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Was bringen Oehlbach und Co wirklich?

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esther10315
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Dez 2006, 19:22
Hallo,

ist der Preis für Oehlbach-Kabel gerechtfertigt? Oder sind billigere Markenkabel oder sogar Nonamekabel qualitativ ähnlich?

LG Esther
Semaphor
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 12. Dez 2006, 20:49
bin auch sehr gespannt auf die antworten. möchte noch eine frage dazufügen: was passiert wenn ich ein schlechtes kabel erwische und das digitale signal zu sehr gestört wird? kann das audio signal nicht mehr entschlüsselt werden oder wird "lediglich" die qulität schlechter?
Ali103
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 12. Dez 2006, 20:49
ich hätt mal gsacht solang wie nicht ein 5 jähriges kind die kabel zambaut gibt es eigentlich keinen unterschied wenn man normalverbraucher ist
esther10315
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 12. Dez 2006, 23:01

Ali103 schrieb:
ich hätt mal gsacht solang wie nicht ein 5 jähriges kind die kabel zambaut gibt es eigentlich keinen unterschied wenn man normalverbraucher ist :D


Hallo ali103,
ist das nur deine Vermutung oder hast du es selbst ausprobiert, dass die Kabel gleichwertig sind? Ich bin übrigens Normalverbraucherin.

LG esther
Ali103
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 13. Dez 2006, 16:42
ausprobiert mein bekannter hat seine anlage mit minterwerdigen kabeln ausgestattet und ich mit höherwertigen kabeln von hama oder was des für welche sin und man hört überhaupt keinen unterschied.

Es gibt ja auch keinen großartigen unterschied ob mer sich etz hama oder oehlbach kabel kauft da ja beide hersteller kupfer als leiter verwenden. Daher gibt es auch keinen unterschied für einen normalverbraucher ob man sich etz kabel für 10€ oder 80€ kauft.
ballou
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 13. Dez 2006, 23:20
nein, man hört und sieht den unterschied. Ich habe Scartkabel der Serie XXL und Digitalcinchhabel der Serie XXl plus ein AC3 (5.1)Kabel(alle von Oehlbach). Allein der unterschied wenn man die Kabel mit einem "normalem" Scartkabel, das meistens den Geräten beim Kauf beiliegt, vergleicht, ist kollosal.

Es ist auf jedenfall besser. Qulität hat seinen Preis und am Ende spart man doch mit den anfangs teuren Geräten oder Kabeln!

Das ist meine Erfahrung.



P.S.: ich setzt morgen mal Fotos rein. Normales Kabel und XXL


[Beitrag von ballou am 13. Dez 2006, 23:25 bearbeitet]
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#7 erstellt: 14. Dez 2006, 00:18
Naja, kollosal.

Was ist bei Dir kollosal und worauf bezieht sich das?

Wenn man eine einigermaßen hochwertige Anlage hat gehören natürlich auch entsprechende Kabel dazu, schon alleine um den inneren Zweifler zu beruhigen

Gute Kabel müssen aber nicht teuer sein, und Scartkabel für 100 Eumel oder noch mehr sind ein Witz, weil das selbe bekommt man auch anderswo billiger, nur steht dann nicht Oehlbach drauf und wie sie alle heißen.


Viele Leute machen sich ihre Kabel selber, nehmen dafür ein stinknormales RG59 und haben keinerlei Probleme damit und erzielen Top Ergebnisse.

Wie passt das dann mit den sauteueren Superduperkabeln zusammen? Und nur zwecks der Optik nen Haufen Geld ausgeben? Was soll das? Sitzt man VOR der Anlage und schaut TV bzw. hört Musik, oder sitzt man dahinter und bewundert wie ein Kleinkind den ganzen Tag die netten dicken teuren Kabel?


Gute Kabel ja, aber den Preis im Auge behalten und nicht abzocken lassen.
Hatte früher immer selbstgebaute koaxiale Digitalkabel, Teflonisolierung, dreifache Schirmung, sehr luftiges Dielektrikum (etwas wofür manche HighEnd Hersteller hunderte von Euros verlangen, meines kostete am Wühltisch 1 DM pro Meter), sehr aufwendig aufgebaut (11mm dick), dazu Ferrite drauf an den Enden und gute Stecker. Dennoch hab ich mich mal hinreißen lassen und zwei WireWorld Ultraviolett gekauft da manche dieses Kabel sooo beschwören. Und was soll ich sagen? Im Vergleich zu meinen selbstgebauten waren die 80 Euro für insgesamt 2x 1m Wireworld wohl das dümmste was ich tun konnte.

Versaufen wäre besser gewesen.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 14. Dez 2006, 00:19 bearbeitet]
PatrikJust
Stammgast
#8 erstellt: 14. Dez 2006, 08:59
hab mich neulich auch hinreisen lassen von einem mitarbeiter bei MM ein HDMI kabel von ölbach zu kaufen - 1,5m = 59,- !!
habs zwar für 49,- bekommen , aber trotzdem

bei bildübertragenden kabeln wie zb diesem hdmi, kann ich mir vorstellen , dass eine gute abschirmung da schon sehr wichtig ist , sonst hat man komponenten für n haufen geld die ein super bild zaubern und so n blödes kabel verwischt es wieder.

aber bei tonwiedergabe ist das doch höchstens im labor oder mit messgeräten zu messen . mit den ohren wohl kaum , ob da jetzt ein rauschen oder krieseln von 0,1db bei 13000hz oder so vorliegt .

lasse mich aber auch gerne belehren
Micha_321
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 14. Dez 2006, 09:33
Hallo!

