Miniklangwunder - Kleine portable Lautsprecher mit vollem Sound -> bis 2L Gehäusevolumen

Hat schon mal einer den Versuch eines MiniRig Minis gemacht?

Wenn die Videos von Oluv nur ansatzweise hinkommen, wäre das wirklich was. Und vom zusätzlichen Sub mal abgesehen schon als Wireless Stereo-System mit App-Funktionalität (lassen sich per App aufwecken - wie geil?!) wirklich richtig gut.

Könnte bei mir angesichts des Preises vieles ersetzen.

Also ich hab mal welche bei Amazon bestellt. Ich hoffe der Sub ist die neue Version. Da alles direkt von Minirig versendet wird gehe ich mal davon aus. Ich glaube ich kann dann mehrfach bei Ebay andere “alte“ Lautsprecher verkaufen.

Bis jetzt hatte ich mehrere ( zu viele ) da nie einer bzw zwei für alles passten. Entweder leise nichts... laut nichts... zu gross, nichts für die Art Musik... nichts fürs Bad... usw.

Mal sehen wie sich diese Investition auszahlt.

Wäre super, wenn du deine Eindrücke hier evtl. im Vgl. zu einem echt bekannten Produkt teilen könntest.

Dauert allerdings noch ca. 1 Woche. Versendet sind sie schon. Sollen aber erst ab 22.5. geliefert werden. ( frisch gepresst )

Ja ich werde berichten. Dank Oluvs Gadgets bin ich schon sehr gespannt. Die anderen Videos sind ja nicht besonders aussagekräftig. Vor allem der lächerliche Test bei “What Hifi“.
Die Leute haben entweder kein Gehör oder sind gekauft. Wie kann man bloss einer UE Roll oder einer UE Wonderboom 5 Punkte beim Sound geben? Vifa Helsinki bekommt zum Beispiel 4 und der Minirig Mini 3.

@Talcabrother

Man muss natürlich mit Tests der Fachpresse schon aufpassen, alleine danach kann man schlecht einen Kauf tätigen und nichts ersetzt eine Hörprobe.
Allerdings halte ich persönlich "Whatshifi?" für ziemlich seriös und häufig war das Urteil deren Redakteure ähnlich mit meinem Eindruck.
Der Knackpunkt an dieser Geschichte könnte neben subjektiver Empfindung die Tatsache sein, dass Journalisten von Whatshifi richtigerweise in erster Linie "handgemachte Musik" zum Testen verwenden und nach Hifi Tugenden suchen, die hier in diesem Forum oftmals eher auf wenig Interesse stoßen.

Nehmen wir als Beispiel den dortigen Test von Vifa Helsinki.
Insgesamt wurde der Lautsprecher mit 4 von 5 möglichen Sternen gut bewertet, bemängelt wird jedoch der Dynamikumfang und die Lebendigkeit... allerdings im Verhältnis zum preislichen Rahmen, andere ähnlich kostspielige Kandidaten können auf diesem Feld offensichtlich mehr.
Nun ja, ich habe den Helsinki nie gehört aber alleine die Tatsache, dass man diese Attribute erwähnt und Wert darauf legt, zeugt von Kompetenz und die Tester wissen offensichtlich worauf es bei möglichst natürlicher Musikreproduktion ankommt.
Das ist schwierig mit Worten zu umschreiben aber gerade bei den kleinen Bluetooth Lautsprechern sind viele einfach zu wenig musikalisch, der Funke springt nicht rüber und agiler, unangestrengter, musikalischer Fluss mit dem richtigen Gefühl fürs Timing und Rhythmus Mangelware.
Der tiefste Bass und die schönsten Höhen nützen nicht viel, wenn der Lautsprecher bei Fein- oder Grobdynamik versagt oder nicht lebendig genug aufspielt.
Gepflegte Langeweile ist das Ergebnis.
So etwas kommt abhängig vom gehörten Musikmaterial unterschiedlich stark zum Tragen, deshalb wundert sich vielleicht so mancher über das Endergebnis?

