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China HiFi ?+A -A |
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Autor |
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iKorbinian
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 11. Mai 2010, 05:07 | |||||
Hi, also ich bin ein eher passives Mitglied, aber ich muss kurz einwerfen: Du willst wirklich riskieren über 6000 Euro so riskant einzusetzen? Bevor du dir solche Gerätschaften anschaffst, würde ich sie 1) einmal testgehört haben. Ich würde 2) sicherstellen, dass Service gewährleistet ist und mich mit der Verarbeitung beschäftigen. Und letztlich 3) hast du du dich einmal nach dem ungefähren Wiederverkaufswert umgehört? Kauf lieber bei einer renommierten Firma und hör' dir Geräte im Vorfeld an. Dann wirst du auch glücklich mit deiner Kette. Ich habe selbst auch einmal mit dem Gedanken gespielt, mir einen solchen Exoten zu kaufen. Aber den Gedanken habe ich wahrscheinlich noch schneller verworfen als ich ihn gefasst habe. Lg, Korbinian |
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MOKEL
Hat sich gelöscht |
#52 erstellt: 11. Mai 2010, 05:38 | |||||
Hallo. Ich habe seit etwa 5 Jahren einen chinesischen Transistor Verstärker. Ich habe hier mindestens 100x oder häufiger angeboten, sich den Amp bei mir anzusehen, anzuhören, anzufassen. Was denkst du wieviele Leute hier waren? Genau. NIEMAND. Also, worum geht es hier eigentlich? Ich denke es geht wie immer ums Geld. Hier und in der Bucht werden oft ziemlich erstaunliche Summen für sog. Vintage Sachen verlangt UND bezahlt. CD Player die 15, 20 J. alt sind. Verstärker dito. Hier im Forum wird bis zum erbrechen über Technik, deren Alterung und Fortschritt palavert. Kondensatoren, um nur ein Beispiel zu nennen, in Accu., ML, McI., scheinen irgendwie von diesen Dingen nicht betroffen zu sein. Da kauf ich doch lieber für 1200.- einen nagelneuen Dussun V8i, der eine Kopie von, wie hieß der auch noch, ist. Der putz einen 20-25 J. alten Mac oder Accu mit links von der Platte. Aber nein. Was fällt diesen Schlitzaugen ein Geld für ihr Gerümpel zu verlangen. Da kauf ich doch lieber zum mehrfachen Preis beimDeutschen. Ehrlich bis auf die Knochen, wie die sind. Ich und blauäugig? Ja nee, is klar. Guten Tag. MOKEL |
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cbv
Inventar |
#53 erstellt: 11. Mai 2010, 05:58 | |||||
Hervorragend auf den Punkt gebracht. |
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MOKEL
Hat sich gelöscht |
#54 erstellt: 11. Mai 2010, 06:36 | |||||
Hallo. Meiner Meinung nach stellt der End-/Verkaufspreis schon lange nicht mehr die Summe aus Teilen, Arbeit und Verdienst dar. Das macht vermutlich sogar den geringsten Teil aus. Haben-will, Prestige, Werbung etc., verschlingen einen größeren Teil, und natürlich die Mit-Verdiener, Werbung, und da nenne ich mal als herrausragendes Beispiel B&W, Transport etc., etc. Was also kostet ein Gerät? Oder vielleicht besser gefragt, was ist es mir wert? MOKEL |
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-Puma77-
Inventar |
#55 erstellt: 11. Mai 2010, 08:22 | |||||
Jungs, atmet mal alle wieder durch Wer möchte, kauft sich Gerätschaften bei China Hifi und wer es nicht möchte, lässt es sein |
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audio_virus
Ist häufiger hier |
#56 erstellt: 13. Mai 2010, 18:47 | |||||
Hallo zusammen, mal eine andere Frage zwischendurch - ich komme nicht mehr auf die Seite china-highend-hifi.com Ich benutze Firefox 3.6.3 - haben andere dieses Problem auch, bzw. muss ich an den Einstellungen etwas ändern? Das passiert aber ausschließlich mit dieser Seite. Gruß Christian |
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DB
Inventar |
#57 erstellt: 14. Mai 2010, 07:35 | |||||
Hallo, also hier auch noch meine unmaßgebliche, ganz private Meinung: Ehe ich mir Chinageräte kaufe, die niemand kennt und in 2 Jahren auch schon wieder vergessen sind, würde ich mir lieber einen bekannten Klassiker zulegen und restaurieren (lassen). Damit hat man schon eher etwas Wertbeständiges (welchen Wert hat denn das Chinazeugs nach 2, 5, 20 Jahren?). MfG DB |
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MOKEL
Hat sich gelöscht |
#58 erstellt: 14. Mai 2010, 10:17 | |||||
Hallo. @audio virus Also mit dem IE hab ich keine Probleme. Einfach mal probieren. MOKEL |
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Tulpenknicker
Inventar |
#59 erstellt: 14. Mai 2010, 10:47 | |||||
Einverstanden, insofern man solche überhaupt noch bekommt, die meisten gehen ja zu völlig überzogenen Preise in den asiatischen Raum (vornehmlich China), nicht nur bei E-Bay, sondern auch in anderen Onlinemärkten, bei den "Offline" Märkten sieht die Sache nicht anders aus.. |
