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Welche CD Player haben Röhrenklang?+A -A |
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Autor |
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jensl
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 28. Feb 2004, 22:27 | ||
hallo, würde mir gern einmal einen Überblick verschaffen über die Entwicklung der CDP in den letzten Jahren. Mich interessieren Player mit Röhrenklang (heißt aber nicht gesoundet, auch nicht smooth, heißt für mich: detaillreich, farbig und ein guter Schluck Wärme). Die Player, über die ich mir Eure Erfahrungen wünsche, sollten so um 1.000 EUR liegen. - Hierzu auch grundsätzlich: Ist das eine vernünftige Klasse? Muß man lieber gleich (erheblich) höher greifen, oder kann man doch in einer unteren Klasse bleiben (Preis/Leistung)? Gruß Jens |
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sound67
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 29. Feb 2004, 08:28 | ||
Hallo Jens: Als Teil meines Vergleich diverser Player zwischen 600 und 1800 Euro habe ich auch ein Röhrenmodell ausprobiert, den "Dynaco CDV-2". Das Gerät hat Röhren an der Eingangs(!)stufe, es verwendet anders als die chinesischen Geräte keine Röhren aus moderner Industriefertigung, sondern amerikanische Militärröhren, die die Firma tausendfach aufgekauft hat (Dynaco wurde seither auch aufgekauft). Meiner Meinung nach ist die Wirkung jedoch gering - zwischen einem reinen Transistor-Player (Arcam CD 93T) und dem Dynaco ließ sich fast kein Unterschied feststellen - weder war er wärmer, und schon gar nicht "farbiger" als der upsampelnde Transistor-Arcam. Von dem Dynaco gibts leider kein Photo. Stereoplay hat vor Jahren mal den CDV-Pro getestet (gut, aber welcher Player wird schon nicht gut getestet), das Display erinnert verdächtig an den Marantz CD 67se, auch die Tastenbelegung und die FB. Könnte also auch ein umfrisiertes Gerät sein (Laufwerk ist von Philips, wie meist). Dann gibt es noch einige Player mit Röhren in der Ausgangsstufe, z.B. den Cayin Lyric T8, jetzt auch mit Upsampling als 8a - der kostet aber etwa 1300-1500. Dieses Gerät gibt es in Dänemark und anderen Ländern auch als erweiterte Fassung T15, die interessanterweise *beides* anbietet - ein Transistor und eine Röhrenausgangsstufe, einfach umschaltbar. Dieses Gerät ist nach meinen Recherchen allerdings in Deutschland nicht erhältlich. Es gibt einen T16a mit zuschaltbarem Upsampling, aber aus Cayins Beschreibung geht nicht hervor, ob man zwischen Röhren und Transistoren umschalten kann: Ferner bietet "BalladAudio" in Berlin einen Röhren-CD-Player aus China an, der fast identisch ist mit dem amerikanischen Jolida JD 100 a (http://www.tnt-audio.com/sorgenti/jolida-jd100_e.html) , der wiederum verblüffende äußerliche Ähnlichkeiten mit dem deutlich teureren Lua Cantilena hat: Und hier die BalladAudio-Version. Man beachte das fachmännisch applizierte virtuelle Firmenschild: Die BalladAudio-Variante bietet HDCD-Kompatibilität, ist hardwaremäßig mit dem Jolida identisch. Für beide solltest Du ca. 800-1000 Euro rechnen. Verfügbar ist der BalladAudio-Player wohl noch nicht. Teurer wirds bei Shanlings spektakulär schönem CD-T100C, der unter Brüdern knapp 1900 Euro kostet: Von diesem Player (siehe Suchfunktion) wird