Mit freundlichem Gruß,
Kitrynski

Also ich hab den Helsinki zu Hause stehen. Klanglich meiner Meinung nach hervorragend. Das einzigste was man im ankreiden kann ist, sehr leise gespielt klingt er zu dünn. Da sind kleine Bassmonster besser. Klar kostet ein Wonderboom gerade mal 1/3~1/4. Den hatte ich allerdings auch kurz ( nach einem Monat wieder verkauft ). Der konnte aber wirklich “nichts“. Schrille Höhen und der Bass teilweise nur am verzerren. Ich höre eben ziemlich alles was es so gibt und selbst für elektronische Musik war er grausam. Dem dann 5 Punkte zu geben kann ich absolut nicht nachvollziehen. In dem Preisbereich dann eher Kenwood BT77 oder Dostyle oder oder oder.

Also bitte...

Bei einem Vifa Helsinki von fehlendem Dynamikumfang oder Lebendigkeit zu sprechen ist doch wohl nicht ernst gemeint, oder??? Dem ganzen UE-Schrott (Megablast, Blast, Wonderboom etc.) und anderen dann aber 5 Sterne vergeben (und sogar der Boom 2 :D)??? Sogar ein Jam Heavy Metal bekommt da 5 Sterne und mülmert im Tieftonbereich nur so vor sich hin.
Ein bassschwacher, jedoch gut auflösender KEF Muo bekommt nur 4 Sterne.
Und am allerbesten finde ich, dass bei den absoluten Top 9-Bluetooth-Lautsprechern der UE Roll 2 an der Spitze steht. Wahnsinn, wenn das mal nicht für absolute Spitzenbewertung spricht...

Ob die MiniRig Minis im Stereoverbund nebst Subwoofer wohl auch als Desktop-Lautsprecher taugen?
Viel Platz habe ich nämlich nicht. Von der Größe her wären sie daher optimal.

@Talcabrother
@Ballaton

Die UE Reihe kenne ich überhaupt nicht, sie richtet sich eindeutig an junges Publikum und kann sein, dass sie tatsächlich Euren Erwartungen nicht entspricht.
Vifa Helsinki wird auch nicht im Zusammenhang mit fehlender Dynamik oder Lebendigkeit erwähnt, sondern es geht wohl um relativen Mangel gemessen am Preis.
Schon alleine wegen der Größe kann ich mir gewisse Dynamikeinschränkung vorstellen und wie reden hier von einem immerhin 400 Euro Lautsprecher.
Ein Audio Pro Addon T9 kostet die Hälfte und dürfte den Helsinki diesbezüglich ziemlich alt aussehen lassen, damit kannst Du sogar eine Bruckner Sinfonie hören.
Ich möchte nicht missverstanden werden, habe doch nicht behauptet Whatshifi hat immer Recht, es geht darum, dass dort von Eigenschaften gesprochen wird (also es wird darauf geachtet), die beispielsweise hier so gut wie nie Erwähnung finden.
Wer schreibt hier schon:
"Der Bass ist mir zu schlank und nicht tief genug aber der Lautsprecher klingt schön homogen und hat tolles Gefühl für Rhythmus?"

Solche Sichtweise hat etwas mit Sachkenntnis, Erfahrung und verwendetem Musikmaterial zu tun.
Das ist so bisschen ähnlich wie bei Weinverkostung.
Es gibt Leute denen sich nie die Komplexität eines guten Bordeaux erschließen wird, sie sprechen von dünner, nach Moss schmeckenden Plörre... kräftig und fruchtig soll er sein...


Mit freundlichem Gruß,
Kitrynski

Werden sie mit großer Wahrscheinlichkeit. Der DEM 1st Gen war auch schon ein toller Desktop-Lautsprecher.

Die Frage ist, ob du sie als rein stationäres System nutzen magst? Dann kann man nämlich auch auf klassische Aktivmonitore ausweichen oder schicke Aktivboxen, wie die Saxx AS-30, Audio Pro T8 o.ä. ... auf dieser Liste gibt es noch mehr Vertreter als bei den BT-Boxen.

