Umfrage
Energiekosten beim Betrieb eines Röhrenverstärkers
1. Röhrenverstärker oder Transistoramp ,soviel machte der Unterschied im Verbrauch bei mir nicht aus (14.8 %, 4 Stimmen)
2. Röhrenverstärker oder Transistoramp , ich habe es deutlich an meiner Stromrechnung gemerkt (7.4 %, 2 Stimmen)
3. Stromkosten bei Röhrenbetrieb: Übers Jahr gesehen, gleicht sich das Ganze durch einsparen der Heizkosten aus (77.8 %, 21 Stimmen)
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Energiekosten beim Betrieb eines Röhrenverstärkers

+A -A
Autor
Beitrag
h._bröcker
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 23. Sep 2006, 15:04
Muss ich eigentlich jetzt mit einer saftigen Stromrechnung/ Nachzahlung, auf Grund eines oft genutzten Röhrenamps TAC 88, anstatt eines Transistoramps HK 670 rechnen. Ich schlafe häufig mit Musik ein, so läuft das Gerät die halbe Nacht, im
eingeschaltetem Betrieb sozusagen Standby.
Hat evtl. ein Röhrennutzer aus diesem Forum da schon ungeahnte Rechnungen bekommen ?
Heiko B.


[Beitrag von h._bröcker am 23. Sep 2006, 15:36 bearbeitet]
Justfun
Inventar
#2 erstellt: 23. Sep 2006, 15:10
Hallo,
na im Winter ist es egal, da muss dann die Heizung nicht so viel von dem teuren Öl/Gas verbrennen.
Ähm den Sinn der Umfrage verstehe ich nicht, wo ist der Unterschied zwischen den Antworten?
Sehe gerade die Auswahl der Antworten ist inzwischen sinnvoll geworden.
Gruß
Manfred


[Beitrag von Justfun am 23. Sep 2006, 17:32 bearbeitet]
Tulpenknicker
Inventar
#3 erstellt: 23. Sep 2006, 17:17
Hi,

also bei einem TAC88 ist der Stromverbrauch gegenüber eines guten Transistorverstärkers nicht so hoch, ganz im Gegenteil, sehr gute Transistoren kann man gut als Radiator im Winter verwenden. Wo der Energieverbrauch bei Röhrenverstärkern ins unermessliche steigt, ist bei Class A Verstärkern die mit riesigen Monsterröhren arbeiten... na ja, aber wer sich sowas leisten kann, dem kümmert die Stromrechnung nicht....

Gruß,

Nils
HerrHarry
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 23. Sep 2006, 17:32
Hallo.
Das mit der Heizkpstenersparnis ist doch wohl nicht ganz ernst zu nehmen,oder?Wenns draußen 10 Grad-Minus hat kann doch ein Röhrenamp eine Heizung weder ersetzten noch unterstützen.
Grüße.Harald.
Justfun
Inventar
#5 erstellt: 23. Sep 2006, 17:49
Hallo Harald,

Das mit der Heizkpstenersparnis ist doch wohl nicht ganz ernst zu nehmen,oder

Der ganze Beitrag ist nicht ernst zu nehmen, wer sich für einen 4 stelligen Betrag einen guten Röhrenamp kauft und sich dann Gedanken macht ob er es sich leisten kann diesen aus Gründen der Stromkosten betreiben zu können

Klar brauch ein Class A etwas mehr Strom, mein AB mit der 6C33C brauch ca. 600 Watt, selbst hier wird man durch Musikhören nicht arm.

Wobei die 600Watt ja nicht weg sind, im Winter heizen die schon mit, allerdings könnte man sich auch 2 Gäste einladen, da gibt auch jeder ca. 300 Watt ab, würde man noch mehr sparen.

Um mal kurz ernst zu sein, einfach die Leistungsaufname des Amp's * Einschaltzeit = der Verbrauch in kW/h
Wer seinen Stromtarif kennt, kann sich ausrechnen was der Luxus Röhrenhören kostet.

Gruß
Manfred
Schoschi
Stammgast
#6 erstellt: 23. Sep 2006, 19:41

Justfun schrieb:

Klar brauch ein Class A etwas mehr Strom, mein AB mit der 6C33C brauch ca. 600 Watt, selbst hier wird man durch Musikhören nicht arm.