immer wieder von mechanischen Problemen (Tracking) berichtet, auch ist die Tonqualität laut einigen Besitzern (siehe audioreview.com) eher enttäuschend. Halt was fürs Auge. Aus Holland(?!) gibt es noch einen "aufgebohrten" Marantz-CD6000 mit zusätzlicher Röhrenstufe, der sich äußerlich vom Serienmodell nur durch ein Emblem auf der Front unterscheidet. Kannst Du auch in der Suchmaschine finden. Ich bin auch noch auf der Suche nach etwas "Röhrensound", aber der Dynaco brachte nicht so viel - und ich fürchte, bei meinem schon warm bestimmten Konzept bringt keiner der o.g. Geräte da noch was. Gruß, Thomas |
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sound67
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 29. Feb 2004, 08:52 | ||
Hier noch der Dynaco CDV "Pro": Neupreis hier 1750,- Gruß, Thomas |
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jensl
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 29. Feb 2004, 09:02 | ||
Hallo sound67, danke für die Antwort und die Photos, hat sicher einige Mühe gemacht. Die von Dir vorgestellten Player kenne ich alle nicht(?). Ich meinte mit Röhrenklang auch nicht nur Röhrenplayer (natürlich auch). Aus Deinen Wertungen höre ich heraus, daß Röhrenplayer nicht unbedingt klangliche Vorteile bringen. Das zeigt, wie hervorragend mittlerweile die Möglichkeiten der Transistortechnik ist. Mag sein, mir egal, Hauptsache der Klang stimmt. - Was hälst Du von dem erwähnten Arcam? Wie schlägt er sich im Vergleich mit dem hochgelobten Creek CD 50 oder anderen? Übrigens: Zur Not würde ich ja auch 1.300EUR ausgeben; derzeit spielt bei mir ein Marantz 6000 OSE - reicht mir nicht, überhaupt nicht! Gruß Jens |
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sound67
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 29. Feb 2004, 09:23 | ||
Hallo Jens (ich heiße Thomas, nicht sound67 ;)), den Arcam Player kann ich empfehlen. Warum - weil ich den schlussendlich gekauft habe. Allerdings aus einer etwas anderen Testkonstellation heraus. Mein Händler hatte mir am Anfang den Arcam CD 73T (600 Euro) als CDP mit besonders warmem, räumlichen Klang empfohlen. Da der Verkäufer sehr gerne bereit war, Geräte auszuleihen (hatte schon meine KEF Boxen dort gekauft), und CD Player sich leicht paarweise nach Hause schleppen lassen, habe ich mehrere Typen verglichen: Arcam CD 73T (600,-) Musical Fidelity A3.2 (1500,-) Myryad MCD 200 (1300,-) NAD S500i (1700,-) Rega Planet 2000 (900,-, inzw. nur noch 800,-) t+A 1220 (den nur im Laden, da er mir schon da nicht besonders gefiel) Dynaco CDV-2 (am Schluss, nach Kauf des CD93T, um zumindest ein Röhrengerät zu testen) Als Referenz hatte ich hier meinen alten Shanling S100, der kein Röhrengerät ist (aber auch schon auf 20 Bit wandelt und HDCD-kompatibel ist). Da ich an meinem Verstärker (Emitter I HD) die Pegel abgleichen konnte, war ein Vergleich sehr leicht möglich, ohne sich durch höhere Laustärke eines Players oder gar durch Umstöpseln zu falschen Schlüssen verleiten zu lassen). Die Schaltung des Emitter zwischen den Signalquellen ist so schnell, dass die Musikwiedergabe bruchlos und geräuschlos erfolgt. Das scheint besonders wichtig (beim kalten(!) Emitter hörte man beim Umschalten ein leichtes Knacken, und das beeinträchtigt die Konzentration erheblich). Das