...Beispiel-Zitate zum Audio Pro Addon C5 bei WHAT HI*FI...

"Our suspicions are confirmed within a minute of opening track Olio. The heft is there in the kick drum, which thumps with metronomic precision; textures are exposed in the synthesizers; Luke Jenner’s wail stretches dizzyingly in-between.

The Addon C5 cannot be tripped up, not in its organisation of Heaven’s discordant vocal harmonies, or the same track’s off-kilter rhythms. Not by the searing treble of the guitars in the album’s title track, nor when Open Up Your Heart demands delicacy and nuance."

...WHAT HI*FI vefolgt eine Kaufpreis-Kategorisierung, und sie sehen die UEs hat in der unteren Preisklasse als führend an, für mich kommt es da aber immer noch zu unverständlichen Ergebnissen, aber: was soll es? Die JahresHighLights anzuschauen lohen sich (fast...) immer...

Im Falle eines C/T10 würde ich mich echt gerne mal refurbished hinreißen lassen. Auf ebay findet man ab und zu ein Schnäppchen. Dort gibt es bspw. gerade einen T10 2nd Gen. - wohl mit Speicher/-karte-Fähigkeit für gerade mal 188€ ... Das juckt schon.

Die UE sind ordentlich verarbeitete Krawall-Minis. Wasserschutz, hohe Lautstärke und lange Akkulaufzeit sind im Alltag je nach Einsatzszenario durchaus praktische Eigenschaften und tendenziell kaufentscheidend.
Die 360°-Abstrahlung ist ein Marketing-Gag - in ner UE Boom stecken zwei Breitbänder (und zwei Passivmembranen) die im 180° Winkel abstrahlen. Entsprechend hört man aus fast jedem Winkel kaum Hochton. Da der aber eh nicht so toll ist ist das auch nicht weiter schlimm
Musik die über gewisse Klangfarben verfügt wird darauf völlig unzureichend wiedergegeben. Wer das nicht checkt ist halb-taub oder hat wirklich noch nie echte Musikinstrumente gehört. Der Sound ist stark verfärbt, ich würde sogar so weit gehen: "komplett synthetisch".

Für EDM-Geballer und diversen Pop reicht das bei geringen Ansprüchen vielleicht aus.

Schon beeindruckend wieviel Lärm und Geschrei aus der Halbliterdose kommt.

Von der Megaboom war ich noch mehr enttäuscht: die hat alle Schwächen der "normalen" Boom einfach nur hochskaliert ohne im Maßstab lauter zu werden.
Ähnlich: JBL Flip (ganz passabler Klang) vs. JBL Extreme (aufgeblasener nerviger Sound ohne Tiefbass)
Generell kann ich mit dem signature-sound dieser Firma noch weniger anfangen als mit Bose

Wenn junges Publikum u30 ist, dann bin ich ja auch aus der Zielgruppe raus

Ich schau gerade und frage mich: Haben bei Audio Pro egtl. der T5 und der T10 einen Akku? Den finde ich bisher nur beim T3 ...

Philios (Beitrag #12238) schrieb:

Ich schau gerade und frage mich: Haben bei Audio Pro egtl. der T5 und der T10 einen Akku? Den finde ich bisher nur beim T3 ...

...leider nicht, schade, möglicher Akkubetrieb ist schon eine tolle Sache, die der Copenhagen hat...

;-)

Sehr sehr schade, da ich mich gerade immer mehr mit dem T10 anfreunden wollte ... wirklich wirlich sehr sehr schade. Auch wenn beide ja doch recht groß sind und nur begrenzt für den Transport taugen würden ...