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Stefanvde
Inventar |
#60 erstellt: 01. Jun 2010, 18:44 | |||||
Auch deutsche Hersteller lassen ihre Gerätschaften ja heute oft in China produzieren.Der Vorteil ist nur das man sie hier im Geschäft anschauen/hören kann und einen Serviceparner ohne Sprachprobleme hat.Habe mich auch länger mit dieser Sache beschäftigt und dann ganz beruhigt nen Magnat gekauft,was soll ich sagen,bin sehr zufrieden mit Klang und Optik/Verarbeitung obwohl er in China montiert wird.Man sollte nicht denken das die da nix könnten,die Zeiten sind lange vorbei. MfG Stefan |
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Granuba
Inventar |
#61 erstellt: 01. Jun 2010, 18:50 | |||||
Hi,
dann kostets aber auch ordentlich Kohle. Das sollte man nicht vergessen. Harry |
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Stefanvde
Inventar |
#62 erstellt: 01. Jun 2010, 19:12 | |||||
Kann ich so jetzt nicht sagen das in China gefertigte Gerät das ich mir gegönnt habe ist ein MC-1.Also ein Hybridverstärker mit UKW/MW Tuner und nem feinen SACD-Laufwerk sowie genügend Anschlüssen für weitere Geräte.Preis im Fachhandel war 849 Euro.Dafür kriegt man bei anderen Herstellern keinen AMP+SACD-Spieler von Tuner ganz zu schweigen. |
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MOKEL
Hat sich gelöscht |
#63 erstellt: 02. Jun 2010, 06:39 | |||||
Hallo. @murray Stimmt schon. Wenn man sich die neuen Sacheb bei DUSSUN anschaut, bzw. die Preise, kann man schon erkennen wohin die Reise geht. Da kostet der Vollverstärker mehr als das dreifache des V8i. Für dieses Geld bekomme ich auch einen gebrauchten MAC oder einen echten ML. Und genau SO habe ich das auch den Herren in China geschrieben. Kam aber keine Antwort. Verstehe ich garnicht. Um es aber nochmal klar zu sagen: der Korsun V8i den ich seit etwa 5 Jahren habe, ist IMHO in Preis/Leistung nicht/kaum zu schlagen. MOKEL [Beitrag von MOKEL am 02. Jun 2010, 07:33 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#64 erstellt: 02. Jun 2010, 08:49 | |||||
Die sog. "China-"Preise werden sich früher oder später automatisch angleichen / erhöhen, da mit steigendem Wohlstand vor Ort die Gestehungskosten ansteigen werden, wass zu einem Preisanstieg führen wird (ähnlich wie bei koreanischen und japanischen Produkten vor einigen Jahren / Jahrzehnten). Zudem soll / wird die chinesische Währung (Renminbi) aufwerten, was in Verbindung mit der derzeitigen Abwertung des Euro noch ein Übriges dazu tun wird. |
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Purplecoupe
Stammgast |
#65 erstellt: 02. Jun 2010, 19:59 | |||||
Irrglaube. Die Zeiten sind noch lange nicht vorbei Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das die Chinesen ohne Betreuung absolut nichts werthaltiges Zustande kriegen Das Einzige was sich verändert hat ist die Kommunikation zwischen West und Ost, sowie die Betreuung und letztendlich die Erfahrung was man den Chinesen im Alleingang machen lassen kann und was nicht Teilweise sieht es mittlerweile so aus das die Deutschen unter dem Kostendruck weniger gute Qualität bieten als die Chinesen. Vor allen Dingen bei Massenprodukten die ohne Innovation Selbstläufer sind Das liegt aber am Kunden der ein paar Euro sparen will und nicht an den Fähigkeiten der Chinesen bzw. der Unfähigkeit der Deutschen |
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MOKEL
Hat sich gelöscht |
#66 erstellt: 03. Jun 2010, 05:00 | |||||
Hallo. @purplecoupe Aber sie werden bald vorbei sein. Weil die Chinesen etwas erreichen wollen. Nämlich den West-Standard.Oder den Ami Standard. Und ich lasse mal offen und unbewertet ob das gut oder nicht gut ist. Für die Chinesen. Dass das möglicherweise ein falscher Weg ist lass ich mal dahingestellt. In Deutschland haben wir doch schon alles, und wissen nicht wo oder womit wir uns als nächstes langweilen sollen. Und eins geb ich noch zu bedenken: Dort ist alles eine Nummer größer. Mindestens eine! Auch die Probleme. MOKEL |
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YamahaM4
Hat sich gelöscht |
#67 erstellt: 03. Jun 2010, 05:43 | |||||
