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Unison Siply Two+A -A |
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Autor |
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hifigunter
Stammgast |
#1 erstellt: 31. Dez 2008, 19:29 | |
Hallo, habe einen Unison ersteigert laut Verkäufer wurde er mit 110 V betrieben hat einen sogenannten L-Stecker, der wird z.B. in Italien benutzt, wird in Italien hergestellt, deshalb gehe ich von einem 230 V-Gerät aus habe ihn mit 110 ausprobiert, hat funktioniert, aber wohl etwas leise und leises Brummen auf den LS, Röhren(und Kontroll-Lampe) glühten wohl auch zu schwach bin aber nicht sicher , welche Spannung er wirklich braucht, will ja nichts zerstören wer weiss etwas mehr ? Gruss Gunter |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 31. Dez 2008, 23:34 | |
Moin, schwierige Frage. Geh mit dem Gerät zu einem Fernsehtechniker. Der soll das Teil am Trenntrafo langsam hochdrehen. (Lautsprecheranschlüsse mit Lastwiderstand abschliessen, Eingänge kurzschliessen) Wenn beim Hochdrehen über 110V der Strom (Messgerät muss dazwischengeschaltet sein, wenn nicht im Trenntrafo verbaut), plötzlich stark ansteigt, ist es ein 110V Gerät, bleibt der Strom im normalen Rahmen und steigt nur gemächlich mit der Spannung, dürfte es ein 230V Gerät sein. (ist in ganz Europa eigentlich Standard, aber sicherer ist das...) Vermutlich kannst du dich für den Test in Kaffee- Dollars bedanken. Besser als den Apparat zu schrotten. Du kannst es auch selbst herausfinden, indem du die Heizspannung misst. Im Normalfall sind das 6,3V Wechselspannung. Kommt natürlich auf die Röhen an. (EL34, EL84, 6L6 usw haben 6,3V) Die entsprechenden Kontakte kannst du entweder von unten erreichen (aufschrauben) oder oben in der Röhrenfassung. (bei Gegentakt sicherheitshalber beide Röhren des zu messenden Kanals herausziehen) Wenn du bei 110V nur ca 3V hast, ist es ein 230V Gerät. Sind es da schon ca 6V, ist es ein 110V Gerät und vermutlich nicht OK. Das Brummen sollte eigentlich nicht auftreten, könnte aber von einer noch nicht ansprechenden Spannungsstabilisierung kommen. Also, messen oder Fernsehfritze. Gruss, Jens [Beitrag von rorenoren am 31. Dez 2008, 23:36 bearbeitet] |
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hifigunter
Stammgast |
#3 erstellt: 01. Jan 2009, 11:51 | |
Hallo, ein gutes Neues Danke für den Tip hatte mich verschrieben, ist ein Unison Simply Two mit EL 34 was für einen Wert müsste der Lastwiderstand für die LS-Ausgänge haben ? Gruss Gunter |
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hifigunter
Stammgast |
#4 erstellt: 01. Jan 2009, 12:02 | |
Hallo, noch eine Frage: wenn da Gerät mit zu niedriger Spannung betrieben wird, kann es dann mit der Zeit Schaden nehmen? Gruss Gunter |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 01. Jan 2009, 12:23 | |
Moin, wenn du selber misst, kannst du einfach die Lautsprecher dranlassen. Sonst ist alles von etwa 4- 150 Ohm OK. Bei 4 Ohm sollte der Widerstand sicherheitshalber ca 15 Watt haben, bei 150 reichen auch 5W. Du kannst aber die EL34 alle herausziehen, dann brauchst du nichts anschliessen. (und kannst das Gerät zu lassen) Es geht nur darum, dass die Ausgangsübertrager nicht durch fehlende Last Spannungsüberschläge produzieren. (gefährdet Übertrager und Endröhren) Die Vorstufe spielt dabei keine Rolle mehr. Wenn du die Pins der Heizung kennst, kannst du die Messspitzen direkt in die Fassung stecken. Beim Einschalten ist die Heizspannung normalerwise sofort da. (wie gesagt 6,3V Wechselspannung, ohne Last evtl. bis ca. 7V) Gegen Masse wirst du etwa die halbe Heizspannung messen, da vermutl. symmetriert. Also direkt an der Fassung messen. Die Heizungspins der EL34 liegen folgendermassen: Von der Nase/Kerbe ausgehend zählst du in beide Richtungen 1,2 2 Ist dann jeweils Heizung. (egal ob von oben oder unten) In Zahlen ausgedrückt: Von oben im Uhrzeigersinn: (ab Kerbe) Katode, Heizung, Unbelegt, Gitter1, Gitter2, Anode, Heizung, Gitter3, Hier noch mal als Bild: Gruss, Jens Edit: Eigentlich passiert bei zu niedriger Spannung nichts. Jedoch solltest du das Gerät jetzt nicht tagelang angeschlossen lassen. Die Arbeitspunkte stimmen dann überhaupt nicht. Gut ist das auf keinen Fall. (besonders, wenn die Spannungen teilweise stabilisiert sind) [Beitrag von rorenoren am 01. Jan 2009, 12:26 bearbeitet] |
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hifigunter
Stammgast |
#6 erstellt: 02. Jan 2009, 19:50 | |