@Philios

Der Audio Pro Addon T10 scheint für eine Halle von der Bassabstimmung her konzipiert zu sein.
Sein Bass ist dermaßen deftig, dass er bei mir im 35 m2 großen Wohnzimmer selbst mitten im Raum auf einem Tisch leicht gedröhnt hat.
Es kann aber auch sein, dass er defekt war...die Fachpresse hat jedoch unabhängig davon den zu mächtigen Bass teilweise auch kritisiert.
Der Addon T9 hat eine dreistufige Basseinstellung, der T10 leider nicht.
Völlig unverständlich.
Apropos Akku...
Ich bin am Überlegen meinen T9 zu verkaufen und das, obwohl ich klanglich über Chromcast Audio mit ihm sehr zufrieden bin.
Der Grund ist die Qualität der Stromversorgung.
Da, wo ich wohne, fehlen tagsüber 6-8 Volt, teilweise sogar 10.
Nur am Wochenende und nachts werden die nominellen 230 Volt erreicht, mit 222 Volt aus der Steckdose klingt der Addon T9 müde und leicht matschig, das nervt...

In meinem Fall ist ein Akku wirklich wichtig jenseits des mobilen Einsatzes.

Mit freundlichem Gruß,
Kitrynski

"Ich bin am Überlegen meinen T9 zu verkaufen... Der Grund ist die Qualität der Stromversorgung. "

Aber warum denn? Hier hilft ein Spannungstabilisator. Etwa dieser:


https://www.amazon.d...P97TBN8S63VX9MSTNH5A

oder:

https://www.mindfact...1500-SIV_994678.html

Hüstel.... ähm äh... Miniklangwunder?

@ Philios: Danke für deine Antwort von heute Morgen. Der Einsatz der Desktop-Lautsprecher soll nicht mehr vorwiegend stationär sein. Daher meine Überlegungen mit den Minirig Minis.

Hallo,

ich suche einen Lautsprecher für draußen, mit möglichst langer Akkulaufzeit, per USB-Powerbank aufladbar und mit recht hoher Lautstärke. Perfekte Hifi-Wiedergabe ist eher sekundär. Das Limit lag eigentlich bei 50€. Ich habe einen alten Libratone, der aber kein Bluetooth hat und von der Akkulaufzeit eher schwach ist.
Ich habe mich etwas durch den Thread gearbeitet und mir einige oluv Videos angeschaut, daraufhin einen Sony XB20 als Warehousedeal für 50€ bestellt. Kurz gehört, aber lautstärkemäßig ist das ja eher schwach.
Was wären nun die verfügbaren Alternativen? XB30?

@StereoPaul

Gemäß deiner vorgegebenen Parameter wäre vielleicht der Tronsmart Mega der richtige:

https://www.amazon.d..._product_top?ie=UTF8

Video bei Oluv:

https://www.youtube.com/watch?v=XQXApxu5vyo

Hallo Freunde, ich hatte hier vor einigen Tagen mal nach portablen Lautsprechern für den Outdooreinsatz (bis 60 Euro) gefragt. Nochmal danke für eure guten Tipps

Ihr hattet mir folgende Modelle vorgeschlagen:
Anker Soundcore 2, Xiaomi Speakerbox, JBL Flip 4, Riva S, Sony SRS XB20

Die Xiaomi ist aufgrund der kleinen Größe rausgeflogen. Die Riva S gefiel mir vom Design her leider nicht (hochglanz) und die Anker Soundcore habe ich ausgeschlossen weil man Sie nicht mit weiteren Lautsprechern koppeln kann. Diese Möglichkeit wollte ich mir offenhalten.

Also habe ich mir die Flip 4 und die Sony XB20 bestellt (beide schwarz) und ausgiebig getestet und verglichen. Hatte sie zum Test auch mit im Park. Mich hat schon beeindruckt was aus diesen kleinen Dingern rauskommt. Die Entscheidung ist mir wirklich schwer gefallen. Hier eine kleine Zusammenfassung meiner subjektiven Eindrücke…

JBL Flip 4:
Insgesamt finde ich das Produktdesign wirklich sehr gelungen. Ich finde sie sehr ästhetisch und minimalistisch gestaltet. Außerdem ist sie vollständig wasserdicht.
Klanglich recht klare Höhen und mit einen knackigen Bass ausgestattet. Leider fehlen die Mitten etwas was sie manchmal etwas dünn klingen lässt. Mir persönlich dominiert der Bass bei manchen Songs etwas zu sehr.