Also es gibt keinen Grund generell Chinesische Hifi Geräte schlecht zu machen. Ich besitze seit einiger Zeit einen Cayin A88-T Röhrenamp (entwickelt in D) und einen Xindak DAC-5 D/A Wandler.Die Geräte stehen Ihren Kollegen aus deutscher Fertigung in absolut nichtsn nach.Nur hochwertige Bauteile, sehr guter Klang und eine Verarbeitungsqualität und Haptik, wie man Sie in D nur für mehrere Tausend Euro bekommt.Wer nur auf guten Klang und ne ordentliche Verarbeitung Steht, ist mit dem meisten China Hifi bestens bedient.Wer seine Elektronik ausschließlich als Pretigeobjekte sieht, der muss halt auf Burmester, Octave und Co zurückgreifen damit er auch jedem zeigen kann dass er zu den oberen 10000 gehört. Mein Cayin hat bis zur Haustür knappe 1000 Euro gekostet und klingt fantastisch. Für das Geld hätte es z.B. von Octave ein technisch wesentlich unterentwickeltes Gebrauchtgerät gegeben, auf das ich ebenfalls keine Garantie hätte. Aber warum zum Te..el sollte ich Mehr Geld für ein technisch schlechteres Produkt ausgeben nur damit ich bei meinen Bekannten angeben kann weil da ein "teuerer Name" draufsteht?! Ich habe mich für den Klang entschieden und bin voll zufrieden. BTW:Immer wenn ich Besuch bekomme, wird der Amp von allen bestaunt und auf jenseits der 5k euro geschätzt. Welchen Unterschied macht es, ob ein Gerät nach einem festgelegten Layout in Deutschland oder China gefertigt wird? Hier der wohl gravierendste: In Deutschland verdienen Produktionsmitarbeiter im Durchschnitt so um die 15 Euro in der Stunde. In China muss ein Arbeiter für 20 Euro nen ganzen Monat ackern. Und diese Tatsache spiegelt sich in den brutalen Preisunterschieden. Wir haben den Chinesen Jahrelang das technische KnowHow geliefert, in dem wir unsere Produktionen aus oben genannten Kostengründen nach Fernost ausgelagert haben. Jetzt braucht sich keiner darüber zu beschweren, dass Sie auch mal was selbst auf die Beine stellen und ein Stück vom Kuchen abhaben wollen. Das einzige Problem was ich sehe, ist dass die ohnehin schon preiswerten "namhaften" Chinaprodukte dort von irgendwelchen Gaunern in billigster Bastelwerkstattqualität nochmals kopiert und extrem Billig angeboten werden. Dies fällt aber dem Kenner anhand der sehr extremen Preisdifferenzen sofort auf und er sollte bei entsprechenden Angeboten gewarnt sein.Schwarze Schafe gibt es überall. Sobald die Chinesen ein solides QM mit gleichbleibender Fertigungsqualität auf die Beine Stellen, sind Sie ein ernstzunehmender Konkurent für alle europäischen HighEnd Hersteller. Bis dahin wird wohl nur die experimentierfreudige Minderheit der Selbstimporteure in den Genuss dieser hochwertigen Geräte kommen und sich täglich an Ihnen erfreuen. Der Rest der HiFi Fraktion investiert lieber in ältere Geräte aus der Bucht, die von den Verkäufern nicht selten auf dem Sperrmüll gefunden wurden und dann schlampig gereinigt als HighEnd Vintage Sammlerstück ab 1 Euro angepriesen werden, weil Sie die schnelle Kohle machen wollen. Aber jeder soll nach seiner facon entscheiden, nur darf man dann später nicht meckern, wenn der Chinaimport oder Ebayklassiker nicht seiner Erwartung entspricht. Greetz Chris [Beitrag von YamahaM4 am 03. Jun 2010, 05:59 bearbeitet] |
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P_Griffin
Ist häufiger hier |
#68 erstellt: 03. Jun 2010, 06:19 | |||||
Wenn ich den Begriff China-HiFi höre, denke ich nicht an solch hochwertige Geräte, wie ihr sie gerade beschreibt, sondern an teilweise gefährlichen Billigmüll, den man in der Bucht nur kaufen kann und Plagiate. Klar schaffen es die Chinesen mittlerweile sogar einen Breitling Chronographen perfekt zu fälschen. Alles nachgebaut und wesentlich günstiger. Aber im Endeffekt, funktioniert die eben nicht so genau wie das Original und hält nicht annährend solange. Zum Thema Lohngefüge, ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass ein Chinese mittlerweile noch für 20EUR/Monat losgeht! Die Chinesen haben 1. ganz schön aufgeholt und lassen mittlerweile sogar teilweise schon selbst im billigen Ausland produzieren 2. hat sich niemals ein Chinese mit sowenig abspeisen lassen. Davon kann man auch nicht in China leben. Solche Verdienste gibt es eher in Kenia. Wenn die Chinesen ein Topgerät selbst entwickelt haben, mit Top Bauteilen und das auch noch wesentlich günstiger anbieten, würde ich es auch kaufen. Sollte es sich aber um eine Patentrechtsverletzung halten und ein illegaler Nachbau ist, dann sollten auch die Käufer dieser Geräte sehr hart bestraft werden! Ein Unternehmen gibt viel Geld aus, für Entwicklungsarbeit. Es ist einfach nur unfair, wenn ein Land wie China erlaubt, dass die dortigen Unternehmen, die Entwicklungsarbeit klauen und alles fälschen dürfen! [Beitrag von P_Griffin am 03. Jun 2010, 06:20 bearbeitet] |
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YamahaM4
Hat sich gelöscht |
#69 erstellt: 03. Jun 2010, 06:44 | |||||
