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Miniklangwunder - Kleine portable Lautsprecher mit vollem Sound -> bis 2L Gehäusevolumen+A -A |
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Autor |
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Kitrynski
Stammgast |
#11070 erstellt: 23. Nov 2017, 11:04 | |
Neben dem Onkyo hatte ich den in der Vergangenheit so häufig/intensiv diskutierten und gelobten Riva S paar Tage zum Testen Zuhause. Vorweg, ich hatte einen etwas ambivalenten Eindruck von dem Riva. Nach paar Stunden Einspielzeit (jawohl er muss eingespielt werden, was ausnahmsweise der Hersteller auch in der Anleitung betont!) habe ich mir aufmerksam einige Alben aus dem Bereich Klassik, Jazz und Pop angehört. Zuerst das Positive: Das Klangbild besticht durch einen hohen Maß an Natürlichkeit und Authentizität. Man merkt die Bemühung des Produzenten (der Gründer kommt aus dem Pop/Rock Musik-Business) jegliche Künstlichkeit, typisch für viele Lautsprecher dieser Art zu vermeiden. Ein Gegensatz in der Klang-Philosophie zu beispielsweise Sony... Jedenfalls ist dieser Anspruch eine echte Wohltat, wenn man bedenkt, was die meisten mit ihren Produkten so veranstalten... Das Klangbild ist homogen und nervt selbst nach vielen Stunden des Hörens in keinster Weise. Sehr gut ist aus meiner Sicht die Bassabstimmung gelungen. Zumindest bei den von mir gehörten Stücken (ich höre auch meist nicht sonderlich laut), war der Bass stets sauber, kontrolliert, tief genug und fügte sich nahtlos in das Musikgeschehen. Die Maximallautstärke ist nicht sonderlich hoch, für meine Zwecke jedoch noch ausreichend (wenn ich mal laut hören will, ist der Addon T9 dafür da...) und das Wichtige dabei, mit Zunahme der Lautstärke verändert sich nicht permanent die Klangabstimmung! Nicht so gut gefallen haben mir drei Dinge: Zuerst finde ich, es fehlt etwas Klarheit. Die Breitbänder schaffen es nicht in manchen Situationen die nötige Brillanz herzustellen. Die Trompete von Till Brönner erinnert mehr an eine Posaune oder das filligrane Xylophon in einem Stück von Donald Fagen geht einwenig unter. Außerdem fehlt es an Grobdynamik. Das Klangbild wirkt in manchen Stücken (Klassik!), wie durch eine Kompression glatt gebügelt. Dabei muss allerdings gesagt werden, dass bei vielen Stücken weder der Hochton noch die Dynamik mir negativ aufgefallen sind. Der Lautsprecher klingt insgesamt sehr rund und angenehm und ich habe vielleicht auch etwas hohen Anspruch in den besagten Bereichen. Und zuletzt finde ich den Riva recht aufstellungskritisch. Die Anordnung der Treiber (zwei zur Seite hin) fordert ihren Tribut und bei mir klang er wirklich gut nur an Orten (am besten 45 Grad Reflexion in der Ecke), wo ich Gegenstände dafür wegschaffen musste. In der Summe ist es ein guter, etwas spezieller Lautsprecher, der angesichts des jetzigen Preises (um die 80€) wirklich eine Überlegung wert ist. Auf etwas ältere, günstiger gewordene Geräte zurückzugreifen, ist vielleicht insgesamt nicht die schlechteste Idee, es ist schwer das Rad neu zu erfinden und die Neuen sind meist nicht besser (häufig sogar schlechter) als die Klassiker der vergangenen Tage. Gruß, Kitrynski |
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DJ-Spacelab
Inventar |
#11071 erstellt: 23. Nov 2017, 11:31 | |
Das Rad neu erfinden kann man vielleicht nicht. Aber wenn man sich mal so die Datenblätter der am meisten verbauten Verstärker-ICs/DSPs (Texas Instruments und Yamaha) anschaut wurden die Teile schon wesentlich raffinierter mit ausgefeilteren Algorithmen. Das merkt man beispielsweise daran das erst später bei höheren Lautstärken der Bass reduziert werden muss, bei noch kleineren Gehäusen noch mehr Bass herausgeholt werden kann (was Sony aus dem HG1 heraus holt ist unglaublich), die Akkus länger durchhalten und so weiter... |
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Kitrynski
Stammgast |
#11072 erstellt: 23. Nov 2017, 13:29 | |
@DJ-Spaceclub Es mag sein, dass man jetzt besser in der Lage ist, mehr Bass aus dem kleinen Gehäuse herauszuholen, als es noch vor paar Jahren der Fall war. SInd dadurch die Lautsprecher musikalischer, besser geworden? Da habe ich meine Zweifel... Ein noch stärkerer Bass schafft doch in so einem kleinen Gehäuse neue Probleme, die man offensichtlich nur schwer bis gar nicht in den Griff bekommt. Ich habe den genannten Sony zwar noch nie gehört, gehe aber fast jede Wette ein, dass der Rest des Frequenzgangs stark zu wünschen übrig lässt... Solche Lautsprecher machen bei bestimmten Titeln vielleicht sogar eine Menge Spaß...deren Einsatzgebiet ist jedoch insgesamt stark eingeschränkt. Die meisten Musikinformationen spielen sich im wichtigen Mitteltonbereich ab, dann kommt der Hochton und zum Schluss der Bass. Ein Lautsprecher mit nur gutem Bass entspricht nicht meiner Vorstellung von Musikalität. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Leute bei ihrer Kaufentscheidung den Bass zu stark fokussieren, um schon nach kurzer Zeit festzustellen...naja, zufrieden bin nicht...und kaufen erneut einen Lautsprecher mit...genau... viel Bass... Die Hoffnung stirbt bekannterweise zuletzt... [Beitrag von Kitrynski am 23. Nov 2017, 13:32 bearbeitet] |
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DJ-Spacelab
Inventar |
#11073 erstellt: 23. Nov 2017, 13:53 | |