Sony XB 20:
Was das Design betrifft finde ich sie nicht ganz so hübsch wie die JBL. Mir persönlich sind die Bedienelemente etwas zu viel beschriftet was sie auf der Oberseite etwas voll wirken lässt. Dennoch optisch recht zurückhaltend. Die Lichteffekte finde ich etwas nervig aber ließen sich problemlos deaktivieren.
Klanglich hat sie mir etwas besser gefallen als die JBL. Sie hat im Gegensatz zur Flip 4 volle und warme Mitten. Die Bässe sind ein wenig zurückhaltender als bei der JBL, dennoch gut wahrnehmbar. Auf mich wirkt die Abstimmung insgesamt etwas harmonischer und ausgewogener.

Fazit:
Beides sind für mich gute Lautsprecher. Ich habe mich am Ende für die Sony entschieden weil ich ihre Abstimmung etwas angenehmer und natürlicher finde. Zudem ist sie etwas günstiger. Dann macht es mir weniger aus wenn sie draußen etwas unsanft behandelt wird oder in den Dreck fällt

Pikrin (Beitrag #12246) schrieb:

@StereoPaul Gemäß deiner vorgegebenen Parameter wäre vielleicht der Tronsmart Mega der richtige: https://www.amazon.d..._product_top?ie=UTF8 Video bei Oluv: https://www.youtube.com/watch?v=XQXApxu5vyo

Danke für den Tipp, aber vom Sound her scheint der außer laut so wirklich gar nichts zu können. Die Frage ist nun, wie weit muss man das Budget erweitern um einen deutlichen Fortschritt in Sachen Lautstärke (mit Bass) und Akkulaufzeit zu machen.

Kitrynski (Beitrag #12229) schrieb:

Das ist schwierig mit Worten zu umschreiben aber gerade bei den kleinen Bluetooth Lautsprechern sind viele einfach zu wenig musikalisch, der Funke springt nicht rüber und agiler, unangestrengter, musikalischer Fluss mit dem richtigen Gefühl fürs Timing und Rhythmus Mangelware.

Ich bin seit fast einem Jahr stolzer Besitzer eines KEF Muo und somit eines relativ kleinen BT- Lautsprechers und was der an Funken raushaut, zündet einen ganzen Wald an. Grob- wie feindynamisch ist das ein ganz fantastischer Lautsprecher, der auch ganz leise alles ausstrahlt, was High Fidelity ausmacht. Die Stimmwiedergabe ist brillant und gerade das so schwer greifbare Thema Musikalität steht beim Muo ganz oben als Pluspunkt. Jazz, Pop, Klassik; ihm doch egal! Diese Kiste ist für mich eine eierlegende Wollmilchsau, der man den mangelnden Subbass absolut verzeiht. Für Parties ist ein JBL Extreme sicher eine deutlich bessere Wahl, aber für Feingeister, die auch mal in Platznot oder einfach unterwegs guten Klang möchten, ist das perfekt. Zudem der integrierte Gyrosensor auch noch zwischen horizontalem und vertikalem Betrieb unterscheidet und das sind wahrlich keine Nuancen, sondern schnell hörbar. Und je nach Musikstil gefällt mir mal der eine, mal der andere Betrieb besser.
Ich kenne leider den Stereobetrieb mit zwei Muos nicht, aber das muß ja wirklich fantastisch klingen; kann gar nicht anders. Gekoppelt mit einem Handy muß man das dann als die geilste Nano- Stereoanlage überhaupt schimpfen.
Der hält im übrigen auch als genale Sounderweiterung her, wenn wir zu Hause mal mit dem Tablet einen Film gucken, da der Tablet- Speaker ja nicht zu ertragen ist.

Hi Leute!