Habe ein Scart-Kabel für 10€ aus dem MM http://www.eagle-cab...er=7&lang=de&lab=204
und konnte mit meinen Komponenten keinen Unterschied zu einem Oehlbach Kabel für 50€ ausmachen.

Beim LS-Kabel war es ebenso. Meins ist von ebay (50m 2,5qmm für 20€), das meines Kumpels von Oehlbach (>2€/Meter). Kein Unterschied hörbar, mein Kollege war entsetzt

Micha


[Beitrag von Micha_321 am 14. Dez 2006, 09:34 bearbeitet]
Z
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 14. Dez 2006, 10:08
Hi

Ich habe mittlerweile einiges an wirklich preisgünstigen Kabeln bei mir liegen, als da wären 10m HDMI plus Adapter auf DVI, 10m DVI, 5m Verlängerung für analog-PC, Chinchverbindungen etc (alles zusammen ca. 130€). Weil aber zu Anfang auf die Ausführungen verschiedener Händler gehört habe und mir munter für hunderte von Euro DVI- und Lautsprecherkabel gekauft habe konnte ich die relativ teuren Kabel gegen die günstigen ausprobieren. Das Ergebnis war das übliche. Für mich und auch meine Bekannten DEUTLICH sichtbar: es gab keinen Unterschied (ausser einmal, da war eine Chinchkabel kaputt und es brummte sporadisch).

Gestern habe ich mir übrigens ein Toslink-Kabel für meinen laptop zugelegt, 5m lang, inkl. zwei Adapter auf 3,5mm Klinke. 15Euro. Das Kabel funktioniert zuverlässig. Das Kabel von einem recht bekannten Kabelhersteller sollte das 3-fache kosten...

Ich behaupte mal (un-)vorsichtig, dass ein teures (nicht mit wertig verwechseln) Kabel - wie schon erwähnt - allenfalls für das gute Gewissen sorgt, dass man wirklich alles für die bestmögliche Bild- und Tonqualität getan hat.

Gruß,
Z
ballou
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 14. Dez 2006, 17:31
Ich persönlich finde schon, dass die Kabel was bringen! Ist aber alles subjektiv!
Daher jeden das seine und gut ist.
uweklatt
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 16. Dez 2006, 20:44
Hallo,

zum Thema Kabel würde ich unterscheiden:

1. Bei digitaler Übertragung wird man nur "geht" oder "geht nicht" feststellen. Eine unterschiedliche Qualität der Bild-/Tonwiedergabe tritt dabei eigentlich nicht auf. Wenn allerdings z.B. die Schirmung bzw. die Qualität bei langen Kabeln schlecht ist, kommt es evtl. zu Bild- und Tonstörungen (Aussetzer).

2. Bei analoger Übertragung verfälscht jedes Kabel in gewissen Grenzen das Signal! Und das hängt vom Aufbau des Kabels ab. Wichtig wäre eine gute Schirmung bei geringer Kapazität und Induktivität. Vergoldete Kontakte helfen gegen Korrosion (führt manchmal zu Rauschen, Knacken, etc.). Metallische Stecker verbessern die Schirmung.

Leider werden "technischen Daten" nur sehr selten angegeben. Ein Vergleich ist daher ohne Probehören oder Meßgeräteeinsatz kaum möglich.

Tschau
Uwe
JokerofDarkness
Inventar
#13 erstellt: 16. Dez 2006, 23:32

uweklatt schrieb:
Hallo,

zum Thema Kabel würde ich unterscheiden:

1. Bei digitaler Übertragung wird man nur "geht" oder "geht nicht" feststellen. Eine unterschiedliche Qualität der Bild-/Tonwiedergabe tritt dabei eigentlich nicht auf. Wenn allerdings z.B. die Schirmung bzw. die Qualität bei langen Kabeln schlecht ist, kommt es evtl. zu Bild- und Tonstörungen (Aussetzer).

2. Bei analoger Übertragung verfälscht jedes Kabel in gewissen Grenzen das Signal! Und das hängt vom Aufbau des Kabels ab. Wichtig wäre eine gute Schirmung bei geringer Kapazität und Induktivität. Vergoldete Kontakte helfen gegen Korrosion (führt manchmal zu Rauschen, Knacken, etc.). Metallische Stecker verbessern die Schirmung.

Leider werden "technischen Daten" nur sehr selten angegeben. Ein Vergleich ist daher ohne Probehören oder Meßgeräteeinsatz kaum möglich.

