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Röhrenverstärker Restauration+A -A |
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Autor |
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dynamoo
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 22. Jul 2005, 11:47 | |
tag alle miteinander! bin dabei einen braun röhrenverstärker zu restaurieren, unabhängig von der marke braun hätte ich gern ein paar links die wichtige tipps für eine erfolgreiche restauration beinhalten! wäre sehr dankbar, wenn mir jmd von euch ein paar bookmarks hier reinschreiben könnte! natürlich stelle ich euch mein projekt dann noch vor und werd euch mit meinen problemen belästigen! bin für jeden link dankbar! dnmo |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 26. Jul 2005, 07:18 | |
Man könnte Dir sicher noch besser helfen, wenn man beispielsweise ein Foto von dem Teil hätte und ein Schema. Dann wäre es möglich, Dir die kritischen Schaltungspunkte und die gealterten Bauteile zu beschreiben. Das wäre dann genau auf Dein Gerät zugeschnitten und nicht einfach in die blaue Luft geschrieben. |
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pragmatiker
Administrator |
#3 erstellt: 26. Jul 2005, 08:59 | |
Dem kann ich mich nur anschließen - stell' bitte ein Schaltbild und mehrere Photo's hier rein, dann sind die Kommentare einfach zielgerichteter. Gruß Herbert |
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dynamoo
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 26. Jul 2005, 19:37 | |
Hallo, danke für die antworten! es handelt sich um einen braun csv60,ein schaltbild gibts hier zum runterladen: http://home.arcor.de/apellex/csv60_dia.gif fotos vom verstärker selbst gibts morgen. dnmo |
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pragmatiker
Administrator |
#5 erstellt: 26. Jul 2005, 23:07 | |
Das ist doch eine recht aufwendige Schaltung, die leider zum Teil nur recht schlecht lesbar ist - muß ich mir genauer anschauen, bevor ich sie kommentiere....interessant ist auf alle Fälle die Gleichstromheizung für einen Teil der Röhren...auf der anderen Seite hat der Verstärker keine Siebdrossel für die Anodenspannunng....wie auch immer, Du wolltest ja Restaurierungstips, also, für's erste: - ich würde mir die Selen-Gleichrichter genau ansehen (Marke: Gleich-Riecht-Er) - die Dinger stinken, wenn sie einen Schaden haben, nach faulen Eiern (Stinkbomben). - Und auch die reichlich verbauten Elkos sind sicherlich einer Betrachtung wert - möglicherweise lohnt sich hier ein pauschaler Austausch. Gruß Herbert [Beitrag von pragmatiker am 26. Jul 2005, 23:13 bearbeitet] |
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dynamoo
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 27. Jul 2005, 12:16 | |
tag, danke an pragmatiker, dass du dich damit beschäftigst, hab gestern noch erfolgreich nach einem besseren plan gesucht: http://home.arcor.de/apellex/CSV60-jipi.gif bilder über den verstärker gibts in ein paar stunden, dnmo |
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dynamoo
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 27. Jul 2005, 15:44 | |
tag, hier gibts nun bilder vom innenleben: also es ist so, ich hab hier 3 csv60 2en davon widme ich besondere aufmerksamkeit (die muß ich nämlich für jemanden herrichten). einer hat schonmal töne von sich gegeben, alle 3 habe ich schonmal langsam mit einem trenntrafo hochgefahren, und nichts hat geraucht, bei allen 3en leuchteten die dioden, 1er ist momentan ganz zerlegt, da das grungerüst lackiert gehörte (dieser ist momentan wieder im aufbau). is zwar nich so wichtig wenn ich das erwähn, aber wenn ihr mal ne andere farbe seht, wisst ihr, das is ein anderer verstärker. da ihr jetzt die elkos, die alle noch nicht geraucht, oder gestunken haben, gesehen habt, was haltet ihr davon? in den nächsten tag mach ich mich dann an die elektronik, es kann ja sein, dass manch verstärker nicht funktioniert, weil ein elko kaputt ist. dnmo PS:bilder in groß liegen auf selbem http: http://home.arcor.de/apellex/innenleben [Beitrag von dynamoo am 27. Jul 2005, 16:56 bearbeitet] |
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dynamoo
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 28. Jul 2005, 08:42 | |
