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Kaufberatung Röhrenverstärker+A -A |
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Autor |
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christof1969
Neuling |
01:07
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#1
erstellt: 02. Jan 2008, |
Hallo zusammen, ich möchte mir in diesem Jahr einen alten Traum erfüllen. Ich wünsche mir schon seit Jahren einen Röhrenverstärker. Könnte mich jemand diesbezüglich beraten bzw. an eigenen Erfahrungswerten teilhaben? Welches Gerät? Worauf muss man beim Kauf achten? Welche Röhrenbestückung? Welche Boxen passen am besten zu welchen Verstärker? Sind meine Dynaudio Contour 1.3 überhaupt für Röhren geeignet? Meine musikalische Schwerpunkte liegen bei Klassik, Oper, Rock und Heavy. Bitte um Eure Unterstürzung ![]() Christof1969 |
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Gelscht
Gelöscht |
09:02
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#2
erstellt: 02. Jan 2008, |
auch noch eine wichtige Frage: "wie laut hörst Du gerne?" |
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PeHaJoPe
Inventar |
09:41
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#3
erstellt: 02. Jan 2008, |
![]() @telfunky
als ich mich entschied mir eine Röhre zuzulegen war das mit dem Lauthören gar nicht relevant. will aber damit keinem auf die Füße treten. Da ich nicht viel €ronen zur Verfügung hatte, bin ich durch das Forum auf den "Dynavox vR70e gekommen und bin bis auf die Optik zufrieden - Preis/Leistuns.-Verhältniß ca. 340,-€ Würde mir aber wieder gerne ein paar Hörner dazu stelllen. da sie meiner Meinung nach erlicher klingen (nicht ![]() achja gutes Neues Jahr für alle und macht das beste draus. ![]() |
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Gelscht
Gelöscht |
10:46
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#4
erstellt: 02. Jan 2008, |
Optik kann man tunen, entweder selber , oder zum Künstler Deiner Wahl. ![]() |
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Wolfgang_K.
Inventar |
16:22
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#5
erstellt: 02. Jan 2008, |
Hallo Christoph! Wieviel kannst Du denn für einen TubeAmp locker machen? Du kriegst für relativ wenig Geld schon sehr brauchbare Geräte aus chinesischer Produktion. Ich würde mir aber so etwas lieber beim Händler vor Ort kaufen, da hast Du wenigstens einen vernünftigen Ansprechpartner. Wenn Du aber richtig gut verarbeitete Geräte willst, dann bist Du bei neuen Geräten ab 2000 Euro dabei. So mancher chinesischer Hersteller hat in Punkto Verarbeitung noch einen gewissen Nachholbedarf :L. Aber Verarbeitung und Klang müssen sich ja nicht miteinander beissen. Aber der Markt gibt heutzutage alles her. Übrigens Deine Dynaudio kannst Du bedenkenlos an fast jeden Röhrenverstärker anschließen, es gibt kaum Verstärker an denen diese LS nicht laufen. Spreche da aus eigener Erfahrung. |
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Dynacophil
Gesperrt |
16:30
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#6
erstellt: 02. Jan 2008, |
keine Unterstürzung, aber ein paar Links: ![]() ![]() [Beitrag von Dynacophil am 02. Jan 2008, 16:32 bearbeitet] |
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christof1969
Neuling |
00:27
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#7
erstellt: 03. Jan 2008, |
Hallo Musikfreunde, herzlichen Dank für Eure schnelle Reaktion/Hilfestellung Hierbei noch die gewünschten Angaben: 1)Lautstärke: Meistens Zimmerlautstärke im oberen Bereich, nur selten laut 2)Abhörraum: Ein ca. 30 qm grosser Raum 3)Finanziell: Mittelfristig wäre ich bereit um die 1500 bis 1800 Euro für ein gutes Gerät auszugeben. Am Anfang liegt die Schmerzgrenze bei ca. 750 Euro. Wäre in dem Fall ein gebrauchtes Gerät eine Alternative? Christof |
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Wolfgang_K.