Tschau
Uwe


Jau und Gold ist ja der beste Leiter von allen !
Meßgerätetechnisch mag es Unterschiede geben, meine Sinne sagen: es gibt Keine!
Ich habe vor einiger Zeit Doppel Blindtests mit meinem Bruder veranstaltet und zwar Schwerpunkt Scart. Zur Auswahl Oelbach (doppelt geschirmt Metallstecker), Hama (siehe Oelbach) und Beipackstrippe (Baumarkt). Dat einzige was ich erkannt habe war dat Baumarktkabel, dass war aber auch nicht RGB fähig muss ich dazu sagen. Das Hamakabel kam um 20 Euronen und dat Oelbach um 60. Da war klar welches wieder geht.
Dieses Hama Scart wurde vor kurzem gegen ein längeres und flexibleres Clicktronic ersetzt und auch hier kein Unterschied!
Habe jetzt Kabel von PHC, Clicktronic, Hama (Home Theater Serie) und Monster im Einsatz und bin sowohl mit der Verarbeitung, als auch mit der gebotenen Übertragungsqualität vollauf zufieden. Zudem kommt ein insgesamtes Ersparnis von ca. 500€ gegenüber gleichwertigen Oelbachkabeln! Und das sollte man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!
uweklatt
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 17. Dez 2006, 00:13
Hallo noch einmal,

JokerofDarkness schrieb:
Jau und Gold ist ja der beste Leiter von allen !

Es ging mir dabei um den Korrosionsschutz!
Schau Dir einmal die Kontakte nach 5-10 Jahren an...

Meßgerätetechnisch mag es Unterschiede geben, meine Sinne sagen: es gibt Keine!

Wenn Du keine Unterschiede feststellst, liegt es eher daran das:
1. Die Unterschiede bei den verwendeten Kabeln zu gering sind
oder
2. Deine Geräte den Unterschied nicht wiedergeben können

Geh' einmal mit dem Handy (eingeschaltet) oder einem DECT-Telefon direkt an die Kabel. Damit kann man z.B. etwas über die Schirmungsquaität herausfinden.

Letztendlich ist es ja OK, wenn Du zufrieden bist!
Aber Unterschiede gibt es. Auch ausserhalb von Voodoo.
Aber 60 EUR würde ich auch nicht für ein Scartkabel ausgeben. (und dann noch Composite Video verwenden :P)

Tschau
Uwe
JokerofDarkness
Inventar
#15 erstellt: 17. Dez 2006, 11:45
Wer sprach von einem FBAS Signal? Wer sprach von nichtgeschirmten Kabeln? Wer sprach von keine Unterschiede?

Ich nicht!

Es ging mir darum, ob man den Unterschied (in diesem Fall) sieht! Und das tat ich nicht! Die Kabel die ich verwende sind alle mindestens doppelt geschirmt und besitzen Goldkontakte .
Meine Geräte sind nicht High End oder Referenz, aber auf alle Fälle gut genug um Unterschiede (wenn welche da wären) wahrzunehmen! Vom Prinzip habe ich auch nur Markenkabel im Einsatz, nur bezahle ich da den Namen nicht so horrend mit, das ist alles!
Und wenn man mich fragen würde ob ein Scartkabel 60€ (einfaches Oelbach) oder mehr kosten darf und somit eine Daseinsberechtigung hätte, dann würde ich ganz klar mit nein antworten!
Beim Handytest passiert hier übrigens nicht das Geringste ! Selbst das Satkabel mit stinknormalen F-Steckern (die nach 6 Jahren immer noch neu aussehen) interessiert es nicht die Bohne!
Semaphor
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 18. Dez 2006, 21:35

uweklatt schrieb:
1. Bei digitaler Übertragung wird man nur "geht" oder "geht nicht" feststellen. Eine unterschiedliche Qualität der Bild-/Tonwiedergabe tritt dabei eigentlich nicht auf. Wenn allerdings z.B. die Schirmung bzw. die Qualität bei langen Kabeln schlecht ist, kommt es evtl. zu Bild- und Tonstörungen (Aussetzer).

kannst du mir den unterschied zwischen dem ersten teil (1. und 2. satz) und dem zweiten teil (3. satz) erklären? irgendwie schnall ich den nicht.
JokerofDarkness
Inventar
#17 erstellt: 18. Dez 2006, 21:59

Semaphor schrieb:

uweklatt schrieb:
1. Bei digitaler Übertragung wird man nur "geht" oder "geht nicht" feststellen. Eine unterschiedliche Qualität der Bild-/Tonwiedergabe tritt dabei eigentlich nicht auf. Wenn allerdings z.B. die Schirmung bzw. die Qualität bei langen Kabeln schlecht ist, kommt es evtl. zu Bild- und Tonstörungen (Aussetzer).

kannst du mir den unterschied zwischen dem ersten teil (1. und 2. satz) und dem zweiten teil (3. satz) erklären? irgendwie schnall ich den nicht.


Das ist mir gar nicht aufgefallen! Ist ja der Hammer !
Damit wird er Erklärbär des Monats !
uweklatt
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 19. Dez 2006, 20:51
Hallo,


JokerofDarkness schrieb:

Semaphor schrieb:

uweklatt schrieb:
1. Bei digitaler Übertragung wird man nur "geht" oder "geht nicht" feststellen. Eine unterschiedliche Qualität der Bild-/Tonwiedergabe tritt dabei eigentlich nicht auf. Wenn allerdings z.B. die Schirmung bzw. die Qualität bei langen Kabeln schlecht ist, kommt es evtl. zu Bild- und Tonstörungen (Aussetzer).

kannst du mir den unterschied zwischen dem ersten teil (1. und 2. satz) und dem zweiten teil (3. satz) erklären? irgendwie schnall ich den nicht.