Genau das ist doch der Punkt. Mehr Bass aus einem kleinen Gehäuse heraus zu holen ohne das andere Frequenzen in Mitleidenschaft gezogen werden. Sonst bräuchten die DSP Hersteller ja auch nicht so viel Hirnschmalz in ausgefuchste psychoakustische Tricks zu stecken sondern bräuchten nur einen tumben Equalizer. Aber wie bereits geschrieben, Leute die möglichst unverbogenen Klang wollen sind schon gleich von vorneherein bei dieser Art von Lautsprechern falsch. Und Leute die bei voll aufspielender Big Band auch noch die feinsten Feinheiten heraus hören wollen schon zweimal. Ich bezweifle das solche Miniklangwunder das auch jemals leisten können. Klar wird durch den starken Einsatz eines DSP mit seinen psychoakustischen Tricks das Anwendungsgebiet kleiner. Ich bräuchte theoretisch auch 3 komplett unterschiedliche Lautsprecher. Einer nur für Sprache, einer zum leise und einer zum knallig laut hören. Ich habe noch keinen kleinen Bluetoothlautsprecher gefunden der mir alle 3 Anwendungsgebiete abdecken kann. Noch nicht mal wenn ich am Zuspieler heftigst den Equalizer verbiege.Aber das ist der Preis den ich halt zahlen muss wenn ich einen winzigen Lautsprecher haben will der trotzdem nicht klingt wie eine leere Limodose. Wenn mich das zu arg stört muss ich halt bei den Midiklangwundern reinschauen oder mir gleich ein paar Nahfeldmonitore auf den Schreibtisch stellen. Mit Nahfeldmonitoren setze ich mich ganz aktuell auseinander. Zumindest für Zuhause habe ich keine Lust mehr bei diesen ganzen Mini- und Midi Bluetooth-Akku-Böxchen eine Kröte nach der anderen schlucken zu müssen. Bis auf den fehlenden Akku (den ich ja Zuhause eh nicht brauche) bieten solche Nahfeldmonitore einen Klang da kommen selbst doppelt so teure Fifas und Co nicht heran. Und die Teile gibt es mittlerweile auch mit Bluetooth und WLAN wenn man es denn unbedingt möchte. Aber das ist jetzt wieder ein ganz anderes Thema... |
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Roadrunner#1
Inventar |
#11074 erstellt: 23. Nov 2017, 20:06 | |
Weiß jemand, ob es mehrere Revisionen gab und wenn ja, was bei welcher wann verändert wurde? |
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DJ-Spacelab
Inventar |
#11075 erstellt: 23. Nov 2017, 20:20 | |
Die frage müsste eher lauten: "Weiß jemand woran man die unterschiedlichen Revisionen erkennen kann ohne das ich mir von 10 verschiedenen OnLine Shops Envayas schicken lassen muss?" |
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Kitrynski
Stammgast |
#11076 erstellt: 23. Nov 2017, 21:11 | |
@DJ-Spacelab Also ich begrüsse die Entwicklung im Bereich kleiner, mobilen und vor allem vom Strom unabhängigen Lautsprecher trotz meiner nicht geringen und vielleicht etwas speziellen Ansprüche sehr. Ich war bis vor einigen Jahren im Besitz einer ausgewachsenen Stereo-Anlage im insgesamt fünfstelligen Euro-Bereich, die ich mir samt passender Verkabelung und sonstigem Zubehör mühsam (es hat fast drei Jahre gedauert!) zusammengestellt habe. Diese Anlage hat mich sehr glücklich gemacht und klang toll (zwischen subtil-filligran und brachial, mächtig, laut und dabei absolut sauber konnte sie alles) mit jeder Art von Musik (ich hatte damals trotz ausgewachsener Standlautsprecher mit je 25 kg Gewicht das Stück noch einen Subwoofer mit schnellem Bass dazwischen geschaltet...) aber selbst diese tolle Elektronik hatte ihre Nachteile... Ich wohne in einer Stadt in NRW, wo nur nachts die nominelle Spannung von 230 Volt erreicht wird oder nah dran am Wochenende. Die Elektronik meiner Anlage war so empfindlich (vergleichsweise kleine Verstärkerleistung kombiniert mit wirkungsgradstarken Lautsprechern), dass tagsüber das Klangbild förmlich zusammenbrach. Schon fehlende 3-4 Volt aus der Steckdose waren deutlich hörbar (Klarheit ging verloren, Lebendigkeit und Dynamik nahmen ab), häufig fehlten jedoch 6-8 Volt dann war der Ofen ganz aus...und das hat mich wahnsinnig gemacht. Nach der Familiengründung und damit verbundenem Umzug habe ich schweren Herzens beschlossen diese ausgezeichnete HiFi-Kette zu verkaufen (Platzprobleme kamen auch noch dazu...). Ich war total bedient und im Begriff das tolle Hobby Musik sausen zu lassen. Naja...so einfach ist es aber nicht, wenn man einmal mit diesem Bazillus infiziert ist, nicht wahr? Mein Interesse war erweckt, als ich den Trend der immer populäreren kleinen Bluetooth Lautsprechern mit einem Akku mitbekam...Bingo! Bezahlbar (ich beschloss nie wieder nur ansatzweise im Verhältnis solche Unsummen wie damals auszugeben), klein und dazu noch unabhängig vom Stromnetz! Natürlich war mir vom Anfang an klar, dass ich immer meilenweit vom musikalischen Genuss der früheren Tage entfernt bleibe, allerdings weiß ich auch, was geht, wenn man sich clever einzuschränken weiß. Auch eine kleine und sehr preiswerte Anlage (unter 1000€) mit kleinen Zweiwege Lautsprechern richtig zusammengestellt, kann über Jahre viel Spaß machen. Vor etwa 4 Jahren habe ich den kleinen Bose gehört (habe zwar sofort seine Defizite erkannt, war jedoch trotzdem vom Ergebnis verblüfft, gekauft habe ich mir ihn trotzdem nicht, mir war klar es muss besser, natürlicher, musikalischer gehen). Mein erster Bluetooth Lautsprecher war dann neben dem Sony BTM8 (der einzige von mir gehörte Sony, den ich gut finde) der Grundig GSB 500 und was soll ich sagen...er spielt auf der Fensterbank bei mir bis zum heutigen Tag! Der Grundig ist nicht