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(300B) Bias Einstellen aber wie ?+A -A |
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Autor |
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Atorious
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 25. Mrz 2015, 14:22 | |||
Hallo, Wer kann mir helfen? Mein Verstärker war die Tage bei einem Röhren Fachmann. Da wurde festgestellt, das die Röhren nicht mehr zu gberauchen sind. Will mir jetzt neue zulegen. Kann mir jemand erklären wie man den Bias einstellt ? Und muss beim wechsel der Vorstufen + Treiber Röhren auch etwas neu eingestellt werden ? Wenn ein Bild vom Inneraum nötig ist, muss ich erst eins machen. Es handelt sich um einen Ballad Audio TA-B1 MKIII 300B. Ich hatte bereits bei Ballad öfter angefragt, ob ich eine Anleitung für die Bias Einstellung bekommen köbnnte. Aber bis jetzt keine Antwort erhalten. |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 25. Mrz 2015, 14:47 | |||
Hallo Atorius zu dem Ballad Verstärker finde ich ausser Verkaufs Info´s der Firma nur ein Bild vom Innenleben, da ist aber nicht so viel zu erkennen. Es gibt wohl an den 300B Kathoden EntbrummPoti, aber ich kann auf dem Bild (sofern es sich um das Gleiche Gerät handelt) keine Potis / Trimmer zur Ruhestrom Einstellung sehen. Das wird wohl mit "Auto Bias" funktionieren. Gibt es denn laut Bedienanleitung am / im Gerät Potentiometer zur Einstellung des 300B Ruhestroms ? An den Vorstufen Röhren gibt es nicht einzustellen. Was war den mit den Alten nicht mehr brauchbaren 300B Röhren ? |
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Atorious
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 25. Mrz 2015, 17:47 | |||
Also ich kann nur mittig links und rechts zwei Teile erkennen, was Potis sein könnten. Ansonsten waren vorher 2 große Symmetrierpotis links und rechts auf der Platine, wo jetzt jeweils 2 blaue Kondensatoren zu sehen sind. Der FM meinte die machen keinen Sinn. Warum die 300B nicht mehr brauchbar sind... Zitat vom FM.... "Die 300B ziehen bereits bei zugedrehtem Ruhestrom stark unterschiedliche Ruheströme von 40mA (rechter Kanal) und knapp 30mA (linker Kanal). Da dürfte eigentlich nichts mehr zu messen sein." Wenn ich den Amp zurück habe.... Zitat vom FM.... "Sie müssen lediglich die Ruheströme an den 300B's neu justieren und ich rate Ihnen, nicht höher als 70mA zu gehen." Hier ein hoffe ich besseres Bild. sind das vielleicht die Potis um den Bias einzustellen, habe ich rot eingekreist... da kann man dran drehen. [Beitrag von Atorious am 25. Mrz 2015, 18:44 bearbeitet] |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 25. Mrz 2015, 19:02 | |||
Hallo Atorius ja, Treffer die von Dir Rot eingekreisten Potis auf den Platinen sehen nach "Ruhestrom Einstellung" aus. In der Tat würde ich bei der 300B auch einen Ruhestrom von 65-75mA einstellen. Blaue Kondensatoren sehen ich jetzt nicht, aber 2 blaue dicke Widerstände, da haben sich die Ballad Leute in dieser Version wie es aussieht die Entbrumm SymetrierPotis gespart. Wenn ich den Farbcode richtig erkenne ?? ist das Rot/Rot/Schwarz also 22Ohm, davon 2 parallel also 11Ohm. An diesen Widerstanden kannst Du den Spannungsabfall also indirekt den Ruhestrom der 300B messen. Sagen wir 70mA, 11 Ohm U=R*I = 0,77V = 770mV. Also ein Multimeter nehmen und die Gleichspannung über den blauen Widerständen messen. Dann am jeweiligen Poti vorsichtig nach links oder rechts solange drehen bis die Gleichspannung über den Widerständen 770mV beträgt. Das Ganze nach nach 1 Stunde wiederholen. Fertig Vorsicht Hochspannung, Sicehrheit geht vor. Wegen den defekten Röhren. 10mA Unterschied ist jetzt mal kein harter Defekt, deshalb hat man ja eine Bias Einstellung. 30/40mA bei max Ug-, na ja ist halt die Frage welchen Wert Ug- in dem Fall hat, aber zwischen 30/40mA und 70mA ist ja noch genug Einstellspielraum. Würde die 300B Röhren jetzt mal nicht gleich in den Müll schmeißen. Viel Erfolg bei der Biaseinstellung. |
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Atorious
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 25. Mrz 2015, 19:22 | |||
