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Was für ein Mikrofon für gute Sprach und Gesamgaufnahmen?+A -A |
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Autor |
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zuyvox
Inventar |
#1 erstellt: 21. Jan 2009, 10:32 | |||||
Hallo Ich möchte Sprachaufnahmen am PC machen. Für Videos oder Musikvertonung. Ein Standard Chat Mikro wird da wohl nicht ausreichen. Bei Thomann.de gibt es ja eine große Auswahl an Mikrofonen, auch mit USB Anschluss. Nur welches kann man für gute Sprach und eventuell auch Gesamgaufnahmen am Verwenden? Muss es eines für 200€ sein oder reichen auch 50? Kann mir da jemand ein Paar Tipps geben? Auch in Bezug auf den Mikrofontyp? Ich kenne mich da nämlich überhaupt nicht aus!!! Danke für eure Hilfe! Gruß Zuy |
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rebzilla
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 21. Jan 2009, 12:09 | |||||
Sennheiser E-840 S Set & M-Audio Fast Track USB Keine Studioqualität, aber für die genannte Aufgabenstellung (Anforderungen und maximaler Preisrahmen) nichts womit man sich später (technisch betrachtet) blamiert (oder womit man später das Gefühl hat man hat eine Fehlinvestition getätigt). Mikrofon bitte recht nah am Mund benutzen (fast Lippenkontakt). |
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zuyvox
Inventar |
#3 erstellt: 21. Jan 2009, 12:38 | |||||
cool! Danke! Ich habe vor Jahren mal bei einem Bekannten etwas "aufnehmen müssen", ist auch kein Profi, betrieb alles an seinem HeimPC. er hatte etwa so ein Mikrofon: hier Was hat es eigentlich mit dieser "Phantomspeisung" auf sich? Was isn das? Und wozu braucht man das? Und wo ist der Unterschied zu einem Kondensatormikrofon? (weil derM-Audio Fast Trak nicht für solche Mikros geeignet ist...warum?) Sorry sind viele Fragen, aber ich würd gern wissen worauf ich mich so einstellen muss und was die Unterschiede sind. PS: Der Preisrahmen ist eigentlich egal, sollte nur nicht zu teuer werden. Es wird bald ein Yamaha MO6 Synthesizer hinzukommen, der ja auch so seine 1000€ kosten wird, plus Zubehör. Deshalb die Mikrofrage. Gruß Zuy |
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zuyvox
Inventar |
#4 erstellt: 21. Jan 2009, 12:41 | |||||
...wäre es nicht vielleicht besser, auf ein USB Mikrofon zurückzugreifen? Oder ist deren Aufnahmequaliät schlechter? Hatte an sowas hier gedacht: Samson C01U lG Zuy |
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rebzilla
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 21. Jan 2009, 14:19 | |||||
Hallo zuyvox, ich habe dir das dynamische Mikrofon vorgeschlagen, weil es richtig robust ist und deinen Anforderungen gerecht wird. Kondensatormikrofone haben den Vorteil, das sie eine leichtere Membran als dynamische Mikrofone haben und daher sensibler auf Schallereignisse reagieren können. Allerdings bedürfen sie dafür eine Betriebsspannung (meist 48V Phantomspeisung), da nun mal ein Kondensator nicht in der Lage ist aus sich selbst heraus (vom Schalldruck einmal abgesehen) seine Kapazität zu ändern (es sei denn die Ladung ist schon auf der Membran aufgebracht), kommt er ohne die 48V Phantomspeisung nicht aus, die entweder aus dem Mikrofonvorverstärker geliefert wird, oder aus einer eigenen internen Batterie. Dynamische Mikrofone sind hier anders. Sie haben eine mit der Membran mitschwingenden Spule und produzieren die nötige Betriebsspannung selbst (ähnlich einem Fahrraddynamo). Das mitschwingen der Spule hat allerdings seinen Preis. Die Membran ist durch die mitschwingende Spule schwerer und reagiert nun nicht mehr so empfindlich auf schnell schwingende Druckänderungen. Daher sind die meisten dynamischen Mikrofone in den Höhen nicht ganz so brilliant wie die