der Lauteste, es gibt kleinere Lausprecher, die einen deutlich besseren Bass produzieren, er ist einen Tick zu hell abgestimmt und weiß der Geier noch was... aber...er verkörpert Musikalität, Natürlichkeit und Spielfreude! Obwohl ich weiß, wie sich es im fast Optimalfall anhört, kann ich damit gut leben und trotzdem Spaß am Musikhören haben, obwohl der Grundig weniger gekostet hat, als mein damaliges NF Kabel zwischen Tuner und Verstärker...irgendwie verrückt...oder? Ich habe inzwischen um die 50 Miniklangwunder gehört und den Grundig von der Fensterbank hat noch keiner verdrängen können. Er wird vorwiegend als Internetradio-Lautsprecher über Klinkenkabel an Logitech Squeezebox genutzt, hin und wieder auch per Bluetooth von meinem Smartphone. Man muss bei dieser Art von Lautsprechern natürlich zwangsweise Abstriche machen (das muss man letztendlich sogar bei echten, großen Standboxen) aber sie ermöglichen trotzdem Einem Musik zu genießen... Ich gehe jedoch bewusst dem allgemeinen Bass-Wahn aus dem Weg, nur dann bleibt in meinen Augen (oder Ohren?) der Rest intakt genug, um Musikalität nicht zu zerstören. Das ist meine Sicht auf diesen Sachverhalt, lieber auf tolle Bässe verzichten als den wichtigeren Bereich zu opfern. Wobei ich fairerweise zugeben muss, dass meine musikalische Vorlieben nicht sooo stark vom potenten Bass abhängen, wie das vielleicht bei Electro oder Techno Fan der Fall wäre. Für "richtiges", erwachsenes Hören auch in gehobener Lautstärke und entsprechend Druck benutze ich den Audio Addon T9 (er hat genug Volumen für echten Klang jenseits der DSP Spielchen und einen saftigen Bass und ist weit über Kategorie Mini hinaus) mit Chromecast Audio also ohne Bluetooth (klanglich deutlich besser) und bin mit dieser Lösung ziemlich zufrieden...es sei denn, der Strom ist besonders schlecht...dann hört man es auch bei diesem Gerät recht deutlich... Gruß, Kitrynski |
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MLSensai
Inventar |
#11077 erstellt: 23. Nov 2017, 23:16 | |
Nabend, da komme ich dann ja mit meinen neusten Erfahrungen mit dem Sony SRS-XB20 mit einer vollen Beingrätsche in die aktuelle "Diskussion". Vor ein paar Tagen für knapp 60€ inkl. Versand und Steuern aus den USA hier angekommen verzaubert mich der Sony in der Küche recht laut gespielt genauso wie abends im Wohnzimmer bei geringen Lautstärken, max. 1/3 Lautstärke. Die ersten vier Stufen hat der Sony mit Extra Bass einen unheimlich vollen und erwachsenen Klang. Der lässt such den Otone Bluewall Direct und auch den Vifa Oslo bis dahin hinter sich. Ab Stufe 5 wird der Bass jedoch nicht weiter angehoben und der Klang wird "dünner", natürlich. Dann gewinnt der XB20 an Durchhörbarkeit. Diese hat er leise gespielt übrigens auch, wenn der Extra Bass einfach abgeschaltet wird. Das funktioniert auch ganz einfach aus der Ferne mittels App. Die deutlich größere Soundbox XL hat z.B. nur Vorteile, wenn sie oft deutlich über Zimmerlautstärke betrieben wird. Bei alles bis Zimmerlautstärke beeindruckt mich der XB20. Ich ärgere mich sogar ein wenig, dass ich mir für den Preis nicht gleich zwei bestellt habe für echtes Stereo, wenn benötigt.*grrr* Meine Töchter hören mit den Vorgängern, dem XB2 und der war ja schon nicht schlecht, wobei der XBass mir bei dem nicht gefallen hat, da er irgendwie zu sehr den Oberbass mitbetont hat. Beim XB20 hat Sony alles besser gemacht. Die LED-Beleuchtung mal außen vor gelassen. Also meine Favorit, klein aber Oho und für wenig Geld, wird in 2017 der Sony SRS-XB20 sein, wenn da nicht noch etwas Brillantes bis Ende des Jahres auf den Markt kommt. |
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Ballaton
Stammgast |
#11078 erstellt: 24. Nov 2017, 05:21 | |
Ich finde es irgendwie lustig und ein wenig merkwürdig... Am 20. August habe ich in Beitrag #10482 ausführlich vom Sony XB20 berichtet und geschrieben wie gut ich ihn finde und wie gut er auf meiner Testseite abgeschnitten hat. Damals wurde ich hier im Forum eher belächelt, da der XB20 ja nichts besonderes und eher langweilig sei... Nun jedoch wird er nicht nur von Oluv sondern auch hier immer häufiger lobend hervorgehoben. Hmmm... [Beitrag von Ballaton am 24. Nov 2017, 05:22 bearbeitet] |
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Talcabrother
Hat sich gelöscht |
#11079 erstellt: 24. Nov 2017, 06:05 | |
Ja ist öfter so das “man“ ignoriert wird. Das konnte man gut bei anderen Lautsprechern beobachten. Schreibt XY darüber mit Bildern und ausführlicher Klangbewertung kein Kommentar.... danach kommen die selbsternannten Experten ( damit meine ich nicht den Themengründer und auch nicht Oluv ) und auf einmal eird so getan als ob YZ den Lautsprecher entdeckt hat und nur seine Meinung das einzig ware ist. Alles andere ist dann natürlich SCHROTT dagegen. Und nur der Experte selber weiss was gut klingt. Blablabla. |
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MLSensai
Inventar |
#11080 erstellt: 24. Nov 2017, 07:28 | |
@Ballaton Da solltest du als Profi drüber stehen. Die Wegbereiter haben immer einen undankbaren Job. Und tatsächlich habe ich deinen Bericht und deine Meinung nie belächelt. Mein Fokus liegt nicht mehr darauf, jeden Lautsprecher testen zu wollen, andere Dinge daneben gibt es ja auch noch zu tun. Zudem habe ich die Kopfhörer Ecke mehr für mich entdeckt. Außerdem siehst du ja, auch mein Post erhält ja keine sofortige Resonanz zur Sache, sondern facht ungewollt einen gänzlich anderen Diskussionspfad an. @Talcabrother Ehrlich gesagt ist mir noch niemand hier untergekommen, der von sich behauptet, er ist der ausgewiesene Experte hier. Wer hier viel diskutiert und sein Wissen preisgibt ist ambitioniert. Ich begrüße das. |
