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portabler WAV(E)-Player+A -A |
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Autor |
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digitalSound
Inventar |
#1 erstellt: 07. Dez 2007, 13:20 | ||
Hi, nachdem Speicherplatz ja mittlerweile wirklich günstig ist, habe ich begonnen meine CDs unkomprimiert als WAV-Dateien abzuspeichern. Nun suche ich einen portablen "MP3"-Player, der auch mit den standart-WAV Dateien klar kommt. Das Teil muss keine Videos oder sonst was abspielen können, n nettes Display darfs natürlich trotzdem gern haben. Speicherplatz ab 2 GB aufwärts und Kosten um 100 Euro sind favorisiert. Leider habe ich bisher noch kaum einen Player gefunden, der dieses Format aller Formate abspielen kann. Für Vorschläge wäre ich sehr dankbar |
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McMusic
Inventar |
#2 erstellt: 07. Dez 2007, 13:46 | ||
IMHO völlig unsinnig, alles als WAVE abzuspeichern. Möge der Speicher gerade noch so günstig sein, aber Du bekommst lossless auch mit sehr viel kleineren Filegrößen hin (bspw. mit FLAC, Apple Lossless, OptimFog, etc.). Gerade für FLAC gibt es dann z.B. iAudio Player, die dieses Format unterstützen. |
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Butti2
Stammgast |
#3 erstellt: 07. Dez 2007, 14:07 | ||
WAV beherrschen alle Player, auf denen Rockbox installiert werden kann. click Wenn du FLAC benutzt, werden die Files kleiner und es stehen mehr Player zur Wahl. zB. Cowon und Meizu |
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Milchkaffee
Inventar |
#4 erstellt: 07. Dez 2007, 17:55 | ||
Für wav wär ja 2GB absolutes minimum - prinzipiell vollkommen unsinnig. Setz dich doch mal zwecks archivierung mit lossless-formaten auseinander (siehe McMusics posting) Und warum kein mp3 oder ogg für den player? Wegen der qualität? Oder weils "arbeit" macht? [Beitrag von Milchkaffee am 07. Dez 2007, 17:56 bearbeitet] |
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digitalSound
Inventar |
#5 erstellt: 09. Dez 2007, 01:17 | ||
@ mcMusic und milchkaffee FLAC ist meine zweite Wahl, dennoch bevorzuge ich den 1:1 überspielten WAV-File allem noch so gut komprimiertem Rest. Weiterer Grund ist die Rücküberspielbarkeit auf CD, ohne wieder umwandeln zu müssen in WAV, einfach so wie es ist wieder auf CD ziehen. eine Möglichkeit wäre es allerdings, die bei mir definitiv als WAV gespeicherten Songs nur für den portablen Player in z.B. FLAC umzuwandeln, dafür dürfte es ja auch Programme geben bzw. die Möglichkeit der mitgelieferten Software der Player...oder täusche ich mich da? @ Butti2 das würde bedeuten, dass ich ein anderes Betriebssystem auf meinen Player spielen müsste, oder? Sorry wenn ich jetzt solche Fragen stelle, aber die Zeit mich mit Rockbox beschäftigen zu können, hatte ich bisher noch nicht, danke für den Tip. |
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enkidu2
Inventar |
#6 erstellt: 09. Dez 2007, 02:51 | ||
Da verstehe ich Dich trotzdem nicht. FLAC komprimiert verlustfrei, d.h., dekomprimiert man eine FLAC-Datei, erhält man eine zum Original identische WAV Datei zurück. Das Dekomprimieren wiederum ist wesentlich schneller als das Komprimieren. FLAC-Kodierung ist quasi wie ZIP-Komprimierung. Weiterer Vorzug, FLAC-Dateien kann man ordentlich beschriften, so dass man später seine Stücke auch wieder findet. Bei großen Musik-Sammlungen nicht ganz unwichtig. Aus meiner Sicht lohnt sich der Mehraufwand. FLAC für den mobilen Einsatz dagegen ist einfach überzogen. Da reicht MP3 in V2 Qualität oder OGG in Q7. Bedenke, auf ein GByte passen etwa 1,7 Stunden Musik, wenn man WAV als Format nutzt. Bei MP3 mit 224 kbps finden etwa 10,4 Stunden Musik auf einem GByte Platz, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Also für mich ist Nutzung von WAV auf MP3 Playern totaler Unsinn. |
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lorenz4510
Inventar |
#7 erstellt: 09. Dez 2007, 03:18 | ||
@digitalSound die meisten iaudio geräte spielen .wav und .flac ab. bei den heutigen speicherangebot ist es eh schon egal ob flac oder wav. |
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12search
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 09. Dez 2007, 07:22 | ||
Moin.