Kondensatorkollegen. Es gibt natürlich feinmechanische Ausnahmen die sehr gut mit gängigen Kondensatormikrofonen mithalten können, aber die kosten dann auch entsprechend. Einen anderen Vorteil haben dynamische Mikrofone noch. Sie sind recht unempfindlich gegen Feuchtigkeit und meist robust. Dafür liefern sie leider eine etwas geringere Ausgangsspannung. Eine eingeschaltette Phantomspeisung schädigt ein dynamisches Mikrofon mit XLR Anschluß nicht. Kurz und bündig. Ich habe dir ein sehr robustes, langlebiges Mikrofon mit guten Klangeigenschaften vorgestellt was dir viele Jahrzehnte gute Dienste leisten wird, egal welche Anschlußtechniken in den nächsten Jahren noch hinzuentwickelt werden. Bei USB ist das nicht gegeben. Wie in der Computertechnik üblich können sich Normen innerhalb weniger Jahre ändern und dann sind sie plötzlich außer Mode gekommen (RS-232 und andere Schnittstellen). Ich habe schon einige billige Kondensatormikrofontypen in den Händen gehabt, und sie waren oftmals dynamischen Mikrofonen von zuverlässigen Markenherstellern unterlegen. Ich hatte zwar das besagte Samson USB-Mikrofon noch nicht in den Händen, aber seinen alten XLR Kollegen. Das Samson Großmembran war einem Sennheiser Kondensator und einem Sennheiser e855 in allen Belangen unterlegen (vor allem in der Rauscharmut). Natürlich ist das M-Audio USB Interface nicht die erste Sahne. Es spielt noch nicht mal in der Liga vom vorgeschlagenen Sennheiser e840S. Aber für ca. 200 Euro reicht es erst einmal aus. Der Mikrofonständer sollte unbedingt dabei sein, damit du die Hände fürs Arbeiten frei hast. Ein Freund hat ein ähnliches Setup wie das was ich dir vorgeschlagen habe und ist sehr zufrieden damit. Gib mir einen anderen Preisrahmen und ich werde dann entsprechend ein anderes Setup vorschlagen. Allerdings ist das vorgeschlagene Setup für Sprachaufnahmen schon unterste Liga. Darunter wäre nur noch ein PC-Gaming Set von Sennheiser (Sennheiser PC 350) vorzuschlagen, aber das würde ich für Vertonungen usw. usf. nicht nutzen wollen. Ein anderer günstiger Vorschlag: Rode NT 5, M-Audio Fast Track Pro, Cordial Mikrofonkabel mit Neutrik Steckern und König und Meyer Mikrofonstativ. Kostet dann zwar 385 Euro ist aber mit einem klar erkennbaren Qualitätssprung verbunden. Sollte es noch besser werden, sollte man eventuell noch einen M-Audio DMP3 Mikrofonvorverstärker hinzuziehen, dann dürften erst einmal alle Wünsche befriedigt sein. Wenn es dann signifikant besser werden soll, wird es erheblich teurer. Aber ich bezweifele es dann, das man das auf einem handelsüblichen Fernseher hört (Stichwort Videovertonung). Besser als die üblichen Podcast wird es in jedem Fall. Hat schon was von Rundfunkqualität (allerdings kein Filmton, da sind ganz andere Summen im Spiel). |
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zuyvox
Inventar |
#6 erstellt: 21. Jan 2009, 14:38 | |||||
okay! Danke für die Ausführliche Antwort!! Ich glaub ich habs kapiert, so einigermaßen... Werde mir dann mal überlegen zu welchem Set ich greifen werde! Denn das mit den USB finde ich zwar ne tolle Sache, ich weiß aber auch dass USB nicht die Lösung aller Probleme sein kann, sonst gäbe es ja kaum andere Arten von Mikrofonen. Ich werds mal durchtesten. Gruß Zuy |
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Mr-Bob
Stammgast |
#7 erstellt: 21. Jan 2009, 17:03 | |||||
Hallo, nach lesen des Eröffnungsposts habe ich etwas den Eindruck, dass das fast 400 € Equipment ein kleines bischen übertrieben ist. Ich würde hier vielleicht das USB Mikrofon vom Samson empfehlen, solange kein Cubase, oder ähnliche Aufnahmesoftware mit Asio verwendet werden soll; das USB Mikro läuft nur mit WDM, das wird da kein Spaß machen. MfG |
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zuyvox