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Bernd.Klein
Inventar |
#11081 erstellt: 24. Nov 2017, 08:00 | |
...dann kauf Dir doch hier und heute Deinen zweiten für ca. 73 Euronen... ...also hier... [Beitrag von Bernd.Klein am 24. Nov 2017, 08:26 bearbeitet] |
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Bernd.Klein
Inventar |
#11082 erstellt: 24. Nov 2017, 08:04 | |
[quote="Kitrynski (Beitrag #11076)"] Für "richtiges", erwachsenes Hören auch in gehobener Lautstärke und entsprechend Druck benutze ich den Audio Addon T9 (er hat genug Volumen für echten Klang jenseits der DSP Spielchen und einen saftigen Bass und ist weit über Kategorie Mini hinaus) /quote] ...ich habe den T9 mit dem MOVEit verglichen, der MOVEit ist sehr vergleichbar/ähnlich, verfügt ja nben dem BT auchüber W-LAN , und kostet aber deutlich weniger... ...zugegebenermaßen sieht der ADDON T9 aber wesentlich wertiger aus, ist aber ebenso eundeutig weniger mobil... |
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Bernd.Klein
Inventar |
#11083 erstellt: 24. Nov 2017, 08:31 | |
[Beitrag von Bernd.Klein am 24. Nov 2017, 09:16 bearbeitet] |
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Kitrynski
Stammgast |
#11084 erstellt: 24. Nov 2017, 09:26 | |
@Bernd Klein Es stimmt schon, der Addon T9 ist schon ein ordentliches Kaliber mit seinem 6,5 Liter Volumen... Allerdings hat er für meine Zwecke perfekte Maße, er ist sogar kürzer als der Däne (28 anstatt 31 cm) und ich habe das Glück eine sehr breite Marmor Fensterbank im Wohnzimmer zu haben. Er passt gut darauf und wie viel Platz dahinter ist, spielt eigentlich gar keine Rolle, er wird auch ausschließlich stationär betrieben und nicht herumgetragen (dafür habe ich ja die Minis...) deshalb ist das Gewicht ebenfalls unwichtig. Aus akustischer Sicht ist der Ort jedenfalls perfekt. Eine nicht vorhandene WLAN Fähigkeit wird mit einem Chromecast Audio gelöst. Der Klang ist deutlich besser als mit Bluetooth. Das Chromecast ist bei mir auf Einstellung "AV Verstärker" eingestellt und nicht "mobile Lautsprecher". Das verpackt sich der Addon spielend und der Zuwachs an Dynamik ist frappierend. Bluetooth selbst mit Aptx Zuspieler klingt dagegen schon beinahe stark komprimiert. Inklusive Chromecast habe ich dafür 240€ ausgegeben (der Addon in wunderschönem Orange gab es mal für 199€, momentan leider 100€ mehr). Das Paket ist in der Summe angesichts der hervorragenden Verarbeitung und aus meiner Sicht sehr gelungenem Design des Schweden auch von der Preis-Leistung mehr als in Ordnung. Klanglich sowieso, ein auch hier so beliebter Harman Kardon G+P sieht dagegen kein Land... vielleicht Vifa Oslo? Der kostet dann aber das Doppelte. Damit kannst Du eine Bruckner Sinfonie genauso gut wie Black Sabbath hören und jeder Besucher bis jetzt fand den Addon auch optisch sehr ansprechend... Er ist ein richtiger Blickfang... wohlgemerkt in Orange... 😀 Gruß, Kitrynski |
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Bernd.Klein
Inventar |
#11085 erstellt: 24. Nov 2017, 09:49 | |
...ok, so stufe ich den T9 auch ein, in etwa auf dem Niveau des Oslo, aber mit viel besserem Stereoeefekt... ...aber der MOVEit ist für 120 Euro fast auf dem gleichen Niveau (ist ja auch ähnlich bestückt...) , wenn er über W-LAN angespielt wird, am besten noch mit HiRes-Files... ...ich höre gerade leise im Hintergrund 2 MOVEit im Stereo-Modus (ich muss u. a. nebenbei auch telefonieren), mit der Musik von Sophie Zelmani, CD-Qualität-Flac: es fehlt nichts, Bas (in diesem Fall meist akustisch) ist sehr angenehm vorhanden, überspilet aber nicht die unteren Mitten, die Stimme steht unaufdrinflich, aber präsent im Raum, da würde ich schon gerne das Attribut "HiFi" verwenden wollen, natürlich nicht HighEnd, aber das würde ich noch nicht einmal bei den ganz großen BT-Lautsprechern erwarten)... ...in dem gleichen Rucksack, in dem bisher ein Oslo und ein A1 war, sind die beiden MOVEit sehr gut untergekommen, allerdings das Ganze jetzt um gut ein Kilo schwerer... ...bitte lass uns aber mit dieser Diskussion zu MidiKlangWunder umziehen.. |
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Kitrynski
Stammgast |
#11086 erstellt: 24. Nov 2017, 11:42 | |
@Bernd Klein ich will keine erneute Diskussion drüber starten, wie sinnvoll die Trennung der Foren in Mini und Midi ist, aber es zeigt sich aus meiner Sicht wieder mal die negative Seite dieser Trennung. Wechseln wir jetzt regelkonform zu Midi bricht der komplette Gesprächsfaden an dieser Stelle ab...und es ist nur nervig in einer offenen Diskussion, wo selbstverständlich die Themen Mini/Midi sich überschneiden, hin und her zu wechseln. (niemand muss auch den HiFi Laden wechseln nur, weil er einen Kompaktlautsprecher unter 5 kg das Stück kaufen möchte... ) Für jemanden, der von außerhalb der Community mitliest, wird es vermutlich besonders schwierig auf diese Weise den Ausführungen zu folgen... Dass hier bei den Minis ziemlich lange Abhandlungen über Geräte deutlich! über 2 Liter Gehäusevolumen stattfanden und es offensichtlich kaum jemand gestört hat, sei nur nebenbei erwähnt... Naja, wie dem auch sei, zu dem Thema Addon T9 wollte ich im Moment eh nichts mehr beisteuern aber die obige Bemerkung wollte ich noch loswerden. Gruß, Kitrynski |