Gut, die einfache "Rücküberspielbarkeit auf CD" ist dein zweiter Grund. Aber wo ist der erste? Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube du setzt Kompression pauschal mit einem Qualtitätsverlust gleich. Ein Fehlschluß, der dir einige Nachteile einbringt. - keine Tags (Metainformationen bestenfalls mit einem zusätzlichen Programm, schlechtestensfalls mittels ellenlanger Dateinamen) - relativ lange Wartezeiten bei der Datenübertragung - mit wenig Inhalt vollgeknallte(s) Festplatte/Speichermedium - Ewiges Hin- und Hertauschen von Inhalten aufgrund akuten Speichermangels Hier wäre zumindest die Lossless-Kompression ein Schritt in die richtige Richtung. Lossless meint übrigens Verlustfrei. Und auch das wäre mMn immer noch Perlen vor die Säue - bei Portables. Man muss sich das mal vor Augen führen: Man zahlt viel Geld für einen guten Portable, um den Haupteinsatzzweck dann dramatisch zu verfehlen. Mit Haupteinsatzzweck meine ich das Mitführen und Hören eines Großteils seiner Musik, und das erkläre ich jetzt mal kackendreist für allgemein gültig. Gut, du möchtest nur wenig Musik mitführen, bei 2 GB Speicherplatz geschätzte 4-5 Alben unkomprimiert, bei Lossless 6-8. Das wische ich jetzt mal ebenso kackendreist vom Tisch. Genau hier, im Bereich der "portablen Musik" ist Speicherplatz immer ein Thema - spätestens dann, wenn er knapp wird. Hier spielt dann die verlustbehaftete Kompression ihre Stärken aus - in diesem Fall also Mp3 oder Vorbis. Das Wort "verlustbehaftet" suggeriert, besonders wenn es in einem Hifi-Forum geschrieben steht, dramatisch;) schlechte Qualität. Vereinzelte Hörberichte von vermeintlichen Kompetenzen scheinen das dann noch zu unterstreichen. Vielleicht daher deine Entscheidung für unkomprimiertes Wave, ich tippe da einfach mal ins Blaue. Vor einiger Zeit gab es mal einen Thread, wo jemand mal wieder den Kasper spielte und Mp3 und CD (nehme ich jetzt mal stellvertretend für Wave) glasklar voneinander unterscheiden können wollte, was in Einzelfällen(!) durchaus möglich ist. Nach seitenlanger Diskussion und Nachfragen einiger Teilnehmer stellte sich dann heraus, dass er beim Vergleich die Mp3 von einem Portable abspielte, die CD vom CD-Player. Dass etwaige Unterschiede eventuell den Geräten zuzuschreiben wären, kam ihm dabei nicht in den Sinn... Das heißt natürlich nicht, dass zwei verschiedene Formate generell nicht unterscheidbar wären, aber es zeigt ganz gut die Testbedingungen auf, unter denen diese Hörberichte in vielen Fällen zustande kommen und ebenso die grotesk falschen Schlüsse, die daraus abgeleitet werden. Ununterscheidbarkeit, nämlich Transparenz, lässt sich schon seit langem mit Mp3 (oder Vorbis) realisieren. Ebenso ist fraglich, ob dein zukünftiger Mp3-Player die vermeintlich höhere Klangqualität überhaupt wiederzugeben vermag. Glasklarer Flaschenhals sind hier wohl die Ohrstöpsel, oft auch der Kopfhörerausgang. Anders ausgedrückt: Du füllst zwei Liter in ein Gefäß, welches nur einen Liter aufnehmen und dementsprechend auch nur abgeben kann. Von der allgemeinen Hörbarkeit von Unterschieden ganz zu schweigen, was zahlreiche Tests in einschlägigen Foren nahelegen (oben erwähnte Transparenz). Was ich damit sagen will: Die Entscheidung für unkomprimiertes Wave scheint mir auf zweifelhaften Erkenntnissen zu basieren. Hinsichtlich eines Portables zäumst du das Pferd von hinten auf. Auch wenn du es wahrscheinlich nicht hören willst, aber es gibt eigentlich keinen Grund bei portablen Geräten WAVE zu verwenden. Außer natürlich, man will das Ding möglichst schnell mit möglichst wenig Inhalt vollkriegen. Das Portable würde dann einfach nur zum besseren (dann aber viel zu kleinen) Datenspeicher degradiert und kann die wirklichen