Ergebnis war niederschmetternd: Zwar klangen alle besser als der Shanling (der klingt wirklich hell und belegt), aber untereinander klangen sie fast gleich. Ob upsampelnd oder nicht, ob Röhren oder Transistor, die viel behaupteten (und von mir erhofften) großen Unterschiede stellten sich nicht ein. Alle klangen gut, keiner klang "besser" als ein anderer - und das trotz des erheblichen Preisunterschieds. Der MF hat etwas mehr Räumlichkeit bei flachen Popaufnahmen aus den 70ern, sobald die Aufnahme selber nur den geringsten Hall hatte, verschwand dieser "Vorteil". Der NAD schien mir die Mitten zu betonen, jedenfalls rückten die Stimmen näher heran, aber die Tiefenstaffelung wurde reduziert - vielleicht ist dieses Gerät am ehesten deutlich gesoundet. Aber auch nicht so, dass es bei den meisten Aufnahmen eine Rolle gespielt hätte. Da es ja auch am warmen Charakter des Emitter hätte liegen können (vielleicht ebnet er ja jede Quelle ein), habe ich dann noch einige Player an einem Vincent SV 236 und einem Audcom A-200 (ein schneller, analytischer 25kg Transistor-Bolide aus China, den ich selber importiert habe), und auch da waren keine größeren Unterschiede zu hören. Da die Feinauflösung der KEFs wirklich gut ist, glaube ich auch nicht, dass es an den Boxen lag. So kam ich zum Arcam CD 93T. Der CD 73T gefiel mit für so wenig Geld so gut, aber ich war ja bereit, mehr auszugeben, habe deshalb die upsampelnde (Dual-Mono 24bit/192Khz pro Kanal) Variante genommen, denn *schlechter* konnte der ja auch nicht klingen. Ob er besser klingt als der CD73T, der knapp die Hälfte kostet? Weiß ich nicht, ich habe den 73er zurückgegeben, als ich den 93 abgeholt habe. Und ganz ehrlich, Jens: Ich will es auch gar nicht wissen. Meine Botschaft bleibt deshalb: Die Unterschiede zwischen CDPs sind vorhanden, aber viel geringer als die zwischen Boxen oder auch zwischen Verstärkern (habe da auch mehrere verglichen, was allerdings nicht unter idealen Bedingungen ging) - vielleicht muss man 15.000 Euro investieren, um einen *besseren* CD-Player zu bekommen - vielleicht gibt es gar keinen besseren Klang, weil die CD technisch schon ausgereizt ist. Dann lieber SACD oder DVD-A - die stehen ja - immer noch - in den "Startlöchern". Gruß, Thomas |
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jensl
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 29. Feb 2004, 09:42 | ||
Hallo Thomas,
Entschuldigung, habe nicht aufmerksam gelesen. Von Deiner Botschaft bin ich einigermaßen konsterniert. Kann mir gar nicht vorstellen, daß die Klangunterschiede so gering sind und die Preisunterschiede doch so hoch. Um einen Vergleich zu bringen: Wer würde denn für eine Mercedes E-Klasse deutlich mehr Geld ausgeben, wenn ein Fiat annähernd genauso gut ist? Soviel durchgeknallte Prestige-Junkies kann es nicht geben. Ich kann das also kaum glauben. Wenn ich auch zugebe, daß die Unterschiede bei Boxen am größten und entscheidend sind. Hier, nirgends sonst, entscheidet sich der Grundcharakter einer Anlage.
Ähnlicher Test bei mir: Umschaltung Tuner/CD bei hervorragender Übertragung und Aussteuerung des WDR. Ganz klar, der Marantz ist überpräsent, etwas metallisch (natürlich hier deutlich besser als die meisten Japaner )und etwas albern im Umgang mit Details (musikalischer Fluß ??).