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Bernd.Klein
Inventar |
#11087 erstellt: 24. Nov 2017, 11:53 | |
ok... dann interpretieren wir "mini" großzügig, dann "passt" es schon - irgendwie... ...abschließend zum MOVEit: ich denke, dass der Dir gut gefallen würde, und der hat zu zweit den Preis von einem T9 oder z. B. gerade aktuellen Angebotspreis eines Teufel Boomsters, und kann aber, als Stereopaar auftretend, tatsächlich kalnglich manch bisherige "kleinere" HiFi Analge ablösen, bei extrem hoher Unversalität... |
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buayadarat
Inventar |
#11088 erstellt: 24. Nov 2017, 12:21 | |
Ich finde diese Trennung schon sinnvoll, sonst werden diese Themen noch unübersichtlicher. Mich interessieren zum Beispiel nur die Minis, zum einfachen Mitnehmen auf Reisen. Midis sind für mich absolut uninteressant. Andere hingegen suchen genau das, zum Beispiel für die Terrasse zu Hause. |
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Kitrynski
Stammgast |
#11089 erstellt: 24. Nov 2017, 12:36 | |
@Bernd Klein ich glaube es Dir gerne, dass ein Paar MOVEits besonders gut klingt und gerade ein echtes Stereo-Panorama ist sicherlich nicht zu verachten. Nur...irgendwas in mir sträubt sich gegen diese 2,0 Lösungen, wie sehr sie klanglich auch Sinn machen. Gerade die Tatsache, dass ein Gehäuse praktisch eine komplette Stereo Anlage beherbergt, finde ich sehr faszinierend! Da in meinem Fall im Gegensatz zu Dir die Mobilitätskomponente bei den besseren Geräten praktisch komplett wegfällt (besuche ich meinen Kumpel, bin unterwegs mit dem Fahrrad und nehme einen richtigen Mini wie zum Beispiel den Xiaomi Mi oder Anker Soundcore 2 mit, die ich dann einfach in die Jackentasche reinstecken kann), bin ich in erster Linie an platztechnisch minimalistischen (natürlich im Verhältnis zum Klang, siehe Addon T9), stationären Lösungen interessiert. Bei zwei MOVEits je 31 cm Breite würde ich mir die Frage stellen, wieso nicht sofort ein Paar richtiger kleinen Aktivlautsprecher, die klanglich noch deutlich interessanter wären? Ich muss auch gestehen, dass das Fehlen von Stereo mich deutlich weniger stört, als ich das früher jemals angenommen hätte. Wenn die Musik sich bei gutem Auflösungsvermögen eines Lautsprechers (das ist bei Addon definitiv der Fall) gut vom Gehäuse löst und ein Lautsprecher luftig und offen aufspielt, entsteht auch ohne echtes Stereo ein guter Raumklang. Die Zeiten, wo ich perfekt positioniert im Stereo-Dreieck die scheinbar an ihrem Platz festgenagelten Instrumente meiner alten Stereo Anlage bewundert habe, sind auch unwiderruflich vorbei. Ich muss da auch an einen Bekannten denken, der in seinem Porsche einen älteren aber hochwertigen Grundig Tuner hat und daran lediglich ein guter Monolautsprecher hängt! Es klingt trotzdem grandios! |
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Kitrynski
Stammgast |
#11090 erstellt: 24. Nov 2017, 13:12 | |
@buayadarat Das Verhältnis in der Anzahl der Beiträge zwischen Mini und Midi beträgt etwa 10 zu 1. Es ist kaum anzunehmen, dass Du Dich auf der Suche nach für Dich interessanten Kommentaren verlieren würdest...und Leute, die für Midi schreiben, sind auch bei Mini dabei und lesen vermutlich in beiden Foren mit. Nüchtern betrachtet, sehe ich dabei kein großes Problem und die Nachteile der jetzigen Regelung wiegen aus meiner Sicht mehr. Das muss natürlich nicht jeder so sehen. Den Forensteller habe ich deshalb auch schon kontaktiert und das Thema ist eigentlich durch. Es ist sinnvoller es dabei zu belassen und keine erneute Debatte darüber zu starten. Gruß, Kitrynski |
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Bernd.Klein
Inventar |
#11091 erstellt: 24. Nov 2017, 13:26 | |
@Kitrynski: es ist die Tatsache, dass ein MOVEit schon zeimlich grandios klingt und die Möglichkeit für 2 auch finanziell nicht so schwer zu bewältigen ist, die mich an diesem System"Doppel-MOVEit" so faszinieren... ...hast Du übrigens schon einmal den T10 gehört?... |
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Kitrynski
Stammgast |
#11092 erstellt: 24. Nov 2017, 14:36 | |
@Bernd Klein Ja, den Addon T10 habe ich schon gehört und war überhaupt nicht begeistert. Der Bass war so mächtig, dass er nur mitten im Zimmer auf dem Tisch für mich erträglich klang (die dreistufige Regelung für den Tiefton bei T9 ist schon eine feine Sache, der T10 hat sie unverständlicherweise nicht). Außerdem waren die unteren Mitten von dem Bass beeinträchtigt, was ich schon ziemlich seltsam fand, gerade bei so einem Hersteller (war vielleicht die Weiche defekt?). Merkwürdig bei diesem Lautsprecher ist die Übernahmefrequenz, sie liegt bei sehr kritischen 2500 Hertz. Das ist ja voll im Mitteltonbereich (wo das menschliche Ohr sehr empfindlich ist) und so etwas geht selten gut. Nicht so gut fand ich auch, dass am Gerät selbst jegliche Bedienelemente fehlen, die komplette Steuerung erfolgt über die zugegebenermaßen sehr schicke Fernbedienung. Allerdings ist sie einmal kaputt...dann stehst Du da... Ich habe das Teil noch am selben Tag wieder eingepackt und zurückgeschickt. Gruß, Kitrynski |