Inventar |
#8 erstellt: 21. Jan 2009, 22:01 | |||||
Hallo Mr Bob! Das ist quasi genau mein Problem. Zu Programmen wie Cubase möchte ich mich hocharbeiten. Werde zum Videoschnitt vorerst sowas wie Magix Video Studio 15 oder so verwenden, mal sehen... und für Musik mit dem Yamaha MO6 eben Cubase oder ein ähnliches Programm. allerdings finde ich 400€ für "eigentlich keine Ahnung hab" auch recht viel... und das verunsichert mich ein klein wenig. lG Zuy |
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rebzilla
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 21. Jan 2009, 22:42 | |||||
Nur mal so zur Info. Wie sagt ein Tonmeister so schön? "Guten Ton für 200 Euro gibt es nicht!" Beim Headsetton (wenn es nicht grade ein HS 4VXS ist) kann man grade mal ein gesprochenes Wort erkennen. Keinesfalls werden Tonationen befriedigend abgebildet. Beim vorgeschlagenen Life Gesangsmikrofon (Sennheiser e840S) sind Tonationen schon drin, aber die Emotionen werden nicht vollständig abgebildet. Beim vorgeschlagenen Studiomikrofon (Rode NT 5) fängt es an interessant zu werden. Ab hier können die Emontionen in den Aufnahmen wahrgenommen werden. Und richtig gut ist der Ton dann, wenn man die Lage der Mundwinkel in der Aufnahme heraushören kann. Natürlich kann man erst einmal mit dem Life Gesangsmikrofon anfangen (war bei mir genau so) und sich dann (je nach Anspruch mehr oder weniger) hocharbeiten. Aber warum nicht gleich vernünftig anfangen, wenn man guten Ton haben will? Eine Chance zum richtig guten Ton besteht erst ab den Rode NT 5. Eine Freundin von mir will für ihre Verhältnisse guten Ton haben (sie hat ähnliche Ambitionen wie zuyvox, sie spricht Hörbücher ein), sie hat erheblich mehr Geld alleine für das Mikrofon ausgegeben als für das von mir vorgeschlagene Set. Für sie fängt der befriedigende Ton erst ab ihrem Rode NTG-3 und entsprechenden Fieldrecorder Fostex FR-2 LE an, welches sie sich jetzt ende letzten Jahres endlich nach langer Überlegung gegönnt hat. Sie hätte zwar lieber ein Schoeps CMC 641 Ug genommen (das ist für sie guter Ton), aber ihr Bedarf ließ die Befriedigung dieses Bedürfnises einfach nicht zu. Die Zwischenschritte hat sie sich gespart (sie hat die Erfahrungen mit einem unserer besseren dynamischen Mikrofonen machen dürfen). Aber wie schon angedeutet, wurde sie vom Schoeps "versaut". Denn bei Aufnahmen mit einem guten Mikrofon ist man in der Lage Ironie, Sarkassmus, Humor, Trauer und Freude so mit abzubilden das es beim Publikum (entsprechende schauspielerische Fähigkeiten vorausgesetzt) ankommt. Mal davon abgesehen das der Ton beim Film 50% des Gesamteindrucks ausmacht. Ein schlechtes Bild kann ein Stilmittel sein. Ein schlechter Ton nicht. |
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Mr-Bob
Stammgast |
#10 erstellt: 21. Jan 2009, 22:50 | |||||
Mr-Bob
Stammgast |
#11 erstellt: 21. Jan 2009, 22:55 | |||||
Ich finde durchaus, dass es schon 50 € früher beim Audio-Technica AT2020 oder Studio Projects B1 interessant wird. Dazu einen SP VTB1 und man ist garnicht mal so weit über die 200 € drüber. MfG |
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rebzilla
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 21. Jan 2009, 23:02 | |||||
Hallo Mr-Bob, hast du denn schon mal mit einem guten Mikrofon (und entsprechendem Equipment) gearbeitet? Die von dir vorgeschlagenen Utensilien sind alles andere als gut. Das Samson ist gelinde gesagt eine Katastrophe. Als wir das Ding mal im Studio ausprobiert hatten, dachten wir, wir stehen im Wald (so stark rauscht das Ding). Jeder Cent für das Ding ist definitiv rausgeschmissenes Geld. |
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Mr-Bob
Stammgast |
#13 erstellt: 21. Jan 2009, 23:11 | |||||