Das ist mir gar nicht aufgefallen! Ist ja der Hammer !
Damit wird er Erklärbär des Monats !


Ist das jetzt eine Auszeichnung?

Mit "geht" oder "geht nicht" war gemeint, das ein Audiosignal zu hören bzw. ein Bild zu sehen ist oder halt nicht. Eine leichte Veränderung des Klanges/Bildes ist bei digitaler Übertragung normalerweise nicht zu beobachten. (Es gibt sicher Personen, die das anders sehen, aber am Philosophieren möchte ich mich nicht beteiligen.)

Bei einer digitalen Übertragung können zwar einige Bits verfälscht worden sein, die üblicherweise vorhandene Fehlerkorrektur bügelt das aber wieder aus. Erst wenn die Fehlerrate eine Schwelle übersteigt, die nicht mehr korrigiert werden kann, setzen Bild oder Ton schlagartig aus. (Das kann man z.B. am SAT-TV bei aufziehendem intensiven Regenschauer beobachten. Gutes Bild - ganz kurz Klötzchengrafik - Kein Bild mehr.)

Der "dritte Satz" beschreibt genau dieses Verhalten.
Mit "Bild und Tonstörungen" sind Aussetzer oder gar nicht zustandekommende Verbindungen gemeint.

Aus meiner Sicht eigentlich alles korrekt.

Tschau
Uwe
Semaphor
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 20. Dez 2006, 11:00
ich hatte es eigentlich auch so vermutet, dass es so ist, wie du jetzt erklärst. mir scheint die formulierung etwas unglücklich;) aber nun ist alles klar.
hippelipa
Inventar
#20 erstellt: 20. Dez 2006, 11:36
Wenn ich mich als prof. Kabelhändler mal einmischen darf.

Meine Meinung zu Oehlbach:

1. Qualität ist Ordentlich, was nicht bedeutet das es nicht besser geht. Optik geht vor Qualität. Steckverbinder und Kabel sind allesamt nichts besonderes. Gerade auf dem Bereich der Verbinder gibt es deutlich bessere Produkte.

2. Die Ware ist masslos überteuert. Das Geld geht für Verpackung und Marketing drauf und nicht hauptsächlich für das Kabel bzw. die Stecker.

3. Auch wenn der Name es suggeriert, das es sich um eine Deutsche Firma handelt, werden die Kabel meines Wissens nicht in Deutschland und nichtmal in der EU produziert. Sowas finde ich nicht unterstützenswert. (Wenn dem so nicht ist, verbessert mich bitte.)
Nilsson
Stammgast
#21 erstellt: 20. Dez 2006, 18:29
Was empfiehlst du als professioneller Kabelmensch denn für Cinchkabel im Bereich von 15-25 Euro? Würd mich mal interessieren, da ich grad auch vor der Kabelfrage stehe.
hippelipa
Inventar
#22 erstellt: 20. Dez 2006, 19:35

Nilsson schrieb:
Was empfiehlst du als professioneller Kabelmensch denn für Cinchkabel im Bereich von 15-25 Euro? Würd mich mal interessieren, da ich grad auch vor der Kabelfrage stehe.


Die Leitung an sich ist nicht das Problem. Da empfehle ich ein gutes Gitarrenkabel zu nehmen. Die elektrischen Ansprüche an solche Leitungen sind vergleichbar aber höher als bei Cinch-Leitungen, da ist man auf jeden Fall auf der Sicheren Seite.

Die gängisten sind da
Sommer: The Spirit (unter 2 EUR/m)
Klotz: La Garage (oder so ähnlich)

Beim Steckverbinder wirds schwiriger. Der Cinchstandart ist leider durch fehlende Normung verpfuscht. Sprich die Buchse differieren um ca. 0,2mm. Da könnte man aber zb. mit WBT-Nachbauten ganz gut hinkommen. Halt so lustige zum Festschrauben.
Kompromisslos wären Neutrik Profi Cinchstecker, doch die kosten alleine schon ca 15 EUR das Paar. Dafür ist das der einzige "amtliche" Cinchverbinder der selbst im Pro-Bereich nie Ärger macht.

Aber wenn man nicht so oft umsteckt und Sorgfalt walten lässt tut auch was einfacheres.

Grüße
fischi40
Neuling
#23 erstellt: 20. Dez 2006, 20:46
Hallo,
ich beschäftige mich auch gerade mit der Kabelfrage
und da ich vom A/V Reciver bis zum Beamer knapp 15m Kabel benötige stehe ich vor einer schwierigen Entscheidung...

Jetzt habe ich folgenden Testbericht gefunden der mir bei meiner Entscheidungsfindung etwas geholfen hat.