Hi Anro, Danke. Aber nicht die Ballad Leute haben bei dieser Version die Entbrumm SymetrierPotis gespart. Der Röhrenfachmann bei dem der Amp die Tage war hat die Potis gegen die Widerstände ausgetauscht. Er meinte die Potis machen da keinen Sinn. Ich hoffe der Herr hat mir da keinen quatsch erzählt. Bei der Farbcodierung ist weiter unten noch ein goldener Strich. Das Messen macht man mit eingesteckten Röhren und im laufenden Betrieb mit angeschlossenen LS ? und das bei zu gedrehten Bias Poti nichts mehr zu Messen sein sollte ist egal? Ich habe mit Bias Einstellung noch nie zu tun gehabt. Und möchte den Amp nicht Schrotten. |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 25. Mrz 2015, 19:58 | |||
Atorius Frage, warum stellt Dir der Röhrenexperte nicht den Ruhestrom bei dem Gerät neu ein, das gehört mit zu einer Reparatur, zu einem Service ? Hast Du ein wenig elektrotechnische Vorkenntnisse ?, wenn total nein, dann solltest Du das vielleicht den Experten machen lassen. Hier kann man schon einiges falsch machen, und wie Du auch so schön sagst "Schrotten". Von der Lebengefahr bei unsachgemäßer Handhabung mal ganz abgesehen Zu Deinen Fragen -Goldener Ring = Toleranzwert des Widerstands Gold = 5% -Messung mit eingesteckten Röhren, im Betrieb, mit angeschloßenen Lautsprechern oder Lastwiderstand, aber kein Musiksignal. Bei ""zugedrehtem Bias = maximale Gittervorspannung" ist immer was zu messen, nur eben weniger das werden schon einige mA sein. |
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Atorious
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 25. Mrz 2015, 20:16 | |||
Das habe ich mich auch gefragt, aber der Herr wollte mir plötzlich nicht mehr weiter helfen. Er wollte eigentlich noch viel mehr an dem Amp machen. Wurde über E-Mail Verkehr alles besprochen. Und Plötzlich hatte er keine Lust mehr. Dachte eigentlich der ist vertrauenswürdig, weil er hier im Forum vorgeschlagen wurde. Ich kann da nur kein Namen nennen, das gibt nur Ärger. Und jetzt extra wieder einschicken, möchet ich auch nicht unbedingt. Die ständigen hin und her schickerei Kosten geht auch ins Geld. Also ich kenne mich mit Elektronik nicht aus. Aber mein Vater. Der hat schon sehr viel mit Elektronik zu tun gehabt und traut sich das auch zu. Ich zeige Ihm was Du mir geschrieben hast wie man das einstellt und dann kann er ja gucken ob er es macht oder nicht. [Beitrag von Atorious am 25. Mrz 2015, 20:17 bearbeitet] |
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Röhrenschmiede
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 25. Mrz 2015, 21:07 | |||
Hallo Atorious, ich weiß nicht wo Du wohnst. Solltest Du den Weg zu mir antreten wollen, kann ich Dir das machen. Kost nix. Liebe Grüße, Andreas |
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Atorious
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 25. Mrz 2015, 23:29 | |||
Hallo Andreas, Danke für das Angebot. Ich habe leider keine Fahrmöglichkeit sonst hätte ich mir den Weg gerne gemacht. Ich wohne in Gelsenkirchen. Eigentlich ein Katzen Sprung, aber ohne Auto ist man aufgeschmissen. Gruß, Stefan [Beitrag von Atorious am 25. Mrz 2015, 23:30 bearbeitet] |
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Atorious
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 26. Mrz 2015, 13:00 | |||
Haben heute mal die Widerstände gemessen, haben 11 Ohm. Also wenn ich den Fachmann aus der Werkstatt richtig verstanden habe, hat er den Bias ganz zu gedreht. Wenn ich den verstärker jetzt an mache dürfte ja nichts passieren oder? (Röhren sind drin und kleine LS sind auch angeschlossen) |
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DB
Inventar |
#11 erstellt: 26. Mrz 2015, 14:42 | |||
Daß sich der Ruhestrom nicht auf komplett null herunterdrehen läßt, wird normal sein. Klugerweise wird der Stellbereich der Gittervorspannung etwas eingeengt. MfG DB |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 26. Mrz 2015, 14:42 | |||
