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Röhre durch oder was ist passiert?+A -A |
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Autor |
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RobbyBobbyGroggy
Stammgast |
#1 erstellt: 03. Dez 2008, 18:02 | |
Hallo, vielleicht könnt Ihr mir helfen. Panik. Ich habe einen Amplifon WT40 Röhrenvollverstärker. Habe ihn gebraucht als Vorführgerät gekauft, mit angeblich höchstens dreihundert Stunden Spielzeit, bzw. laut Verkäufer eher viel weniger. Wieviel ich jetzt gehört habe, kann ich schwer einschätzen, aber höchstens einige hundert Stunden. Heute ist folgendes passiert. Während ich Musik hörte gab es eimal ein relativ lautes "Pling" im linken Lautsprecher. Dann nichts weiter, normaler Musikgenuss. Etwa zehn Minuten später rieche ich Rauch. Ich sehe, wie Rauch von der zweiten großen Röhre aufsteigt, die rote Kontrollleuchte dahinter leuchtet. Vielleicht waren da sogar Flammen - oder von der Leuchte rot beschienener Rauch. Ich habe das Gerät sofort abgestellt, bis dahin lief aber noch ganz normal Musik. Es stank gehörig nach verbranntem Plastik oder ähnlichem. Nachdem alles abgekühlt ist, habe ich eben mal die Röhre herausgenommen und angesehen, sieht völlig intakt aus. Außerdem hatte ich den Eindruck, es rieche verbrannt aus der Öffnung unter der Röhre. Es sah eigentlich auch so aus, als käme der Rauch aus den Luftlöchern hinter der Röhre. Ich habe dann einfach mal gewagt, die Probe aufs Exempel zu machen: ich habe die erste und die zweite Röhre getauscht und das Gerät noch mal kurz angestellt. Es leuchtete keine Kontrollleuchte mehr auf und alle vier Röhren begannen normal zu glühen. Ich habe es sicherheitshalber dennoch sofort wieder ausgestellt. Ist es die Röhre, sieht es so aus, wenn eine Röhre durchbrennt? Riecht es so? Es ist mein erster Tubeamp. Kann es irgendetwas im Innern sein? Ich wollte schon einen neuen Satz Röhren bestellen, aber ich will lieber Euren Rat abwarten. Für Hilfe wäre ich sehr dankbar. Habe gerade neue Platten bekommen, Gemeinheit! Gruß Robert |
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Kawabundisch
Stammgast |
#2 erstellt: 03. Dez 2008, 20:31 | |
Hallo als erstes das Gerät nicht wieder einschalten,lieber erst eine Fachmann aufsuchen. Wo wohnst du , ist immer ganz hilfreich das zu schreiben,es könnte ja jemand in deiner Nähe wohnen der sich mit Röhrenverstärkern auskennt. Ich würde das Gerät ein zwei Stunden vom Netz nehmen und dann einmal die Bodenplatte abschrauben,am Sockel wo es gequalmmt hat nachsehen es könnte sich ein Widerstand verabschiedet haben. Stelle dann davon ein Bild hier ein und die Fachleute werden dir sicherlich helfen könne. Gruß Bernd [Beitrag von Kawabundisch am 03. Dez 2008, 20:32 bearbeitet] |
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haldi98
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 03. Dez 2008, 20:46 | |
Hallo, sicherlich wird im innern was durchbrennen oder ist schon durchgebrannt. Entweder die Katodenwiderstände/Elkos oder der Vorwiderstand für die Anodenspannung der Endröhren. Solche Fehler kommen meißtens durch einen zu hohen Anodenstrom, was verschiedene Ursachen haben kann. Wenn nicht der Katodenelko selber daran schuld ist, ist es oftmals eine falsche Gittervorspannung, was auf defekte Bauteile in der negativen Vorspannungserzeugung hindeutet (bei Fixed-Bias Betrieb). Manchmal sind es auch nur kurzzeitige Aussetzer der Vorspannung, so wie es bei mir mal war. Die Ausgangstrafos kommen erst ganz zum Schluß in Frage, und fallen auch seltener aus. Vorerst würde ich keine neuen Röhren kaufen, da die alten wahrscheinlich noch heil sind. Das Gerät sollte auf jeden Fall zur Überprüfung in eine Werkstatt. Gruß |