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Bernd.Klein
Inventar |
#11093 erstellt: 24. Nov 2017, 16:15 | |
@Kitrynski: ja, so einen Eindruck hatte ich im Laden auch über den T10 gewonnen, er seiht allerdings sehr gut aus, finde ich. Den T9 hatte ich (auch) im Vergleich zum Teufel Boomster "alt" gehört, der hat ja auch eine manuell "Bassanpassung", mir hat der Boomster in den Höhen besser gefallen, und ich fand ihn klanglich lebendiger... ich hatte mich damals für den Boomster entschieden (damals auch für 199 Euro...)... ...der Boomster musste wieder gehen, weil mir dann doch zu groß und vor allem zu unhandlich war... |
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Kitrynski
Stammgast |
#11094 erstellt: 24. Nov 2017, 18:45 | |
@Bernd Klein Dann war die Weiche doch nicht kaputt? Ist aber schon seltsam, dass ausgerechnet das Topmodell eines renommierten Herstellers so merkwürdig klingt, nicht wahr? Den Boomster habe ich leider noch nie gehört (nur den Bamster), kenne aber die Klang Signatur von Teufel aus dem HiFi Bereich, mir waren die Höhen teilweise schon zu giftig (und eigentlich liebe ich schön aufgelöste, detailreiche und spritzige Höhen). Ist aber sicherlich Geschmacksache. Beim Addon T9 gehen die Höhen vielleicht eine Idee zu sehr Richtung seidig aber es sind Nuancen, viel mehr dürfte es nach meinem Empfinden nicht sein (über Chromecast sind sie auch etwas ausgeprägter als über Bluetooth). Was ich am T9 total klasse finde, ist sein Gespür für Timing. Er ist vielleicht tatsächlich nicht der Lebendigste unter der Sonne (dieser Eindruck entsteht meiner Meinung nach zum Teil auch deshalb, weil er sehr sattelfestes und stabiles Bassfundament aufweist, was ihn subjektiv etwas ausbremst") kann jedoch auch komplexe Klangstrukturen mit feindynamischen "Fallen" versehen in einem musikalischen Fluss wiedergeben, den ich eigentlich nur von wesentlich teureren Lautsprechern kenne. Außerdem spielt er unheimlich homogen, souverän und stabil mit facettenreichen Mitten, wie aus einem Guss. In der Summe habe ich bis jetzt in diesem Bereich noch nichts besseres gehört. Das alles zeugt von hoher Kompetenz der Schweden, einige der Tugenden sind auch im richtigen HiFi Bereich alles andere als selbstverständlich. Gruß, Kitrynski |
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TIER666
Stammgast |
#11095 erstellt: 24. Nov 2017, 19:25 | |
Ich glaube das lag vor allem daran, das der XB30 zu dieser Zeit genau den gleichen Preis wie der XB20 hatte. Für mich haben die Sony BT-Speakern doch immer wieder eine ähnliche Klangsignatur, ganz simpel gesagt leise zuviel, laut zuwenig Bass, die zumindest für mich nicht taugt. Um z.B. den XB30 richtig gut klingen zu lassen soll der Einsatz von Equalizer nötig sein, dazu dieses unnötige LED Gedöhns.... Vielleicht tue ich Sony Unrecht, aber um mein Interesse (wieder) zu wecken müssen schon sehr viele Leute positiv von einem Lautsprecher schreiben |
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Ballaton
Stammgast |
#11096 erstellt: 24. Nov 2017, 20:13 | |
Ich war damals vom XB20 so angetan, weil er eben nicht diesen dumpfen Sony-typischen Charakter hat, sondern leise sehr vollmundig und dabei doch recht frei und klar klingt. Der Kauf war nicht geplant, ich bin zu der Zeit eher zufällig darüber gestoplert, weil er für 79Euro zu haben war. Ab 50% wird der Tieftonbereich stark zurückgenommen, daher ist er halt der perfekte Schreibtisch-Speaker in meinen Augen |
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MLSensai
Inventar |
#11097 erstellt: 24. Nov 2017, 21:46 | |
Und nicht nur auf dem Schreibtisch. Heute Abend hat er die ganze Zeit im Hintergrund auf halber Lautstärke das Wohnzimmer beschallt und es hat nichts gefehlt. Schöner Bass und dennoch klarer Klang. Chapeau! Klar, der hat nicht die Stereobreite wie ein Denon Envaya Mini 1st Gen., doch der Akku hält schonmal deutlich länger und klanglich finde ich ihn sogar überlegen. |
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Bernd.Klein
Inventar |
#11098 erstellt: 25. Nov 2017, 12:51 | |
...zum SRS-XB20... ...ich muss gestehen, dass ich den gar nicht mehr auf dem Schirm hatte, er sich bei mir schon durch die Beleuchtung disqualifiziert (aber die ist ja abschaltbar...) ...klanglich ist der SRS-XB20 bei mittleren Lautstärken wirklich sehr gut, aberklanglich ist der SRS-XB20 kein Vergleich mit ontone BWD, STACKit MOVEit und vifa Oslo.. sie sind alle viel brillanter, durchsichtiger, musikalischer, lebendiger... der Bass aller Vergleichslautsprecher ist dynamischer und sehr homogen in das Musikgeschehen eingebettet, das kann der kleine SRS-XB20 lange nicht so gut... ...sein größtes Problem ist aber das Hören in geringen bis unteren mittleren Lautstärken, dann hat der SRS-XB20 ein (für mich) sehr nerviges "Modulatiosrauchen", dass sich besonders um einzelne Töne (Gitarre, Klavier... und hellere Stimmen "hüllt", ich finde das sehr nervig, damit wird auch das leise Radiohören gestört, sobald Sprache ins Geschehen kommt... ...ab mittlerer Lautstärke ist dieser vermutliche DSP- Fehler nicht mehr vorhanden oder einfach nicht mehr wahrnehmbar... ...ein paar Musikbeispiele: Chuck Mangone, Children of Sanchesz; Lorrena MCKennitt, Gates of Istanbul; Sophie Zelmani, Fade;Kari Bremnes, A Lover in Berlin (hier fältt es sehr stark bei der Stimme auf)... ...ich bin jetzt hin und her gerissen, ob ich noch einen zweiten bestellen oder den ersten zurück schicken soll... ...bei mittleren Lautstärken stelle ich mir den SRS-XB20 im Stereopaar richtig gut vor... hmmmm... [Beitrag von Bernd.Klein am 25. Nov 2017, 13:35 bearbeitet] |