Inventar |
10:05
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#8
erstellt: 03. Jan 2008, |
Ich würde mich da bei diesem Büdget nach einem gebrauchten Unison (zum Beispiel Simplyfi oder S2K) umschauen, manchmal haben die Fachhändler auch Sonderaktionen, oder Du machst Dich bei Ebay kundig. Habe meinen S2K auch "günstig" gebraucht von meinem Händler bezogen - notfalls würde ich auch abwarten, irgendwann kommt schon einmal eine günstige Gelegenheit. Es lohnt sich..... Und 30 Quadratmeter - da reichen 2 * 15 Watt locker aus. |
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Alex58
Stammgast |
14:49
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#9
erstellt: 03. Jan 2008, |
Hallo Christof! Die kleine Dynaudio 1.3 Contour, von der ich noch das Urmodell habe, ist schon ein ziemlich anspruchsvolles Geschöpf, das einen Verstärker mit recht viel Leistung und gutem Dämpfungsfaktor benötigt. Dann wächst sie auch dynamisch weit über sich hinaus. Ich habe mal den an meinen extrem wirkungsgradstarken Klipsch Cornwall III zu unglaublicher Form auflaufenden neuen Unison Simply Two Röhrenverstärker (2 x 8 Watt Class A Single Ended mit EL-34 Röhren) probeweise auch an die kleinen Contour 1.3 angeschlossen. Es geht bis über gehobene Zimmerlautstärke, aber die Leistung reicht meiner Ansicht nach für die Dynaudio nicht ganz aus. Auch der Unison S2K (KT 88 Röhren) dürfte an dieser Last schnell an seine Grenzen kommen. Den Unison Unico Hybrid kann ich für die Dynaudio 1.3 Contour auch nicht empfehlen. Er klingt meinem Geschmack nach an der Dynaudio erstaunlicherweise etwas zu hell und in den Höhen zu aufdringlich. Hatte ihn über ein Jahr, bis ich mich doch für den Simply Two entschlossen hatte. Die nominell viel schwächere Röhre lässt sogar den Bass der Cornwall körperlich spüren, was der Unico Hybrid nicht konnte! Verkehrte Welt, dachte ich. Aber der Sinmply Two kann an den Cornwall bis auf ganz extreme Pegel alles viel besser als sein viel kräftigerer Bruder mit der Gegentakt- Transistorendstufe. Alles. Die reinen Röhrengeräte von Unison sind da doch eine ganz andere Welt. An das Differenzierungsvermögen und die Sauberkeit des Klangs der reinen Röhrengeräte reicht der Unico nicht heran. Was sich am Hornsystem der Klipsch Cornwall extrem, bei der Dynaudio aber nur moderat bemerkbar macht. Eher passt ein kräftigerer Unison Sinfonia oder S 6 zur Dynaudio. Die kleine 1.3 kann einen kräftigen Tritt in den A…wertesten gut vertragen. Leider sind die genannten Geräte auch gebraucht meist schon ein ganzes Stück weit über Deinem genannten Preisrahmen. Klanglich sind Unison Röhrenverstärker jedenfalls überragend und im Betrieb völlig problemlos. Inwieweit Unison oder andere Röhrenverstärker Deine Vorstellungen erfüllen können, solltest Du mal bei einem Fachhändler im Vergleich mit Transistorverstärkern an Deinen Dynaudios ausprobieren. Probehören kostet nichts, aber man kommt damit zu der einen oder anderen Erkenntnis. Vor allem zu der, dass Röhrenwatt mit Transistorwatt überhaupt nicht gleichzusetzen sind. An den Cornwall jedenfalls geht es mit dem kleinen Simply Two bis zur Beschallungslautstärke! Grüße, Alex |
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_axel_
Inventar |
16:13
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#10
erstellt: 03. Jan 2008, |
... was aber eher mit den LS, denn mit einem angeblichen Unterschied zw. Röhren- und Transistorwatt zu tun haben dürfte. ![]() Gruß |
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Alex58
Stammgast |
18:28
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#11
erstellt: 03. Jan 2008, |