@P Griffin: Da irrst du dich, zwar ändert sich das Lohngefüge dort drüben langsam, aber es gibt immer noch keinen wirklichen Mittelstand und der Großteil muss eben mit ca. 20 Euro monatl. über die Runden kommen. Klar gibt es auch in China absoluten Kernschrott, aber davon reden wir hier nicht. Wer sich für ein spezielles Gerät interessiert, der findet im Netz reichlich objektive Feedbacks dazu und kann sich dann selbst ein Bild machen (auch zur Betriebssicherheit), bevor er sich zum Kauf entscheidet. Die Entwicklungskosten einiger D-Produkte in allen Ehren, aber manche Preise halte ich einfach für nicht gerechtfertigt. Ausserdem reden wir hier nicht von Plagiaten, sondern von Geräten mit identischer Technik in nahezu ähnlichen Gehäusen wie die Teuren Pendante. Ausserdem sind da eigene Firmennamen drauf. Ein Plagiat wäre es wenn du ne Breitling 1:1 nachbaust und dann das Breitling Logo aufbringst und unter diesem Verkaufst. Steht auf der Uhr aber "Waldmeister" so ist es kein Plagiat und rechtlich okay. Der China Hifi Markt eröffnet "normalverdienern" lediglich die Tür zu hochwertigen Hifi Komponenten die Sie sich in Deutschland nicht leisten können. Es it jedem selbst überlassen wo er was kauft, ansonsten hätten wir ja zustände wie im dritten Reich. Greetz Chris |
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MOKEL
Hat sich gelöscht |
#70 erstellt: 03. Jun 2010, 08:08 | |||||
Hallo. Wer nicht dem Pauschal Urteil China HiFi=Schrott-HiFi auf den Leim geht, wie das auch gerne der ein oder andere (gewrbliche?)User hier im Forum gerne hätte, der hat die Chance neue, positive Erfahrungen zu machen. Und ob es "politisch korrekt" ist chinesische Produkte zu kaufen können sich die fragen die nicht sehen/wissen, dass in D sehr viele Menschen nicht von ihrem Full-Time Job leben können. Und Zuschüsse aus der Sozialkasse benötigen. Auch das ist, IMHO, dem Share-Holder-Value geschuldet. MOKEL |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
#71 erstellt: 03. Jun 2010, 09:00 | |||||
Woher willst du als Laie wissen ob du gerade von Kernschrott redest oder nicht ?? Das einzige objektive Feedback, an das sich der Laie halten könnte, wäre wenn ein Käufer sich die Mühe macht, ein im Ausland gekauftes Gerät hier amtlich auf seine Betriebssicherheit hin prüfen zu lassen und diese Zertifikat dann im Net veröffendlicht . Und selbst dann wäre dies nicht mehr als ein Anhaltspunkt, da nicht das Gerät in Serie geprüft wurde, sondern ein einzelnes . Gerade die mangelhafte Serienfertigung mit teilweise übelsten Streuungen ist aber das Problem bei China Produkten .
Auch die Aussage ist schlicht falsch ,zwar ist in den meisten Fällen das optische Erscheinungsbild nicht geschützt , haufenweise bestimmte Schaltungen und etliche andere Inovationen im technischen Aufbau eines Gerätes aber sehr wohl . Wer hier patentierte Elemente kopiert, verstösst gegen internationales Patentrecht , völlig egal welchen Firmennamen er hinterher auf das Gerät klatscht . Genau diese Problematik hat vor allem mittelständische Betriebe vielfach schon wieder zum Rückzug aus China genötigt . Zeitgleich mit deren Engagement wurden parallel ganze Fertigungen kopiert und nach einigen Monaten erschienen identische Produkte unteranderem Label . Die vermeindlich günstige Fertigung wurde so zum Boomerang, da das technische Know How geklaut wurde . Gerade mittelständische Betriebe kann so etwas ganz schnell in den Ruin treiben, da die Anzahl iherer Patente meist nicht groß ist und ein Diebstahl dessen wirklich schmerzhaft ist .
Auch das ist pauschal falsch ,die einzige Möglichkeit die du als Privatmann durch Direktimport von Einzelgeräten erhältst, ist ein Risiko Kauf auf dem rechtlichen Niveau eines Gebrauchtkaufes von Privat in Deutschland . Das kann gut gehen , muss aber nicht . Selbst bei einem Gebrauchtkauf von einem Händler wie mir, bist du rechtlich durch die einjährige gesetzliche Gewährleistungsfrist für Gebrauchtgeräte als Kunde besser abgesichert. Klar gibt es theoretisch Möglichkeiten Garantien oder schriftlich verbriefte Gewährleistung auch aus dem Ausland einzufordern . Aber bitte , probiere doch mal deine Forderungen gegen einen Händler in Hong Kong durchzusetzen , ich wünsch dir viel Spass dabei , denn den wirst du haben . Frag dich doch mal ernsthaft warum mit China Produkten selbst mit einem Händler Importeur in Deutschland so obskure Vertriebswege wie LKW Verkauf auf offner Straße und andere Nettigkeiten betrieben werden . Mit seriösen Produkten hat man so etwas nicht nötig. Gruß Haiopai P.S. Und nein , das ist kein Pauschal Urteil , es gibt genügend chinesische Firmen, die mit einem seriösem deutschen Importeuer in Deutschland gute Produkte anbieten .Die sind dann nur nicht mehr billig , eher preiswert . |
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MOKEL
Hat sich gelöscht |
#72 erstellt: 03. Jun 2010, 09:19 | |||||
Hallo. @haiopai Ich bin ein gebürtiger Rheinländer. 63 Jahre alt. Aber erst jetzt wird der Begriff Haiopai für mich mit Leben erfüllt. Zumindest habe ich mir das so immer vorgestellt. Zumindest vage. Sicher glaubst du auch dass eine Lebensversicherung dein Leben versichert, oder? |
