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Fußballfeld beschallen, Anordnung Tops

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P@Freak
Inventar
#51 erstellt: 22. Jan 2023, 13:13
Buddy_Casino
Stammgast
#52 erstellt: 22. Jan 2023, 13:17
Wenn man eh schon Ethernet vergräbt, warum dann analog? Wenn es nur um Point-To-Point Verbindungen geht gibt es inzwischenbillige digitale Lösungen, muss ja nicht gleich Dante sein.
Böötman
Inventar
#53 erstellt: 22. Jan 2023, 13:19
*Hüstel* zumindest bei uns heißt es "nüscht"
Mechwerkandi
Inventar
#54 erstellt: 22. Jan 2023, 16:52

DB (Beitrag #50) schrieb:
Wir hatten doch nischt.

Doch. Ideen.
stoneeh
Inventar
#55 erstellt: 23. Jan 2023, 01:33

Buddy_Casino (Beitrag #52) schrieb:
Wenn man eh schon Ethernet vergräbt, warum dann analog? Wenn es nur um Point-To-Point Verbindungen geht gibt es inzwischenbillige digitale Lösungen, muss ja nicht gleich Dante sein.


Aufgrund der genannten baulichen Eigenschaften (Drehung/Wickelung, Art der Isolierung der Leiter, ...) ist ein Ethernetkabel wie gesagt besser zur Übertragung hoher Frequenzen über lange Distanzen geeignet als ein Standard-Audiokabel. Wir sprechen im Audio-Bereich jedoch über Frequenzen von max. kHz-Bereich. Ethernet spielt sich im MHz-Bereich ab. Da mag der Spannungsabfall bereits wieder signifikant sein.

Auf Deutsch: nur weil ein Ethernet-Kabel 200m Audiosignal besser überträgt als ein Audio-Kabel, heißt das noch lange nicht dass ein Ethernet-Kabel 200m Ethernet-Übertragung schafft.

Man könnte nach einer etwaigen Anschaffung (dazu nochmal Betonung: großzügigste Leiterstärken und Schirmung wählen) freilich beide Varianten testen. Vorteil der digitalen Lösung würde ich allerdings nur sehen, wenn das Ethernetkabel bei Audioübertragung einen (signifikanten) frequenzabhängigen Spannungsabfall produzieren sollte - was eigtl. ausgeschlossen sein sollte - und wenn, dann funktioniert aus den eben erklärten Zusammenhängen die digitale Lösung sowieso nicht.
Buddy_Casino
Stammgast
#56 erstellt: 23. Jan 2023, 10:33
Grundsätzlich hast du recht, das verlinkte Gerät ist aber halt kein richtiges Ethernet, sonst könnte es nicht bis zu 300m in billigem Cat5e schaffen, die Frequenzen werden niedriger sein. Man müsste mal schauen wie sich das ausgeht mit dem Preis, bevor man ein sehr teures Kabel verlegt damit auch ja keine analogen Verluste gibt rentiert es sich vielleicht die digitale und garantiert verlustfreie Variante zu wählen, weil man mit einem billigem Kabel hinkommt. Aber gehen tut sicher beides.
stoneeh
Inventar
#57 erstellt: 23. Jan 2023, 11:17
Ah, das is ja nicht mal standardisiert. Keine Standards, Chinaelektronik, optimistische Broschürenangaben..

Bei mir werden da Erinnerungen an PowerLAN-Adapter etlicher Marken wach, die alle verlässlich etliche Minuten pro Tag Outages zeigten. Oder diverse China-PA-Elektronikgeräte, die mangels gscheiter Netzfilterung sich gegenseitig stören (Störgeräusche bei anderen Geräten im selben Netz ausgeben). Oder diverse t.amps und t.racks, Lab Gruppen Chinaklone, o.ä. die der persönlichen Erfahrung als auch der vieler Dritter nach zu guter Wahrscheinlichkeit früher oder später abrauchen.

Wenn du jetzt ein extra billiges Kabel dafür eingräbst, und dann ein Störgeräusch auf der Anlage hast, oder das Zeugs sporadisch ausfällt (oder von vornherein nicht wie beworben über die geforderte Länge funktioniert), oder einfach mitten in der VA mal kaputt wird, sind deine Optionen schnell alle scheiße. Weil dann geht schnell mal von digital auf analog umstöpseln vll. auch nicht, weil du zu viel Spannungsabfall oder sonstige Probleme aufgrund des billigen Kabels hast.

Analog, richtig ausgeführt, ordentlich verlegt, funktioniert garantiert, ewig.
P@Freak
Inventar
#58 erstellt: 23. Jan 2023, 12:12
Ach Leuts ...

Mit Kabel ist dann dort mind. eine DI Box ( also Trafo / Übertrager ) im Signalweg was auch die Breitbandigkeit einschränkt ... wie oben schon klar geworden sein sollte alles "unnütze Liebesmüh" hier dem 'jumbo' sein unproduktives 'Bierglücksehliges Vereingsgewese' fremd zu Projektieren ...

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 23. Jan 2023, 12:14 bearbeitet]
Buddy_Casino
Stammgast
#59 erstellt: 23. Jan 2023, 12:27

stoneeh (Beitrag #57) schrieb:
Analog, richtig ausgeführt, ordentlich verlegt, funktioniert garantiert, ewig.

Da hast du allerdings recht, ein Gerät dass es nicht gibt kann auch nicht ausfallen. Im Sinne des Minimalismus also: besser weglassen.
jumbo125
Stammgast
#60 erstellt: 23. Jan 2023, 12:45
Hallo an alle

Vielen Dank nochmal für alles. Soweit ist mir alles klar.

Ich bin mir nicht sicher wie ich das interpretieren soll.


P@Freak (Beitrag #58) schrieb:
Ach Leuts ...
hier dem 'jumbo' sein unproduktives 'Bierglücksehliges Vereingsgewese' fremd zu Projektieren ...

P@Freak
stoneeh
Inventar
#61 erstellt: 23. Jan 2023, 13:37

Buddy_Casino (Beitrag #59) schrieb:
Da hast du allerdings recht, ein Gerät dass es nicht gibt kann auch nicht ausfallen.


Genau so isses Und das bisl Mehrkosten sollte gegenüber der Arbeit, ein paar hundert Meter aufzugraben, plus dass es ja 1mal für die Ewigkeit gemacht wird, auch belanglos sein.
Ohne dass ich von Bauarbeit irgendeine Ahnung hätte, Kabelschächte würden wohl übrigens auch noch dazukommen - weil einfach so in die Erde legen würd ich egal welche Art von Signalkabel nicht.
Böötman
Inventar
#62 erstellt: 23. Jan 2023, 14:37
Drum schrieb ich ja das das Kabel in ein flexibles Schutzrohr (Nagetierschutz) gehört. Es wurde das Erstbeste verlinkt.

Bei der Gelegenheit ist es nicht verkehrt einen separaten Ziehdraht und ~ 10-15 cm über dem Rohr ein Kabelmerkband (zur Not geht auch Flatterband) einzubringen. Übliche Verlegetiefen sind 60-80 cm, idealerweise mit Einsandung.

Mach Dir am besten auch Gedanken, wie Du das Kabel enden lassen willst. Betonpfosten + Wasserdichten, Frostsicheren Kabelkasten oder in nem separaten Schacht im Erdreich (Vandalismussicher).


[Beitrag von Böötman am 23. Jan 2023, 15:09 bearbeitet]
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