tag, jetzt hab ich noch ne frage: beim verstärker sind diese becherelkos teils angeschraubt, wenn ich diese nun durch neuere ersetze, welche keine fassung mehr haben, wie soll ich sie dann befestigen? edit: besteht ein unterschied zwischen den röhren pl500 und pl504? dnmo [Beitrag von dynamoo am 28. Jul 2005, 10:09 bearbeitet] |
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Dynacophil
Gesperrt |
#9 erstellt: 28. Jul 2005, 19:57 | |
Hi du findest auch (z.B. aus RFT-Produktion) solche mit schraubanschluss beim beliebten welteiten grossflohmarkt ibäh. HH |
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husky24mx
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 29. Jul 2005, 20:22 | |
Hallo, Ich weiß jetz nicht den genauen Link, aber auf "Jogis Röhrenbude" habe ich beim Stöbern schon 2 oder 3 Artikel zu Restaurationen gesehen, zb Röhrensockel und Schalter und... Ist sicher nicht schlecht. mfg hannes |
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Dynacophil
Gesperrt |
#11 erstellt: 29. Jul 2005, 20:58 | |
dynamoo
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12 erstellt: 31. Jul 2005, 15:20 | |
tag, hab mir für ausgangsübertrager neue EI-Bleche bestellt, die sind aber jetzt aus blankem stahl, und der rostet relativ schnell. wie soll ich die gegen den rost schützen? alle bleche lackieren? ich hab auch schon was von öl gehört, weiß jemand, wie das funktioniert? dnm |
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Dynacophil
Gesperrt |
#13 erstellt: 31. Jul 2005, 16:33 | |
Hi VA ists nicht zufällig? HH |
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dynamoo
Schaut ab und zu mal vorbei |
#14 erstellt: 31. Jul 2005, 23:10 | |
?? |
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Dynacophil
Gesperrt |
#15 erstellt: 01. Aug 2005, 06:59 | |
VA = rostfreier Stahl... |
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DB
Inventar |
#16 erstellt: 01. Aug 2005, 07:15 | |
Die Kernbleche sind das aller-aller-allerkleinste Problem. Solange sich das Kernpaket nicht infolge Rost beginnt derart aufzuwölben, daß der Deckel des Verstärkers nicht mehr zugeht, besteht da kein Handlungsbedarf. Problematisch sind eher Widerstände (alte Kohlewiderstände rauschen und können auch ihren Wert gravierend verändern), Kondensatoren (Feinschluß, Kapazitätsverlust) und Röhren (Alterung). Streichen braucht man die Bleche übrigens nicht, die sind lackiert. MfG DB |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 01. Aug 2005, 07:15 | |
LASS DIE FINGER VON DEN AUSGANSÜBERTRAGERN!!! Mit normalem Trafoblech kannst Du da den Frequwenzgang und den Klirr arg in die Wüste schicken. Zweitens ist das normalerweise eingesetzte Trafoblech mit dünnen (wirklich hauchdünnen) Papierlagen bedeckt, damit die Bleche gegeneinander isoliert sind. Sobald Du den Trafokern auseinander nimmst, beschädigst Du die Papierlagen und das Ding geht nie mehr!!! Zum restaurieren muss man zuerst mal etwas radiotechnische Kenntnisse haben und zwar gelernt, nicht angelesen. Sonst könnte es falsch gehen wie mit den Übertragern. Richtig ist, sich die Becherelkos anzuschauen und diese gegebenenfalls zu ersetzen. Achtung: Im Schaltbild ist GL2 falsch rum eingezeichnet!! C4 und C6 müssen aussen isoliert werden, weil der Alu-Becher unter Anodenspannung steht! Sehr gefährlich!! Hier habe ich Dir die Bauteile markiert (Elkos und mit wachsähnlicher Masse vergossene Kondensatoren), die Du auswechseln solltest und zwar alle solchen Dinger im ganzen Verstärker. Weiter sollte man Schalter und Poti reinigen. |
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dynamoo
Schaut ab und zu mal vorbei |
#18 erstellt: 01. Aug 2005, 22:09 | |
tag, danke für die tipps! für die ausgangsübertrager kann ich nur sagen, zu spät, papierschichten waren nicht dazwischen und sie waren einseitig lackiert und ja, sie haben sich extremst aufgewölbt und einzelne bleche waren fast vollständig mit rost zerfressen. (die neuen sind nicht VA und waren nicht lackiert) hab nun die bleche beidseitig lackiert und wieder eingesetzt, kann mir nicht vorstellen soviel kaputt damit gemacht zu haben, naja, man wirds hören. die bleche sind außerdem für den audiobereich gedacht, hab mich da erkundigt. an die eklos/ kondens./ widerstände werd ich mich morgen mal genauer herantasten. dnm |
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