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YamahaM4
Hat sich gelöscht |
#73 erstellt: 03. Jun 2010, 09:24 | |||||
Wer sagt Dir eigentlich dass ich ein Laie bin ?? Ich kann sehr wohl ein vernünftig aufgebautes und wertiges Gerät von absolutem Dünnschiss unterscheiden, auch wenn ich kein Händler oder Anwalt für Patentrecht bin Über gängige China Importe finden sich im Netz genügend Infos mit deren Vor- und Nachteilen. Wenn bei meiner Röhre was kaputt gehen sollte, so bin ich in der Lage das selbst zu reparieren.Auch kann ich an dem Gerät ne Überprüfung nach BGV A2 vornehmen um zumindest die elektrische Betriebssicherheit zu gewährleisten und gegebenenfalls das Gerät überarbeiten wenn dem nicht so ist. Ich betreibe meine Importe ausschließlich zu hause und bin kein Händler, also pfeif ich auf CE und wenn ich ein Gerät ausgemessen habe und es mit den einschlägigen VDE Normen konform ist,nicht glühend heiß wird oder qualmt so genügt mir das. Es gibt durchaus auch Schrottgeräte, bei denen ich Angst vor einer Inbetriebnahme hätte, aber von solchen Produkten halte ich Abstand. Ich hätte das identische Gerät von nem Händler als Demogerät für 2teur. erwerben können, wie macht der das mit CE und Gewährleistung?? [Beitrag von YamahaM4 am 03. Jun 2010, 09:40 bearbeitet] |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
#74 erstellt: 03. Jun 2010, 09:29 | |||||
Ich glaube nicht das du den gleichen Begriff meinst . Haiopais sehen so aus : Dein Einwand mit der Lebensversicherung ist übrigens an den Haaren herbei gezogen . Gruß Haiopai(mit ai am Ende von wegen Urheberrecht ) |
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MOKEL
Hat sich gelöscht |
#75 erstellt: 03. Jun 2010, 09:39 | |||||
Hallo. ....und das mit dem "gewerblichen Teilnehmer" sehe ich erst jetzt. Scheiß homonyme Hemianopsie. Da bist du natürlich entschuldigt. Oder außer Konkurrenz? Und an den Haaren ziehen giltet überhaupt nicht! MOKEL [Beitrag von MOKEL am 03. Jun 2010, 09:42 bearbeitet] |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
#76 erstellt: 03. Jun 2010, 09:39 | |||||
Ist ja schön wenn du das alles kannst , die Frage ist nur bist du auch berechtigt solche Messungen durchzuführen. Wenn offiziell nicht , nützt dir das wenn etwas passiert rein gar nix. Da ich grundsätzlich niemandem etwas böses wünsche , hoffe ich nur das da nie was passiert, denn wenn siehst du ganz alt aus, vor allem wenn da vielleicht dummerweise noch Eigentum dritter beschädigt wird .
Sofern es für das Gerät keinen Importeur gibt , ist der Händler verpflichtet die Prüfungen vornehmen zu lassen . Ebenso ist er je nach dem ob er das Gerät als neu oder gebraucht verkauft logischer Weise verpflichtet die gesetzliche Gewährleistung zu bieten , anderfalls macht er sich mit dem Verkauf strafbar . Gruß Haiopai |
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YamahaM4
Hat sich gelöscht |
#77 erstellt: 03. Jun 2010, 09:41 | |||||
Genau diese Problematik hat vor allem mittelständische Betriebe vielfach schon wieder zum Rückzug aus China genötigt . "Zeitgleich mit deren Engagement wurden parallel ganze Fertigungen kopiert und nach einigen Monaten erschienen identische Produkte unteranderem Label" Die Hersteller sind selbst schuld. Zuerst produzieren Sie jahrelang billig in Fernost, um dann teuer in Europa zu verkaufen und dann heulen Sie, wenn die Chinesen die jahrelang ausgebeutet wurden sich Ihrer Technik bedienen - Das ist halt die Kehrseite der Medaile. Bestes Beispiel Lua und Doge. Dass es Dir als Händler nicht passt, wenn sich die Leute Ihren Krempel selbst importieren ohne dass Du daran verdienst, kann ich verstehen.Würde mir auch stinken. Wer bei dir kauft hat halt vermutl. gute Beratung, Garantie und Service. Wer selbst importiert hat das alles nicht in diesem Umfang, muss aber jeder individuell selbst entscheiden was er will. Und ein Laie der keine Ahnung hat, wird den Teufel tun irgendwas was er nicht kennt aus China zu bestellen. Diese Zielgruppe wendet sich eher vertrauensvoll an Händler wie dich. Greetz Chris |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
#78 erstellt: 03. Jun 2010, 09:45 | |||||
Na und, ändert das was ?? Von mir aus kann sich jeder wer möchte derartige Kisten zu Hause hinstellen , so lange er nicht das jammern anfängt wenn was kaputt geht und er mit dem Schaden im Regen steht . Gruß Haiopai |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
#79 erstellt: 03. Jun 2010, 09:51 | |||||
Vollkommen richtig Chris , diese Entwicklung war klar , wenn man sich auch nur minimalst mit der Mentalität in China befasst hat . Hat man darauf aber hingewiesen, wurde man lange nur belächelt, China ist eben nicht Süd Korea oder ähnliches .