Stärken portabler Musik gar nicht ausspielen. Die Essenz aus diesen Überlegungen wurde ja oben schon mehrfach gepostet. Der einzige Nachteil von Lossy-Formaten im Mobilen Einsatz ist mMn der, dass man die Musik quasi doppelt vorhalten muss. Einmal lossy für's Gerät und einmal Lossless im Archiv oder was auch immer. Wobei der Mehrbedarf an Speicherplatz hier rein akademischen Widerspruch auslösen sollte. Vielleicht irre ich mich aber auch und du möchtest einfach nur die Zeit für das Umwandeln sparen. Dann hättest du dir das Lesen bis hierher sparen können. Szenario: Festplatte/Speicher ist voll und du möchtest noch ein Album für unterwegs mitnehmen. Was kommt jetzt runter? Hans Peters Bummsbollermucke oder Sarahs Audiophilgeträller? Und wenn du eines von beiden später (unterwegs) vielleicht doch hören möchtest? Die Zeit, die du mit dieser Überlegung vertust, kannst du auch ins Umwandeln stecken. Gleichzeitig schiebst du die Notwendigkeit für diese Entscheidung in weite Ferne. Rhetorisch gefragt: Kaufst du einen mobilen Datenspeicher oder einen Mp3-Player? Willst du Daten von A nach B transportieren oder unterwegs Musik in all ihrer Vielfalt hören?
Nein, du täuscht dich nicht. Einfach durch den Encoder jagen, taggen, übertragen und gut ist es. Aber wie angedeutet, so richtig Sinn macht auch Lossless-Kompression für den mobilen Einsatz nicht. Noch nicht. Noch nicht, weil irgendwann in ferner Zukunft die Speicherkapazitäten auch bei Portables für kleines Geld so groß werden, dass Lossy-Kompression tatsächlich ihrer Basis beraubt und ein Umwandeln ganz einfach nicht mehr nötig sein wird. So, viel geschrieben, wenig neues gesagt, aber vielleicht überdenkst du deine Entscheidung nochmal. Das wirst du ohnehin machen, spätestens dann, wenn du zum 53sten Mal vor der Entscheidung stehst, ob nun Hans Peter oder Sarah runterfliegen soll... [Beitrag von 12search am 09. Dez 2007, 08:29 bearbeitet] |
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digitalSound
Inventar |
#9 erstellt: 09. Dez 2007, 17:42 | ||
nabend zusammen, @ 12search erstmal danke für deine wirklich ausführlichen Erklärungen, da hast du dir ja richtig Zeit genommen Ich habe das Ganze bisher aber eher so gesehen: Bisher musste man komprimieren, da bis vor kurzem der Speicherplatz einfach nicht ausreichte bzw. zu teuer war um unkomprimiert alle Daten unterzubekommen. MIttlerweile ist Speicherplatz allerdings so günstig geworden, dass die Komprimiererei schon fast überflüssig geworden ist. Durch die anfänglichen Probleme mit Speicherplatz sind ja überhaupt erst die Programme und MÖglichkeiten entstanden, relativ (oder auch absolut) Verlustfrei zu komprimieren. Sonst hätten sie ja garkeine Daseinsberechtigung. Das Thema ist bei mir jetzt aufgekommen, da ich seit neuestem Besitzer einer 400 GB externen Festplatte bin, die mir laut grober Umrechnung mit 700 MB pro CD also Platz für rund 571 unkomprimierte CDs lässt. Die Platte brauche ich sonst für nichts, ist also nur der Musik vorbehalten. Da sich meine CD-Sammlung aber bisher auf knapp unter 200 CDs erstreckt, könnte ich die gesamte Sammlung verlustfrei ohne Probleme auf diese Festplatte ziehen, und hätte eben noch genug Platz für die CD-Käufe der nächsten Jahre... (dazu muss man sagen: bin Verfechter von Original-CDs, was am im I-Net alles runterladen könnte, interessiert mich nicht) Um die Sortierung mache ich mir eigentlich keine Sorgen, da ich einfach bei Alben nach Interpreten und dann nach Album-Titel unterteile und bei Samplern nach Samplername, bei meiner kleinen Sammlung stellt das bisher für mich kein Problem dar. Nun bin ich aber auch davon ausgegangen, dass ich einfach so die jeweiligen Ordner auf den portablen Player ziehen