Hier der Link: http://www.video-magazin.de/dvd/testberichte/hdmi_kabel.70408.htm

@hippelipa
Hab mir jetzt den Pioneer VSX-AX4ASi-S zugelegt und schaue gerade auch nach Lautsprecherkabeln.
Durch deine Empfehlung (Oehlbach Spezial) hab ich die mir mal näher angeschaut.
Da ich zur Zeit noch kein vollwertiges Boxensystem besitze konnte ich mich noch nicht wirklich zu einer Entscheidung durchringen ...
Bei den Lautsprechern tendiere zur Zeit in Richtung Klipsch RB 82.
Wobei mir das 7.2 System doch etwas Preisintensiv ist und ich nicht weiß ob ich diesen Preisunterschied zu anderen Systemen überhaupt raushöre.

Hoffe der Link hilft euch etwas weiter...

So long

Fischi40
Semaphor
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 20. Dez 2006, 22:08
aus diesem test geht eindeutig hervor, dass qualitätsunterschiede bei hdmi kabeln zu finden sind. ist bei digitaler übertragung, das uweklatt gemeint hat, nur dts und dd? nicht videosignale?
JokerofDarkness
Inventar
#25 erstellt: 20. Dez 2006, 23:39
Und dat Teuerste hat gewonnen, wen wunderts !
TuxTom007
Stammgast
#26 erstellt: 21. Dez 2006, 12:29
Hallo,

ich hab ein Oelbach-USB Verlängerungskabel ausprobiert und dem Händler zurückgebracht - mit dem Kommentar das er den Schrott behalten kann - Mein Billig 5m Verlänergungskabel funktioniert besser.

In meinen Augen ist Oelbach gleich zu setzen mit Bose - grosser Name, nichts dahinter und vollkommen überzogende Preise.
hippelipa
Inventar
#27 erstellt: 22. Dez 2006, 11:57
Wegen HDMI

Für mich ein weiteres Verbrechen an der Menschheit. Der Steckverbinder ist wie auch USB, Firewire usw. viel zu klein und zu wackelig. Dazu steckt im HDMI mehr Kopierschutz als Leitung. Die Preise für HDMI Kabel sind mom. noch masslos überteuert. Ich mach jede Wette das es in 1-2 Jahren kein Problem ist für 10 EUR ein Kabel zu kaufen, was auch funktioniert.

Der Test ist ja ganz net, doch es gibt noch mehr als nur Übersprechen. Ansonsten steht da ja wieder das gleiche Gewäsch wie man es sonst so lesen kann. Für mich keinerlei Vertrauenswürdigkeit.

Der Masslos überteuerte Testsieger ist warscheinlich nach dem 10ten mal Umstecken genauso verreckt wie die anderen Kabel.

Für mich ist und bleibt es eine Digitalleitung. GEHT/GEHT NICHT. Oder denk hier jemand ernsthaft, sein Monitorbild wird besser, wenn er ein 200 EUR Kabel ans DSL hängt?!
Semaphor
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 22. Dez 2006, 13:13
also ich habe bei ricardo (vergleichbar mit ebay in deutschland) ein hdmi kabel für 18 sfr gekauft. macht dann momentan so etwa um die 12 euro. ich kann einen halben meter vor dem tv stehen und das bild ist gestochen scharf, viel schärfer kann ein bild mit einem 10 mal so teuren kabel wohl wirklich nicht werden.
dimi375
Stammgast
#29 erstellt: 23. Dez 2006, 12:43
Bevor ich einen neuen Thread für Kabel aufmache versuche ich hier mein Glück.

Ich habe vor ein paar Tagen meine Teufel-Anlage (Concept E Magnum) erhalten. Mit dabei war ein 2 Meter langes Toslink-Kabel (TK) und die Lautsprecher-Kabel (LSK). Die LSK sind leider rot-schwarz und das TS zu kurz.

Jetzt möchte ich mir ein 4-5 Meter langes TS kaufen und LSK die weiß bzw. durchsichtig sind. Kann mir jemand gute Kabel empfehlen die nicht sauteuer sind? Und bzgl. der Farbe der LSK, eher weiße oder durchsichtige?

Danke vorab und Grüße aus Stuttgart

Dimi
Semaphor
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 24. Dez 2006, 11:41
ich habe die rot-schwarzen kabel einfach weiss angemalt an den stellen, wo das kabel sichtbar ist. mit einem einfarbigen kabel musst du aber auch noch die ls an den subwoofer richtig anhängen, von dem her ist ein zweifarbiges von vorteil. oder warum brauchst du ein weiss oder durchsichtiges kabel?
dimi375
Stammgast
#31 erstellt: 24. Dez 2006, 12:29
Sieht man die Grundfarbe dann nicht mehr wenn man drüber malt? Was hast denn für ne Farbe genommen? Normale Tapetenfarbe?
_Floh_
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 25. Dez 2006, 14:03
Unterschiede für mich:

1. Es steht ein Markenname drauf.

2. Bei manchen markenhersteller lassen sich große unterschíede in der Verarbeitung und in der Qualität der verwendeten Kabel an sich feststellen wenn man die kabel im gegensatz zu so manchen beipackstrippen betrachtet. (schirmung; Stecker etc.)
Semaphor
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 26. Dez 2006, 14:36

dimi375 schrieb:
Sieht man die Grundfarbe dann nicht mehr wenn man drüber malt? Was hast denn für ne Farbe genommen? Normale Tapetenfarbe?

wir sind gerade umgezogen, haben das haus zuerst gekauft und dann renoviert, u.a. auch selber gemalt. habe einfach diese farbe genommen. musste schon 3-4 mal malen, dass alles weiss war. ich habe das kabel in den ecken des zimmers hochgezogen , mit silikon festgemacht und dann bemalt. wenn man nicht weiss, dass dort kabel sind sieht man sie nicht.
MrKm
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 27. Dez 2006, 15:38
Ich bin gleicher Ansicht wie uweklett weiter oben.