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Justfun
Inventar |
#4 erstellt: 03. Dez 2008, 20:54 | |
Hallo Robert, wenn der Amp noch einwandfrei läuft wird wohl kein Widerstand oder sonstiges verschmort sein. Kann mir gut vorstellen, dass eine der 6C33C keinen guten Kontakt im Sockel hatte. Bei dem hohen Heizstrom wird es dann schon mal warm, evtl. ist die Isolierung der am Sockel angelöteten Kabel ewas braun geworden. Gruß Manfred |
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RoA
Inventar |
#5 erstellt: 03. Dez 2008, 21:16 | |
Kannst Du den Geruch etwas genauer beschreiben? Das würde bei der Ferndiagnose schon weiterhelfen. Den Verstärker besser nicht mehr anschalten, der Qualm hat schon seine Ursache. Das er weiter spielt hat nichts zu bedeuten, in Class A spielt er auch mit nur einem Zweig. Wahrscheinlich ist nur ein Cent-Bauteil durch- oder angeschmorrt, aber ohne weiteren Angaben/Bilder/Geruchsproben ist eine Ferndiagnose schwierig. |
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RobbyBobbyGroggy
Stammgast |
#6 erstellt: 03. Dez 2008, 22:31 | |
Hi. Nett, dass gleich so viele kompetente Antworten kommen! Also es roch, tja, hm, wie beschreibt man dass. Nach verbranntem Gummi, würzig... nicht metallisch. Ziemlich penetrant. Auch jetzt wo er kalt ist, riecht man es noch. Man muss vielleicht auch dazu sagen, dass das Gerät immer sehr heiß wird, eine Eigenschaft, die auch schon andere User im Forum bestätigt haben und die offenbar keinen Defekt darstellt. Selbst die Potis werden richtig warm. Vielleicht ist ja doch irgendein Bauteil zu nah an der Wärmequelle? Ich habe den Verstärker ja gebraucht gekauft, aber bei einem Händler. Ich habe ein Jahr Gewährleistung, die gilt noch bis Januar. Ob das aber darunter fällt, ist natürlich eine andere Frage. Blöd ist auch, dass der Händler ganz schön weit weg ist. Ich hatte eine ziemliche Fahrt auf mich genommen, um das Ding damals zu kaufen. Und bei dem Gewicht wird ein Postversand auch nicht billig. Ich traue mir schon zu, es mal aufzuschrauben und rein zu gucken, bin mir aber unsicher, ob ich damit die Gewährleistung aufheben würde. Außerdem ist das spiegelglatte Aluminium ziemlich kratzempfindlich, ich müsste schon sehr vorsichtig sein. Vielleicht gibt es ja auch eine Werkstatt hier in der Nähe. Ich wohne in Mainz. Was würdet Ihr mir raten, als nächstes zu tun? Gruß Robert |
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micha_d
Stammgast |
#7 erstellt: 03. Dez 2008, 22:57 | |
Die Poti,s sind wohl für die Vorspannung...die dürfen nicht durch Belastung warm werden..liegt aber womöglich an die Wärmestrahlung der Röhren....Jedenfalls sollte das Gerät keinesfalls mehr in Betrieb genommen werden und es muss gründlich überprüft und repariert werden,weil es gequalmt hat...damit hat es definitiv einen Defekt. Ja..Prüfen sollte das jemand,der sich auskennt....falls dir keiner einfällt...Musikgeschäfte,die auch Gitarrenverstärker vertreiben,kennen sich meist damit aus weil die normalerweise auch viel Service an den Gitarrenamps machen..und das sind zum großen Teil eben Röhrengeräte..lass das Ding auch besser zu!!! Micha [Beitrag von micha_d am 03. Dez 2008, 22:59 bearbeitet] |
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RoA
Inventar |
#8 erstellt: 04. Dez 2008, 04:30 | |
Den Händler anrufen. |
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RobbyBobbyGroggy
