Strom/Spannug vom iPhone Phone-Ausgang

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Benzen
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Jan 2011, 11:17
Hi,

ich würd gern wissen welche maximale Spannung und welchen maximalen Strom das iPhone bei voller Lautstärke abgibt.

Hat das jemand schon mal gemessen oder wie ich das herrausfinden kann?

DANKE im Vorraus
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 17. Jan 2011, 12:02
Hallo,

das mißt man mit einem Spannungsmessgerät.

Ich habe zwar eines, kann aber nicht damit umgehen.

Spannung scheint 1.5V zu sein, bei Strom bin ich mir nicht sicher, wie ich diese Skalierung von meinem Meßgerät interpretieren soll. Bevor ich hier etwas schreibe, das um den Faktor 100 daneben liegt, laß' ich's lieber.

Da du aber anscheinend selbst nicht mal weißt, wie man das herausfindet; darf ich fragen wozu du diese Information brauchst?

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 17. Jan 2011, 12:02 bearbeitet]
Benzen
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 17. Jan 2011, 20:13
Hehe ich weiß schon dass man das mit dem Messgerät nachmessen kann. Das Problem ist ja nur, dass es sich um eine unregelmäßige wechselspannung handelt.

ist es möglich dann mit einem Sinuston mit 50 Hz, der auf 0 db eingepegelt ist ein richtiges Messergebnis zu erhalten wenn ich das Messgerät auf wechselspannung schalte?

oder habe ich da ein Denkfehler?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 17. Jan 2011, 20:16
Keine Ahnung ... ich bin nur'n Typ mit 'nem Meßgerät ... ich hab' keine Ahnung von Strom.

Aber die Stage 4 haben 21 Ohm, soweit hab' ich das mit dem Messen verstanden.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 17. Jan 2011, 20:16 bearbeitet]
Kharne
Inventar
#5 erstellt: 17. Jan 2011, 21:15
Steck ein Y-Stück an den iPod, an das eine Ende kommt der KH, das andere Ende das Messgerät (dafür musst du das Kabel natürlich abisolieren), dann drehst du das Ding auf. Am Messgerät misst du dann die Spannung. Mit U/R=I kann man dann den Strom berechnen, den der iPod grade durch den Inear jagt, ist ein guter Anhaltspunkt dafür, wie viel Stromreserven der iPod hat.

Wenn du den Strom direkt messen willst, musst du zwischen Kh und Strippe ein abisoliertes Stück Kabel hängen, an dem du das Messgerät anschliesst, dann am Besten wieder einen niedrogohmigen Inear dran hängen und messen.

Das ganze natürlich auf Wechselstrom und wenn du Pech hast killst du dabei deine Inears.

Gruß
Kharne
Intraaural
Inventar
#6 erstellt: 17. Jan 2011, 22:16

Bad_Robot schrieb:

Aber die Stage 4 haben 21 Ohm, soweit hab' ich das mit dem Messen verstanden.

Ähmm..., wie hast du das denn gemessen?

Einfach das Multimeter auf Widerstandsmessung gestellt und geschaut, was auf dem Display steht, wenn du das Multimeter mit den Stages verbindest?

Mutig, mutig...


[Beitrag von Intraaural am 17. Jan 2011, 22:21 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 17. Jan 2011, 22:19

Intraaural schrieb:

Bad_Robot schrieb:

Aber die Stage 4 haben 21 Ohm, soweit hab' ich das mit dem Messen verstanden.

Ähmm..., wie hast du das denn gemessen?

Einfach das Multimeter auf Widerstandsmessung gestellt und geschaut, was auf dem Display steht, wenn du das Multimeter mit den Stages verbindest?


Ja.

Ich hab' den Gegencheck mit ein paar anderen InEars gemacht, von denen ich die Impedanz kenne, und dort habe ich überall die korrekten (bekannten) Werte gemessen. Also nehme ich mal an, das stimmt.

Viele Grüße,
Markus
Intraaural
Inventar
#8 erstellt: 17. Jan 2011, 22:49
Ich hatte mein Posting zeitgleich mit deinem Posting noch einmal bearbeitet und die Bemerkung "Mutig, mutig..." hat folgenden Hintergrund:

Bei meinem Multimeter kommen bei der Widerstandsmessung ca. 1,1V raus. Wenn dies bei deinem genauso sein sollte, bedanke dich bei CM und den anderen Herstellern, dass In-Ears so robust sind. Normal reichen 0,1 V für den Bereich so um die 90dB Schalldruck. In welchem Belastungsbereich sich die Spule bei über 1V befindet, will ich dann nicht im Detail wissen...