Trotzdem ein interessanter Test des Video Magazins. Die geben ein Rechtecksignal auf eine Datenleitung und schauen wie sich das auf die benachbarte Leitung auswirkt. Also testen sie die elektrischen Eigenschaften dieses Kabels. Zweifelsohne sind die teureren Kabel besser, da sie vermutlich andere Materialien und eine bessere Schirmung haben. So weit so schön. Aber die Frage ist, wirkt sich das in der Praxis bei digitaler Übertragung aus?
Meiner Meinung nach nicht. Wie denn auch? Der Encoder auf Senderseite bringt ein Rechtecksignal auf die Leitung. Wie verfälscht das Signal beim Decoder auf Empfängerseite ankommt, ist egal. Es muss nur so gut sein, dass der Decoder es "lesen" und wieder Decodieren kann.
Ist es nicht gut genung, kommt Datenmüll an und man sieht Pixelbrei oder Tonaussetzer. Oder noch besser: Keinen Ton oder Bild. Wie die Tester eine bessere Tiefenwirkung und Schärfe sehen können, bleibt wohl deren Geheimnis.

Im Klartext: Man kauft ein billiges digitales Kabel. Erscheint dann ein fehlerfreies Bild und Ton, wird man mit einem teureren nichts ändern. Bei Fehlern muss man halt ein teureres Kabel kaufen. Je länger die Verbindung sein soll, desto kritischer wird es.

Final kann man wohl das Kabel nur testen, wenn man wirklich die maximal mögliche Datenrate verwendet. Aber wer hat schon ein vollständiges 1080p Equipment zu hause?

Falls ich falsch liege, bitte um Berichtigung.
SkELEt0R
Stammgast
#35 erstellt: 27. Dez 2006, 16:38
Also ich muß jetzt hier auch mal meinen Senf dazu geben.
Ich hatte meinen DVD Player mit einem RGB fähigem Scart Kabel der Firma HAMA verbunden gehabt welches auch schon recht hochwertig war und um die 35€ gekostet hat.
Nun hatte ein Bekannter ein OEHLBACH SCART Kabel der XXL Serie zum Verkauf. Bevor ich eine Entscheidung treffen wollte das Kabel evtl. zu kaufen, habe ich es im direkten Filmszenenvergleich gegen mein bisheriges HAMA antreten lassen und siehe da es war ein deutlicher Unterschied in der Bildqualität zu sehen.
Ich würde jede Wette eingehen das selbst jeder Laie dort einen Bildunterschied ausmachen kann.
Und zu einem Preis von 45€ mußte ich es sowieso kaufen.
Bei einem Listenpreis von 120€ für das Oehlbachkabel hätte ich es mir allerdings 2mal überlegen müssen ob ich das Geld dafür über hätte.

Als abschließendes Fazit sei gesagt:
Es ist sicher ein großer Teil des Kabelpreises der bei Oehlbach & Co. für den Namen und das Marketing weggeht aber dennoch ist ein hochwertiges Kabel in dieser Preisklasse jedem zu empfehlen der
a. das Geld sowieso über hat oder
b. einfach das Beste aus seinem Heimkino rausholen möchte.


Gruß


[Beitrag von SkELEt0R am 27. Dez 2006, 16:40 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 27. Dez 2006, 16:49

SkELEt0R schrieb:
Also ich muß jetzt hier auch mal meinen Senf dazu geben.
Ich hatte meinen DVD Player mit einem RGB fähigem Scart Kabel der Firma HAMA verbunden gehabt welches auch schon recht hochwertig war und um die 35€ gekostet hat.
Nun hatte ein Bekannter ein OEHLBACH SCART Kabel der XXL Serie zum Verkauf. Bevor ich eine Entscheidung treffen wollte das Kabel evtl. zu kaufen, habe ich es im direkten Filmszenenvergleich gegen mein bisheriges HAMA antreten lassen und siehe da es war ein deutlicher Unterschied in der Bildqualität zu sehen.
Ich würde jede Wette eingehen das selbst jeder Laie dort einen Bildunterschied ausmachen kann.
Und zu einem Preis von 45€ mußte ich es sowieso kaufen.
Bei einem Listenpreis von 120€ für das Oehlbachkabel hätte ich es mir allerdings 2mal überlegen müssen ob ich das Geld dafür über hätte.

Als abschließendes Fazit sei gesagt:
Es ist sicher ein großer Teil des Kabelpreises der bei Oehlbach & Co. für den Namen und das Marketing weggeht aber dennoch ist ein hochwertiges Kabel in dieser Preisklasse jedem zu empfehlen der
a. das Geld sowieso über hat oder
b. einfach das Beste aus seinem Heimkino rausholen möchte.