Stammgast |
#9 erstellt: 04. Dez 2008, 20:12 | |
Heute habe ich es nicht geschafft, anzurufen. Werde morgen mal die Nummer mit auf die Arbeit nehmen, um es von dort zu tun. Mir ist allerdings noch eingefallen, dass die verpflichtende Gewährleistung glaube ich so funktioniert: wenn innerhalb des ersten halben Jahres ein Defekt auftritt, dann wird davon ausgegangen, dass dieser bereits da war. Tritt er in der zweiten Hälfte auf, muss man nachweisen, dass er auf einen Fehler zurückzuführen ist, der bei Kauf bereits bestand. Ich meine jedenfalls, dass das bei Autos so ist. Und das Jahr ist fast um. Hinzu kommt, dass er ein Händler, aber denke ich kein Techniker war, es also möglicherweise selbst nicht reparieren kann. Und die Firma hat gerade Pleite gemacht, wie ich herausfand, als ich nach den Röhren schaute. Nichts desto trotz rufe ich ihn mal an. Es werden übrigens nicht nur die Regler warm, sondern alles drum rum, ich denke nicht, dass das was mit der Belastung zu tun hat. Diese fetten 6C33C-Röhren geben einfach eine enorme Wärme ab. Nach ein, zwei Stunden Musikhören mit geschlossener Tür ist der Raum tatsächlich zwei Grad wärmer. Gruß Robert |
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RoA
Inventar |
#10 erstellt: 04. Dez 2008, 20:51 | |
Kann nicht schaden. Bin zwar kein Prophet, aber dein Teil wird wohl noch zu retten sein, ohne dass es die Welt kosten muss. Solange Gehäuse und Übertrager/Trafos noch in Ordnung sind, sind die Materialkosten überschaubar. Und danach schaut es ja aus. |
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Justfun
Inventar |
#11 erstellt: 04. Dez 2008, 21:34 | |
Hallo Robert, habe in deinem Profil gesehen du bist aus Mainz. Worms ist ja nicht so weit weg, die können dir helfen. http://www.tubeampdoctor.com/index.php?language=de Viel ist garantiert nicht defekt, bleibe bei meiner Meinung, dass lediglich ein Kabel etwas Isolierung lassen musste. Evtl. ist auch eine 6C33C durchgegangen was zu einer starken Erwärmung des Autobiaswiderstand geführt hat. Gruß Manfred |
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Sehrlauthörer
Stammgast |
#12 erstellt: 04. Dez 2008, 22:25 | |
Hallo Robert, hier hast Du mal zu Vergleichszwecken eine Innenansicht des Amps. Das Ding verheizt übrigens 420 Watt in der Stunde und wird wirklich übelst heiß, warm kann man das tatsächlich beim besten Willen schon nicht mehr nennen. Kontrolliere auch mal unbedingt ob alle Platinen noch festgeschraubt sind. Bei mir waren nämlich fast alle Muttern von den Stellbolzen abgefallen weshalb die Platinen höchst kurzschlussgefährdet in Gehäuse herum baumelten. Siehe auch. Gruß. Michael |
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RobbyBobbyGroggy
Stammgast |
#13 erstellt: 05. Dez 2008, 22:32 | |
Hi. Habe natürlich vergessen, die Nummer mitzunehmen, heute morgen. Also morgen oder Montag der Anruf. Schon mal gut zu wissen, dass es in Worms eine gute Werkstatt gibt. Den Thread hatte ich damals gelesen, Michael, als ich mich für den Verstärker interessierte. Allerdings habe ich ihn dann nicht mehr weiterverfolgt. Ist ja noch sehr interessant, was Du alles gemessen hast, wenn auch ich das als Laie nur ansatzweise verstehe. Hast Du die Verbesserungen im Klirr durch Röhrentausch auch selbst klanglich gemerkt? Oder nur gemessen? Soweit ich es verstanden habe, sind ja Hörner vor allem für Röhrenverstärker mit niedriger Leistung geeignet. Dass der WT 40 an denen nicht so gut klang, ist dann ja verständlich, wegen der hohen Wattzahl. Dass war auch ein