von den ganzen Marken verstehe hab ich mich auf

2 Großmembranmikros fixiert. Da hätten wir einmal das T.Bone

SCT-700 für 149€ und das T.Bone SCT2000 für 289€ bei Thomann.


Wenn du halbwegs etwas von den Marken der Mikrofonhersteller verstehst, verstehe ich nicht das du dich dann für T.Bone entscheidest.


Mr.Fender schrieb:
Meine Frage ist nun welches der beiden vom

PREISLEISTUNGSVERHÄLTNIS besser ist und welches besser für

Einsteiger geeignet ist.


Meiner Meinung nach keines.

T.Bone Mikrofone sind meiner Meinung nach ihr Geld nicht wert. Zu große Toleranzen in der Fertigung und zu viele Probleme mit der Qualität.

Auch bin ich der Meinung das es keine Einsteigermikrofone gibt. Selbst einem Kleinkind würde ich ein professionelles Gesangsmikrofon anvertrauen (die sind ja robust genug zum spielen).
Es ist wieder einmal die Frage wieviel Bedarf man für ein Mikrofon investieren möchte.

Man kann also beruhigt mit Marken wie Neumann und Co. anfangen, wenn der Geldbeutel es zuläßt. Man muß sich also nicht die ganze Qualitätsskala hinaufkaufen.

Für Deine Preisklasse würde ich Dir ein Beyerdynamic MC-930 vorschlagen was in gewissen Grenzen den Vergleich mit Neumann und Schoeps KMs nicht zu scheuen braucht, wenn der Rest der Technik stimmt. Dieses Mikrofon machte im Gegensatz zu den T.Bones bei uns einen hervorragenden Eindruck.

Ok, das Beyerdynamic ist kein GROSSMEMBRANMIKROFON und kein RÖHRENMIKROFON. Macht also optisch nicht so viel her ...

... aber wenn es dir mehr auf die Optik als auf die Aufnahmequalität ankommt, dann solltest du dir das teurere von beiden Mikrofonen kaufen, das muß dann einfach wertiger sein.

___________________

Habe mir grade noch mal die technischen Daten von beiden Mikrofonen angeschaut ...

... das T.Bone ist dem Beyerdynamic technisch unterlegen (bis auf die umschaltbare Richtcharakteristik beim teureren Modell). Aber lieber eine saubere Niere die auch mehr als das Doppelte als Signal an den Mikrofonvorverstärker herausgibt, als ein undefinierbares T.Bone aus China.

Meine persönliche Meinung.


[Beitrag von rebzilla am 14. Feb 2009, 20:40 bearbeitet]
Mr.Fender
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Feb 2009, 21:27
cool danke ... aber ich hätte gern ein Großmembranmikro ...
rebzilla
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 14. Feb 2009, 21:44
Hi Mr.Fender,

du bist recht entwaffnend.


Mr.Fender schrieb:
cool danke ... aber ich hätte gern ein Großmembranmikro ... ;)


Warum muß es denn unbedingt ein Großmembranmikrofon sein? Die haben doch (bis auf ein einziges Anwendungsgebiet und eine eben wegen dem Anwendungsgebiet bevorzugten Ausnahme) nur Nachteile.

Sie sind unnötig teurer. Sie haben Nachteile in der Richtcharakteristik. Sie können hohe Frequenzen aufgrund der Membrangröße nicht mehr sauber abbilden weil die Schallwellen einmal positiv und einmal negativ (also widersprüchlich) aufgenommen werden müssen. Die schlechten Billigmodelle rauschen mehr als gute Kleinmembranmikrofone und spielen den physikalischen Vorteil aufgrund der Membrangröße größeren Spannung entstehenden Spannung nicht aus.

Und das von mir vorgeschlagene Kleinmembranmikrofon ist recht unproblematisch. Liefert hervorragende Aufnahmeergebnisse egal was vor dem Mikrofon gestellt wird und es reagiert erheblich gutmütiger auf Abstandsänderungen als ein schlechtes Mikrofon. Der Pegel ist so gut, das man noch nicht mal einen extrem teueren Mikrofonvorverstärker braucht. Eigentlich nur Vorteile gegenüber einem Großmembranmikrofon (bis auf die unscheinbare Optik).

Warum sollte es nun ein Großmembranmikrofon sein?
mix4munich
Stammgast
#5 erstellt: 15. Feb 2009, 01:15

Mr.Fender schrieb:
Hiii alle zusammen.

Da ich immer noch kein Mikrofon gefunden habe ... und welches besser für Einsteiger geeignet ist.



Hmm. Wie soll man Dir einen Rat geben, wenn Du nicht mit einem Wort sagst, was Du mit dem Mikro machen willst? Also, tu' mal einen Spruch. Ein Mikro ist nicht nur gut oder nicht gut, sondern vor allem für den jeweiligen Zweck geeignet oder eher ungeeignet.

Viele Grüße
Jo
Mr.Fender
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 15. Feb 2009, 18:49
kein Problen ... ich brauche da Mikrofon für Aufnahmen

von meiner Band ... und WG dem Großmembranmikro ... ich

hab halt gedacht, dass die Maß der Dinge sind aber ich

würd mal sagen *FALSCH GEDACHT*

Trotzdem danke euch allen
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