Hallo, also beide Pins der Heizung gleichzeitig messen? Gruss Gunter |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 02. Jan 2009, 20:18 | |
Moin Gunter, ganz genau. sonst kann es sein, dass die Messung komisch wird. Entweder ist eine Seite der Heizung auf Masse, dann wäre alles normal. (1x 0V, 1x 6,3V) Oft ist aber die Heizung gegen Masse symmetriert. Dann misst du 2x 3,15V. Da kommt man dan leicht durcheinander. Direkt an beiden Pins misst du die richtige Spannung. (minimal höher, weil ohne Last) Gruss, Jens |
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hifigunter
Stammgast |
#8 erstellt: 04. Jan 2009, 22:03 | |
Hallo, Jens ich habe heute die untere Abdeckung geöffnet und gesehen, das ein Kondensator mit 1000 mfD /50 V aufgeplatzt ist ist neben einer VV-Röhre iat es da ratsam, das Gerät nochmal einzuschalten ? Gruss Gunter |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 04. Jan 2009, 22:12 | |
Moin Gunter, bessr nicht. Zum kurzen Messen der Heizspannung könntest du ihn aber nochmal einschalten. 1000µF/50V sind ungewöhnlich, wo sitzt der? Zumindest erklärt das das Brummen. Gruss, Jens |
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hifigunter
Stammgast |
#10 erstellt: 04. Jan 2009, 22:41 | |
Hallo, hoffe, das das Foto ankommt |
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hifigunter
Stammgast |
#11 erstellt: 04. Jan 2009, 22:53 | |
Hallo, hab nochmal nachgesehn der Kondensator ist neben der EL 34, pro Röhre ist es nur einer Gruss Gunter |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 05. Jan 2009, 06:38 | |
Moin Gunter, dann könnte es der Katodenkondensator sein. Der sollte dann auf beiden Kanälen ausgetauscht werden. 105°C Typen verwenden und die parallelliegenden Widerstände mit überprüfen. Möglich wärees dass eine der Röhren defekt war/ist. Gruss, Jens |
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hifigunter
Stammgast |
#13 erstellt: 13. Jan 2009, 12:36 | |
Hallo, ich habe bei dem Unison die Röhren getauscht, weil eine nicht geglüht hatte und ein Kanal leiser war, seltsamerweise war der Kanal leier, bei dem der Kondensator neben der Röhre offenbar in Ordnung ist jetzt tritt beim Einschalten ein sirrendes Geräusch auf, habe dann gleich wieder abgeschaltet Gruss Gunter |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 13. Jan 2009, 18:40 | |
Moin Gunter, das Sirren, wenn es leise ist und von den Röhren kommt, kann normal sein. Sollte beim Aufwärmen verschwinden, sonst Röhren reklamieren. Es könnte der Heizfaden im Katodenröhrchen sein, wenn er nicht fest eingesetzt ist. (hatten DDR Röhren häufiger (EL84)) Wenn eine Röhre gar nicht geglüht hätte, wäre auf dem Kanal kein Ton gekommen. (bei "Single Ended", also einer Röhre je Kanal) Wenn die Katodenwiderstände OK sind und die Kondensatoren neu, kannst du evtl. ohne Gefahr nochmal kurz einschalten. Dabei genau auf die Röhren achten. Wenn in einer Röhre mehr als nur den Heizfaden und das ihn umgebende Röhrchen glüht, sofort ausschalten. Gleichfalls bei ungewöhnlichen Geräuschen wie Zischen, Knistern oder Knacken. Natürlich alles ohne Gewähr! Gruss, Jens |
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hifigunter
Stammgast |
#15 erstellt: 18. Jan 2009, 21:00 | |
Hallo, habe den Unison durchgemessen, ist doch ein 220 Volt Gerät einen Kondensator getauscht, jetzt ist alles ok, spielt super Danke nochmal für die Hinweise habe noch einen Unison Simply 4, der kracht manchmal beim Ausschalten,v.A. wenn die Lautstärke kurz vorher verändert wurde was kann das sein ? Gruss Gunter |
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hifigunter
Stammgast |
#16 erstellt: 20. Jan 2009, 22:58 | |
Hallo, nochmal bei dem Unison Simply 4 ist jetzt zum 3.Mal innerhalb relativ kurzer Zeit eine Röhre kaputt gegangen dieses mal hatte die rechte äussere EL 34 einige Minuten nach dem Einschalten stark zum Glühen angefangen und es hat dann einen leichten Knall gegeben jetzt frage ich mich, wie das sein kann, ob etwas mit der Spannung nicht stimmt Gruss Gunter |
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sidolf
Inventar |
#17 erstellt: 21. Jan 2009, 19:09 | |
Hallo Gunter, bei dieser Röhre ist wahrscheinlich der Ruhestrom zu hoch, deswegen das Glühen. Um Dir weitere Tipps zur Fehlerbehung zu geben, bräuchten wir hier mal ein Schaltbild von dem Gerät. Der Ruhestrom kann auf verschiedene Arten eingestellt werden. Erstmal nicht mehr einschalten. Beste Grüße |
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