Grund für mich, ihn zu nehmen, da ich eben "normale" Lautsprecher habe. Lose scheint bei mir zum Glück nichts zu sein. Ich habe ihn zwar nicht geschüttelt (dazu ist er zu schwer ) aber beim Aufstellen hat innen jedenfalls nichts geklappert. Das soll sich dann aber alles der Reperateur anschauen, ich mache ihn lieber erst mal nicht auf. Anhand Deines Bildes kann ich spekulieren, wo es gebrannt hat, aber welches Bauteil genau es war, kann ich natürlich nicht sagen. Der Rauch stieg aus den Luftlöchern "nördlich" der zweiten großen Röhre. Da er nicht aus den anderen Löchern kam, gehe ich davon aus, dass es direkt da drunter gekokelt hat. Ich halte Euch auf dem laufenden. Und hole vorerst meinen uralten Yamaha-Receiver aus dem Keller... |
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RobbyBobbyGroggy
Stammgast |
#14 erstellt: 09. Dez 2008, 10:45 | |
Habe ihn erreicht. Ich bringe heute den Amp zu Amplifon, das ist nämlich gar nicht so weit von hier (besser als schicken). Dann guckt sich zunächst ein Techniker die Sache an, aber es klang so, als würde sich der Händler durchaus noch zuständig fühlen. Schlimmstenfalls zahle ich halt die Reparatur bei Amplifon selbst. Ich dachte, die seien pleite, aber anscheinend stellen sie nur nichts mehr her, führen aber noch Service durch. |
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Tulpenknicker
Inventar |
#15 erstellt: 09. Dez 2008, 13:20 | |
Allerdings nur noch bis Juli 2009, guckst Du hier! Schade, habe mich vor Jahren auch mal auf deren Homepage umgeschaut, da sie interessante Verstärker im Angebot hatten, schade um diese deutsche Manufaktur. |
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RobbyBobbyGroggy
Stammgast |
#16 erstellt: 09. Dez 2008, 18:20 | |
Hi. Ich war gerade da und es stellt sich folgendermaßen dar: es ist eine Polnische Firma und die stellen auch weiterhin Verstärker her. Nur der deutsche Vertrieb stellt seine Tätigkeit ein. Mein Verstärker wird in den nächsten Tagen vom Techniker begutachtet und dann wissen wir mehr, was kaputt ist. Gruß Robert |
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RobbyBobbyGroggy
Stammgast |
#17 erstellt: 16. Dez 2008, 18:52 | |
Okay, ich weiß jetzt, dass ein Kondensator kaputt war und ausgetauscht wurde, allerdings will der Techniker jetzt noch mal prüfen, ob dahinter auch noch alles in Ordnung ist. Kondensator kaputt = gut oder schlecht??? Gruß Robert |
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Tulpenknicker
Inventar |
#18 erstellt: 16. Dez 2008, 20:09 | |
Weder noch, Kondensatoren können immer mal kaputtgehen, auch wenn der Defekt durch ein anderes Bauteil hervorgerufen wurde, was soll daran denn schlecht sein? Hauptsache der eigentliche Fehler wird schnell gefunden beseitigt. Gruß, Nils |
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RobbyBobbyGroggy
Stammgast |
#19 erstellt: 17. Dez 2008, 17:12 | |
Okay, danke. War mir jetzt einfach unsicher, ob das eher eine große Sache ist oder nicht! |
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RobbyBobbyGroggy
Stammgast |
#20 erstellt: 19. Jan 2009, 18:24 | |
So. Endlich steht er wieder bei mir. Weil Ersatzteile aus Polen auf sich warten ließen, hat das Ganze etwas länger gedauert. Offenbar war ein Kondensator kaputt und hat dann in der Folge die Röhre und ein "weiteres Teil", das nachgeschaltet war, zerstört. Oder umgekehrt. Jedenfalls steht er hier und spielt wieder, wie schön. Der Händler hat sich bereit erklärt, die Reparatur zu übernehmen, da noch Gewährleistung. Es war aber auch nicht so teuer. Gruß Robert |
