Lautsprecher für Audiobearbeitung/produktion

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zaradu
Neuling
#1 erstellt: 13. Nov 2008, 18:09
Hallo,

ich produziere für meine Band Musik am MacBook mit Logic und habe mir letzte Zeit u.a. auch ein Sound-Interface von Tascam (US-144) zugelegt. Um die Audiobearbeitung und -produktion auch in einem tollen Klang hören zu können benötige ich nun endlich einmal bessere Lautsprecher.
Daher: Welche sind zu empfehlen, worauf sollte man bei der Auswahl achten? Das Budget hatte ich etwa bei 200€ angesetzt;) Achja, ein Freund hat mir die Marke Eltax vorgeschlagen. Gibt es dazu Meinungen?

Vielen Dank!
Gelscht
Gelöscht
#2 erstellt: 13. Nov 2008, 19:00

zaradu schrieb:
Hallo,

ich produziere für meine Band Musik am MacBook mit Logic und habe mir letzte Zeit u.a. auch ein Sound-Interface von Tascam (US-144) zugelegt. Um die Audiobearbeitung und -produktion auch in einem tollen Klang hören zu können benötige ich nun endlich einmal bessere Lautsprecher.
Daher: Welche sind zu empfehlen, worauf sollte man bei der Auswahl achten? Das Budget hatte ich etwa bei 200€ angesetzt;) Achja, ein Freund hat mir die Marke Eltax vorgeschlagen. Gibt es dazu Meinungen?

Vielen Dank!


Eine *Soundkarte* für 150 ,- € und dann für ca. 200 ,- € Lautsprecher ?

Das passt irgendwie nicht zusammen !

Und Eltax = Nein Danke .

Für dich schon vorsortiert nach Preis = Aktive Nahfeldmonitore

http://www.thomann.d...hfeldmonitore&oa=pra

Ansonsten möchte ich dich an die Fachabteilung = *Home-Recording* verweisen .
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=130
zaradu
Neuling
#3 erstellt: 13. Nov 2008, 23:53
Darf ich fragen, warum das nicht zusammen passt? Habe als Student auch leider nur begrenzte Mittel, womit ich mir nicht die allerteuersten Geräte leisten kann. Bisher sind mit dem Interface jedoch ganz gute Ergebnisse erzielt worden.
Gelscht
Gelöscht
#4 erstellt: 14. Nov 2008, 00:40

@ zaradu = Darf ich fragen, warum das nicht zusammen passt?


Aber sicher doch !

Die beste Aufnahme können schlechte Lautsprecher nicht wiedergeben !


@ zaradu = Habe als Student auch leider nur begrenzte Mittel, womit ich mir nicht die allerteuersten Geräte leisten kann


Gerade darum sollte man vermehrt darauf achten wofür man sein Geld ausgibt !


@ zaradu = Bisher sind mit dem Interface jedoch ganz gute Ergebnisse erzielt worden.


Wie willst du das beurteilen ohne vernünftige Lautsprecher ?

Ein Beispiel wo man das billige Equipment gut raushören kann * Stromundgitarre *

http://www.amazon.de...id=1226619223&sr=8-1
MjjR
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 14. Nov 2008, 13:29
200€ ist leider schon sehr knapp. bass wird hier immer fehlen (was beim mischen gefährlich ist, weil man dann ja zuviel davon reinmischt).

hast du eine hifi-anlage? ist zwar auch alles andere als optimal, aber du könntest das interface mit aux-in verbinden und mal so es versuchen und auf größere aktivmonitore (so ab 500€) sparen.

kopfhörer (zB akg k-271 etc..) würde ich mir zusätzlich auch noch besorgen, wenn du nicht schon welche hast.
zaradu
Neuling
#6 erstellt: 14. Nov 2008, 16:35
@ 2is4any1: Hauptsächlich habe ich bisher mit Kopfhörer gearbeitet, welche nicht allzu schlecht sind. Da kann man ja schon einiges beurteilen...


@ Mjjr = 200€ ist leider schon sehr knapp. bass wird hier immer fehlen (was beim mischen gefährlich ist, weil man dann ja zuviel davon reinmischt).


Gut, dann weiß ich ja schonmal, dass ich wohl mehr Geld dafür investieren muss. Bässe sollten schon gut hörbar sein. Welche Marken oder spezielle Monitore sind denn ab 500€ zu empfehlen? Kenne mich leider bisher auf diesem Sektor wenig aus.
MjjR
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 14. Nov 2008, 16:51
ist auch hier etwas geschmacksache. am besten im besser sortierten musikfachhandel probehören gehen (mit eigenen CDs).