Das siehst du falsch , ich schreibe hier nur meine private Meinung , geschäftlich betreffen mich China Eigenimporte wenig bis gar nicht , da ich nur gebrauchte Geräte verkaufe. Ein Klientel was aber unbedingt beim Neukauf sparen will kauft auch dann nicht beim Gebrauchthändler, wenn es China Importe nicht geben würde. Gruß Haiopai |
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MOKEL
Hat sich gelöscht |
#80 erstellt: 03. Jun 2010, 10:01 | |||||
Hallo. Genau. Dann geht er mit seinem defekten Gerät zu Leuten wie dir um sich erstmal einen schlauen Vortrag anzuhören. Hättest du bei mir, dann..... usw. usw. Du bist Dienstleister. Das kannst du gut oder schlecht finden. Und natürlich auch eine Dienstleistung ablehnen, also auf dieses Geschäft verzichten, oder annehmen und das Geld verdienen.. Aber läß(t) mich zhufrieden mit dieser Schlaumeierei. Ich übernehme gerne die Verantwortung für mein Handeln. MOKEL |
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YamahaM4
Hat sich gelöscht |
#81 erstellt: 03. Jun 2010, 10:05 | |||||
Das war jetzt auch nicht gegen Dich gerichtet. Es gibt aber auch vereinzelt Händler in Europa, die billigsten Ramsch in China Kaufen und hier völlig überteuert anbieten. Bei diesen Waren handelt es sich aber vorwiegend um Lautsprecher und nicht um Elektronik. Siehe DA Audio Die Verhökern Lautsprecher die einen EK von noch nicht mal 100 Euro haben als High End für mehrere Tausend Euro. Viele Fallen darauf rein, weil die Teile optisch schon was her machen mit dem Hochglanzfurnier und den schweren Gehäusen. Noch dreister: Ein bekannter bekam ein paar Sonus Faber Amati für 800 Euro angeboten - angeblich als Restposten und schlug zu Die Teile waren original gelabelt und sehen 1:1 aus wie die Faber. Bis man dann die Chassis ausbaut und ins innere Blickt. So dumm kann doch keiner sein. Ich frage mich nur wie die es schaffen die Plagiate hier in DE zu verscherbeln. Vermutlich kommen die hier nackt über die Grenze und in irgend einer Garage kommen dann Schriftzug und Typschild drauf. Greetz Chris |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
#82 erstellt: 03. Jun 2010, 10:16 | |||||
Du scheinst Probleme zu haben Fakten ertragen zu können, außerdem möchte ich dich bitten dir Beurteilungen darüber zu verkneifen , wie ich einen Kunden behandeln würde , wenn er sich an mich mit einem derartigen Problem wenden würde . Wenn dir Meinungen anderer nicht gefallen , dann mach den PC aus und geh kalt duschen, gibt meist nen klaren Kopf. Aber versuche hier nicht anderen den Mund zu verbieten , von wegen "lass mich in Ruhe mit Schlaumeierei" . Du hast null Ahnung von Gesetzen in diesem Land , sonst würdest du nicht so einen Unsinn absondern , ich habe auch wenn ich möchte nicht die Möglichkeit ein solches Gerät für einen Kunden zu reparieren, OHNE ihn zu einer Nachprüfung des Gerätes zu bewegen . Dann mach ich mich nämlich selber strafbar als Händler , wenn ich helfe ein Gerät wieder in den Umlauf zu bringen , welches hier von rechtswegen gar nicht betrieben werden darf . Ich habe also gar keine andere Möglichkeit als den Kunden auf diese Umstände hinzuweisen , eben das was du als "Schlaumeierei" bezeichnest . Gruß Haiopai |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
#83 erstellt: 03. Jun 2010, 10:39 | |||||
Keine Panik Chris , ich hab das auch nicht persönlich als gegen mich aufgefasst . Ein bisschen komisch werde ich nur ,wenn Leute wie MOKEL ihr Mundwerk so sperangelweit aufreissen , einzig weil bei ihnen die Klappe fällt , wenn ein Gewerblicher mal reale Unterschiede aufzeigt . Klar tut man das als Händler ja nur , weil es die Konkurrenz betrifft . Wie die das packen , so etwas in Deutschland anzubieten ?? Ganz einfach , die stehen auf Messen , sprechen Händler an und bieten ihnen Exklusiv Importeurs Verträge an . Wer gierig oder dumm genug ist , springt darauf an . Für einen Händler liegt der vermeindliche Vorteil darin , das er als Importeur das Recht hat Listenpreise festzusetzen . Aus diesem Grund findest du bei so obskuren Angeboten auch immer diese Phantasie Listenpreise , die rechtlich sogar erlaubt sind auch wenn sie niemals dem realen Gegenwert entsprechen . Dank solcher Verhaltensweisen hat man als Händler auch immer mehr Schwierigkeiten im Umgang mit Kunden . Wie man hier gerade an den Sprüchen erkennen kann , ist man für manche sowieso pauschal ein Abzocker , ganz schlimm wenn man dann auch noch gegen den vermeindlich niedrigen Preis argumentiert Gruß Haiopai |
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-Puma77-
Inventar |
#84 erstellt: 03. Jun 2010, 12:28 | |||||
Hey Leute, kommt wieder runter. - Heute ist doch schönes Wetter Auch wenn es regnen würde, könnt ihr doch freundlicher miteinander umgehen. Die Hinweise von Haiopai als Händler finde ich in der Tat gewichtig. Gerade der rechtliche Aspekt ist nicht zu unterschätzen. Wer sich wo sein Gerät kauft, ist doch ihm überlassen. Was mir in der Tat nicht gefällt, das ist die Stimmung, die hier im Thread gegen China Hifi angeheizt wird. Zumdindest über meinen Shanling CD 3000 kann ich sagen, dass er fantastisch ist. Siehe auch hier: http://ebmule.de/showthread.php?tid=2032&pid=195416#pid195416 Und ja, manche HPs im www. bzgl. China-Hifi sind mir in der Tat suspekt, so dass ich dort ebenfalls nichts kaufen wollte. Gruß |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