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RoA
Inventar |
#21 erstellt: 19. Jan 2009, 20:39 | |
Danke für's Feedback. Ist für viele leider nicht selbstverständlich. |
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RobbyBobbyGroggy
Stammgast |
#22 erstellt: 21. Jan 2009, 23:03 | |
Gerne. Freut mich ja auch, dass Euch das weitere Schicksal interessiert. Gruß Robert |
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RobbyBobbyGroggy
Stammgast |
#23 erstellt: 25. Jan 2009, 13:01 | |
Scheiße. Es ist offenbar noch nicht alles in Ordnung. Vielleicht wisst Ihr Rat, bevor ich das Gerät wieder wegbringe. Zunächst konnte ich wieder wunderbar Musik hören. Nach ca. 1 1/2 Stunden veränderte sich der Klang, die Höhen verschwanden und ich hatte das Gefühl, das Töne von rechts nach links wandern. Da ich zeitgleich auch einen neuen TA habe, war ich mir aber nicht sicher, ob es daran liegen könnte. Dann gab es plötzlich ein Knacken und Knattern in der rechten Box. Die rote Leuchte der Schutzschaltung sprang an. Ich habe natürlich sofort den Amp ausgeschaltet. Zum Glück diesmal kein Rauch, kein Feuer, kein Geruch. Ich habe dann noch mal die BDA gelesen. Da steht, falls die rote Lampe angeht, soll man den Verstärker ausschalten und später wieder anschalten. Nur wenn die Lampe weiterhin brennt , solle er zum Service. Die Lampe war nach dem erneuten Anschalten aber wieder aus. Daher habe ich gewagt, ihn anzulassen und Musik zu hören: siehe da! alles in feinster Ordnung, normaler Klang, kein Knacken, keine Leuchte. Jetzt aber, beim dritten Hören seit dem Ereignis und nach ca. 45 min. das gleiche: wieder ein Knacken, fast schon Prasseln oder Knistern im Lautsprecher rechts, Schutzleuchte rechte Röhre (letztes mal war es die entsprechende Röhre links). Musik läuft weiter, bis ich den Amp ausschalte. Habe ihn bis jetzt noch nicht wieder angemacht. Was ich überlegt habe: 1. es wurde ja eine Röhre getauscht. Es wird ja empfohlen, "gematchte" Röhren zu verwenden. Kann es sein, dass es ein Problem verursacht, dass die Röhren jetzt nicht mehr gematcht sind? 2. Der Verstärker hat ja eine Autobiasfunktion. Kann es sein, dass er die Röhren nach dem Wechsel neu einstellen muss und das das Problem verursacht? 3. Kann es sein, dass einfach die Röhren alt sind und gewechselt werden müssen und eine defekte Röhre den letzten Schaden verursacht hat? 4. Hat der Verstärker ein grundsätzliches Problem, das noch nicht behoben wurde und jetzt auf der anderen Seite weitermacht? Soll ich erst mal einen neuen Satz Röhren versuchen, bevor ich das Gerät wieder in die Werkstatt bringe? Um Hilfe flehend! Gruß Robert |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 25. Jan 2009, 15:01 | |
Hallo Robert! Schade ,daß Dein Amp immer noch nicht richtig funktioniert. Ich denke, daß man über die Ursachen in vielerlei Hinsicht spekulieren kann. Fakt ist jedoch, daß der Fehler, wo immer er auch gelegen haben mag, nicht behoben wurde bzw. sich ein Folgefehler ergeben hat. Dein Händler sollte auch eine Garantie für die erbrachte Reparatur erbringen! Deshalb würde ich da noch einmal vorstellig werden und ganz gewaltig auf den Busch klopfen. Schließlich kann es ja nicht sein, daß ein Gerät, das repariert und geprüft wurde, bei bestimmungsgemäßem Gebrauch ständig Zicken macht. Gruß Michael |
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pioneeer
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 25. Jan 2009, 15:38 | |