könnte, und der dann aus der Ordnerstruktur heraus die Songs spielt..aber auch da scheine ich mich wohl zu früh gefreut zu haben, oder machen die Player das einfach so? Bisher habe ich meine Musik immer nur direkt von der CD gehört, daheim über die Anlage, unterwegs über nen Discman. Den MP3 Player möchte ich mir nur zulegen, da mir der Dicsman einfach zu sperrig ist und gerade im Sommer in keine Tasche passt. Massenhaft Alben brauche ich einfach nicht auf dem Player, daher der Gedanke auf das Komprimieren einfach ganz zu verzichten. Daher sind mir die von dir aufgeführten Nachteile auch kein wirklicher Dorn im Auge, denn: - keine Tags (wenn das mit der Ordnerstruktur klappt, überflüssig) - lange Wartezeiten bei der Datenübertragung (einstöpseln, Übertragung starten und eine rauchen gehen...) - mit wenig Inhalten vollgeknallt (kein Problem, die Platte ist nur für die Musik und bietet genug Platz) - ewiges Hin und Her Tauschen (ja, auf dem Porti schon, aber das stört mich heute mit den CDs ja auch nicht weiter) Über FLAC werde ich mich jetzt dennoch mal etwas schlauer machen, wenn es wirklich absolut verlustfrei ist, und auch auf den Playern läuft, wäre es ein Kompromiss, mit dem ich leben könnte. @ lorenz4510 danke für den Tip, dann werde ich nach denen auch mal Ausschau halten. @ enkudu2 da ich wie oben geschrieben keine Probleme mit dem erhöhten Platzbedarf habe, entfällt das Argument für mich. Danke trotzdem für deine Meinung. |
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enkidu2
Inventar |
#10 erstellt: 09. Dez 2007, 20:56 | ||
Komisch, ich dachte wir reden von einem MP3-Player ab 2 GByte aufwärts und nun plättest Du uns mit einer 400 GByte HDD. Ich komme mir jetzt doch ein wenig ver... vor. Mein erster CD-Player, ein Sony Discman D-50, war auch etwas sperrig, aber danach wurden die Modelle ja tragbarer. Das Problem war aber eigentlich nie die Größe des Discmans, sondern immer, welche CDs man in den Urlaub mitnimmt. Und da ich mir diesen Streß nicht mehr antun wollte, habe ich mich dann für 'nen MP3-Player wie den iRiver iHP-120 entschieden. Das reichte für jede Menge Klassik, für das aktuelle Hörbuch, ein paar Soundtracks und ein bischen Pop. Dachte ich jedenfalls. Da Du Dich aber an diesen Dingen nicht störst, gut, dann darf's auch so gehen. |
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12search
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 09. Dez 2007, 21:13 | ||
Nicht aufgeben, den kriegen wir noch rum. @digitalSound Ja, das mit der externen Festplatte ist klar. Dort lossy zu speichern wäre auch seltsam. Trotzdem, zumindest über verlustlose Kompression solltest du nachdenken. Der Mehraufwand für's Encoding fällt praktisch nicht in's Gewicht, wenn du es in einen geeigneten Workaround einbettest. Geeignete Programme nehmen dir ohnehin die Arbeit ab, Ripping, Encoding und Tagging können sogar in einem Abwasch erledigt werden. Und dir entstehen praktisch nur Vorteile hinsichtlich des späteren Umgangs mit den Daten. Diese Platte nutzt du ja quasi als Datenpool für das Portable. Was spricht also dagegen, einfach die Daten einmal lossy und einmal lossless vorzuhalten? Groß genug ist das Ding ja. Bezüglich deiner 200 CDs - bei entsprechender Kompression kämst du auf geschätzte 10-15 GB für Lossy, also ein Bruchteil der verfügbaren Kapazität auf der Platte. Die Lossless-Daten verwendest du, um schnell mal was zu brennen oder so, die Lossy-Dateien kommen auf das Portable. Mehr Musik für unterwegs == mehr Spass für unterwegs. Wie gesagt, es geht einfach um die Verhältnismäßigkeit. Ob man 100 Minuten Musik auf einem GB unterbringt oder bis zu 1000 Minuten bei entsprechender Kompression - mir würde die Wahl sehr leicht fallen... Klotzen statt Kleckern. Lossy-Kompression ist ein Feature, kein Bug. Natürlich wirst du dir nicht die ganze Musik immer und überall anhören, aber du hättest zumindest die Möglichkeit, die Qual der Wahl. Außerdem fallen gewisse Entscheidungen vor einer längeren Reise/Zugfahrt einfach weg. Ich will dir da echt nicht reinquatschen, für Lossy wirst du dich ohnehin früher oder später entscheiden. Wegen des allgemeinen Umgangs mit den Daten, der Sortierung, Encoding, Tagging usw. solltest du mal bei Audiohq vorbeischauen. |