Hallo, bisher hatte ich Studio Projects B1, Audio-Technica AT2020, eben das Samson C01-USB und aktuell ein Rode NT5. Ich persönlich fand das Samson nicht schlecht. Sicher ist es nicht so rauscharm wie ein 200 € Mikrofon, oder wie die anderen die ich hatte/habe. Allerdings habe ich da sogut wie keinen Unterschied gehört; mein "Aufnahmeraum" ist auch absolut nicht ideal und ein PC ist auch nicht weit weg. Der ist zwar verhältnismäßig leise, aber so ein Mikro nimmt natürlich viel aus der Umgebung auf. Ich gehe einfach mal davon aus, dass zuyvox ebenfalls nicht gerade ein Studio zuhause hat, deswegen habe ich nicht gerade was für 400 € oder so vorgeschlagen. MfG |
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rebzilla
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 21. Jan 2009, 23:37 | |||||
Hi Mr-Bob Mein allererster Vorschlag lag ja bei einem Lifemikrofon, was recht nah besprochen werden muß, und somit wenig Raumeinflüsse mit aufnimmt. Wenn man keine Unterschiede wahrnimmt heißt das noch lange nicht, das keine vorhanden sind. Sprachaufnahmen sind so eine Sache. Das erste worauf wir als Menschen zuerst hingehört haben waren die Stimmen unserer Eltern (oder ähnliche Bezugspersonen). Somit sind wir richtig drauf geeicht die Emotionen aus den Stimmen herauszuhören, denn schließlich reagieren wir auf das Befinden unserer Mitmenschen. Wir achten darauf ob geflüstert, gebrüllt oder geschluchzt wird. Immer mehr filmbegeisterte Zuschauer haben eine 5.1 Soundanlage bei sich Zuhause stehen. Sie bekommen durch den Subwoofer erheblich mehr tiefe Frequenzen dargeboten als es früher bei den Hifi-Anlagen üblich war. Klaro, es muß ja bei Explosionen in den Actionfilmen auch richtig rumsen. Der Nachteil dabei ist, durch den Subwoofer hört man die Poplaute in den Aufnahmen, wenn sie nicht durch einen Hochpassfilter rausgefiltert wurden. Wenn man also keine Boxen mit extrem guter Tiefenwiedergabe hat, bekommt man die tiefen Frequenzen in der Aufnahme nicht mit und wieg sich in trügerischer Sicherheit (was man nicht hört kann ja eigentlich nicht in der Aufnahme vorhanden sein). Lange Rede kurzer Sinn. Es sind unterschiede da. Worin sich gute Mikrofone von schlechten Mikrofonen unterscheiden habe ich in einem anderen Thread schon ausführlich dargelegt. Etwas zu vertonen heißt auch sehr viel Arbeit hinein zu stecken. Dabei dürfte das eigentliche Einsprechen am wenigsten Zeit verbrauchen. Aber was ist, wenn man später (dank besseren Equipment) feststellt das die vielen hundert Stunden Arbeit mehr oder weniger für die Katz waren? Liebe Grüße, rebzilla |
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zuyvox
Inventar |
#15 erstellt: 22. Jan 2009, 00:27 | |||||
Also rebzilla, ich kann deine Argumentation verstehen. Ich kenne das Problem, dass viele Leute mit ihren Musikanlagen haben. Sie kaufen sich Lautsprecher für 200€ das Paar- Sie klingen gut, sind zu gebrauchen. Aber hört man im Vergleich einen 1000€ Lautsprecher, dann sieht der 200€ Paarpreis LS ziemlich alt aus. Aber:
Eben. Die Bedingungen sind "normal" Ich möchte mir kein Tonstudio einrichten. Es ist ärgerlich zu wenig Geld zu investieren und letztlich aufrüsten zu müssen, es ist aber genau so blöd wenn man merkt, dass man seine Bedürfnisse auch für die Hälfte hätte befriedigen können. Das Problem ist eben, dass ICH keine Erfahrungen habe. Ich habe zwar ein Mikrofon, dass man mir mal geschenkt hat als ich 10 war oder so, also so ein normales einfaches Gesangmikro, welches bis heute an jedem Kompaktanlagen Mikrofoneingang super aufgespielt hat (ja, sogar Gottlieb Wnedehals, "Alles hat ein Ende nur die Wurst hat 2" hatte schon das Vergnügen mit diesem Teil, welches bestimmt nicht mehr als 25€ gekostet haben mag. Am Pc funktioniert das Ding jedoch nicht, bzw nur ganz leise. Diese OnBoard Soundchips sind halt einfach nicht so dolle und die Verstärkung gleich null... Naja, so was das damals. Ich glaube das beste ist, ich höre mich mal selber um. Habe zwar keinen Plan wie und wo ich Mikrofone testen kann, aber da ich aus Hamburg komme wird man mir hier schon weiterhelfen können. lG Zuy |