Moin, hier im Forum ist Amplifon doch vertreten. Plasma irgendwas hat hier schon viel Werbung, gerade für den WT40 gemacht. Der sollte doch was zu dem Defekt sagen können. Aber Defekte, wenn sie nach einem Werkstatt Aufenthalt sofort wieder auftreten, sind natürlich ärgerlich. Spricht nicht für Kompetenz. Gruß Michael [Beitrag von pioneeer am 25. Jan 2009, 15:40 bearbeitet] |
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RobbyBobbyGroggy
Stammgast |
#26 erstellt: 25. Jan 2009, 17:50 | |
Ich will nicht über die Kompetenz urteilen. Objektiv kann ich sagen, dass es bereits ziemlich lange gedauert hat und ich überlegen würde, den Amp beim 2. mal doch woanders hinzubringen. Falls es eine einfache Lösung gibt, die man selbst bewerkstelligen kann (z.B. neue Röhren), wäre mir das natürlich immer noch am liebsten. Hat jemand noch Ideen, was es ist? Noch ein Symptom, das neu war: ein Brummen im linken Lautsprecher, unabhängig von der Lautstärke und den angeschlossenen Quellen, nicht sehr laut, aber neu. Gruß Robert |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 25. Jan 2009, 18:37 | |
hast du noch irgendeinen amp zum testen, ob die ls in ordnung sind ? könnte ja auch daran liegen. sozusagen als folgefehler des ersten schadens |
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RobbyBobbyGroggy
Stammgast |
#28 erstellt: 25. Jan 2009, 18:47 | |
Ja, ich habe jetzt wieder den alten Verstärker angeschlossen, den ich in den Wochen der Abwesenheit auch schon benutzt hatte. LS in Ordnung (mach mir keine Angst!) |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 25. Jan 2009, 19:37 | |
Hallo Robert! Schau doch mal im Nachbarforum http://www.hifi-foru...m_id=111&thread=2272 rein und bring hier Dein Anliegen vor. Da triffst Du mit Sicherheit kompetente und hilfsbereite Ansprechpartner an, ähnlich aufgebaute Verstärker wurden auch schon besprochen. Wenn Du Schaltpläne lesen, messen und löten kannst, wird sich sicher eine Lösung finden lassen. Gruß Michael |
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Tulpenknicker
Inventar |
#30 erstellt: 25. Jan 2009, 19:40 | |
Das ist doch kein Nachbarforum |
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RobbyBobbyGroggy
Stammgast |
#31 erstellt: 25. Jan 2009, 21:55 | |
Nee, nee, leider nicht. Wenn diese Dinge notwendig werden sollten, dann muss ich das Ding doch wegbringen. Oder es ad hoc lernen. Aber vielleicht kann ich die User dieses Selbstbauthreads ja einfach mal bitten, sich dieses Thema mal anzuschauen. Danke für den Tipp! Gruß Robert |
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RobbyBobbyGroggy
Stammgast |
#32 erstellt: 26. Jan 2009, 20:03 | |
Ich mache jetzt eine letzte Probe: ich habe die Röhre, bei der die Schutzschaltung ansprang, an eine andere Stelle gesteckt. Jetzt geht wieder alles, wie letztes Mal. Wenn jetzt die andere Schutzschaltung anspringt, liegt´s an der Röhre. Wenn es die gleiche ist, dann ist es was innen. Wenn es gar nicht mehr passiert ist es hoffentlich vorbei. Oder aber es schmort langsam vor sich hin ... vielleicht doch lieber gleich weg bringen... |
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RobbyBobbyGroggy
Stammgast |
#33 erstellt: 26. Jan 2009, 20:08 | |
Ach so, noch eine Info: die betreffende Röhre leuchtet etwas schwächer, als die anderen, auch nach dem Platztausch. Eine weitere leuchtet allerdings auch etwas stärker, als die übrigen beiden. Daher ist ein Unterschied der Leuchtkraft vielleicht bis zu einem gewissen Grad auch normal? Ihr merkt, dass ich zwanghaft möchte, dass es an der Röhre liegt... |
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???!!!???