Außerdem ist die Messung des Multimeters soweit ich weiß eine reine Gleichstrommessung. Du misst dann den Widerstand bei 0Hz, nicht die Impedanz bei einer (oder über die) Frequenz. Dies paßt insofern als z.B. auch der TF10 seine nominellen 32 Ohm von ganz unten bis in den unteren Mittenbereich aufweist und erst ab da sein abweichender Verlauf beginnt, so dass der 0 Hz Widerstand vermutlich mit der Impedanz im Bassbereich übereinstimmt.

Allerdings bedeutet dies auch, dass du beim Anlegen der Messspannung die BA-Treiber quasi einmal im Sinne einer Sprungantwort voll auf Anschlag fährst und sie dann dort verbleiben, bis die Spannung weggenommen wird. Da man nichts hört, meint man vielleicht, dass sie nicht belastet werden, dabei sind sie schon jenseits ihrer normalen Betriebsspannung.

Die reine Leistung sehe ich nicht als so kritisch an, weil die Messung sehr kurz ist und die Spule aller Wahrscheinlichkeit nach in dieser kurzen Zeit gar nicht überhitzen kann. Aber die mechanische Belastung durch den Schlag von 0 (nicht auf 100), sondern auf 1000, würde mich dazu veranlassen, in Zukunft etwas vorsichtiger bei solchen Messungen zu sein bzw. erst bei kundiger Stelle nachzufragen, wieviel die In-Ear-Treiber wirklich abkönnen.

Ich hoffe, ich habe dir nicht zuviel Angst gemacht und ich will auch keine Panik verbreiten, deine In-Ears scheinen ja alle noch zu laufen, aber wenn ich meine Grundkenntnisse in E-Technik miteinander verknüpfe, komme ich zu dem hier Geschilderten. Ich kenne lediglich nicht die exakten Grenzen der BA-Treiber.


[Beitrag von Intraaural am 17. Jan 2011, 22:54 bearbeitet]
Benzen
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 17. Jan 2011, 23:05
und die Antwort auf meine Frage weißt du auch nicht?

lg
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 17. Jan 2011, 23:08
Oh gut, danke für die Hinweise. Dann lasse ich in Zukunft solche Spielereien lieber!

Viele Grüße,
Markus
Intraaural
Inventar
#11 erstellt: 17. Jan 2011, 23:30

Benzen schrieb:

ist es möglich dann mit einem Sinuston mit 50 Hz, der auf 0 db eingepegelt ist ein richtiges Messergebnis zu erhalten wenn ich das Messgerät auf wechselspannung schalte?

Für die Spannung sollte dies eigentlich passen. Alle normalen Multimeter sind meines Wissens bei Wechselstrom auf 50Hz abgestimmt, damit sie bei Messungen am Stromnetz richtige Werte anzeigen. Hat man ein "True RMS"-Gerät, sollten auch andere Kurvenverläufe als ein 50 Hz- Sinus noch zu brauchbaren Ergebnisse führen. Allerdings glaube ich nicht (ohne es genau zu wissen), dass die True-RMS Logik bei richtig hohen Frequenzen noch gut funktioniert.

Strommessung ist mit Hausmitteln fast nicht möglich. Zumindest steht bei meinem Multimeter für den Strombereich nur ein Symbol für Gleichstrom drauf. Außerdem müßtest Du eine Phase des Kabels durch das Multimeter führen, benötigst also Adapter. Desweiteren bräuchtest Du definitv einen Verbraucher, denn sonst fließt gar kein Strom. Am meisten fließt bei 16 Ohm-Kopfhörern, nur bezweifel ich, dass bei denen auch die größte Spannung anliegt.

Dann der ganze Aufwand nur um vielleicht festzustellen, dass der Strom so klein ist, dass der Messbereich des Multimeters viel zu grob ist.

Wenn Du ein Amperemeter für Wechselstrom haben solltest, würde ich es auch mit einem 50 Hz-Sinuston versuchen.


[Beitrag von Intraaural am 17. Jan 2011, 23:32 bearbeitet]
Benzen
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 17. Jan 2011, 23:44
SUPER vielen dank das bringt mich ein stück weiter!
ciconia
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 18. Jan 2011, 16:57
Hallo,
zu dem thema fällt mir noch ein Oszilloskop ein. Damit kannst du den Verlauf der Spannung zur Zeit darstellen und mit einem "Trick" auch den Strom (an nem Widerstatnd messen, da der eine Phasenverschiebung von 0° hat.
Vielleicht hast du ja einen Physik- oder Elektrotechniklehrer im Bekanntenkreis, dann könnte dir der dabei helfen.

ciconia
Benzen
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 18. Jan 2011, 20:35
hmm Dankeschön ... na mal sehen ob ich sowas auftreiben kann
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