War ne Woche in Irland. Nur Handgepäck und hatte deswegen meinen Xiaomi Mi dabei.
Es wurde unterschiedliche Musik gehört - Hip Hop, Rock, Alternativ, Blasmusik etc.
Ich muss sagen, der kleine begeistert mich immer wieder aufs neue.
Es war kein mal so, dass er angestrengt klang oder dass man es als anstrengend empfand ihm zuzuhören.
Schon beeindruckend wie viel Spaß damit Musikhören macht - gerade im Bezug auf das Gewicht des Speaker...

Gestern konnte ich einen Minirig Mini für kleines Geld erstehen. Da konnte ich nein sagen. Ist gerade im Zulauf und werde dann mal berichten wie dieser sich im Vergleich zum Xiaomi schlägt und ob der Aufpreis es Wert ist...

@Pikrin

Ich habe seit Jahren einen recht kostspieligen (200 Euro) Spannungsstabilisator im Betrieb und meine Begeisterung dafür hält sich in Grenzen.
Das Teil habe ich schon mal an meinem Internetradio angeschlossen und bei wirklich schlechtem Strom ist das Ergebnis befriedigend jedoch in keinster Weise wirklich gut.
Dabei braucht mein Internetradio nur ein Bruchteil der Leistung im Vergleich zu einem Addon T9.
Schlechter Strom lässt sich nicht wirklich reparieren und HiFi Freaks würden sehr viel Geld für eine wirklich brauchbare Lösung bezahlen.

Mit freundlichem Gruß,
Kitrynski

@Kitrynski

Ok, aber da du "Nur am Wochenende und nachts werden die nominellen 230 Volt erreicht, mit 222 Volt aus der Steckdose klingt der Addon T9 müde und leicht matschig, das nervt..." schriebst, konnte ich ja nicht ahnen, dass das die Steckdose am Stabilisator ist. Das mit Hi-Fi ist schon klar...

Vielleicht für Vifa Freunde interessant.
Das große Modell Copenhagen gibt es zur Zeit bei Proshop für sensationelle 275 Euro plus Versand.
Damit wäre er sogar deutlich günstiger als der kleine Helsinki.


https://www.proshop....m_campaign=pricesite

Mit freundlichem Gruß,
Kitrynski

@Mr._Lovegrove

Da kannst Du mal sehen, was möglich ist, wenn ein Hersteller sich wirklich um natürliche Musikwiedergabe bemüht und keine Effekthascherei betreibt.

Die kleinen Muo von KEF haben schon längst mein Interesse erweckt allerdings sind sie mir ähnlich wie der B&W T7 noch zu teuer.
Unter 150 Euro könnte ich mir eine Anschaffung durchaus vorstellen.
Ich hatte jedenfalls vor Jahren ein Pärchen kleiner Monitorlautsprecher von KEF (Q100) an einem kleinem NAD Verstärker betrieben und fand das Ergebnis ziemlich gelungen.

Mir freundlichem Gruß,
Kitrynski

Kitrynski (Beitrag #12253) schrieb:

Vielleicht für Vifa Freunde interessant. Das große Modell Copenhagen gibt es zur Zeit bei Proshop für sensationelle 275 Euro plus Versand.

Siehe das Thema und die Diskussion zu dem Angebot im Midiklangwunder-Thread

@Ballaton

Okay, ich merke es schon...das Thema Copenhagen für super günstig ist schon längst in Behandlung...

Mit freundlichem Gruß,
Kitrynski

Minrig Minis und Minirig Sub sind da. Was soll ich sagen...

Must have!!!

Alleine kann mich ein Minirig Mini nicht umwerfen. Ja schon sehr gut. Aber in Verbindung mit dem 2. und dem Sub zaubert das immer noch tragbare Trio eine Soundkulisse hin. Wahnsinn. Vom Bass her kommt da NICHTS mit. Selbst mein Boomster NG klingt dann im Vergleich klein und eher “normal“.

Was man allerdings zwingend brauch ist die App. Sonst kann man zwar alles verbinden aber zwischen den verschiedenen Einstellungen: Minirigs Stereo und oder Sub liegen auch nochmal Welten. Bei der Einstellung mit Sub ist zwar alles leicht leiser aber man denkt wirklich man sitzt vor grossen Zimmerlautsprechern bzw einer Anlage. Da passt alles. Höhen, Mitten, Tiefen.