"beliebte" marken in dieser preisregion wären yamaha, krk, fostex, event, uU sogar mackie. bei einem 8" woofer hast du schon anständige bässe.

bei kopfhörern mit bass musst du aufpassen, hab mich da selber schon ganz schön verschätzt (die sind eher zum detailhören geeignet, als zum endmischen).
Gelscht
Gelöscht
#8 erstellt: 14. Nov 2008, 20:38

@ zaradu = Hauptsächlich habe ich bisher mit Kopfhörer gearbeitet, welche nicht allzu schlecht sind. Da kann man ja schon einiges beurteilen...


Als Kontrollistanz sicher wichtig , aber es geht eben nichts über gute LS .

Habe immer einen guten KH zum testen benutzt als ich noch LS gebaut habe .
------------------------------------------
http://www.hifi-forum.de/viewthread-55-4548.html

*ALESIS M1 AKTIV MK2* sind ( glaube ich ) keine schlechte Wahl . Reichen auch im Bass weit genug runter .

http://www.thomann.de/de/alesis_m1_aktiv_monitor_mk_ii.htm
-------------------------------------------
Bestellen /anhören . Wenn sie nicht gefallen zurück damit .
Ralle14
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 14. Nov 2008, 21:53
Schau dich mal bei eBay nach einem Pärchen RFT BR25 mit neuen Sicken um. Sind für ca. 150€ / Paar zu bekommen und haben Studio-Qualitäten. Sind zwar schon älter aber wurden damals von ME Geithain entwickelt. Heute produzieren die Studiolautsprecher der absoluten Spitzenklasse. Dementsprechend ist auch der Klang der BR25.

Als Amp dazu versuch an einen RFT HMK V-100 oder 200 zu kommen. Kann dir gerne einen besorgen, falls du Interesse hast.
MjjR
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 15. Nov 2008, 16:08
ist das nicht etwas umständlich? oder gibt es da eine menge hergerichteter LS dieser marke im netz zu bekommen? die haben ja noch andere anschlüsse auch, oder?
Ralle14
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 15. Nov 2008, 16:56
Deshalb mein ich ja ein Paar aufgearbeitete BR25 für ca. 150€. Man wird definitiv niemals neue Lautsprecher in dieser Preisklasse finden, die mit den Kisten mithalten können.

Im Verstärker sollte man noch ein neues Relais einsetzen, da die alten mit der Zeit korrodieren.

[Werbungsmodus] Amp kann ich aufgearbeitet und mit neuem Relais zum akzeptablen Preis auftreiben. [/Werbungsmodus]
Lukas-jf-2928
Inventar
#12 erstellt: 15. Nov 2008, 17:25

Ralle14 schrieb:
Deshalb mein ich ja ein Paar aufgearbeitete BR25 für ca. 150€.


Sind auch gerade welche bei Ebay, mit neuen Sicken von JBL... Für 130€

http://cgi.ebay.de/B...12|39%3A1|240%3A1318


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 15. Nov 2008, 17:26 bearbeitet]
Ralle14
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 15. Nov 2008, 22:06
Was is denn das für ein Schwachsinn??

Sowas würde ich nicht kaufen, damit werden definitiv der Klang und die TSP-Parameter verändert. Genauso als würde man daa einen anderen Lautsprecher reinschrauben.

Die Sicken der BR25 sind nur hauchdünn und können bereits mit dem Finger eingerissen werden. Die Tieftöner sind extrem weich aufgehängt und können somit Hübe von bis zu 2cm vollführen. Wer mal die BR25 unter Vollast erlebt hat, wird echt mit der Angst zu tun bekommen, obwohl keine Verzerrungen hörbar sind.


[Beitrag von Ralle14 am 15. Nov 2008, 22:09 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#14 erstellt: 15. Nov 2008, 23:20

@ Ralle14 = Sowas würde ich nicht kaufen, damit werden definitiv der Klang und die TSP-Parameter verändert. Genauso als würde man daa einen anderen Lautsprecher reinschrauben.


Habe auf diese Art und weise einige LS repariert , in dem ich andere Chassis ( deutlich preiswerter ) eingebaut habe .

Und keiner hat wohl einen Klangunterschied feststellen können ?

Jedenfalls wurde nie bemängelt das die LS nun anders klingen würden !


@ Ralle14 = Die Sicken der BR25 sind nur hauchdünn und können bereits mit dem Finger eingerissen werden.


Und damit nicht alltagstauglich !


@ Ralle14 = Die Tieftöner sind extrem weich aufgehängt und können somit Hübe von bis zu 2cm vollführen.