#85 erstellt: 03. Jun 2010, 12:48 | |||||
Hi Puma , da hast du völlig recht ,pauschal ist so etwas auch nicht gemeint . Man muss bei China Hifi klipp und klare Grenzlinien zwischen Eigenimport mit vollem Risiko , obskuren Händler Importeuren mit Mond Listenpreisen und wirklich seriösen Firmen mit offiziellem Importeur und Händlernetz ziehen . Bei letzterem ist aber eben der Preisvorteil gleich null , siehe Vincent und andere die mal günstig waren , aber lange nicht mehr sind . Trotzdem stellt man immer wieder selbst bei nahezu Mainstream Geräten fest , das es ganz extrem darauf ankommt , wie genau der Hersteller die Endkontrolle in China überwacht . Ansonsten passieren selbst Herstellern wie Harman oder Advance Accoustic Ärgernisse wie Bugs und Schäden bei ganzen Geräte Serien, war alles schon mal da . Gruß Haiopai |
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MOKEL
Hat sich gelöscht |
#86 erstellt: 03. Jun 2010, 13:56 | |||||
Hallo. Tja, ist wohl alles gesagt. Vielleicht nicht zum Thema China HiFi/Highend. aber zum Thema andere Meinungen, sich diese zu verbitten, und die Erfahrungen anderer in Frage zu stellen. Ja nee. Is klar. MOKEL |
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rolandL
Stammgast |
#87 erstellt: 03. Jun 2010, 14:03 | |||||
Glück auf! Ich sehe das alles ähnlich wie Haiopai. Wenn ein Hersteller wie Advance oder Vincent in China fertigen lässt trägt er das Risiko bei Fehlern in der Produktion. Da ein offizieller Importeuer/Vertrieb/Distributor vorhanden ist, ist die Regelung von Gewährleistungsansprüchen normalerweise kein Problem. Bei einem Eigenimport sieht die Sache da anders aus. Erst mal jemanden finden der es reparieren kann, oder den Weg über den Händler im Ausland gehn. Da wünsch ich viel Spaß damit. Da hat man sogar innerhalb der EU relativ viele Probleme. Abgesehen davon das die Versicherung bei einem Schadensfall nicht zahlt. Übrigens welcher grosse Hersteller lässt nicht in China fertigen? Im Prinzip sind es alle. Der Diebstahl geistigen Eigentums in China ist ein ziemlich grosses Problem. Da kommt es immer darauf an wer die Fertigung übernimmt. Gruß Roland |
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sonicjbl
Stammgast |
#88 erstellt: 01. Aug 2010, 12:16 | |||||
Man kann einige China-Geräte, gerade Doge, auch per Internet in den Niederlanden bestellen oder sogar vor Ort nach Absprache abholen. z.B. bei hxxp://www.pacificaudio.nl/. Damit hat man einen Ansprechprechpartner bei Problemen. Reparatur kann dieser auch leisten. Ist auf lange Zeit gesehen wahrscheinlich günstiger als in China direkt zu ordern. Eine Garantie gibt es bei Internetkauf in Europa auch, allerdings weit kürzer als in Deutschland oder als Käufer des Gerätes direkt in Holland. Ist auf jeden Fall auch eine Alternative. Die Aufpreise gegenüber China-High-End etc sind nur gering im Vergleich zum Risiko. Teilweise bietet der Laden auch an, die Geräte bei Nichtgefallen wieder zu nehmen. Eine weitere Quelle ist Frankreich http://www.tubophile.com/ Die sind teilweise günstiger. Garantie CD_PLayer 6 Monate. Verstärker 1 Jahr. [Beitrag von sonicjbl am 02. Aug 2010, 22:34 bearbeitet] |
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Josef1
Ist häufiger hier |
#89 erstellt: 14. Sep 2010, 10:58 | |||||
Ein typisch Teutsches Forum. Die Chinesen sind doof, können nur kopieren, die Qualität ist scheiße. Die Frage bleibt, wie konnten die Chinesen schon laufen, als Der Teustche noch nicht den Baum verlassen hat. Josef |
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burkm
Inventar |
#90 erstellt: 14. Sep 2010, 19:41 | |||||
... endlich mal ein substantieller Beitrag, der Licht ins vermeintliche Dunkel bringt. [Beitrag von burkm am 15. Sep 2010, 02:10 bearbeitet] |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#91 erstellt: 14. Sep 2010, 19:45 | |||||
Ist auch so. Ich arbeite in einem großen Elektrokonzern, was meinst du wieviele Reklamationen aus China wir bekommen von Geräten die eindeutig von denen zerlegt worden sind und die sie nicht mehr zusammenbekamen...wo Teile zusammengeschraubt worden sind die so eindeutig das Werk hier in Deutschland nicht verlassen haben können!? Und das größte ist ja noch die wollen das auf Garantie repariert haben... Die bauen übrigens auch unsere Systeme komplett bis auf die Beschriftung nach, aber das Know How für das meiste fehlt denen noch. Und das werden die auch nicht so schnell bekommen, denn das ist in den Köpfen der Leute die das fertigen. Da steht nirgends was in irgendwelchen Fertigungsvorschriften, im Gegenteil, bei manchen Sachen ist es so, wenn da genau danach gearbeitet würde käme nur Murks raus... [Beitrag von germi1982 am 14. Sep 2010, 19:47 bearbeitet] |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
#92 erstellt: 14. Sep 2010, 22:09 | |||||