Das ist doch eine Kritik am (Preis des) 93 und ein Plädoyer für den 73, oder? Hat der 73 nun Röhrenklang? Gruß Jens |
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sound67
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 29. Feb 2004, 09:56 | ||
Hallo Jens: Also, um den sich bestimmt schon scharenden Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen: Natürlich kann es sein, dass die Eigenheiten der Player in anderen Gerätekonstellationen und Räumen (Deinen z.B.) stärker hervortreten als bei mir. Deshalb würde ich mir an Deiner Stelle auf jeden Fall die Mühe machen, einen halbes Dutzend Geräte oder mehr zu testen. Wie gesagt: Die Testbedingungen sind dann gut, wenn Du für einen Lautstärkeabgleich der Geräte sorgen kannst, ohne zwischendurch den Volume-Regler bedienen zu müssen. Bei einigen CDPs kann man ja auch die Laustärke direkt einstellen. Wenn *das* nicht gegeben ist, ist der Test insgesamt fragwürdig - auch ich nehme höhere Laustärke *immer* als detailreicheren Klang wahr, und das wird den meisten so gehen, wenn nicht allen. Interessanterweise haben die, die die von unglaublichen Unterschieden berichten (sogar solchen, die das Hörerlebnis neu definieren ;)) die Geräte meist nicht parallel, sondern nacheinander getestet, oft auch mit Tagen oder Wochen Distzanz. Deren Meinung halte ich (IMHO, IMHO, IMHO) fü+r schlicht unglaubwürdig - da spielen zuviel Psychologie, und zu wenig Erinnerungsvermögen die bestimmende Rolle. Der Arcam und "Röhrenklang"? Wer will das genau sagen, weiß man doch gar nicht 100pro, was das eigentlich ist. Mehr "Wärme", mehr Transparenz, oder doch bloß mehr Klirr? So wie ich den Röhrenklang definiere (Betonung auf Wärme), dann würde ich sagen: Ja. Der Arcam klang oben und unten etwas abgerundet, räumlich und detailreich). Aber die anderen Engländer auch (wobei der Myryad und der Rega am "neutralsten" tönten, wenn mandas überhaupt definieren kann). Ich weiß, dass das wenig bei der Auswahl hilft. Aber ich kann es nicht anders beschreiben. Gruß, Thomas [Beitrag von sound67 am 29. Feb 2004, 09:56 bearbeitet] |
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sound67
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 29. Feb 2004, 10:07 | ||
Noch was zum Dynaco (und wohl zum Shanling): Den CDV-2/Pro (Pro unterscheidet sich nur durch die Gehäusefront, die Bauteilselektion und HDCD-Fähigkeit) kannst Du *direkt* an den Endverstärker anschließen, weil er genügend Ausgangsspannung liefert und eben über Poti regelbar ist. Wenn Du ihn über einen Vorverstärker betreibst, kann man hinten am Gerät die Lautstärke auf "fixed" umschalten. Kann ja ganz praktisch sein. Gruß, Thomas |
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webjan
Neuling |
#9 erstellt: 29. Feb 2004, 10:36 | ||
Hallo, ich kann die hier getroffenen Aussagen zum Shanling CDT 100 (Stahl- nicht Aluminiumvariante) nicht bestätigen. Seit ca. 8 Wochen spielt der Shanling in meiner Kette und ich bin schlicht begeistert (man sollte ihm übrigens einige Wochen Einspielzeit gönnen). Zunächst muss man festhalten, dass der Shanling versch. Einstellungen bietet: Röhrenausgang mit und ohne Oversampling, Transistorausgang mit und ohne Oversampling. Und alle Ausgänge unterscheiden sich m.E. klanglich mehr oder weniger deutlich. Meine bislang bevorzugte Variante ist der Röhrenausgang ohne Oversampling. In meiner Kette klingt er damit ungeheuer räumlich, staffelt sauber in Breite und Tiefe (holographisch)und verleiht Stimmen und Instrumenten jene Wärme und Körperhaftigkeit, ein natürliches Timbre ohne Härte mit sehr guter Auflösung auch komplexen Klanggeschehens (z.B. Proprius- Jacob´s Tracks), das ich als Analoghörer oft vermisste. In der Upsamplingvariante klingt der Shanling etwas vordergründiger, stellt Instumente und Stimmen mehr in den Vordergrund und scheint detaillierter zu Werke zu gehen, was in meinen Ohren aber einen Tick nach mehr Kälte und Schärfe klingt. Insgesamt finde ich den Klang sehr ausgeglichen. Kein Frequenzspektrum wird offensichtlich bevorzugt. Bässe, ob akustische (z.B. Charlei Haden) oder elektrische (z.B. Marcus Miller) klingen konturiert mit dem nötigen Druck und ausreichend Tiefgang (Orgel, elektronische Musik wie Kruder & Dorfmeister o.