Vermutlich Schaumstoffsicken ? Und wenn ich darauf warten wollte das sich ein LS 4cm bewegt hat ; spielen die Musiker schon ein anderes Stück !
Ralle14
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 16. Nov 2008, 01:25

Habe auf diese Art und weise einige LS repariert , in dem ich andere Chassis ( deutlich preiswerter ) eingebaut habe .

Und keiner hat wohl einen Klangunterschied feststellen können ?

Jedenfalls wurde nie bemängelt das die LS nun anders klingen würden !


Dann hats der falsche gehört. Für die BR25 wurden schon etliche Ersatzchassis eben wegen dem Sickenproblem ausprobiert. Kaum eins passt von den Abmaßen in die Orginal Öffnung und keins davon konnte dem Orginalen klanglich das Wasser reichen.



@ Ralle14 = Die Sicken der BR25 sind nur hauchdünn und können bereits mit dem Finger eingerissen werden.


Und damit nicht alltagstauglich !


Warum nicht alltagstauglich? Prüfst du jeden Tag, ob die Sicken deiner Lautsprecher nicht einreissen, wenn du mit dem Finger reinstichst? Dafür haben die BR´s übrigens Blenden.
Gelscht
Gelöscht
#16 erstellt: 16. Nov 2008, 02:10

@ Ralle14 = Prüfst du jeden Tag, ob die Sicken deiner Lautsprecher nicht einreissen, wenn du mit dem Finger reinstichst?


Das ist doch ein an den Haaren herbei gezogenes Argument .

Wenn dir nichts besseres einfällt ?


]@ Ralle14 = Für die BR25 wurden schon etliche Ersatzchassis eben wegen dem Sickenproblem ausprobiert. Kaum eins passt von den Abmaßen in die Orginal Öffnung und keins davon konnte dem Orginalen klanglich das Wasser reichen.


Visaton war für mich immer die Lösung . Und unterschiedlich wirkendes Dämm - Material = Akustikschaum / Steinwolle ( hydrophobiert ) / Schafwolle / Polyesterwolle .

Und wenn der Riss in der Menbran /Sicke nicht allzugroß war ><* LX2 * von Dynaudio die *Lösung*

><Gibt es leider nicht mehr zu kaufen .
Ralle14
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 16. Nov 2008, 10:06
Lass das bloss nicht die Jungs vom RFT-HiFi Forum lesen, dann gibts hier richtig Zoff.

Ich halte mich in Zukunft aus dieser Diskussion raus, bleibe aber trotzdem bei meiner Meinung.
MjjR
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 16. Nov 2008, 13:17
sind diese ddr-LS eigentlich als monitore gebaut worden?
hoffe, dass ich da kein öl ins feuer schütte...
bluesbandit
Stammgast
#19 erstellt: 16. Nov 2008, 16:29
Mal zurück zum Topic. Im Professional Audio Magazin Ausgabe 6/2008 gab es einen großen Monitor-Vergleichstest. Auffällig dabei war, dass einige "Billigheimer" im Test genauso gut dastanden wir einige "große" Marken. Vielleicht findest Du den Test ja noch auf der Homepage der Zeitung. Ist bestimmt einen Blick wert. Ansonsten kauft man Monitore nach dem Probehören mit eigenem Material und nicht "blind" im Netz.

Gruß & Blues

Frank
MjjR
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 16. Nov 2008, 16:52

bluesbandit schrieb:
Mal zurück zum Topic. Im Professional Audio Magazin Ausgabe 6/2008 gab es einen großen Monitor-Vergleichstest. Auffällig dabei war, dass einige "Billigheimer" im Test genauso gut dastanden wir einige "große" Marken. Vielleicht findest Du den Test ja noch auf der Homepage der Zeitung. Ist bestimmt einen Blick wert. Ansonsten kauft man Monitore nach dem Probehören mit eigenem Material und nicht "blind" im Netz.

Gruß & Blues

Frank 8)


hallo,

meinst du diese berichte?
monitor vergleichstest 06/2008, leider kosten pflichtig.

dieser andere test könnte für den threadersteller noch interessant sein 2ter vergleichstest, low budget monitore.
bluesbandit
Stammgast
#21 erstellt: 16. Nov 2008, 19:12
Die sind´s gewesen. Habe mir das damals als Printausgabe gegönnt und was höchst aufschlussreich. OK, kostenpflichtiger Download, aber im Verhältnis zu einem guten Satz Monis kommt die Kohle ja evtl. wieder rein.

Gruß & Blues

Frank
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