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 26. Jan 2009, 22:14 | |
Hallo, wenn es dir auch schwerfallen wird, bring das Gerät zurück. Da wurde wahrscheinlich nur der Endfehler repariert, nicht aber die Ursache. Die sollen nach erneuter reparatur den Anp mal mehrere Stunden probe laufen lassen, und nicht nur ne Hörprobe von einer Minute machen. |
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RobbyBobbyGroggy
Stammgast |
#35 erstellt: 27. Jan 2009, 18:24 | |
Okay, das Experiment ist "geglückt": habe ca. 2 Stunden problemlos Musik gehört, dann wieder Knacken und Knattern und die Schutzschaltung/rote Lampe des anderen Sockels sprang an. Also dort, wo ich die Röhre hin getauscht hatte. Der Fehler ist mit der Röhre mitgewandert. Für meine Logik müsste das heißen, dass der Fehler bei der Röhre liegt und ein Tausch ihn beheben müsste oder? Bitte warnt mich, wenn es einen technischen Grund geben könnte, der trotz des "Wanderns" im Amp liegen könnte. Sollte ich jetzt nur die eine Röhre ersetzen oder vorsichtshalber alle. Bzw. alle drei alten (eine wurde ja bei der Reparatur ersetzt)? Wie wichtig sind "gematchte" Röhren? Danke und Gruß Robert |
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Justfun
Inventar |
#36 erstellt: 27. Jan 2009, 18:28 | |
Hallo Robert,
Bei einem PP nicht sehr wichtig. Gruß Manfred |
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RobbyBobbyGroggy
Stammgast |
#37 erstellt: 27. Jan 2009, 18:34 | |
Sorry, äh: "PP"=? |
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Justfun
Inventar |
#38 erstellt: 27. Jan 2009, 18:40 | |
Sorry, PP -> Push Pull bzw. Gegentakt, wie du ihn hast. Wichtig wären gematchte Röhren wären bei PPP Parallel push pull oder PSE-> Parallel Single End. Gruß Manfred |
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RobbyBobbyGroggy
Stammgast |
#39 erstellt: 27. Jan 2009, 18:59 | |
Okay. Danke! |
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Tulpenknicker
Inventar |
#40 erstellt: 27. Jan 2009, 19:31 | |
Robert, ich drücke dir die Daumen, daß es tatsächlich nur die Röhre ist. Was kostet eigentlich eine passende Ersatzröhre? Gruß, Nils |
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RobbyBobbyGroggy
Stammgast |
#41 erstellt: 27. Jan 2009, 19:55 | |
25;- Wäre auch ein Defekt denkbar, der die Röhren killt? Der sich dann nach einem Röhrentausch wieder bemerkbar macht? |
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Justfun
Inventar |
#42 erstellt: 27. Jan 2009, 20:13 | |
Hallo,
Ja und nein. Die 6C33C ist sehr hart im Nehmen. Selbst wenn die Gittervorspannung ausfällt, für die meisten Röhren sehr ungesund, würde die Dicke so viel Strom ziehen, dass etwas anderes den Geist aufgibt. Z.B der Kondensator welcher zum Autobias gehört, wenn er nicht die nötige Spannungsfestigkeit für den worst case hat. Da der Fehler beim Röhrentausch mitgewandert ist, wird es wohl die Röhre sein, die 6C33C neigt zum Durchgehen wenn sie defekt ist. Wenn du die neue Röhre bekommst, daran denken die Pins mit 800er Schmirgel sauber machen. Gruß Manfred |
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RobbyBobbyGroggy
Stammgast |
#43 erstellt: 27. Jan 2009, 20:53 | |
Auch wenn sie neu ist? |
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Justfun
Inventar |
#44 erstellt: 27. Jan 2009, 22:17 | |
Hallo,
Neu ist in diesem Fall unbenutzt, ca. 25 Jahre hat das gute Stück trotzdem auf dem Buckel. Da dürfen und haben die Pins schon etwas Patina angesetzt. Gruß Manfred |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
#45 erstellt: 27. Jan 2009, 22:58 | |
ein röhren-rookie: baut keiner mehr röhren ? |
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Tulpenknicker
Inventar |
#46 erstellt: 27. Jan 2009, 23:01 | |