Gruß
Manfred


Hallo Manfred, da sind dann aber auch 4 6C33C drin, oder ?

Bei Wartungsarbeiten an meinem 6C33C-SE wurde dieser an ein Riesen-Netzteil mit Amperé-Meter angeschlossen, zog ca. 1,3A, also dann knapp 300Watt.

Du schreibst Class AB, ist das ein SE-Parallel, oder ein PP ?

Gruß

Schoschi
Dynacophil
Gesperrt
#7 erstellt: 23. Sep 2006, 19:48
Daher

im Sommer Transe, im Winter as much Valves as possible!

im Sommer hatt ich manchmal das Gefühl, 2 grad weniger wären ohne Röhren möglich gewesen

HH
Justfun
Inventar
#8 erstellt: 23. Sep 2006, 19:52
Hallo Schoschi,

ein SE-Parallel, oder ein PP ?

Ist ein PP, richtig da sind vier von den dicken Russen drinnen, da kommt schon was zusammen.
Gemessen habe ich die Stromaufname nicht, aber es sind zwei 320VA NTr's drinnen, habe mir aber noch nie Gedanken gemacht, was mich die Stunde Musik hören an Strom kostet.
Wird fast 14Cent sein
Habe mir auch noch nie ausgerechnet was ein ccm meines Lieblingsweines kostet.
Bei manchen Sachen steht einfach der Spass im Vordergrund
Gruß
Manfred
h._bröcker
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 23. Sep 2006, 19:55
Also Schoschi und Tulpenknicker, Ihr habt mich ein bischen beruhigt. Ich dachte bei der Frage nicht nur an meinen Geldbeutel, sondern auch an die Umwelt.

Grüße Heiko B.

zu
Um mal kurz ernst zu sein, einfach die Leistungsaufname des Amp's * Einschaltzeit = der Verbrauch in kW/h
Wer seinen Stromtarif kennt, kann sich ausrechnen was der Luxus Röhrenhören kostet.

Habe keine Unterlagen zu meinem Tac 88, im Internet als auch auf der TAC Homepage, finde ich keine Angaben zur Leistungsaufnahme, scheint wohl tatsächlich niemanden zu interessieren was son`n Röhrenamp an Energie verbraucht, um nicht zu sagen verschwendet.
Naja bei dem schönen Klang vergisst man auch nur zu leicht alles andere drumherum.
Heiko B.


[Beitrag von h._bröcker am 23. Sep 2006, 20:18 bearbeitet]
Schoschi
Stammgast
#10 erstellt: 23. Sep 2006, 20:09
Hallo h_bröcker,

ich habe 3 Röhrenverstärker hier, 2 davon laufen wieder mit extra Röhrenvorverstärkern, gespeist werden diese von 2 Röhren-CD-Playern.

Also wenn Röhre, dann exzessiv.

Und der ganze Aufwand endet in Lautsprechern mit einer max. Leistungsaufnahme von 5Watt.

Aber was die Greencones da umsetzen, treibt mir regelmäßig die Feuchtigkeit in die Augen.
Bei Stimmen wähne ich die Interpreten im Raum, man meint, den Atem zu spüren.
Und die LS-Chassis sind aber erst 50 Jahre alt.

Aber dies ist es wert, man gönnt sich ja sonst nichts.


gruß

Schoschi
HerrHarry
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 23. Sep 2006, 20:13
Ja,das Heitzt dann schon .
Grüße.Harald.
Justfun
Inventar
#12 erstellt: 23. Sep 2006, 20:18
Hallo Heiko,

Ich dachte bei der Frage nicht nur an meinen Geldbeutel, sondern auch an die Umwelt.