Also bis jetzt so ziemlich perfekt was man so hinzaubern kann in der Grösse.
Vor allem Power hat die “kleine Anlage“. Wo andere schon aufgeben ( 2 Revolve + zum Beispiel ) da haut der Sub und die Minirig Minis ein Punch raus... Krass....

So ziemlich das beeindruckendste was ich in meiner kompletten Laufbahn im Bluetooth Lautsprecher Bereich gehört hab. ( vor allem bei der Grösse )

Muss man den Sub mit Kabel verbinden? Oder funktioniert das auch kabellos? Die MiniRigs selbst verbinden sich ja kabellos, wenn ich mich recht erinnere.

Hi,

@Talcabrother: das macht Lust auf die Box. Meine sollte heute oder morgen ankommen
Aber du schreibst auch, dass ein Minirig Mini dich nicht umwerfen kann.
Bei mir soll er meinen Xiaomi Mi ersetzen. Also ein super kompakter Lautsprecher, den man immer mitnehmen kann und der keinen Platz im Handgepäck wegnimmt (war jetzt nur mit Handgepäck ne Woche in Irland. Da hätte kein Denon Envaya 250 oder so noch reingepasst ;-) ).
Also: meinst du mit deiner Aussage: die kleine Box ist nicht so gut für ihre Größe/Gewicht, da gibt es bessere. Oder meinst du: wenn man ein richtig gutes, noch portables, System möchte, dann müssen es schon 2 Minirig Minis und der Sub sein.

@Philios: Was ich bisher gesehen habe, war der Sub immer mit einem Minirig per Kabel verbunden.

cyco2 (Beitrag #12259) schrieb:

@Philios: Was ich bisher gesehen habe, war der Sub immer mit einem Minirig per Kabel verbunden.

...ja, das ist so, und für rund 430 Euro für das "Bundle" würde ich aktuell eher den Copenhagen 1.0 empfehlen...
...oder 2 MOVEit ... ;-)

Deswegen ist es bei mir nur ein Minirig Mini geworden (für 70€) und halt der Vifa Copenhagen.

@Cyco
Du wirst nichts finden was in der Grösse besser ist. ;-)

Copenhagen.... eher stationär einsetzbar da der Akku ein Witz ist.

Nein selbst 4 x Moveit klingen nicht so gut wie Minirig mit Sub. Das garantiere ich.

Rund 384€ + Versand. Sind die Minirig Mini.

Hhih - das wollte ich lesen


Der Copenhagen soll auch nur in der Wohnung genutzt werden... Wie ist bei dem eigentlich die Akkulaufzeit?

Hast du Erfahrung mit dem Copenhagen?
Kannst du was zur Performance gegen die Minirigs Mini 2.1 sagen?

Ein Copenhagen am Strom wird lauter sein. Aber für wie lange macht er das am Akku?

@ cyco2: Wo gibt es denn den Minirig Mini für 70€

@ Talcabrother: Ja, ein Copenhagen am Strom ist definitiv lauter. Im Akkubetrieb ist es natürlich davon abhängig, welche Musik du spielst und wie laut. Ich hatte ihn im gemischten Betrieb (mittel bis laut) am Wochenende gut 3,5 Stunden laufen, als die LED dann rot wurde... (allerdings hatte ich ihn über Nacht nicht am Strom und ich denke, dass da die Selbstentladung ein wenig reingefunkt hat...)

Insgesamt finde ich die Minirigs auch interessant, jedoch würde es mich nerven, wenn ich drei Lautsprecher plus Kabel rumtragen müsste...

Was mich allerdings nach wie vor extrem reizen würde, wäre der Minirig Sub an einem KEF Muo. Oluv hatte den Sub ja mal mit anderen Lautsprechern ausprobiert und das war echt interessant. Mit dem KEF Muo zusammen müsste das dann der absolute Wahnsinn sein...