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haudegen
Stammgast |
#12 erstellt: 10. Dez 2007, 10:06 | ||
ich möchte hier auch nochmal pro-tagging sprechen .. habe mich bis vor kurzem NIE für tagging interessiert, immer nur nach Dateinamen und Ordnerstruktur navigiert. Dank mp3tag (kostenloses, einfaches, geniales Programm) habe ich meine komplette mp3 Sammlung getaggt (inkl. CD-Cover!). Jetzt kommt mir kein ungetaggtes Musikstück mehr auf die Platte! Die Bequemlichkeit der Musikprogramme, und die Funktionen der mp3 Player, die erst mit vernünftig getaggten Dateien funktionieren, möchte ich NIE mehr missen wollen! |
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digitalSound
Inventar |
#13 erstellt: 10. Dez 2007, 23:17 | ||
nabend zusammen @ enkidu2 na, ver...wollt ich dich aber nicht Wollte damit nur aufzeigen, dass es mir auf den Platz den die Stücke auf dem PC einnehmen wirklich nicht ankommt. Und den Portable werd ich hauptsächlich nur dafür nutzen, auf meinem täglichen Spaziergang mit meinen Hunden weiter Musik hören zu können..dafür hat bisher der Discman herhalten müssen, was im Sommer zu echten Verstauungsproblemen geführt hat. Ausserdem geht mir die geringe Akku-Laufzeit bzw. der hohe Strombedarf des Players auf den Geist.. @ 12search Wie gesagt, über lossless hab ich bisher noch nicht weiter nachgedacht, sobald ich die Zeit mal finde, werd ich mich da etwas informieren. FLAC scheint mir da aber bisher-wie schon geschrieben- die beste Wahl zu sein, oder möchtet ihr mich dahingehend auch noch "rumkriegen"? Als Programm nutze ich den perfect audio grabber, dieser bietet ebenfalls die Möglichkeit, in FLAC o.ä. umzuwandeln. Jetzt verstehe ich dich aber doch nicht, erst erstaunt es dich, dass ich so viel Platz verschwenden möchte für WAV-Dateien, und jetzt empfiehlst du mir, jedes Lied gleich doppelt abzuspeichern????? Das empfinde ich dann aber doch als etwas verwirrend. Meine Wahl des Formates stand anfangs ja eigentlich recht fest. Mittlerweile überlege ich schon, ob ich in FLAC umwandeln soll, aber ein und das selbe Lied zweimal in unterschiedlichen Formaten abzuspeichern werde ich mir garnicht erst überlegen - das ist ja Redundanz pur. Mir stellt sich jetzt also eher die Frage: - Sollte ich alles als FLAC abspeichern, sind dort auch diese Tags enthalten? - Gibt es eine ausreichende Auswahl an Playern, die wenigstens FLAC akzeptieren? Denn wenn ich die Songs jetzt alle abspeichere, dann gleich in dem Format, indem sie auch wieder auf den Player können..scheint mir jedenfalls mittlerweile recht einleuchtend zu sein, oder und was ist audiohq? @ haudegen Deine Aussage impliziert ja auch, dass du deine Songs vorher schon als MP3 gespeichert hast, was ich ja möglichst umgehen möchte. Gibt es solche Tags also auch bei FLAC? Ansonsten danke für deinen guten Rat, MP3 steht allerdings wirklich nicht zur Diskussion... Freue mich, wieder von euch zu hören. Meine Ripping-Aktion habe ich jedenfalls vorerst stillgelegt um hier ein Ergebnis abzuwarten und dann gleich richtig loszulegen... |
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12search
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 11. Dez 2007, 08:32 | ||
Moin.