ä.) Einziges Manko, das mich aber nicht sooo stört, ist,dass der Shanling bei einigen Cds ca. 1-2 Sek. verspätet einsetzt. Das wichtigste: immer ein eigenes Urteil bilden in den eigenen vier Wänden in der eigenen Kette und Ergebnisse nie verallgemeinern. Übrigens kann man zur obigen Liste noch den Vincent CDS6 hinzufügen, auch mit Röhren zur Spannungsstabilisierung und in der Ausgangsstufe. Ciao Jan Aus einer schlecht klingenden CD kann der Shanling allerdings auch keine besser klingende machen [Beitrag von webjan am 29. Feb 2004, 10:51 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 29. Feb 2004, 10:38 | ||
Hallo, Bezüglich Shanling:
Über technische Probleme äussern sich öffentlich natürlich immer nur die unzufriedenen Kunden, die irgendwelche Defekte zu beklagen haben...logisch. Wenn alles klappt,gibts auch nichts zu meckern. Ich habe das Gerät seit etwa 1 Jahr und bei täglichem Betrieb keine Probleme. Die Lasereinheit ist tausendfach bewährt von Philips und kostet schlappe 80 EUR. Alle entstehenden abtasttechnischen Probleme (sofern es mal welche geben sollte), lassen sich so beheben. Diese Probleme kann es bei jedem Fabrikat geben, und von "immer wieder mechanische Probleme" kann es dort nicht mehr als bei hunderttausenden anderer Player mit diesem Pickup geben. Ich spreche hier nicht als Shanling "freak" , sondern als Servicetechniker für Hifi Geräte. Fakt ist, dass der hohe Preis von etwa 1500 $ (hier will man gar 3000EUR haben) in der massiven Ausführung (vollmetall) und dem exclusiven Design zu finden ist. Über das Gequatsche vom entteuschenden Klang kann ich mich persönlich nicht mehr aufregen. Das gehört in verkappten High End Kreisen nunmal dazu. Ich kann keine nennenswerten negativen Berichte abgeben, besondern nicht im 24 bit 96 KHz Modus über den Upsampler. Er spielt imo angenehmer als mein Sony 779 ES und ist selbst dem 5000 EUR SCD-1 bei CD Material nicht unbedingt unterlegen. Ich gehöre aber auch nicht zu den Leuten , die bei teuren CD Plyern allgemein haushoche Unterschiede hören....Das überlasse ich "anderen" :-( [Beitrag von -scope- am 29. Feb 2004, 10:40 bearbeitet] |
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dr.matt
Inventar |
#11 erstellt: 29. Feb 2004, 11:06 | ||
Ein neuer CD-Player sollte Multi-Norm-Fähigkeit aufweisen. Gerade bei Investitionen über 1000 Euro. Gruss, Matthias |
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jensl
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 29. Feb 2004, 11:20 | ||
@ scope
Also ist der hohe Preis klanglich allein nicht gerechtfertigt. Da das Design etc. für mich eine völlig untergeordnete Rolle spielt, sag doch mal "designlose", aber klanglich gleichwertige Alternativen.
Wo ist "hier", wo ist "dort"? Gruß Jens |
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sound67
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 29. Feb 2004, 11:59 | ||
Hi:
Ein sooo kleines Manko ist das nicht, und offenbar kein Einzelfall: Mein S100 macht das nämlich auch, und zwar mehr als bei nur "einigen" CDs. So was sollte eigentlich einem Hersteller nicht passieren - so kompliziert ist die Technik ja nicht.