Atorius Dein Papa der ja wie Du sagt Erfahrung mit Elektrik/Elektronik hat, soll sich jetzt mit einem Multimeter und geeigneten Mess-Spitzen/Klemmen bewaffnen. Den Verstärker mit offener Bodenplatte, stabil auf die Seite, oder auf den Kopf stellen (Auf dem Kopf natürlich darauf achten das die Röhren a) fest sitzen und b) genügend Luft zur Aufstellfläche haben). Lautsprecher dran, einschalten, kein Musiksignal anlegen. So jetzt beobachten, starker Brumm, oder fangen die 300B an zu glühlen sofort ausschalten. Ist das nicht der Fall, die "Gleichspannung" über den 11Ohm Widerständen wie schon unten beschreiben messen. Dann den Ruhestrom der 300B Röhren für beide Kanäle jeweils mit den Bias Potis einstellen. z.B. 60mA ergibt dann an den 11Ohm Widerständen eine Gleichspannung von 0,66V. Zur Sicherheit dann mal 30Minuten so laufen lassen, die Röhren beobachten und nochmals den Ruhestrom messen. Alles stabil, fertig, Deckel drauf Auch im weiteren die 300B Röhren mal im Auge behalten. Wie auch schon gesagt "Achtung" Hochspannung an die 400-450V DC, also beim Messen am offenen Gerät Vorsicht !!!!! Grüsse und viel Erfolg |
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Atorious
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 26. Mrz 2015, 15:20 | |||
Hallo Anro, Danke für deine Unterstützung. Beim einschalten war alles ruhig. War kein Brummen zu hören. Die 300Bs fingen auch nicht an zu glühen. Wir haben den Bias jetzt auf 0.74 Volt eingestellt. Wir lassen den jetzt einfach mal wie du sagtest 30 Min. in Betrieb und Messen dann noch mal. Sollen wir den Wert auf 0.77 Volt anpassen oder lieber etwas darunter? Wenn ich mein Ohr vorm LS halte hört man ein sehr leises brummen ist das normal? Wie lange kann man ungefähr noch mit den 300Bs (wenn die sich oben am Glaskolben braun verfärbt haben) Musik hören? Gruß, Stefan |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 26. Mrz 2015, 16:01 | |||
Hallo Stefan prima, das hat ja gut geklappt. 0,74V = ~67mA das ist gut, einfach so lassen. Ein leichtes Brummen ist je nach Wirkungsgrad des LSP´s bei einer 300B normal. Höherer >> Ruhestrom dann wird das Brummen ein wenig >> lauter, aber 67mA ist gut. Braue Ablagerungen im Kopf der Röhre deuten auf lange Betriebszeiten, also auf Verschleiß bei der Röhren hin. Die Röhre wird sicher noch einige Zeit funktionieren, aber da wäre ein neues Pärchen 300B sicher mal kein Luxus. Grüsse , |
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DB
Inventar |
#15 erstellt: 26. Mrz 2015, 16:08 | |||
Hallo,
etwas zu den Begriffen: Bias = Gittervorspannung. Daran stellt ihr. Ruhestrom = Sollwert. Den meßt ihr nicht direkt (kann man aber hinreichend genau messen mit einem Amperemeter parallel zur Primärwicklung des Ausgangsübertragers). Durch den Ruhestrom hervorgerufener Spannungsabfall über einem an der Katode angeordneten Widerstand: den meßt ihr. Wenn man jetzt wüßte, welche Anodenspannung in dem Gerät herrscht, könnte man auch einen Tip zum Anodenstrom abgeben. http://frank.pocnet.net/sheets/084/3/300B.pdf MfG DB |
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Atorious
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 26. Mrz 2015, 18:04 | |||
Hallo DB, danke für die Begriffserklärung. Wie kann man denn feststellen welche Anondenspannung in dem Gerät herrscht? Gruß, Stefan |
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DB
Inventar |
#17 erstellt: 26. Mrz 2015, 18:21 | |||
Na, man braucht einfach nur die Spannung zwischen Anode und Null Volt (Masse) zu messen. Das werden so zwischen 350 und 400V sein. MfG DB |
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Atorious
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 26. Mrz 2015, 18:38 | |||
ok das messe ich beim nächsten mal. [Beitrag von Atorious am 26. Mrz 2015, 18:43 bearbeitet] |
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Atorious
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 26. Mrz 2015, 18:51 | |||
Ich wollte garde mal ein test machen und Musik hören. Da kam plötzlich wieder das laute brummen aus dem linken Kanal weswegen ich den eigentlich in eine Fachwerkstatt geschickt hatte. Boah ey so langsam verzweifel ich noch. [Beitrag von Atorious am 26. Mrz 2015, 18:52 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#20 erstellt: 26. Mrz 2015, 19:30 | |||
