cMOY KHV an DT880 und X-Fi Soundkarte

+A -A
Autor
Beitrag
mannson
Neuling
#1 erstellt: 31. Aug 2009, 10:25
Hi,

ich habe mir vor kurzem den Beyerdynamic DT 880 2005 Edition gekauft, den ich seit dem an meiner X-Fi Xtreme Gamer angeschlossen habe.
Nachdem ich die Höhen etwas runtergeregelt hatte, war und bin ich soweit auch sehr zufrieden mit dem Klang...wobei das auch mein erster hochwertiger Kopfhörer ist :).
Leider ist aber die Lautstärke nicht immer ausreichend. Daher dachte ich nach einigen Recherchen in diesem Forum an einen cMOY. Aktuell wird folgendes bei ebay angeboten: http://cgi.ebay.com/...e=ADME:RTQ:US:1123

Ich hatte den Verkäufer kontaktiert und dieser meinte, dass er mir einen 2.Eingang hinzubasteln würde, falls ich die Impedanz-Level mit der Karte abgleichen möchte. Da ich aber so gar keine Ahnung von Elektronik habe, wollte ich einmal hier fragen, ob jemand Erfahrung mit einem cmoy am PC hat und mir eventuell ein paar Tipps geben könnte?!

Vielen Dank schon einmal fürs Lesen
Stefan
asspirin
Stammgast
#2 erstellt: 02. Sep 2009, 18:18
Ich habe auch einen cMOY an meiner Soundkarte, als "Lautstärkeregler" für meinen Senn HD580. Ich bin damit eigentlich ganz zufrieden. Komm aber bloß nicht auf die Idee, empfindliche In Ears an das Teil anzuschließen! Mein cMoy (hab ich mir von biosciencegeek bauen lassen) lässt bei meinen In Ears ein gemeines Piepsen der Sorte "Marderschreck" hören! Außerdem wird Quelleneigenes Rauschen (beim MP3 Player) verstärkt. Die "großen" Kopfhörer haben zum Glück eine hohe Impendanz, was sowas komplett verschluckt.

Als Lautstärkeregler kannste das Ding also bedenkenlos einsetzen, aber auf Dauer würde ich einen "großen" KHV in Betracht ziehen, da sowas auch noch einen Gewinn an Soundqualität rausholen kann. Der Gewinn an Soundqualität beim cMOy hat mich nicht vom Hocker gehauen.
ZeeeM
Inventar
#3 erstellt: 02. Sep 2009, 18:33

asspirin schrieb:
Ich habe auch einen cMOY an meiner Soundkarte, als "Lautstärkeregler" für meinen Senn HD580. Ich bin damit eigentlich ganz zufrieden. Komm aber bloß nicht auf die Idee, empfindliche In Ears an das Teil anzuschließen! Mein cMoy (hab ich mir von biosciencegeek bauen lassen) lässt bei meinen In Ears ein gemeines Piepsen der Sorte "Marderschreck" hören! Außerdem wird Quelleneigenes Rauschen (beim MP3 Player) verstärkt. Die "großen" Kopfhörer haben zum Glück eine hohe Impendanz, was sowas komplett verschluckt.


Wie verhält sich das ganze wenn der Amp nicht am Rechner ist?
Wenn es dann noch piepst, dann schwingt der Amp.
asspirin
Stammgast
#4 erstellt: 02. Sep 2009, 18:39
Dann piepst er auch, ja. Kannst du mir erläutern, was das mit dem Schwingen bedeutet?
ZeeeM
Inventar
#5 erstellt: 02. Sep 2009, 19:34

asspirin schrieb:
Dann piepst er auch, ja. Kannst du mir erläutern, was das mit dem Schwingen bedeutet? :)


Teile des Ausgangssignal koppeln auf den Eingang - grob gesagt. (Mitkopplung) Oder der verbaute OpAmp läuft nicht stabil.
Kann aber auch sein, das irgendetwas in der Nähe einstreut.
Geh mit dem Amp mal weit weg von anderen Gerätschaften. Wenn es dann noch pfeifft, dann ist der KHV nicht in Ordnung.


[Beitrag von ZeeeM am 02. Sep 2009, 19:35 bearbeitet]
asspirin
Stammgast
#6 erstellt: 02. Sep 2009, 20:33
Der cMoy ist ja nicht sonderlich komplex gebaut, hast du Ansätze, wie man den Fehler beheben, bzw suchen könnte? Wenn wir jetzt mal davon ausgehen, dass Opamp und Interferenzen nicht das Problem sind?

Mit nem Lötkolben kann ich zwar umgehen, hab aber null Ahnung von Elektronik
mordillo666
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 02. Sep 2009, 21:19
Wenn mich nicht alles täuscht, ist der "OPA2134" von Lötstelle.de ja auch ein abgewandelter CMoy. Den hab ich mir als Bausatz dort bestellt und hatte am Anfang das gleiche Problem. Bis ich dann mal von einem 9v-Block auf 2 Blöcke gewechselt habe. Mit der symmetrischen Spannung ist jetzt alles ruhig. Auch das "Klirren" bei hohen Pegeln ist jetzt weg, was ich am Anfang hatte.
Wennn es aber wirklich krass piepst, so wie Rauschen, dann schau mal nach den Klinkenbuchsen. Hatte ich mit einem KH auch, da wollte der Stecker in der Buchse nicht richtig halten und hat übelst gerauscht.

Wobei ich mit dem KHV am PC auch mehr Rauschen habe als an der Anlage oder am iPod...obwohl ich direkt am PC ohne KHV kein Rauschen höre.

Ich wollte den KHV eigentlich direkt ins PC-Gehäuse einbauen und übers PC-Netzteil speisen, aber mit der symmetrischen Spannung wird das wohl jetzt nix...oder hat da zufällig jemand eine Idee?

Gruß
Martin


[Beitrag von mordillo666 am 02. Sep 2009, 21:23 bearbeitet]
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
KHV (CMOY)
danielboe am 18.05.2007  –  Letzte Antwort am 18.05.2007  –  3 Beiträge
stärkeres Netzteil für KHV ?
teddy33 am 30.11.2009  –  Letzte Antwort am 15.05.2010  –  31 Beiträge
KHV an x-fi forte ?
Micha0000 am 03.09.2010  –  Letzte Antwort am 15.09.2010  –  6 Beiträge
Gain factor Cmoy KHV
Calziglione am 19.01.2009  –  Letzte Antwort am 19.01.2009  –  5 Beiträge
Projekt: KHV Cmoy mit Netzteil
ElektroOehrchen am 06.07.2008  –  Letzte Antwort am 08.07.2008  –  10 Beiträge
KHV für DT880???
mattheo_72 am 12.05.2006  –  Letzte Antwort am 16.05.2006  –  19 Beiträge
KHV/DAC DT880 600Ohm
Thryym am 30.05.2018  –  Letzte Antwort am 30.05.2018  –  3 Beiträge
CMoy oder BTech?
Garfield360 am 02.01.2008  –  Letzte Antwort am 08.01.2008  –  30 Beiträge
cmoy
Class_B am 16.06.2006  –  Letzte Antwort am 22.06.2006  –  28 Beiträge
DT880
ChrisR am 03.05.2009  –  Letzte Antwort am 06.05.2009  –  7 Beiträge
Foren Archiv
2009

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.682 ( Heute: 1 )
  • Neuestes Mitgliedessentialnaturaloils
  • Gesamtzahl an Themen1.556.208
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.654.247

Hersteller in diesem Thread Widget schließen