Gruß


Es gibt auch sehr gut verarbeitete Kabel von nicht so nahmhaften gerstellern, der Name ist an sich unwichtig, hauptsache die qualität stimmt
JokerofDarkness
Inventar
#37 erstellt: 27. Dez 2006, 16:52

SkELEt0R schrieb:
Also ich muß jetzt hier auch mal meinen Senf dazu geben.
Ich hatte meinen DVD Player mit einem RGB fähigem Scart Kabel der Firma HAMA verbunden gehabt welches auch schon recht hochwertig war und um die 35€ gekostet hat.
Nun hatte ein Bekannter ein OEHLBACH SCART Kabel der XXL Serie zum Verkauf. Bevor ich eine Entscheidung treffen wollte das Kabel evtl. zu kaufen, habe ich es im direkten Filmszenenvergleich gegen mein bisheriges HAMA antreten lassen und siehe da es war ein deutlicher Unterschied in der Bildqualität zu sehen.
Ich würde jede Wette eingehen das selbst jeder Laie dort einen Bildunterschied ausmachen kann.
Gruß


Wie genau sah der Vergleich denn aus?
SkELEt0R
Stammgast
#38 erstellt: 27. Dez 2006, 17:08
Der Vergleich sah so aus, daß ich mir mehrmals eine Filmszene (Pearl Harbour Anfangsszene) mit dem Hama Scartkabel und anschließend mit dem Oehlbach Scartkabel angesehen habe.

Ein direkter 1:1 Vergleich ist aufgrund der Tatsache, daß bei mir jede Hardwarekomponente nur 1x vorhanden ist leider nicht möglich gewesen. Dennoch kann ich den von mir wahrgenommenen Unterschied als objektiv bezeichnen.

Kauft man sich jedoch ein Kabel in der unteren Preisklasse und ist mit der Qualität zufrieden, so ist doch auch alles in Ordnung.
Es wird sich schließlich nicht jeder ein Kabel >100€ kaufen oder auch ausleihen um einen Qualtitätsvergleich anzustellen.
(Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß!)

@Flo_H: Es gibt selbstverständlich auch andere sehr gute Kabel welche vielleicht auch nur einen Teil dessen kosten was beispielsweise ein Oehlbachkabel kostet.
Ich bezeichne Oehlbach in keiner Weise als Referenz.


Gruß


[Beitrag von SkELEt0R am 27. Dez 2006, 17:22 bearbeitet]
JokerofDarkness
Inventar
#39 erstellt: 27. Dez 2006, 17:20

SkELEt0R schrieb:

Dennoch kann ich den von mir wahrgenommenen Unterschied als objektiv bezeichnen.Gruß


Ich nicht ! Ein Doppelblindtest hätte Klarheit gebracht, alles andere ist leider Quatsch für eine objektive Meinung! Denn wenn ich weiß, welches Kabel dran ist, dann kann ich mir auch sehr viel einbilden. Das macht man erwiesenermaßen mehr oder weniger, da man ja eine Erwartungshaltung hat!
SkELEt0R
Stammgast
#40 erstellt: 27. Dez 2006, 17:24
@JokerofDarkness: Ich glaube ein "DoppelBLINDtest" kann niemals Klarheit über eine Bildqualität geben.

Sorry kleiner Scherz
MrKm
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 27. Dez 2006, 18:23
Wir sprechen doch hier von digitaler Übertragung (HDMI). Bei SCART, also analog wird es sicherlich Unterschiede geben. Aber in Zukunft spielt analog keine Rolle mehr.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 27. Dez 2006, 19:02
Doch,

gewisse Videophile leute werden bestimmt behaupten, die analoge übertragung macht ein viel wärmeres bild
JokerofDarkness
Inventar
#43 erstellt: 27. Dez 2006, 19:23

MrKm schrieb:
Wir sprechen doch hier von digitaler Übertragung (HDMI). Bei SCART, also analog wird es sicherlich Unterschiede geben. Aber in Zukunft spielt analog keine Rolle mehr.


Wer ist denn wir?

Die Frage aus Post 1 war allgemein gestellt!
MrKm
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 27. Dez 2006, 19:26

JokerofDarkness schrieb:

MrKm schrieb:
Wir sprechen doch hier von digitaler Übertragung (HDMI). Bei SCART, also analog wird es sicherlich Unterschiede geben. Aber in Zukunft spielt analog keine Rolle mehr.


Wer ist denn wir?

Die Frage aus Post 1 war allgemein gestellt!


Ich bezog mich auf den Testbericht.
JokerofDarkness
Inventar
#45 erstellt: 27. Dez 2006, 19:39
Trotzdem stimmt diese Aussage so nicht!


MrKm schrieb:
Aber in Zukunft spielt analog keine Rolle mehr.


Denn solange es Geräte ohne digitale Schnittstellen gibt/geben wird, werden analoge Kabel gebraucht. Sowohl im Video (YUV/Scart/S-Video), als auch im Audio Bereich (Cinchkabel)!