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zuyvox
Inventar |
#16 erstellt: 22. Jan 2009, 00:44 | |||||
Ich glaube langfristig gesehen macht ein USB Mikrofon nicht so viel Sinn. Nicht aufgrund des USB, sondern weil ich ja mit einem PreAmp und Co mehr Einstellungsmöglichkeiten habe. Den PreAmp für knapp 40 finde ich schon mal sehr gut. Genau sowas wäre klasse, klein und günstig. Wie wäre ein AKG Perception 220 Mikro dazu? hier Oder lieber gleich dieses Set: hier oder sowas hier, Preislich noch okay find ich: Rode Bundle Ich weiß nur nicht, was man von TBone halten soll (Thomann Marke??) Naja. im Pronzip könnte ich weit mehr ausgeben aber ich glaube sowas wäre das richtige für mich. Und wenn nicht... naja 130€ sind ja auch kein Beinbruch. Was meint ihr? Wie schon gesagt, ich baue kein Studio auf... ich möchte nur bessere Qualiät als ein Headset Mikro oder eines dieser Mini Chat Mics, und ich glaube, dasss Anfänger wie ich mit dem Set schon ganz gut was anfangen können. Schon allein, weil die Materie für mich ja komplett neu ist. lG Zuy [Beitrag von zuyvox am 22. Jan 2009, 00:50 bearbeitet] |
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rebzilla
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 22. Jan 2009, 01:41 | |||||
Hi zuyvox
Was spricht deiner Meinung nach gegen das von mir vorgeschlagene Kleinmembranmikrofon? Findest du die Optik nicht so zusagend? Wilst du lieber ein hübsches Mikrofon haben statt ein Mikrofon das vernünftig aufnimmt? Oder versprichst du dir von einem Großmembranmikrofon großen Sound?
Warum eine Fehlinvestition nach der anderen tätigen? Thomann Mikrofone kommen aus dem Land, in dem man zwar viele Mikrofone baut ... ... aber die Schrauben der Mikrofone fabrikseitig abgenudelt sind, die Mikrofone neu geordert werden müssen weil die Mikrofone nicht funktionieren und die Gehäuse der Mikrofone schon vermackelt sind. Glaubst du allen ernstes, dass das Mikrofon von der Elektronik her und der Membrankonstruktion her sorgfältiger hergestellt wird als die optischen Bauteile die oftmals schon unter aller Sau gefertigt wurden? Die Thomannmikrofone die ich kennenlernen durfte hatten selbst als Kleinmembraner im Direktschall einen Sound, und das will schon was heißen.
Als erfahrene Agnostikerin weiß ich, ab wann ich in Glaubensdingen meiner Diskussionsparter mit fungierten Argumenten nicht mehr herankomme. Darum ist für mich hier die Diskussion beendet. |
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zuyvox
Inventar |
#18 erstellt: 22. Jan 2009, 09:15 | |||||
weißt du, ich mag leute wie dich.... Ließt du zufälig Stereoplay? Die sagen durch die Blume auch gerne, dass alles an HiFi Komponenten unter 1000€ Stückpreis nichts weiter als Spielzeug ist. Ich bin da anderer Meinung. Deine Ansprüche sind mit der Zeit wohl gewachsen, deshalb ist für dich alles im Einsteigerbereich totaler Müll... Es kommt mir im übertragenen Sinne so vor als sei ich ein Autokäufer der einen kleinwagen mir relativ großem Kofferaum sucht (bsp. Skoda Fabia) und du entgegnest mir als Authändler, dass man alles unter einem Volvo V70 eh vergessen kann. Damit wäre mir als Käufer nur wenig geholfen. _____ Wo der Unterschie zwischen einem Groß und einem Kleinmembran Mikrofon ist, weiß ich nicht. Thomann Mikros sind also nicht so dolle, das habe ich verstanden und mir irgendwie auch schon so gedacht. lG Zuy |
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