Und *genau das* habe ich oben geschrieben. Gruß, Thomas |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 29. Feb 2004, 12:25 | ||
Hallo,
Es ging nicht um das Design alleine, sondern auch um die Verarbeitung und die Materialien. Die ist zwar auch bei dem Chinesen nicht auf top-Niveau, aber er kostet auch nur 30% der Geräte die dieses Niveau dann erreichen. Für kompromisslose Verarbeitung zahlt man sich heute fast tot. Wichtig ist, dass gute verarbeitung relativ und vor allem subjektiv ist. Für viele ist eine gute Verarbeitung da, wo ich noch eine ziemlich schlechte sehe...Alles auslegungssache. rein klanglich kann man imo auch für weniger Geld ähnliche Ergebnisse wie mit dem cdt-100 erzielen. Für mich ist Hifi aber nicht nur hören alleine. Es ist die "summe aller Sinne" . Das muss jeder für sich entscheiden Die Anfassqualitär. Alu Fernbedienung,Edelstahlgehäuse,die offenen Röhren...und das alles gepaart mit einem imo sehr ordentlichen Sound. Über die "Rechtfertigung der Preise" kann man sich bei allen mir bekannten High End Geräten streiten.
In Deutschland...also der deutsche Vertrieb.
In den USA....oder gar ich china :-) Dort kostete er zuletzt umgerechnet 1200 $....(ohne Zoll, ohne Fracht,und ohne 2 Jahre Garantie!! [Beitrag von -scope- am 29. Feb 2004, 12:27 bearbeitet] |
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jensl
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 29. Feb 2004, 12:32 | ||
Hallo scope,
Dann nenn doch mal Roß und Reiter, würde mir wirklich helfen, macht einen etwas souveräner auch gegenüber Händlern.
Das habe ich auch schon gehört, deshalb werde ich in den nächsten Wochen einen Händler in Gütersloh (Audioline) besuchen (200 km von meinem Wohnort), der mir sagte, er konzentriere sich ausschließlich auf Geräte, die zu den ganz wenigen gehörten, wo das Preis-/Leistungsverältnis stimme. Für ihn u.a. Crimson, Creek und Harbeth. Bin mal gespannt. Was sind denn für Dich CD-Player Marken, die Du dieser Kategorie zuordnen würdest? Jens |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 29. Feb 2004, 12:45 | ||
Hallo,
Ich stelle immer wieder fest: Es sind immer die "kleineren" Inselgeräte,die bei High Endern so beliebt sind....Creek Arcam NAD Cambridge und wie sie alle heissen. Ich hatte den Creek cd 50 hier, und der machte in der Tat für mich "gute Musik". einen derartiges Plastikding möchte ich aber nicht im Rack haben. alleine das Laufwerk und die Schublade erinnert mich an ein Mitsumi CD Rom. Für mich spielt die Haptik eine grosse Rolle. Daher sollte man mich als Hifi Freund ohne Interesse an der eigentlichen Technik besser garnicht erst nach meiner Meinung fragen....gibt nur Ärger [Beitrag von -scope- am 29. Feb 2004, 12:46 bearbeitet] |
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sound67
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 29. Feb 2004, 12:48 | ||
Oder ihm waren die Vertriebsverträge der anderen zu streng. Nein im Ernst, bei solchen Einlassungen ist äußerste Vorsicht geboten - manche wollen so über ihr (zu) kleines Repertoire hinwegtäuschen. Lieber zu einem Händler gehen, der a) viel Auswahl bietet und b) Dich diese ausleihen lässt.