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Ballaton
Stammgast |
#11099 erstellt: 25. Nov 2017, 13:28 | |
ich finde den XB20 bei geringen Lautstärken etwas satter als meinen Oslo. Das „Modulationsrauschen“ ist mir bei meinem gar nicht aufgefallen Auch beu akustischen Stücken hab ich das nicht bemerkt. Wenn man den XB20 aber irgendwo mal in einem Angebot für um die 50€ findet, dann würde ich ihn bedingungslos empfehlen. Was er meiner Meinung nach nämlich gut macht ist, dass man ihn in Bereichen verwenden kann, wo es auf eine klare Stimmwiedergabe ankommt und auch Musik toll wiedergegeben wird. btw: Der Vifa Reykjavik scheint jetzt verfügbar zu sein. Ich bin echt mal auf die ersten Reviews gepannt [Beitrag von Ballaton am 25. Nov 2017, 13:31 bearbeitet] |
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Bernd.Klein
Inventar |
#11100 erstellt: 25. Nov 2017, 13:43 | |
..dieser "Störeffekt" tritt bei meinem SRS-XB20 tatsächlich sehr stark unterhalb der "Zimmerlautstärke" bis ganz leise, dann ist der Störeffekt so stark, dass ich keine Lust mehr habe, zuzuhören, dannn schalte ich den SRS-.XB20 ab... ...mit otone BWD ode MOVEit ist das so sehr leise hören weder mit BT noch mit W-LAN angespielt mit solchen oder anderen Strörgeräuschen verbunden, am stärksten hatte ich das bei drei (!) H/K Go&Play 2016... ...die gingen mit mit leisen Lautstärken und akustisch gespielter Musik für mich überhaupt nicht, da kam zu dem Rausche noch Wispern (sehr schwer zu beschreiben...) und alle Go&Play durften mich (durchaus leider) wieder verlassen... ...auf die ersten Vifa Reykjavik Eindrücke bin ich auch sehr gespannt... |
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Bernd.Klein
Inventar |
#11101 erstellt: 25. Nov 2017, 13:50 | |
...übrigens ist bei dem SRS-XB20, der zur Zeit hier bei mir verweilt, das Grundrauschen über einen Meter weit leider auch sehr deutlich störend zu hören, ganz besonders bei "leiser" Musik, aktuell Loreena McKennitt: The English Lady and the Knight... ...das hört sich alles leider sehr nach Retoure an... |
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Ballaton
Stammgast |
#11102 erstellt: 25. Nov 2017, 14:20 | |
hmmm, evtl. ein "Montagsgerät" erwischt!? |
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Bernd.Klein
Inventar |
#11103 erstellt: 25. Nov 2017, 14:23 | |
...ja, vielleicht, vielleicht deshalb ein amazon warehousedeal?.. |
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MLSensai
Inventar |
#11104 erstellt: 25. Nov 2017, 15:17 | |
Ich habe einen zweiten über den Warehouse Deal geordert. Ich berichte, ob der auch dieses Grundrauschen und DSP-Problem hat. Beim ersten aus den USA ist alles tiptop! Und den habe ich mit dem Otone Bluewall Direct verglichen. Der Otone klingt gegen den XB20 bei Zimmerlautstärke sogar etwas muffig. Hätte ich nicht gedacht, doch der XB20 ist wirklich super. Der wird dann eher in den Urlaub mitgenommen, als die Soundbox XL. 8Wiederhole ich mich etwa? ) |
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Terry5
Inventar |
#11105 erstellt: 25. Nov 2017, 15:33 | |
Ich hatte mir auch einen bluwall geordert, gabs ja zeitweise für 29eur aus uk. (gelbes Gitter) klingt nicht übel und kann auch laut....muffig wirds erst wenn er in den Schutzüberzug gesteckt wird. oder ist der oben genannte direct ein anderes Modell ? |
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MLSensai
Inventar |
#11106 erstellt: 25. Nov 2017, 16:07 | |
Ja, der Bluewall Direct ist größer und mit Trageriemen. Liegt UVP bei 199,99 Pfund. |
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Bernd.Klein
Inventar |
#11107 erstellt: 25. Nov 2017, 16:50 | |
...aber im Gesamtbild und ohne Abdeckung beim OBWD finde ich den OBWD deutlich musikalischer, homogener, und der hat auch schon einen nennbaren Stereoeffekt, ganz im Gegensatz zum SRS-XB20... ...und laut zeit dr OBWD dann deutlich davon, uns Stereo im Paar ist der sehr geil... ...ich habe auch nochn einen XB20 im WHD bekommen, den letzten... |
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Bernd.Klein
Inventar |
#11108 erstellt: 25. Nov 2017, 16:51 | |
...evtl. gibt es den OBWD noch mal bei ibood, dann um 50-66 Euro.. |
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Ballaton
Stammgast |
#11109 erstellt: 26. Nov 2017, 17:47 | |
könnt ihr mir beim Thema Zoll/ Einfuhrsteuer weiterhelfen? Ich würde gerne den Reykjavik von Vifa bestellen, könnte da noch was draufkommen? Ich meine, ist ja EU, von daher ja eigentlich nicht, ich möchte halt nur sicher gehen... |
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Bernd.Klein
Inventar |
#11110 erstellt: 26. Nov 2017, 20:40 | |
...aus DK: kein Zoll, keine Einfuhrumsatzsteuer.... |
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Philios
Inventar |
#11111 erstellt: 27. Nov 2017, 13:54 | |