Natürlich – das liegt hauptsächlich daran, das die Klipsch Cornwall mit ihrem hohen Wirkungsgrad unglaublich gute Futterverwerter sind. Allerdings habe ich mich früher schon immer über die Kraft einer Röhre am dazu passenden Lautsprecher gewundert. Wie z.B. die Kombination Cabasse Pacific mit einem Jadis Röhrenverstärker. Das ging nicht nur klanglich, sondern auch von der Dynamik her fantastisch! Ein zum Vergleich genommener Accuphase 305 oder 306 (?) hatte dagegen keine Chance! Zumindest subjektiv erwies sich die nominell viel schwächere Jadis Röhre als viel kräftiger. |
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christof1969
Neuling |
00:00
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#12
erstellt: 05. Jan 2008, |
Die Unison Röhrenamps gefallen mir schon sehr gut. Ich werde sie wohl unbedingt bei einem Händler testen müssen. Die Optik finde ich super schön, bin schon jetzt auf den Klang gespannt. Was sagt die Röhrenfangemeinde zu Dynavox VR 70R, Synthesis und Prima Luna? Bin auf die Marken infolge meiner Recherche im Internet- und Fachpresse gestossen. |
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Sehrlauthörer
Stammgast |
10:01
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#13
erstellt: 05. Jan 2008, |
Hey Christof, den Dynavox kannst Du gleich wieder von der Liste streichen. Zwar habe ich "früher", oder besser gesagt auch noch bis vor einem Jahr immer vom Dynavox geschwärmt, habe aber mittlerweile erkennen müssen das das Klangpotenzial doch sehr beschränkt ist. Daran ändert auch das ganze rumgetune nichts sondern treibt den Gesamtpreis in Höhen wo man gleich von Anfang an was "Gescheites" bekommt. Mein Klang-Wertigkeitstip: Yaqin MC100-B, im Direktimport kostet dieser Amp aus China ca. 480,-€ , oder man nimmt den baugleichen ???? ![]() Einen sehr ausführlichen ![]() Also gegen den Yaqin MC-100B hat der Dynavox VR70-2 nicht die geringste Chance, weder leistungsmässig, klanglich und schon gar nicht von der Optik und der Verarbeitsqualität her. Gruß Michael |
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christof1969
Neuling |
15:09
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#14
erstellt: 06. Jan 2008, |
Hallo Michael, gratuliere zum Yaqin MC-100B, das Gerät sieht toll aus! Habe an dieser Stelle noch ein paar Fragen an Dich. Was bedeutet ein Röhrenupdat? Werden da die Röhren der gleichen Bezeichnung durch qualitativ bessere getauscht, oder nimmt man ganz anderen Röhrentypus? Wie kann man den Ruhestrom einstellen? Braucht man in dem Fall spezielle Fachkenntnisse bzw. Messgeräte, wenn ja, welche? |
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Sehrlauthörer
Stammgast |
21:46
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#15
erstellt: 06. Jan 2008, |
Hallo Christof, soll heißen China-Röhren raus, Ersatzröhren reinstöpseln. Bei mir waren das: Für die Vorstufe: JJ ECC83S Für die Phasendreh/Treiberstufe: EH 6SN7GT Für die Endstufe: EH KT90 Alle genannten Röhren sind direkte Austauschtypen, wobei die KT90 etwas andere techn. Daten als die KT88 aufweisen. Jedenfalls klingt der Yaqin MC-100B mit der EH KT90 wesendlich straffer und knackiger im Bassbereich als mit den chin. KT88-98. Bei den Röhren der Vor, Phasendreh/Treiberstufe muß nichts eingestellt werden, bei den Endröhren muss man die Ruheströme einstellen. Ein passender Vielzahn-Schraubendreher für die Einstellpotis liegt aber dem Amp bei. Man braucht nur noch ein Digitales Multimeter und regelt die Ruheströme an den Einstellpotis auf 40-60 mA Ruhestrom ein.Zwischen den Messbuchsen misst man dazu die Gleich-Spannung die an den 10 Ohm Kathodenwiderständen abfällt, dass sind dann 400-600 mV DC. Ist ruck-zuck erledigt da sowohl die Messbuchsen als auch die Einstellpotis bequem von oben zu erreichen sind. Gruß Michael |
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