Das musst Du nur mal aus einem anderen Blickwinkel sehen, während du Musik hörst ( Zuhause) kannst du nicht mit dem Auto durch die Gegend fahren, sogesehen sehr Umweltfreundlich
Aber mal im Ernst, so ein Röhrenamp ist doch das kleinste Problem, wenn ich da an die Plasmabildschirme oder an die vielen Klimaanlagen denke welche jetzt auch hier bei uns in DE immer mehr in private Haushalte Einzug halten, da wird um einiges mehr Energie verbraucht.
Zudem entspannt Röhrenhören extrem, das ist gut für die Gesundheit, Krankenkassen werden entlastet und krankheitsbedingte Fehlzeiten vermindert, der Röhrenverstärker die Lösung der Probleme im Gesundheitswesen?
Hm Mist, klapt nicht mit dem ernstbleiben.
Gruß
Manfred
h._bröcker
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 23. Sep 2006, 20:21
danke, schon kann ich wieder lachen
HerrHarry
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 23. Sep 2006, 20:30
Zudem entspannt Röhrenhören extrem, das ist gut für die Gesundheit, Krankenkassen werden entlastet und krankheitsbedingte Fehlzeiten vermindert, der Röhrenverstärker die Lösung der Probleme im Gesundheitswesen?

Milchmädchenrechnung,Justfun.
Wieviele Röhrenbegeisterte werden aufgrund des Genusses himmlischer Klänge zum Blaumachen animiert?

Grüße.Harald.
Justfun
Inventar
#15 erstellt: 23. Sep 2006, 20:40
Hallo Harald,

Wieviele Röhrenbegeisterte werden aufgrund des Genusses himmlischer Klänge zum Blaumachen animiert?

Hm, glaub ich nicht, weil der Spass ins Geld geht und das bekommt man beim Arbeitgeber.
Jedoch,

Milchmädchenrechnung,Justfun.

wäre es denkbar, dass die Rentenkassen hier wieder stärker belastet werden, da man mit diesem Hobby auch im Alter noch einen Lebensinhalt hat und darum nicht so früh ins Gras beißt.
Gruß
Manfred
HerrHarry
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 23. Sep 2006, 20:50

wäre es denkbar, dass die Rentenkassen hier wieder stärker belastet werden, da man mit diesem Hobby auch im Alter noch einen Lebensinhalt hat und darum nicht so früh ins Gras beißt.

Will mal hoffen daß hier keine MDB´s mitlesen.
Vielleicht hast Du gerade eine neue Steuer erfunden Justfun.
Grüße.Harald
Justfun
Inventar
#17 erstellt: 23. Sep 2006, 20:59
Oh sh....

Will mal hoffen daß hier keine MDB´s mitlesen.
Vielleicht hast Du gerade eine neue Steuer erfunden Justfun.



Gruß
Manfred
pragmatiker
Administrator
#18 erstellt: 24. Sep 2006, 19:26
Wenn man's konsequent machen will:

Alle, aber wirklich alle Steckernetzteile, Steckertrafos und alle anderen Geräte, die keinen echten Netzschalter mehr haben (oder im Standby rennen) und deswegen dauernd am Netz laufen, abstecken - für das Geld, was man da über's Jahr spart, kann man selbst mit uneffektivsten Röhrenverstärkern sehr entspannt Musikhören - weil: auf im Jahresmittel mehr als ein bis zwei Stunden am Tag dürfte man da nicht kommen - und der ganze andere Kram hängt 24 Stunden am Tag rund um die Uhr am Netz.

Grüße

Herbert
vollepulle
Stammgast
#19 erstellt: 09. Okt 2006, 19:54
Hallo h.bröcker,

ich habe einmal nachgemessen,wieviel Watt mein Dynavox verbraucht und es sind nur 125 Watt,also kein Wert,der einem Angst machen müsste!

Gruß
Michael
fmx
Stammgast
#20 erstellt: 10. Okt 2006, 15:07
Da ich mich gerade mit dem Hausbau beschäftige hier mal ein Link zum Energiebedarf eines Passivhauses.
Ob meine Freundin den Dynavox als Heizung akzeptiert?

http://www.energiesparhaus.at/gebaeudehuelle/passivhaus.htm

mfg fmx
Basteltante
Inventar
#21 erstellt: 11. Okt 2006, 05:31
Rechne mal mit 3 Cent pro Stunde. Das sollte es wert sein, und bleibt noch etwas übrig.
prof.inti
Stammgast
#22 erstellt: 12. Okt 2006, 20:48

vollepulle schrieb:
Hallo h.bröcker,

ich habe einmal nachgemessen,wieviel Watt mein Dynavox verbraucht und es sind nur 125 Watt,also kein Wert,der einem Angst machen müsste!


Komme ebenfalls auf 110 Watt bei meinem Dynavox VR70. Leider ist der CosPhi bei 1.00
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