Neben den o.g. sicher Rotel (1062), Marantz (PM 17 MkII/III), NADs preiswertere Geräte (521i/542) - aber es gibt "Marken" wie Sand am Meer. Was sich IMHO bei CD Playern wirklich nicht lohnt ist, in der Weltgeschichte herumzugondeln, um bestimmten Modellen hinterherzujagen. Dann lieber einen Händler mit guter Auswahl, und dessen Geräte durchnudeln. Übrigens berichtete über die Tracking-Probleme hier im Forum sogar ein Shanling-Händler(!) und riet mit Hinweis darauf von den Geräten ab (und dem preiswerteren Jolida zu). Was die Optik angeht muss ich sagen, dass man bei CDPs aufgrund der geringen klanglichen Unterschiede wirklich durchaus auch nach optischen Reizen und Verarbeitung gehen kann. Gruß, Thomas |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 29. Feb 2004, 13:32 | ||
Hallo...
Ich bin ein egoistischer Mensch Ich werde damit nie Probleme bekommen, und auf dieses wirklich schöne Gerät möchte ich nicht mehr verzichten. Servocontroller und Pickup sind von Philips. Wenn shanling systembedingt Probleme Macht, dann machten es auch alle anderen Player mit diesen Philips Komponenten....Und das dürften ein paar sein. Die Qualität dieser Philips LW ist aber dennoch bescheiden ausgelegt, wenn man zum Vergleich das Laufwerk älterer Sony CCD 559, 779, X7, oder Denon 3520 ,3560 heranzieht. DAS war Qualität Das ist aber nunmal Geschichte, und moderne Sony LW (ausser solchen aus dem SCD-1 z.B) sind nunmal ebenfalls aus Joghurtbechern hergestellt. So ist nunmal der Lauf der Dinge :-( ..schön war die Zeit..... |
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sound67
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 29. Feb 2004, 14:18 | ||
Nichtsdestotrotz funktionierten die meisten anderen Geräten (zumindest die o.g. - der MF 3.2 hatte allerdings einen Defekt im Wandler) mechanisch einwandfrei - für wie lange ist eine andere Frage. Rein optisch wäre bis 2000 Euro (1900,- ist der niedrigste zu findenden Preis für den T100C, da handelt sich allerdings um Parallelimport) der Shanling sicher auch meine erste Wahl - wenn er nich für mich als Toshiba TV-Besitzer noch ein anderes Problem mit sich brächte. Gruß, Thomas [Beitrag von sound67 am 29. Feb 2004, 14:19 bearbeitet] |
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jensl
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 29. Feb 2004, 15:31 | ||
@ scope
Das weckt in mir andere Fragen. In fast allen CDP sind ja wohl Baugruppen von Zulieferern eingesetzt. Welche Laufwerke (Typen, Bezeichnungen) sind denn besonders hochwertig? Ähnliches gilt villeicht für Wandler (Burr/Brown ...). Oder sind diese Teile bei höherwertigen Geräten immer modifiziert? BTW: Der Shanling kommt für mich wegen des Preises nicht in Frage. Und sonst? Gruß Jens |
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dr.matt
Inventar |
#21 erstellt: 29. Feb 2004, 20:19 | ||
Hallo jensl, du solltest dir schon gut überlegen,ob sich ein neuer reiner CD-Player heutzutage noch lohnt. Wenn ja,dann sollte der Cayin Lyric T8a wirklich in deine nähere Betrachtung einfließen. Möchtest du aber ein technisch hochwertiges und evtl. gebrauchtes Gerät erwerben, dann wäre der Teac VRDS 25 für dich erste Wahl. Liebe Grüsse, Matthias [Beitrag von dr.matt am 29. Feb 2004, 20:19 bearbeitet] |
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jensl
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 29. Feb 2004, 20:52 | ||
Hallo Matthias,
Was denn? Muß man für einen Kombi-Player (CD/SACD) für gleiche Klangqualität nicht noch mehr ausgeben? Es gibt, wenigstens in meinem Bereich (Klassik), kaum Software. Und muß ich für SACD nicht gleich hunderte Boxen nachkaufen?