Naja. Die Leiterplatte ist zweiseitig, da weiß man nicht, was auf der Rückseite los ist. Zudem sieht sie aus, als wäre darauf schon enorm herumgelötet worden. Eine Möglichkeit wäre noch, daß der Elko, der die Heizspannung glättet, hin und wieder aussetzt. Das ist der Elko, der mit Kabelbinder gleich bei den blauen Widerständen angestrapst ist. Den kannst Du ja mal einseitig ablöten und in Betrieb nehmen, ob das Brummen genauso klingt. Ansonsten wird nichts weiter übrigbleiben, als das Gerät im Betrieb zu untersuchen, d.h. mit angeschlossenem Lautsprecher darin zu messen. Wichtig wäre, welche Gittervorspannung im Falle des Brummens vorhanden ist. Also direkt die Gleichspannung am Gitter messen und messen, wie der Anodenstrom aussieht (an den 11Ohm-Widerständen). Sicherheitshalber auch die Heizspannung messen. Wenn ihr soweit seid und nichts gefunden wurde, muß ein Oszi ran. MfG DB |
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Atorious
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 26. Mrz 2015, 19:52 | |||
Hallo DB, Ja da wurde schon ordentlich rum gelötet. Der Amp war vorm Wochende in einer Fachwerkstatt der das Problem beheben sollte. Dafür habe ich 120,- Euro bezhalt. In der Werksatt meinte man "Da hat jemand auf dem linken Kanal ordentlich die Röhrenheizung für die 300B vermurkst" dann woltle man folgendes durchführen.. Netzteilkorrekturen Heizung 300B Kathodenwiderstand (2x) Ersatz des Symmetrierpotis was jetzt genau gemacht wurde kann ich nicht sagen, bin ja kein Elektriker und habe auch keine Rechnung erhalten wo Aufgelistet wurde was alles gemacht wurde. Ich fühle mich ganz schön verarscht und werde mich erst mal über meine rechte schlau machen. Das lasse ich mir nicht mehr gefallen. |
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DB
Inventar |
#22 erstellt: 26. Mrz 2015, 20:44 | |||
Wenn Du eine Reparatur in Auftrag gegeben hattest, dann setze Dich mit der Werkstatt in Verbindung: Du hast ja für eine Reparatur bezahlt, also sollen die sich Gedanken machen. MfG DB |
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Atorious
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 27. Mrz 2015, 14:44 | |||
Also zu der Werkstatt geht der Amp nicht mehr. Ich habe von meinen 122,- Euro jetzt 100,- Euro zurück bekommen und 22,- Euro wurde für Versandkosten einbehalten. Ich werde noch ein Anwalt einschalten, denn ich weiß nicht was da alles eingelötet und ausgelötet wurde. Der verstärker geht nach Ballad Audio und in der Zwischenzeit gehe ich zum Anwalt. [Beitrag von Atorious am 27. Mrz 2015, 14:45 bearbeitet] |
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Atorious
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 12. Apr 2015, 21:42 | |||
Also die Werkstatt die mir jemand aus dem Forum hier empfohlen hat ist wirklich das aller letzte. Man wollte mir doch tatsächlich die Symmetrierpotis die aus meinem Amp ausgelötet wurden abziehen und nicht mehr zurück geben. Dafür war erst wieder eine Anzeige wegen Unterschlagung fällig. Echt traurig was ich da erleben musste. Erst große Klappe den Amp bekommt man wieder hin und dann so was. Aber erzählen was für Schrott in dem Amp verbaut ist und selber nichts geschissen bekommen. Das sind mir die richtigen. |
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pragmatiker
Administrator |
#25 erstellt: 09. Jun 2015, 14:26 | |||
Das Problem ist einfach, daß es heutzutage nur noch SEHR wenige Fachwerkstätten gibt, in denen hauptberuflich Personal arbeitet, welches sich mit Röhrenverstärkern (bzw. Röhrengeräten allgemein) noch richtig gut auskennt. Diese Leute stehen nämlich im allgemeinen ganz kurz vor dem Renteneintritt bzw. sind bereits in Rente oder auch bereits verstorben. Und genau diese Art von Fachleuten ist es auch, die zu Beginn ihrer elektrotechnischen Ausbildung erst einmal ein viertel bis ein halbes Jahr metallbearbeitend feilen, sägen, bohren, schleifen usw. "durften" - eine mechanische Grundausbildung, die (was der Betroffene aber in aller Regel erst sehr viel später erkannte) eine prima Grundlage für eine professionelle elektrotechnische Arbeit war.......das ist ebenfalls eine Geschichte, die heutzutage Geschichte ist. Also: Fachwerkstatt mit wirklich altem, grauhaarigem Könner-Fachpersonal suchen - dann wird das auch was mit einer ordentlichen Reparatur. Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 09. Jun 2015, 14:28 bearbeitet] |
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