Ich hatte den Minirig Sub am Vifa Helsinki laufen. Sehr krasse Kombination.
Ich hab so eine kleine Tasche wo alles reinpasst. Immernoch kleiner als der Boomster im Vergleich und besser als 2 Denon EnvayaDSB 250 oder 2 Revolve+ finde ich.

...der Cpoenhagen 1.0 und 2.0 ist primär ein Heimlautsprecher, bei mittlerer Lautstärke spielt er (im Akkubetrieb ezwas leiser als am Netz) ca. 3-4 Stunden..
...kllanglich kann ich den Minirigs als 2.1 Sytem fnicht so viel abgwinnen, wenn die bevorzugte Musikwahl nicht Techno oder HiHop ist..
...mit akustischer Musik und im Bereich der Stimmen klingen mir die Minirigs im 2.1 Bundle zu bedeckt, die Höhen sind mir in vielen Musikfällen zu harsch und laut gespielt verzerren die Höhen...
...meine Reihenfolge im diskutierten Fall wäre, wenn nur der Klang eine Rolle spielen würde
1. vifa Copenhagen 1.0 (den 2.0 kenne ich noch nicht)
2. Teufel Boomster
3. Minirig 2.1
3. MOVEit stereo

Der größte Nachteil des Minirig 2.1 Bundle ist der notwendige Auf-/Abbau. Und der zweite eben auch der Preis... @Talcabrother: wie kommst Du auf 384 Euro? Auf der MinirigSeite kostet das 2.1 Bundle 369,99 BP, das sind aktuell bei einem Kurs 1,13788 EUR pro BP 421.26984 EUR.

Mit Funktion und Preis, ohne auf die Mobilität zu achten, ergibt sich für mich diese Reihenfolge:
1. vifa Copenhagen 1.0 (!) unter Berücksichtigung des aktuellen Sonderpreises
2. Teufel Boomster
3. MOVEit stereo
4. Minirig 2.1

VG
bernd

...PS: den Minirig Sub (und seinen Klang!) Sub finde ich auch obergeil, Frage dazu kann der dann auch über BT angesteuert werden? oder nur über Kabel?..

Nochmal. Dann sind zwei Minirig Mini und ein Sub V2. Nicht die grossen Minirig. Bei Amazon bestellt. Die Stimmen sind ausserdem sehr gut. Hab da einiges zum Vergleich und kann da schon mitreden. Die Minis klingen anders als die Grossen.
Und die App muss an sein für den Modus. Helsinki oder Boomster kommen da nicht mit. Bis dann der Boomster lauter wird. Aber verzerren oder weiteres macht das Trio nie. Eben weil die App wohl alles regelt.

Jo, bei Amazon kostet ein Mini ca. 113€ und der Sub ca. 145€ plus 11,50€ Versand macht das in Summe: ca. 382,50€

Wäre der Copenhagen nicht zu diesem absoluten Hammer-Preis verfügbar gewesen, hätte ich wohl auchmal die Minis plus Sub probiert. Aber bei dem Copenhagen muss man für 275€ einfach zuschlagen. Meiner Meinung genau das richtige für das Wohnzimmer (neben der stationären Anlage) und die Terrasse

Dass der Minirig Mini besser klingt als die größeren Modelle, hatte ich schon bei Oluvs Videos rausgehört. Ich selbst hatte mal einen der neueren großen Modelle, welcher mir aber immer irgendwie etwas zu dumpf vorkam. Das ist mir besonders bei akustischen Songs aufgefallen...

Hab den Mini für 70€ in Frankreich erstanden - war ein Privatverkauf.
Daher gibt es ihn leider nicht mehr zu dem Kurs...

...ah, ok, dann haben wir aneinander vorbei geschrieben, ich bin vom Minirig 2 plus Sub ausgegangen, klanglich und preislich...
...den Minirig mini (den gibt es aber auch in 2 Versionen, oder?) habe ich noch nie gehört...

Den Minirig Mini gibt es nur in einer Version.
Er ist ja auch erst im Februar aufm Markt gekommen...