Hi "RomeoHerzberg", Es ist ja recht still um Dich geworden... So nebenher würde mich ehrlich gesagt interessieren, wie Deine Wahl nach der hervorragenden Beratung und der detaillierten Beantwortung Deiner Fragen incl. regem Erfahrungsaustausch ausgefallen ist. In Deinem anderen Beitrag war mal die Rede vom Röhrenverstärker Lua Sinfonia und vom CD Player Lua Apassionata MK III... Grüße, Michael |
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Josef1
Ist häufiger hier |
#93 erstellt: 22. Sep 2010, 21:40 | |||||
An germi1982, da kann der Elektrokonzern froh sein, daß er dich als Arbeiter hat. Obwohl, dein know-how der deutschen Sprache ist doch sehr beschränkt. Das können deutschsprechende Chinesen sicher besser(Grammatik und Rechtschreibung), oder? Ich gehe davon aus, daß das know-how nicht in den Köpfen der Leute vorhanden ist, die ein Produkt fertigen. |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#94 erstellt: 24. Sep 2010, 20:30 | |||||
Das gilt natürlich nicht nur für mich, sondern auch für die meisten der anderen Kollegen in meiner Abteilung. Dazu muss ich sagen, es handelt sich um eine Einzelgerätefertigung, nicht um irgendwelche Rasierapparate oder elektrische Zahnbürsten wo das Know-How der Person die das Gerät zusammenbaut absolut egal ist. Hier braucht man das Know-How um zu wissen was man macht, denn ich bekomme nur Angaben über die bestellte Meßkomponente und die vorhandenen Begleitgase. Ich muss dann beurteilen ob diese eine Rolle spielen oder nicht, also ob man eine Querempfindlichkeit hat oder nicht. Da hat man schon im Laufe der Jahre seine Erfahrungen gewonenn. Ob ich es bei der Kalibrierung des Gerätes einbeziehen muss oder nicht. Ich muss auch feststellen ob im Auftrag irgendwo Fehler sind, bei der Auftragserstellung sitzen nämlich Leute die dieses Know-How über die Prozesse die bei den Kunden laufen nicht haben. Das sind Kaufleute, die brauchen das auch nicht zu wissen, dafür gibts eine Software, aber die ist auch nicht perfekt. Ich bekomme also nur die Hintergrundinformationen über das was der Kunde damit machen will. Wie ich das dann umsetze bleibt mir überlassen, und ich habe natürlich dafür zu sorgen das die Spezifikationen des Listenblattes eingehalten werden. Physikalische Gasanalyse ist mein Spezialgebiet, also keine reine Elektrotechnik, sondern eine Mischung aus Physik, Chemie und Elektrotechnik. Das Wissen dazu habe ich mir selber angeeignet, ich habe zwar auch Lehrgänge in der Firma besucht, aber das meiste habe ich aus entsprechender Fachliteratur die ich mir privat besorgt habe und die es größtenteils nicht mehr zu erwerben gibt. Und bevor ich es vergesse, von den alten Hasen hat man natürlich auch viel gelernt. Das ist aber auch keine Tätigkeit die man einer Person in zwei Wochen beibringt. Das dauert Jahre, ich mache diesen Job seit mittlerweile fünf Jahren. Ab und an mache ich auch Arbeiten für unsere Entwicklungsabteilung, wenn diese stark ausgelastet ist. Wenn das Know-How nicht vorhanden wäre würde sowas wohl kaum gemacht werden. Und es sind schon mehrere von Mitarbeiter von der Fertigung zur Entwicklung gewechselt. Und Know-How ist nicht nur die Theorie zu kennen, sondern es auch in der Praxis anwenden zu können bzw. zu wissen was es in der Praxis für Auswirkungen hat!
Wer wird denn gleich beleidigend werden? Wohl nur Jemand dem die Argumente für eine sachliche Diskussion ausgehen.. [Beitrag von germi1982 am 25. Sep 2010, 13:28 bearbeitet] |
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Stereoteufel
Stammgast |
#95 erstellt: 27. Sep 2010, 14:30 | |||||
Hi, wie ist das denn eigentlich mit den Steuern? Stimmt es, das wenn ich ein Gerät kaufe unter 430 Euro keine Steuern anfallen? Gruß Mark |
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MOKEL
Hat sich gelöscht |
#96 erstellt: 27. Sep 2010, 14:50 | |||||
Moin. Woher kommt das Gerät denn? Wenn es aus China kommt zahlst du 19% Einfuhrumsatzsteuer und den Zoll. Bei HiFi sind das in der Regel rd.4%. Was aber Schluß Endlich der Zoll bei dir entscheidet. MOKEL |
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burkm
Inventar |
#97 erstellt: 27. Sep 2010, 18:14 | |||||
Ja, aber die Umsatzsteuer auf Gerät und Transportkosten (Einstandspreis bei Grenzübertritt) !. |
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Stereoteufel
Stammgast |
#98 erstellt: 27. Sep 2010, 19:55 | |||||
Nehmen wir mal an ich kaufe mir den Verstärker XY, für 200Euro und der Versand ist kostenlos. Wieviel Geld müsste ich letztendlich beim Zoll bezahlen? Das Gerät kommt aus Hong Kong. |
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Vinni
Stammgast |
#99 erstellt: 27. Sep 2010, 20:06 | |||||
200 + 19% Einfuhrumsatzsteuer |
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Stereoteufel
Stammgast |
#100 erstellt: 27. Sep 2010, 20:17 | |||||
Also 238 Euro |
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Vinni
Stammgast |
#101 erstellt: 27. Sep 2010, 20:59 | |||||
Jups! Diese "Steuer" entfällt nur bei Sendungen unter 22€ |
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