Hab ich beim Reykjavik egtl. richtig gelesen, dass er auch per USB bespielt werden kann? So liest sich zumindest die Datenaufzählung auf der Webseite. Heißt das, dass er per USB-Stick spielt, vom Handy oder (auch) direkt vom Rechner per USB angeschlossen? Als immer dabei Speaker für die Tasche bzw. unterwegs finde ich den extrem reizvoll. Wobei die Entscheidung bei der Farbe eine harte wäre. Gefallen mir beide sehr. Ich denke aber, dass fast mit dem Gitter das bessere Ergebnis erreicht wird. Wann gibt es denn nun endlich die ersten Reviews? :-) Ich geifer' schon drauf. Wobei sich bei mir aktuell erst mal der MOVEit und der AS-40 von Saxx im Zulauf befinden. Bei mir wird damit übrigens mindestens bald ein Charge 3 frei. :-) Evtl. noch ein Envaya 1st Gen. Es sei denn, ich lass den bei Onkyo Dt. mit neuem Akku bestücken. Hat das eglt. schon mal jemand probiert? |
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Ballaton
Stammgast |
#11112 erstellt: 27. Nov 2017, 14:06 | |
Ich habe den Rykjavik heute bestellt, er soll innerhalb von 6 Tagen kommen. Ich bin mal gespannt und verfasse dann auf meiner Seite auch nen Testbericht samt Youtube-Höreindruck und gebe hier auch Infos dazu. Bin mal gespannt |
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masc
Stammgast |
#11113 erstellt: 27. Nov 2017, 14:27 | |
Nein kann er nicht. Der Reykjavik hat zum Glück keinen proprietären Ladeanschluss mehr sondern kann ganz normal über USB-C aufgeladen werden. |
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Philios
Inventar |
#11114 erstellt: 27. Nov 2017, 16:21 | |
Kitrynski
Stammgast |
#11115 erstellt: 28. Nov 2017, 10:18 | |
Übermorgen wird die neue Denon Envaya Serie auf Amazon verfügbar sein. Bin gespannt auf die Berichte, wie der Mini sich macht. Habe damals meinen DEM recht schnell verkauft; glanzlose Höhen, schlechter Akku und an mancher Stelle vorhandene Künstlichkeit waren offensichtlich doch der Preis für den insgesamt beachtlichen Klang bei dieser Größe. Die Form und Design fand ich persönlich klasse, der Neue scheint da einen etwas anderen Weg zu gehen, vielleicht schafft Denon an entscheidenden Stellen in akustischer Sicht und bei Laufzeit nachzubessern? Allerdings bin ich zumindest, was den Klang betrifft, eher skeptisch. [Beitrag von Kitrynski am 28. Nov 2017, 10:21 bearbeitet] |
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Philios
Inventar |
#11116 erstellt: 28. Nov 2017, 10:23 | |
Also wenn es etwas größer sein darf, würde ich dir ans Herz legen, den SACKit MOVEit mal zu probieren. Der hat zwar schon deutlich größere Dimensionen aber klingt wirklich toll! Und kommt für einen mobilen Speaker fast schockierend tief. :-) Ansonsten fand ich persönlich den DEM immer sehr sehr gefällig abgestimmt. Stereo im Frontalbetrieb gut vorhanden und ausgeprägt. Als unnatürlich würde ich den aber nicht bezeichnen. Aber vielleicht trifft er eben auch einfach nur meinen Geschmack. :-) [Beitrag von Philios am 28. Nov 2017, 10:24 bearbeitet] |
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Ballaton
Stammgast |
#11117 erstellt: 28. Nov 2017, 10:36 | |
Also, was ich bislang gehört habe, sollen die neuen Envayas ein recht lautes Grundrauschen haben. Das ist etwas, was ich bei Lautsprechern überhaupt nicht mag. Aus diesem Grund warte ich mal den Release ab, ob sich bis dahin noch etwas getan hat... |
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Kitrynski
Stammgast |
#11118 erstellt: 28. Nov 2017, 10:51 | |
@Philios Die begeisternden Bewertungen für den SACKit sind mir natürlich nicht entgangen, danke für den Tipp aber ich bin zumindest für absehbare Zeit im Midi-Bereich sehr gut mit dem Addon T9 im Duett mit Chromecast Audio bedient. Diese Kombi deutlich zu toppen dürfte ziemlich schwierig sein. Mich interessiert im Moment eher die wirklich mobile Miniklasse. Was geht da noch überhaupt? Kann man dank ausgeklügelter DSP-Technik die Gesetze der Physik so gut überlisten, dass ein Klugscheißer mit sensiblem Gehör von meinem Kaliber mit dem Endergebnis leben kann? |
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Philios
Inventar |
#11119 erstellt: 28. Nov 2017, 12:06 | |
Schwer zu sagen, da du für dich entscheiden musst, inwiefern Hifi für den mobilen Genuss überhaupt sein muss. Ich für meinen Teil habe die Erfahrung gemacht, dass bei Hintergrundberieselung die Ansprüche an die Klangqualität nicht mehr sooo hoch sind. Wenn da der Sound gefällig ist, reicht das meist völlig aus. Zumindest für mich. Ist ja auch immer eine Frage, wie laut du denn hören magst. Der Xiaomi ist immer noch eine sehr gute Wahl, wenn es günstig bei guter Qualität sein soll. Der liegt sogar deutlich unter 100 Euro und ist mega kompakt. Für mich persönlich im mobilen Bereich wäre auch ein Bose SL Revolve interessant. Lässt sich problemlos so gut wie überall aufstellen und spielt völlig richtungsunabhängig immer in gleicher Qualität - und ehrlich gesagt - ziemlich gut. Der könnte echt was für immer unterwegs sein. Alternativ im gleichen Preisbereich: der neue Vifa Reykjavik. Der macht schon mal massiv guten Eindruck und wenn Vifa hier ein ähnlich gutes Händchen bei der Abstimmung beweist, wie bei den bisher veröffentlichten, sollte hier ein Knaller warten. |
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MLSensai
Inventar |
#11120 erstellt: 28. Nov 2017, 15:55 | |
Oder eben dann doch einen Sony SRS XB20. Spielt auch im Büro vor mir wunderbar glückseelig zufriedenstellend. Und das leise sowie auch mal über Zimmerlautstärke. Preis im WHD um 60€ (derzeit off stock) Sonst oft für um 75€. [Beitrag von MLSensai am 28. Nov 2017, 15:58 bearbeitet] |
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