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Neue Röhren für ELV RV100+A -A |
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Autor |
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Marco_P
Neuling |
#1 erstellt: 04. Dez 2015, 23:22 | |
Hallo Vor 2 Wochen ist mir eine EL34B-STR kaputt gegangen, da dachte ich mir ich kauf eben schnell mal einen Satz neue, gleich was besseres... ,,,,ganz so schnell ging die Auswahl dann doch nicht. Beim Durchmessen ist mir dann noch aufgefallen, dass bei dieser Schaltung gemessen 500-505V an den G2 der Endröhren anliegt, das ist deutlich über den spezifizierten Werten der erhältlichen EL34 (meist max.425V). Ich frag mich schon was sich der Konstrukteur dabei gedacht hat die EL34 so weit aus der Spezifikation laufen zu lassen. Die einzigen EL34 Vergleichbaren Typen die ich gefunden habe, die an den G2 die > 500V Spec. haben, wäre die JJ KT77 und kanpp die JJ 6CA7. KT66 od. KT88 sollten sich auch ausgehen vom Strom her (NT 2x400mA ) auch gehen oder die AÜ's isd die originale Welter, haben Raa=3,4k und sind auf M102a Kernen gewickelt? Lange Rede Kurzer Sinn, was würdet ihr da verwenden? Danke schon mal! Marco |
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Ingor
Inventar |
#2 erstellt: 05. Dez 2015, 01:08 | |
Mach dir keine Gedanken um die Spannungen. Wenn du mehr über den Verstärker erfahren möchtest suche einfach in diesem Forum. Du kannst jede normale El 34 verwenden. |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 05. Dez 2015, 01:20 | |
Nabend Marco, wie wärs damit? Spezifikation sollte passen. Warum was "besseres"? Wie lange hat die Röhre gehalten? Wenn die Schaltung für eine EL34 konzipiert wurde, läuft sie damit innerhalb der Spezifikation und damit am neutralsten. Mit anderen Typen wie KTs wird das möglicherweise schon "sounding" durch Fehlanpassung, ganz davon abgesehen, daß evtl. die zur Verfügung stehenden Spannungen und Ströme nicht so ganz passen. Grüße, Michael |
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DB
Inventar |
#4 erstellt: 05. Dez 2015, 11:27 | |
Dann bist Du auf EL34 nach Mullard-Spezifikationen bzw. deren Derivate eingeschränkt. Die Exemplare von RFT beispielsweise vertragen Überspannung am Schirmgitter überhaupt nicht. MfG DB |
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Ingor
Inventar |
#5 erstellt: 05. Dez 2015, 12:06 | |
@ DB, welche Erklärung gibt es eigentlich für die unterschiedliche Spannungsfestigkeit der EL 34 Röhren-Marken? Die Abstände der Gitter, die ja wesentlich für die Spanungsfestigkeit sind, sollten doch bei allen Marken für die EL 34 gleich sein, bestimmen doch die mechanischen Parameter ganz entscheidend die elektrischen Eigenschaften, wie Steilheit, Verstärkung, Belastbarkeit? Zudem hat doch RFT auch für Siemens und alle möglichen anderen Hersteller geliefert. Mich macht die gemessene Spannung aber stutzig. Im Betrieb liegt die Betriebspannung bei 470 V. Hatte der Threadersteller vielleicht bei gezogener Röhre gemessen? Da steigt die Spannung auf über 500 V. Die originalen Röhren sind qualitativ nicht ubendingt der letzte Schrei. Bei meinem Gerät war eine Röhre bereits nach 2 Jahren mit defekter Heizung ausgefallen. Ich habe mir trotzdem die gleichen wieder gekauft. Ich hatte keine Lust auf Experimente und aud teuren NOS-Kram sowieso nicht. Ich kann nur empfehlen den Ruhestrom etwas zu reduzieren. Das erhöht zwar den Klirr etwas, aber die Röhren werden nicht so gequält. Die Leistung bleibt übrigens die Gleiche. Ich meine, ich hatte auf 40 mA eingestellt. Ein immer noch hoher Wert, aber eben keine 52 mA. Der Klirr liegt dann immer noch deutlich unter 1 %, ich meine es waren rund 0,5 %. |
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Marco_P
Neuling |
#6 erstellt: 05. Dez 2015, 13:47 | |
Hallo Leute, 500V sind im Betrieb gemessen, mit und ohne Signal mit 8 Ohm LS angeschlossen, 58mA Ruhestrom eingestellt. ( nicht mit gezogenen Röhren, habe auch mehrere Multimetern ausprobiert um sicher zu gehen das der Wert sein kann) Die TAD mit dem 36mm Glaskolben sind die selben, im meinem Fall als ELV EL34B-STR bedruckt. Gelaufen sind diese Röhren jetzt 7 Jahre ca. 4-6h täglich manchmal auch länger, >12000h eigentlich nicht schlecht dafür, wie die chinesischen Röhren mancherorts runtergemacht werden, bei einer ist nun die Heizung kaputt. Mit was Besseres meinte ich, etwas Qualitativ besseres, als die immer gescholtenen China-Röhren, also zb. JJ oder EH, wobei ich selbst von denen auch noch nichts in Verwendung hatte. Eigentlich bin ich auf der Suche nache der möglichst guten heutigen EL34, da 6CA7 u. KT77 als EL34-Ersatztypen genannt werden, hab ich die in die Recherchen einbezogen. Auf die KT66+88 bin ich nur gekommen, wegen den 500V an den g2. Das Sounding bezog sich doch wohl auf KT66&KT88, die 6CA7 und KT77 gelten ja als EL34-Ersatztypen? Die EL34B-STR sind ja auch 6CA7. Ich bin auf einige Behaupungen gestoßen, dass sie sowieso Müll sind,keiner weiß was das wirklich für Röhren sind, jedenfalls keine EL34, nicht mal Pentoden, sondern Beam Tetroden. Anders wo war wieder die Rede davon es seien umgelablete 5881, usw. Später hab ich dann doch noch etwas positiveres entdeckt, in einem eng. sprachigem Forum habe ich Vergleichsfotos von der EL34B-STR mit den NOS 6CA7 von Matsushita gefunden mit dem Kommentar: "now you know where the Matsushita production machines have gone " und das die Matsushita 6CA7 eine Philips Produktion oder Lizenz mit deren know how gewesen sein soll. Wenn das stimmt, erklärt dann dann die etwas negativ klingenden Behauptungen von den deutschsprachigen Röhrenseiten, bestätigt aber, dass es wirklich keine EL34 sind. Bleiben dann eignetlich nur die EL34B-STR, die JJ 6CA7 und die JJ KT77 bzw. relativ teure, russische Gold Lion KT77 übrig, die eigentlich alle keine EL34 sind, da die EL34 Russen (wie RFT) ja alle 425V max. haben. Sg Marco [Beitrag von Marco_P am 05. Dez 2015, 13:48 bearbeitet] |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 05. Dez 2015, 18:18 | |
Hallo Marco habe mit KT77 von JJ gute Erfahrungen gemacht. Die Röhren sind IMHO OK für Geld. Grüsse |
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DB
Inventar |
#8 erstellt: 06. Dez 2015, 08:52 | |
Hallo,
das Problem ist nicht die Spannung an sich, sondern die Schirmgitterverlustleistung. MfG DB |
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