Kannst Du mir etwas mehr zu dem Cayin sagen? Hast Du Hörerfahrungen, was kostet der? TEAC kenne ich nicht, haben die nicht früher Tonbänder und Cassenrecorder gebaut? Aber vielen Dank für Deine Hinweise! Gruß Jens |
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sound67
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 01. Mrz 2004, 06:39 | ||
Der Kauf eines reinen CD-Players lohnt sich natürlich noch, wenn Du eine große Sammlung von CDs besitzt und diese nicht auf SACD oder DVD-A nachkaufen willst, bzw. Deine Sammlung in diese Richtung erweitern willst. IMHO wird sich sowieso keines der Formate halten, und wenn, dann nur auf dem Level wie früher die Laserdisc. Denk mal daran, wie lange SACD und DVD-A jetzt schon als Formate auf dem Markt sind, und kein Mensch interessiert sich dafür (zumindest kein konsumrelevanter Prozentsatz). Gegen einen "Kombiplayer" sprechen Konstruktionskompromisse, v.a. aber (und dies hauptsächlich bei DVD-Playern) die oft geringe Qualität der Laufwerke und das dadurch verursachte schnellere Ableben.
S.o. In vielen Geschäften steht noch die Vorgängerversion "8", deshalb wenn, aufpassen. Auch der Dynaco-Player ist nicht uninteressant. Man kann bei den Röhrenplayern auch die Röhren auswechseln und so mit dem Klang experimentieren. Wem's Spaß macht. Gruß, Thomas |
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ragazzon
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 28. Jul 2004, 15:45 | ||
würde sagen das der Cantilena SE (nicht SEL) mit dem Balladaudio / Jolida JD 100 a innen gleich sind, schau mal: Lua Jolida http://www.tnt-audio.com/jpeg/jolida-jd100ins.jpg von Balladaudio habe ich kein Bild, aber wenn dieser dem Jolida ähnlich bzw gleich ist..... ist soch schon sehr ähnlich oder??images/smilies/insane.gif [Beitrag von ragazzon am 28. Jul 2004, 15:49 bearbeitet] |
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xlupex
Inventar |
#25 erstellt: 28. Jul 2004, 15:50 | ||
Vincent CD6 (oder so ähnlich) |
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ragazzon
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 28. Jul 2004, 15:51 | ||
was meinst Du mit dem Vincent?? |
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Hubert789
Inventar |
#27 erstellt: 29. Jul 2004, 08:38 | ||
Hallo, vermutlich sollte das mit dem Vincent S6 ein Hinweis auf einen Röhren-CD-Player sein. ;-) Da ich selbst den S6 habe, kann ich dem knappen Hinweis nur zustimmen. Der S6 spielt wirklich sehr toll. Detaillreich, sehr gut auflösend und mit einem warmen Klang. Gruß Hubert |
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Danzig
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 29. Jul 2004, 08:42 | ||
sheng ya cd-s 10 |
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brain777
Stammgast |
#29 erstellt: 06. Aug 2004, 11:15 | ||
Moin, was stellt denn der "blaue Kasten" auf der rechten Seite dar (vor den silbernen Röhren) ? Den hat nämlich der Jolida nicht (auf dem Bild). Andreas. |
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ragazzon
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 11. Aug 2004, 19:57 | ||
bin ich ehrlich gesagt Überfragt müßte man mal Lua anfragen oder einen Händler/Techniker |
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micha_D.
Inventar |
#31 erstellt: 12. Aug 2004, 12:24 | ||
Hallo Der allseits beliebte "Röhrenklang" entsteht in der Endstufe eines Verstärkers. Maßgeblich dafür sind die Endröhren in Verbindung mit dem Ausgangsübertrager und der Gegenkopplung. In dieser Hinsicht auf einen CDP mit Röhrenausgangsstufe zu setzen,daraus wird eher nichts. Gruß,Micha [Beitrag von micha_D. am 12. Aug 2004, 12:24 bearbeitet] |
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