Röhren werden noch hergestellt, allerdings nur noch gebräuchliche Standardtypen, daß die 6C33C nicht mehr hergestellt wird, wußte ich bis jetzt auch nicht. Gruß, Nils |
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RobbyBobbyGroggy
Stammgast |
#47 erstellt: 28. Jan 2009, 12:06 | |
Stimmt wohl, bei Ebay jedenfalls steht immer so was wie "aus alten russischen Lagerbeständen". Noch mal die Frage: Sollte ich die drei alten Röhren tauschen oder nur die kaputte? Sollte ich bei den alten Röhren auch die Kontakte säubern? Kann der Schaden dadurch entstanden sein? Danke und Gruß Robert |
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Ingor
Inventar |
#48 erstellt: 28. Jan 2009, 13:50 | |
Das Säubern der Kontakte an den Röhren und in den Fassungen würde ich empfehlen. Allerdings nicht mit Sandpapier, sondern mit speziellem nicht korrosiven Kontaktsspray, dass ich mit Q-tips auftragen würde. Ich ginge wahrscheinlich so weit, dass ich die Fassungen komplett tauschen würde. Die Röhren benötigen einen hohen Heizstrom und erzeugen ein sehr große Hitze, dass das Federmaterial durchaus ermüdet sein kann. Wenn der Fehler nicht mit der Röhre gewandert wäre, hätte ich ein Kontaktproblem angenommen. Ich würde mir 5 Ersatzröhren kaufen. 1 Röhre direkt tauschen, schauen ob der Fehler weg ist. Die 4 anderen einbauen, 3 Monate testen, wieder ausbauen und auf Lager legen. Die alten Röhren wieder einbauen und gut wär´s. Ab und zu im Internet die Preisentwicklung dieser Spezialröhren beobachten, wenn es rauf geht noch ein paar kaufen. |
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RobbyBobbyGroggy
Stammgast |
#49 erstellt: 28. Jan 2009, 14:08 | |
Hm, verstehe ich nicht ganz. Also, Röhren auf Lager kaufen, wegen Preisentwicklung, okay. Aber wozu das 3-monatige Testen? Ist normales Kontaktspray korrosiv (ganz normales habe ich nämlich)? Fassungen tauschen... ich schraube glaube ich lieber nicht, solange nicht unbedingt nötig. Danke und Gruß Robert |
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Justfun
Inventar |
#50 erstellt: 28. Jan 2009, 18:37 | |
Hallo Robert,
Die alten sind die besten, so wird gesagt. Bis 1978, so hab ich es mal bei Jogi gelesen, wurde ausschließlich nach Mil Spec produziert, später gingen auch einige 6C33C für zivile Zwecke über den Tisch. Bei meinen Röhren wäre ich mit Kontaktspray nicht weiter gekommen, 800er Schmirgel geht wirklich sehr gut. Wenn die Stifte wieder schön glänzen kann man ja noch einmal mit etwas Alkohol nachreiben. Bei den Fassungen gibt es keine Probleme wenn es die original NOS Fassungen sind. Kannst aber davon ausgehen, dass Chinaware verbaut ist. Es in der Tat so, dass das Federblech Dreck ist. Bei meinen Fassungen habe ich alle Kontakte nachjustieren müssen, das original Federblech habe ich gegen ein selbstgebogenes ersetzt, hier hatte ich noch eine schöne Feder aus einem alten Wecker in meinem Fundus. Gruß Manfred |
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Ingor
Inventar |
#51 erstellt: 29. Jan 2009, 16:30 | |
Hallo Robert, das Testen dient einfach dazu, dass du sicher sein kannst einen funktionierenden Röhrensatz zu besitzen. Was nützt es dir, wenn du eines schönen Tages in die Schublade greifst und die gehegten Röhren einbaust, um dann festzustellen, dass leider eine defekt ist. Inzwischen gibt es dies Röhre vielleicht gar nicht mehr. Ich wundere mich ohnehin was die Russen mit so vielen Röhren dieses Typs wollten. Wenn es kein Kontaktspray ist, auf dem etwas steht von rostlösend und schmierend, dann sollte das schon passen. Meine Empfehlung, Kontakte nach der Behandlung mit Alkohol reinigen. Blanke Röhrenstifte kenne ich gar nicht, die sind doch immer ein bisschen angelaufen. Mir ist schonn klar, dass du die Fassungen nicht tauschen möchtest. |
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