[Beitrag von JokerofDarkness am 27. Dez 2006, 19:40 bearbeitet]
afru
Stammgast
#46 erstellt: 28. Dez 2006, 13:59
Hi brauche auch mal nen Info über Kabel habe folgendes System:
Panasonic Plasma 42PV60EH 2*HDMI

Harman Kardon AVR 635

Harman Kardon DVD 47 (HDMI)

JBL Boxen Set 6mal 150W

also hab bisher garkeine Kabel :-P

Ps:Brauche ich vergoldete Bananenstecker oder sowas?


[Beitrag von afru am 28. Dez 2006, 14:06 bearbeitet]
el.wasi
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 30. Dez 2006, 02:08

Ali103 schrieb:
ausprobiert mein bekannter hat seine anlage mit minterwerdigen kabeln ausgestattet und ich mit höherwertigen kabeln von hama oder was des für welche sin und man hört überhaupt keinen unterschied.

Es gibt ja auch keinen großartigen unterschied ob mer sich etz hama oder oehlbach kabel kauft da ja beide hersteller kupfer als leiter verwenden. Daher gibt es auch keinen unterschied für einen normalverbraucher ob man sich etz kabel für 10€ oder 80€ kauft.


dei frängisch is ja der hammer.

cu
gS32tom
Stammgast
#48 erstellt: 01. Jan 2007, 03:03
Also meiner Meinung nach machen hochwertige Kabel bei Analogen Signalen definitiv Sinn für Leute die wissen wie gut ein Bild aussehen kann. War heute bei Bekannten, haben zu Silvester nen paar DVDs geguckt, und ich hab die Kriese bekommen, das Bild war echt mieß, nur die stört es nicht, sie wissen halt nicht wie das eigentlich aussehen sollte/könnte.

Bei digitalen Kabeln würde ich definitiv nicht das billigste vom billigsten nehmen, aber 100€ sind definitiv übertrieben, außer man will das Kabel neben einer Hochspannungsleitung betreiben. Da wäre dann aber eh eine optische Lösung besser, weil Lichtwellenleiter von Elektromagnetischen Interferenzen nicht beeinflusst werden. Gibt es ja schon, optische HDMI Kabel 15m nur 500€+ von Gefen oder so. <_<


[Beitrag von gS32tom am 01. Jan 2007, 03:10 bearbeitet]
Compiguru
Inventar
#49 erstellt: 01. Jan 2007, 12:01
Jup, bei analogen Signalen kann ein minderwertiges Kabel das angelieferte Signal verschlechtern, weil das Kabel z.B. nicht so gut abgeschirmt ist.

Bei einem digitalen Signal ist der Unterschied meiner Meinung nach sogut wie nicht spürbar, weil digital ist entweder vorhanden oder nicht - 1 oder 0 eben

Wo man aber auf jeden Fall einen Unterschied zwischen billgen und hochwertigen Kabeln erkennen kann, ist an den Steckern. Billige Kabel haben oft ungenaue, leicht zu verformende Stecker. Dies ist meistens bei höherwertigeren Kabeln nicht der Fall. Die verkraften auch 10x an- und abstecken.

Ob sich allerdings in irgendeinem Fall Oehlbach lohnt, wage ich zu bezweifeln - ein Kabel von Hama oder Vivanco statt Noname tut es auch.

ciao
compiguru

PS: Im Plasma Forum war jemand, der bezahlt für seine Lautsprecherkabel 35,00 EUR pro Meter
afru
Stammgast
#50 erstellt: 01. Jan 2007, 13:03
Bei Ebay und co gibts soviele Marken für Kabel da weiß man echt nicht weiter kenne ja auch nur Oehlbach die gibts dann wiederrum im Saturn aber nix normales :-(
Ps:Für Lautsprecherkabel habe ich kurzfristig 2,5mm aus der Firma geholt funkt auch prima

Ps:Man kanns auch übertreiben und pures Gold in dem Kabel einarbeiten wird aber kein Stück besser bei Boxenkabel!Analoge Datenwege sollte man schon gut abgeschirmte nehmen hab ich aber im mom auch noch nicht!
tombeck
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 04. Jan 2007, 16:58
Kurz mein Senf dazu: ich hab hochwertige Scartkabel, weil ich mir irgendwann sagte, dass die billigen Kabel das schwächste Glied der Kette sind (die Geräte sind relativ hochwertig). Nach der Trennung überliess ich meiner Ex das gesamte Heimkino, da ich mir sowieso neue Geräte kaufen wollte. Die teuren Kabel nahm ich jedoch mit, weil ich die sonst wieder hätte kaufen müssen. Also hängte ich die billigen Scartkabel ran, welche üblicherweise bei den Geräten dabei waren. Als ich dann das Bild meines DVB-C-Receivers betrachtete (immer noch RGB über Scart), traute ich meinen Augen nicht: Das Bild war so was von unscharf, verglichen mit den teuren Kabeln vorher.
Hatte dann kurz ein schlechtes Gewissen, weil ich ihr schlechte Kabel da liess. Aber das ist eine andere Geschichte :-)
Ich werde daher für analoge Übertragung weiterhin nicht an den Kabeln sparen.
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