Nein, von Rumkriegen kann natürlich keine Rede sein, eher von "den richtigen Weg zeigen".
Ja, du verstehst mich falsch. Vielleicht habe ich mich auch unklar ausgedrückt. Ersteinmal ging es nur um das Portable, also den Mp3-Player. Dieser hat nunmal nur sehr begrenzten Speicherplatz, du sprichst selbst von 2 GB. Diese 2 GB willst du mit WAV(pcm) vollknallen, was mMn völlig unsinnig ist. Oben zählte ich einige Nachteile auf. Ich denke, das Mißverständnis beruht auf folgenden zwei Punkten: - mit wenig Inhalt vollgeknallte(s) Festplatte/Speichermedium - Ewiges Hin- und Hertauschen von Inhalten aufgrund akuten Speichermangels Damit ist natürlich der Speicher auf dem Portable gemeint. Ich sprach von Festplatte/Speichermedium, da noch nicht klar ist welches Gerät du dir zulegst. Es gibt ja verschiedene Lösungen (mit Festplatte, mit Flashspeicher, mit externen Karten oder was auch immer). Ich sprach also nicht von deiner externen Platte bzw. von der internen (im PC). Die Ausführungen bezüglich des geringen Speichers beziehen sich nur(!) auf das Portable. Die externe Festplatte hast du erst später in's Spiel gebracht. Diese hat doch aber nichts mit dem Portable zu tun. Wichtig ist der Speicherplatz, der dir auf diesem zur Verfügung steht. Und das sind nun einmal nur besagte 2 GB. Zum doppelten Abspeichern: Du speicherst deine Musik lossless auf die externe Platte, bspw. als Flac. Damit hast du ein Backup deiner Musik. Punkt. Ebenso befüllst du ja den Mp3-Player mit Daten von eben dieser externen Festplatte. Du müsstest jetzt vor jedem Spaziergang entscheiden, welche Musik du unterwegs hören möchtest, eben weil du nur begrenzten Speicher auf dem Mp3-Player zur Verfügung hast und du somit nur eine begrenzte Auswahl mitnehmen kannst. Diese begrenzte Auswahl kannst du aber vergrößern, indem du die Daten auch lossy vorhältst. Den Mp3-Player befüllst du also mit den Lossy-Daten. Lossless --> Backup deiner Musik, bei 200 Cds geschätzte 80 GB auf der externen Festplatte Lossy --> Mp3-Player, bei 200 Cds geschätzte 10-15 GB auf der externen Festplatte - je nach Encodereinstellung Redundanz? Na klar! Aber die ist doch hinsichtlich des verfügbaren Speichers auf der externen Festplatte völlig egal.:) Sagen wir mal, du hast jetzt 2 GB auf dem Mp3-Player zur Verfügung: Lossless --> 6-8 Alben auf dem Portable, wobei man hier eher von nur 6 Alben ausgehen sollte Lossy --> geschätzte 30 Alben auf dem Portable, bei entsprechenden Encoder-Einstellungen sogar noch mehr 30 >> 6 Du hättest bei Lossy unterwegs also eine viel größere Musikauswahl. Außerdem müsstest du nicht ständig Daten hin- und her kopieren, da die Auswahl ja für einen längeren Zeitraum deinen Ansprüchen genügen würde - unterschiedliche Musik für unterschiedliche Stimmungen eben. Ein Auswechseln der Musik auf dem Portable würde also wesentlich weniger oft erforderlich. So, ich denke, jetzt ist es klarer.
Normalerweise ist das ja auch einleuchtend. Aber eben nur bei genügendem Speicherplatz auf dem Mp3-Player - und den hast du bei 2 GB nunmal nicht bzw. nur, wenn du mehr Zeit mit dem Kopieren als mit dem Musikhören verbringen willst. Von den Einschränkungen hinsichtlich der Musikauswahl, die du dir dadurch selbst auferlegst, ganz zu schweigen. www.audiohq.de, darauf hättest du aber auch selbst kommen können. Ich denke, du solltest dir unbedingt die Grundlagenartikel zu Gemüte führen .:) Alternativ kannst du dir auch erstmal das hier durchlesen: http://www.hifi-foru...um_id=54&thread=3708 Grundsätzlich ist es natürlich so, dass du ganz allein deine Entscheidungen treffen musst. Wenn du Lossless auf dem Portable verwenden willst, dann tu das. Kein Problem. Ich versuche nur Schlußfolgerungen vorweg zu nehmen, die du ohnehin später selbst treffen wirst. Redundant:D;). Das Vorwegnehmen hätte ich nicht tun sollen, da es dich wahrscheinlich nur verwirrt hat. Nimm dir einfach die Zeit und lese auf Audiohq, danach triffst du deine Entscheidung und alles wird gut.:) [Beitrag von 12search am 11. Dez 2007, 09:04 bearbeitet] |
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haudegen
Stammgast |
#15 erstellt: 11. Dez 2007, 09:22 | ||
da hast du natürlich recht, bei mir liegen die Songs als mp3 vor. Aber FLAC bietet auch die Möglichkeit zu taggen! ob mp3 zu diskussion steht oder nicht würde ich nochmal offen lassen .. für zu Hause ist ganz klar FLAC DIE Speicherlösung. Allerdings bedenke: neuere mp3 codecs (Lame 3.97) können so gut komprimieren das du Transparenz erreichst (d.h. tatsächlich kein hörbarer Unterschied zum unkomprimierten original). Von daher ist es m.E. nach für unterwegs einfach nur Quatsch den begrenzten Platz des players mit lossless vollzuknallen. Stell dir vor, du könntest auf einem Ipod Classic mit 80 GB (oder 160GB) z.B. deine komplette Musik Sammlung immer dabei haben. Da stellt sich nicht die Frage "was nehm ich denn mal heute mit". Allerdings muss das natürlich jeder für sich entscheiden.. bei den sinkenden Preisen und gleichzeitig steigenden kapazitäten tritt mp3 (sehr) langsam, aber sicher immer mehr in den Hintergrund. Das PCM (.wav) aber für die Archivierung quatsch ist, ist Fakt Da sind ganz klar Lossless Formate wie FLAC an der Tagesordnung (gerade auch wegen der Möglichkeit zu taggen) |
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digitalSound
Inventar |
#16 erstellt: 11. Dez 2007, 14:02 | ||
@ 12search mein zukünftiger Porti soll ab 2 GB haben, nicht zwingend genau 2 GB. Natürlich habe ich nichts gegen mehr als die 2 GB, aber diese stellen für mich eine Minimum-Anforderung dar, denn mehr als ein Album sollte es auch als WAV schon sein, bei FLAC dürften mit 2 GB ja schon mehr als 4 Alben drin sein. Danke für die Links, werde ich mir bei Gelegenheit durchlesen. Bleibt aber noch die Frage offen, ob es denn genügend Player gibt, die FLAC anstandslos akzeptieren. @ haudegen danke für die Info, wenn FLAC also auch tag-bar ist, scheint mir das Format für mich wirklich immer geeigneter. @ all Natürlich werde ich mir erstnoch die geposteten Links anschauen, aber bis dahin wäre es nett, wenn ihr vielleicht schon Vorschläge zu Portis mit o.g. Anforderungen machen könntet... |
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McMusic
Inventar |
#17 erstellt: 11. Dez 2007, 14:07 | ||
FLAC spielen eigentlich alle Cowon/iAudio Player. Darüber hinaus auch alle Player, die die alternative Firmware "Rockbox" unterstützden (viele iPods bis auf den Classic und die neuen Nanos (2./3. Generation)). Auf dem iPod könntest Du prinzipiell auch Apple Lossless als Format nutzen, was, wie der Name schon sagt, auch Lossless ist. Auch tagbar, analog FLAC. Allerdings wird Apple Lossless nur von Apple (proprietär) unterstützt. Für den PC gibts allerdings auch Plugins, um z.B. Apple Lossless in Foobar2000 abspielbar zu machen. |
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Wilke
Inventar |
#18 erstellt: 20. Dez 2007, 14:45 | ||
Gibt es eigentlich player, die flac speichern und gleichzeitig auch gappless abspielen? |
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